Beiträge von Glasquaeler im Thema „Foucault Fotos“

    Hi Andreas,
    schön das du dir mal meine Bilder angeschaut hast.
    Das ist ein guter Hinweis, denn darauf habe ich beim Fotografieren garnicht geachtet.
    <font color="red">Nein, das ist kein Drehpunkt.</font id="red">
    Das ist nur das Brett von dem ersten Tester wo die Verstellschraube noch in der Mitte war.
    Die Messerschneide wird mit der mitgleitenden Stützschraube verstellt, die an dem Wagen befestigt ist.
    Das ganze ist noch nicht 100%ig perfekt aber jedesmal wird es besser.


    Zu deiner Frage: ja das ist ein slitless Tester.


    Der aufgesetzte Block ist von meinem Erstlingswerk und wird ein Totalumbau.


    Die 5mm Bohrung durch die ich beobachtet und fotografiert habe wird nun 10mm groß, mit dahinter angebrachtem Sucherrohr.


    Die eine oder andere Verbesserung wird da noch einfließen.


    Wie geht es bei dir voran?


    Liebe Grüsse Otto.

    Hallo Alle,
    also, jetzt der Tester nach dem Umbau.
    Hier sieht man die beiden Teile.
    Auf dem rechten Rohr läuft der Wagen, das linke Rohr dient der Versteifung der stehenden Bretter um dort jedes Spiel auszuschalten.
    Die Beilagscheibe wird noch gegen eine Rasierklinge ersetzt. Auf der soll die stehende Schraube rutschen.(Das funktioniert aber auch jetzt schon sehr gut).
    Die Zugfeder wird an der Schraube die sich an dem oberen Klotz des Wagens befindet eingehängt.(Die zieht den Wagen nach hinten und die Lager auf das Rohr).


    Der Wagen hat nach dem Versuch zwei Holzteile mit V-Form zu instalieren nun doch Lager bekommen, die ebenfals die V-Form aufweisen. Das soll der Reibung entgegen wirken.


    Hier sieht man den Wagen mit der Anschlagplatte an der die Verstellschraube greift. Zwischen der Aluplatte und der Verstellschraube liegt noch eine Mutter die etwas kleiner ist als die Verstellschraube. Die Verstellschraube ist vorne kugelförmig geschliffen. So kann die Mutter sich zwischen Platte und Schraube rutschend bewegen und es wird nicht durch die Schraube der Kontakt hergestellt und das Drehmoment der Schraube kompensiert.


    Der Wagen auf dem Rohr.(Gibt vielleicht nicht so viel her). Man kann aber gut sehen das ich einfach metrische Senkkopfschrauben in die 1 Millimeter kleiner gebohrten Sacklöcher gedreht habe. Die Senkkopfschrauben haben so eine zentrierende Wirkung. Zwischen dem Holzklötzchen und Lager liegt noch eine kleine Beilagscheibe damit der innere Ring des Lagers geklemmt wird, aber der äussere Ring des Lagers frei drehen kann.


    Der Tester von der Seite mit der Messuhr und der Führung des Wagens.
    Die Messuhr liegt in einer Linie mit der Zugfeder und der Verstellschraube.


    Der Wagen kann alle möglichen Aufbauten tragen. Hier der einfache Aufbau mit Messerschneide und Guck-Loch. Den Ein-Aus Schalter habe ich mir gespart, ich nehme einfach eine Batterie ein Stück heraus zum Ausschalten oder drücke sie hinein zum Einschalten.


    Der Sucher liegt neben dem Tester und wird noch angebaut um bei der Auswertung die Felder besser zu erkennen. Die ersten Versuche haben mich überzeugt das es bei der Messung um einiges genauer funktioniert.
    Der Vorteil dieses Suchers sind seine Wechselokulare und der etwas bequemere Einblick von oben.
    Auf der linken Seite sieht man noch ein Holzklözchen das eine Vorspannung erzeugt um zu verhindern das die Schraube oszilieren kann.
    Ohne diesen Klotz konnte die Schraube sich nicht nur achsial bewegen sondern man konnte sie am Ende greifen und kleine kreisende Bewegungen ausführen. Jetzt ist sie so steif das sis sich noch leicht drehen lässt aber kann nicht mehr kreisen.


