Beiträge von Emil 1 im Thema „Richtig fette Dobsons zum Mitspechteln“

    äm das ist leider richtig.(Sorry, für meinen fehlerhaften Beitrag!) Die Korrektur der Spiegelform bei der astatischen Lagerung ist abhängig von der Stellung des Spiegels.Um das Glas zu verformen benötigt man ja einen bestimmten Kraftbetrag und genau der ist variabel,je nach Stellung des Spiegels.
    Aber trotzdem kann man optimistisch sein: Wenn der Spiegel in der Zenitlage voll auskorrigiert wird, dann hat er bei einer Beobachtung in 30° Horizonthöhe immer noch 50% des Korrektur- Drucks.(Cosinus-Funktion).
    Ich sehe jetzt auch ab sofort ein, weshalb die Profis eine aktive Optik erfinden mussten, um ihre Spiegel in Form zu halten.
    gruss Emil

    Hallo Kalle,
    also auf dem Puimichel in der Provence hat mir Dany Cardoen das bestätigt, dass er die Form seines 1m Spiegels, am Stern geprüft, so verbessern kann.
    Angenommen du gibst im Zentralbereich des Spiegels 10% mehr Druck gegenüber dem Randbezirk, so bleibt dieser Wert erhalten bei jeder Neigung des Spiegels ausser genau in der Horizontlage, (die man in der Praxis ja nicht braucht). Die Spiegelrückseite entlastet sich bei der Neigung ja überall proportional gleich, das ist ja der Witz der astatischen Lagerung. Gruss Emil

    Hallo,
    ein Vorteil der astatischen Lagerung bei grossen Spiegeln ist, dass man Parabelfehler korrigieren kann, also einen fehlerhaften Spiegel etwas aufstrehlen kann, indem man im Zentralbereich mehr oder weniger Druck gibt, durch Verstellung der Gewichtshebel. Der Korrekturerfolg kann dann am Stern überprüft werden. Gruss Emil