Beiträge von mkoch im Thema „Frage zum Michelson /Twyman-Green Interferometer“

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
    Gegen warme Luft im Strahlengang hilft hoffentlich eine Styropor-Blende, das kann ich gegebenenfalls ja noch isolieren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Oder das ganze Interferometer anders rum montieren, so dass die Röhre oberhalb des Strahlengangs liegt.


    Gruss
    Michael

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
    So sieht also mitlerweile mein LUPI (= Laser-Uneven-Path-Interferometer) aus:
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gibt's da keine Probleme, wenn die warme Luft vom Laser aufsteigt und durch den Referenz-Strahlengang zieht?


    Gruss
    Michael

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
    Einen Reflex wenn ich den Laser durchscheine sehe ich jedenfalls nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Probier es mal mit einem richtig hellen grünen Laser. Wenn du dann immer noch nichts siehst würde mich das nachdenklich stimmen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
    Andernfalls, wenn es wie Kai vermutet ein UV-gehärteter Linsenkitt sein könnte, gibt es wirklich keine Möglichkeit diesen Kit aufzulösen? Ich könnte es ja nochmal mit konzentrierter Salpetersäure versuchen, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vergiss es, wie soll denn die Säure da hin kommen wo sie wirken soll?
    Es dürfte wohl einfacher sein eine andere Linse zu suchen.


    Gruss
    Michael

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Gibt es eine Durchmesserbegrenzung?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die optische Achse liegt horizontal 320mm über der Tischplatte, also liegt die praktische Begrenzung bei etwa 635mm Durchmesser. Wegen der Länge des Tisches sollte der Krümmungsradius kleiner als ca. 4000mm sein. Habe aber auch schon längere Brennweiten vermessen, dann muss der Strahlengang über einen Planspiegel gefaltet werden (mit dem Nachteil, dass die Fehler des Planspiegels doppelt ins Ergebnis eingehen).


    Gruss
    Michael

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Meinst Du das Teil hier:
    http://www.ceravolo.com/Reference_element.html
    Tolle Sache:
    [quote]Reference surface is 1/10 wave or better (usually much better) over an f/3.5 beam. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, ich meine ein Zygo GPI Interferometer. Die f/3.3 Referenz hat 0.021 waves PV und 0.002 waves RMS, und die f/1.5 Referenz hat 0.045 waves PV und 0.004 waves RMS. Wobei die f/ Zahl hier definiert ist als Krümmungsradius / Durchmesser.


    Wie gesagt, ich kann eure Referenzsphären gerne vermessen (es dürfen auch noch mehr werden), aber wenn's geht alle zum gleichen Termin.


    Da die Halterung der Linsen einen entscheidenden Einfluss auf die Oberflächengenauigkeit haben kann, wäre es sinnvoll die Linsen gleich in der endgültigen Halterung zu testen.


    Gruss
    Michael

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>
    Und noch ne Frage: wenn ich als Referenz einen perfekt paraboloiden Spiegel mit dem gleichen Öffnungsverhältnis wie der zu messende Spiegel nehmen würde, wird dann daraus ein Nulltest?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das gleiche Öffnungsverhältnis genügt nicht, die Brennweite müsste auch gleich sein. Denn ein kleiner f/3 Spiegel erzeugt weniger Laufzeit-Unterschied als ein grosser f/3 Spiegel.


    Gruss
    Michael