    Mit Alois über Skype verbunden habe ich dann mal die Zugfeder ausgehängt und die Verstellschraube ganz zurück gedreht. Dann den Wagen nach vorne geschoben bis die Messuhr auf vollanschlag stand. Dann den Wagen ausgelassen und zugeschaut wie die Federkraft der Messuhr alleine ihn wieder zurück gedrückt hat. Das ganze Teil hat nur noch so wenig Spiel das es die Messuhr garnicht mehr anzeigen kann.
    Die variablen Einsatzmöglichkeiten mit den jeweiligen Aufbauten werden mir noch gute Dienste leisten.
    Alle unzulänglichkeiten die sich vielleicht noch herausstellen werden, werde ich berichten.


    Die letzten Tage sind Alois und ich in Kontakt gewesen und dabei haben sich sehr interressante Gespräche entwickelt.
    Die letzten Missverständnisse bei dem Programm FigureXP konnten dabei beseitigt werden. Die Anfertigung eines vernünftigen Teststandes für den Spiegel werde ich noch machen. Dafür habe ich auch schon Anregungen vom Chef bekommen. Der Spiegel hat nach wiederholtem Messen mit dem neuen Tester doch nur einen Strehl von 0,8 und 1/3 P-V
    und wird von mir gerade noch mal Sphärisch gemacht. Der Grund ist das ich sonst nicht zufrieden sein kann wenn die Kante nicht das ist wie ich es mir vorstelle.
    Das der Alois ein sehr umfangreiches Wissen hat brauch ich nicht zu erwähnen, das weis glaube ich eh jeder, und es macht viel Spaß mit ihm zu reden und von seinem Wissen zu provitieren. Das meine herangehensweis an so manche Sachen nicht ganz das sind wie man es sonst macht, ist glaube ich etwas das gar keine Langeweile aufkommen lässt. Die Art wie ich mein Tool mit Pech belege und meine Kanäle mache habe ich Alois erklärt und war doch etwas erstaunt das er nicht gleich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen hat und mir die Freundschaft kündigt. Er war mit meinem Tool soweit einverstanden und hat wie erwartet nochmal auf die Tiefe der Kanäle hingewiesen und mir ein paar Bilder geschickt wie ich diese noch besser machen kann.


    O.K. erst mal bis hier und noch einen schönen Abend an Alle.
    VlG.Otto.

    Hallo Astrogemeinde,
    dann will ich noch schnell ein paar Bilder einstellen von meinem Tester vor dem Umbau.







    Im Prinziep ist der Aufbau dem Kreuztisch den ich bei Stathis gesehen habe nachempfunden.
    Die Aluminiumwinkel sollten dafür sorgen das der bewegliche Tisch spielfrei geführt wird.
    Durch das seitliche anbringen der Messuhr sollte erreicht werden, das der Tisch immer durch die Druckfeder in die gleiche Position gedrückt wird. Also, nach dem drei Punkte Auflagesystem.
    Erster Kontaktpunkt: die Verstellschraube.
    Zweiter Kontaktpunkt: die Messuhr mit Druckfeder.
    Dritter Kontaktpunkt: die leichtgängigen Aluminiumwinkel.


    Der Schwarze Lappen der mit den Klammern gehalten wird ist ein Stück Moosgummi. Der hat die Aufgabe das Loch mit der hellen LED abzudecken und mein Gesicht zu schützen vor den Kabeln und Drähten.


    Die Bilder sind ansonsten selbsterklärend, denke ich.


    Da allerdings die Einstellschraube etwas schief geraten ist hat der Tisch leider eine Möglichkeit nach oben zu wandern wenn man die Schraube heraus dreht und muss von Hand wieder leicht nach unten gedrückt werden.


    Weil ich es damals zu eilig gehabt habe damit fertig zu werden und es mir erst mal nur darum ging das Verständnis für die grobe Funktion zu erlangen habe ich das nicht so genau genommen.


    Jetzt reicht die Genauigkeit den Anforderungen natürlich nicht.


