Beiträge von Kalle66 im Thema „Kaufberatung Dobson“

    Hi Roman,
    schau doch einfach mal hier in die Bildergallery und dort ganz speziell mal in die Ausstattungen, die zu den Bildern führen. Und dabei im Hinterkopf habend, dass jedes gute Bild noch mal ein paar Arbeitsstunden Nachbearbeitung bedeutet, dass nicht jede Aufnahme gelingt ... etc.


    Ansonsten bieten sich vor allem die Astro-Stammtische quer durch Deutschland an, um abends bei einem "Bier" (oder Saft) am Beamer die Fotoausbeute mal anzuschauen und nach der Ausstattung zu fragen. Wenn Du dafür keine Zeit hast, wie willst Du dann Zeit zum Astrofotografieren haben?


    Gruß

    Hi Chilli,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Neben den Beobachtungen, würde ich auch liebend gerne Astrofotografie betreiben ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Solche Aussage lassen mich vermuten, dass Du bislang weder das eine noch das andere gemacht hast.


    Daher: Hinfahren zu Teleskoptreffen (siehe http://www.Teleskoptreffen.info , die ab August und im September wieder vermehrt stattfinden, und bei den Kollegen mal durchschauen und zuschauen, welchen Aufwand die Fotografen betreiben.


    Es gibt so viele unterschiedliche Parameter zu beachten, dass eine Kaufberatung ohne praktische eigene Erfahrung darauf hinaus läuft, dass Du eine Katze im Sack kaufst (nach dem Motto, wird schon passen, was wir hier erzählen).


    Grundsätzlich gilt: Fotografisch: Das System besteht aus Objektiv (Astronomen sagen dazu Teleskop), Kamera und "feinster" Nachführmechanik (zum Ausgleich der Erddrehung bei Langzeitbelichtung). Die Mechanik ist dabei fast das teuerste. Fragen zur Stromversorgung im Freien etc. noch gar nicht angesprochen.


    Visuell: Das System besteht aus Teleskop und einen Satz Okulare (die genauso wichtig sind, wie das Teleskop) und einer Montierung (manuell einfach als Dobson bis vollautomatisch als Goto). Auf jeden Fall deutlich weniger anspruchsvoll als beim Fotografieren.


    Gruß
    PS:
    Als Katze im Sack:
    Ein Skywatcher, GSO oder Galaxy-Dobson mit 200/1200 oder 250/1200 (Millimeter Öffnung/Brennweite) und drei vernünftige Okulare 30, 13, 6 sowie UHC-Schmallbandfilter. (Solche Katzen kann man sicher auf jedem Teleskoptreffen antreffen und wenn man höflich fragt, wird einem auch jedes Detail erklärt: Was gut ist, was weniger gut ist. Vor allem kann man es sicher auch anfassen.)


    PPS:
    Wenn man jetzt auch noch erklärt, worauf man alles achten muss, was alles weniger gut sein kann, dann kaufst Du am Ende keines mehr....[:D]


    PPPS: Zubhör für 50 bis 100 Euro kommen sicher noch dazu: Telradsucher, Astrokarten/Bücher, Stuhl/Hocker, Rotlichtlampe etc.