<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote><b>Originally posted by Roland:</b>
Könnte man eine mittlere Optik bis ca 10" auch anhand der nutzbaren, gewinnbringenden, öffnungsabhängigen Vergrößerung (Ap) bei bestem Seeing an hochstehenden Mond u Planeten beurteilen, bzw mit einen ca-Strehlwert in Einklang bringen?
Gruß
Roland
<hr height=1 noshade id=quote></font id=quote></BLOCKQUOTE id=quote>
Das wird in der Paxis recht schwierig, da recht viele Einflussfaktoren eingehen:
- Objekt: Mars verträgt z.B. eine höhere Vergrößerung als Jupiter, da die Kontraste stärker sind und die Flächenhelligkeit höher ist. Der Mond verträgt noch mehr, wegen der noch höheren Kontraste.
- Seeing: Schwer, genau zu beruteilen
- Tubus- Seing und ausgekühlte Optik
- Eingener Geschmack: Ich kenne Astro Kumpels, die kleinere Vergößerungen bei hoher Schärfe bevorzugen, andere mögen's größer, auch wenn's etwas flauer wird.
Die Kontrastübertragung eines Teleskopes bei einem Objekt mit geringem Kontrast (z.B. Jupiterdetails) ist recht komplex. Der Sachverhalt des Auflösungsvermögens in Abhängligkeit des Objektkontrastes wird sehr schon der "Modulation Transfer Funktion" kurz MTF beschrieben. Siehe hierzu das Buch Telescope Optics von Rutten/ Venrooij oder Star Testing Astronomical Telescopes von H.R. Suiter.
Aber wie du siehst, geht es hier ganz schön in's Eingemachte. Da ist ein Sterntest, doch wesentlich einfacher, obwohl dieser auch so seine Tücken hat.
Stathis Kafalis
http://www.geocities.com/dobsonstathis