    Da mir Alois Ortner liebenswürdigerweise per Skype mit Rat und Tat zur Seite steht habe ich nun einige Kleinigkeiten an dem Tester verbessert. Die Fotos von dem Tester nach Umbau muss ich noch schießen, kommen aber heute noch.


    So, erst mal bis hier.
    Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag.


    VlG.Otto.


    PS. Danke fürs freischalten der Bilder.[;)]

    Hallo Leute,
    die messungenauigkeiten machen mich fertig.
    Ich weis nicht mehr was ich glauben soll.
    Wie viel Toleranz ist hier eigentlich zulässig.
    Genau Messen ist anscheinend mit meinem Tester nich möglich, oder ich hab nen Knick in der Optik.




    Gruß Otto.

    Hallo Alle,
    danke Horia, ich glaub ich weis jetzt wie es geht.
    Habe noch mal ein paar klein Korrekturen gemacht.
    Der Spiegel sieht jetzt so aus.
    Die dazwischen gemachten Auswertungen lasse ich mal weg.
    Den Rest bekomme ich auch noch hin.
    Der Fleck auf Position 1Uhr ist auf all meinen Bildern zu sehen und kommt von meiner Kamera.




    Als Workaholic der ich nun mal bin muss ich einfach weiter machen.
    Liebe Grüsse Otto.

    Hallo Max,Roland,Kalle,Stathis,Horia,Alois,
    mal schnell meinen obligatorischen Mexikaner gemacht und dann zur groben Sphäre gezüchtet.
    Ist noch nicht ganz fertig nur zur Dokumentation festgehalten.
    Ja, die Bilder sind nicht qualitativ wertvoll, bitte ignorieren.





    Herzliche Grüsse Otto.

    Hey Alois,
    das waren ca. 12min.

    Dachte mir ich fang mal am Rand an dann kann ich mir die Mitte nich gleich verhunzen:) BP soll ihre Löcher graben wie sie will, ich bin erst mal an der Mitte sensiebel.
    Gruß Otto.

    Hallo Alois,
    oh mann, eure Nachrichten habe ich leider erst gelesen als ich schon angefangen habe zu parabolisieren.
    Die Pechhaut habe ich warm angepasst.
    Den Spiegel versetzt so wie du es beschreibst habe ich auch gemacht. Um den Hügel in der Mitte habe ich mir nichts gepfiffen.
    Bin irgendwo bei 55Nm 0,91Strehl und 1/4P-V gelandet.
    Zone 4 und 5 bei 150%.
    Werde mich mal morgen melden.
    Heute muss ich erst mal arbeiten.
    Gruß Otto.

    Hallo Alle,
    gestern habe ich noch des Nächtens etwas am Spiegel gearbeitet.




    Heute ist mein freier Tag und den will ich noch zum Teil für die Kante nützen.
    Ja, die Oberfläche sieht noch nicht gut aus, aber der Rand wird schon besser.


    Liebe Grüsse Otto.

    Hallo alle,
    heute habe ich nichts gemacht, weil mich die letzten beiden Tage etwas geschlaucht haben.
    Aber, wenigstens noch mal ein Foto.
    Die Kante links wird tatsächlich schon sichtbar.
    Habe mir die Plots der letzten Schritte noch mal angesehen.
    Ist das sinnvoll die Zone 1 immer auf die 0 Linie zu stellen?
    Ich habe es so gemacht und dabei die Annäherung der einzelnen Zonen an den grünen Trichter beobachtet.
    Denke das ich jetzt auf Kurs bin.





    Kann mir jemand sagen was das für Zahlen sind, auf der linken Seite und unter dem Diagramm?


    Liebe Grüsse Otto.

    Hallo Horia,
    ich habe heute noch mal weiter gemacht.


    Ich versuche Sphärisch zu bleiben.
    Habe gerade die Pechhaut noch mal warm angepasst.
    Es bildet sich schon wieder ein leichter Zentralberg.
    Werde mal MOT dagegen angehen.
    Habe heute leider Spähtschicht und morgen gleich wieder Frühschicht.
    Kann also erst morgen wieder was machen.


    Habe aber immer noch ein Problem mit den Schultern.
    Ich weis nicht wie ich die abtragen kann ohne den Rand zu beschädigen.


