Beiträge von Alois im Thema „Abgesunkene Kante oder Beugungserscheinung?“

    Hallo Thomas .


    Das sind sehr schöne Bilder.
    Aber auf etwas solltest du dabei achten.
    Damit man die Bilder richtig vergleichen kann muss die Rasierklinge immer gleich weit und auch auf die richtige Position hinein geschoben werden.
    Zum Beispiel beim ( Bild 9 mm ) ist sie zu weit und beim ( Bild 10mm ist sie zu wenig weit hinein geschoben.
    Der innere und der äußere Schatten sollen sich berühren so das dazwischen eine halbdunkle Verbindung entsteht wie beim ( Bild 6 mm ).
    Zwischen den Bildern 11mm und 12mm ist ein riesen Sprung drinnen, da hat man den Eindruck als würde ein dreier Satz fehlen.
    Vielleicht kannst du das noch nach holen.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Thomas.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Foucault-Bilder zu interpretieren wäre es doch nicht schlecht, wenn sich die FAchleute hier mal zusammenraufen und mal eine Sammlung von Foucault-Bildern für bestimmte Fehlertypen zusammenstellen könnten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das wäre sicher nicht schlecht.
    Ich würde einen Versuch starten und vielleicht macht noch jemand mit.
    Kannst du mir per Email ( alois.otner(a)vol.at )( a für das klammer a ) ein paar Bilder schicken von denen du meinst das sie dafür geeignet sind.
    Da du gerade beim Polieren bist kann sein das wir gezielte Aufnahmen machen können.
    Auf deiner Homepage hast du die Parabel in 4 Schritten schon recht gut abgebildet.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Harald.


    Ja ich habe es nicht ganz verstänlich geschrieben wie mir jetzt auch auf fällt.
    Gemeint ist der Radius auf den man die Messerscneide einstellt mit den man die Randzone misst. Beim Parapolspiegel geht es nicht anders.
    Weil nur dort kann der Rand rundum gleich hell sein.
    Würde man die Messerschneide auf den Radius einstellen den der Parapolspiegel in der Mitte hat, dann würde der Spiegel zuerst auf einer Seite dunkel werden und auf der würde man überhaupt nichts mehr sehen, wenn die andere Seite dunkel wird.
    Bei einen Kugelspiegel gibt es dieses Problem nicht.
    Das Lineal dient als Helligkeitsvergleich, weil dort gibt es nur die Beugung.


    Gruß
    Alois

    Hallo Heiner.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu legt man beim
    Foucault-Test ein Lineal über den Spiegel und vergleicht die Beugung
    am Rand des Lineals mit der Beugung am Rand des Spiegels. Beide sollten
    etwa gleich aussehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist eine sehr gute Idee.
    Ich habe zwei Spiegel von denen ich weis das einer eine gute Kante und der andere eine schlechte Kante hat.
    Das habe ich heute ausprobiert.
    Zuerst den Unterschied mit schmalen Lichtspalt bis zum breiten Lichtspalt.
    Beim schmalen Lichtspalt kommt zu wenig Licht durch und beim breiten Lichtspalt werden auch die Verunreinigungen am Spiegel sichtbar.
    Der Kantenunterschied ist bei allen fast gleich gut erkennbar
    Am besten ging es mit einer Spaltbreite von 0,03 bis 0,05 mm.
    Dei beste Position der Schattenprobe ist der Radius knapp vor dem Spiegelrand.
    Man sieht dort schon fast rundum die Beugung.
    Schiebt man die Rasierklinge weiter hinein bis die helle Fläche fast verschwindet sicht man den Unterschied am besten.
    Als Lineal habe ich den Meterstab genommen.
    Das ist daraus geworden.
    Vielleicht hilft das dem Einen und dem Anderen.




    Und hier die gute Kante.



    Viele Grüße
    Alois