    Ich glaube ich werde die Polierzeiten ab jetzt kürzer machen und mehr messen.
    Danke für deinen Tip.


    Zu dem Foto habe ich auch noch eine Frage.
    Laut FigureXP soll da ein Rand bei 80-90% sein der noch weg muss (Also die hochgezogenen Schultern).
    Aber auf dem Foto kann ich den nicht erkennen.
    Der ist aber Messtechnisch so ermittelt.


    Liebe Grüsse Otto.

    Hallo,
    es sieht zwar nicht so aus, aber zwischen den beiden Bildern liegen einige Poliersessions.



    Vom 13.06.10 15:15Uhr

    Vom 14.06.10 22:45Uhr



    Vom 13.06.10 15:15Uhr

    Vom 14.06.10 22:45Uhr


    Zwischendrinn hatte ich alle möglichen Oberflächen. Mal mit großem Berg und mal mit leichtem Loch.
    Allem Anschein nach drehe ich mich ab jetzt nur noch im Kreis.



    Ich kann auch keine Verbesserung feststellen.


    Was ich aber geändert habe:
    1. Der Überhang ist nicht mehr so groß.
    2. Die Bewegungen mit weniger Druck.
    3. Zügiger polieren um Einsinken des Pechs zu vermeiden.
    4. Nicht mehr ausschließlich TOT, sondern der Spiegel darf auch mal nach oben.
    5. Öfter während des polierens kalt pressen.
    6. Die Kante des Tools abgezogen.
    7. Strichführung mal kreisende bewegung, mal Rosettenmuster, mal gerade Striche CoC, mal leichte W Striche.


    Wo ist der nächste Hydrant?


    Gruß,

    Hallo alle,


    nach dem Motto "nicht kleckern sondern klotz`n".







    Und dazu das FigureXP Bild.






    Die beiden Bilder decken sich eigentlich immer recht gut.
    Also, meine ich mit der Messerei schon alles soweit richtig zu machen.


    Mittlerweile habe ich gelernt aus so einem Mexikanerhut in wenigen Minuten eine glatte Oberfläche zu zaubern.


    Jetzt gehe ich mal nicht so langsam ans Werk, sondern schruppe das überschüssige Glas etwas zügiger weg.


    Schau ma a moi.


    Liebe Grüsse Otto.

    Hallo Horia,
    ja, das ist richtig, so schaut er aus. Habe gerade mal den Regler verschoben so das es wie bei dir dargestellt wird.


    Ja,am Rand sind noch Pits.


    Da der Rand aber noch zu hoch ist laut FigureXP wenn man den Regler nicht verschiebt, dachte ich das die Kante noch zu verbessern ist weil ich ja noch Material abtragen muss.


    Fragen: Warum verstellt man eigentlich den Regler?
    In welche Richtung?
    Wie weit?


    Habe mir immer auf die Kurve meinen Reim gemacht,ohne den Regler zu verschieben.
    Grüsse Otto.

    Hallo ihr lieben,
    danke erst mal für euere Antworten.


    Horia: Du hast natürlich recht das nutzt keinem was darum.


    Number of Mask Zones--5
    Mask Entry Type--------Inner/Outer
    Measurement Units------Millimeters
    Light Source Type-------Moving
    Radius of Curvature------3330
    Mirror Diameter----------254
    Desired Deformation-----0 (=Sphäre)


    Zone---Inner Mask Radius---Outer Mask Radius---Effective Mask Radius
    -1------------0------------------56,796-----------------34,279
    -2----------56,796---------------80,322-----------------69,060
    -3----------80,322---------------98,374-----------------89,575
    -4----------98,374--------------113,592----------------106,119
    -5---------113,592----------------127------------------120,389


    Schnittweiten wie angegeben.
    Ich hoffe damit kannst du was anfangen.
    Danke für deine ermutigenden Worte, ich werde auf alle Fälle weiter machen.


    Kalle: Ich sehe das auch so das der Rand noch nicht auspoliert ist.
    Das mit zu viel Überhang habe ich auch begriffen und ist der Grund für die abgehobelte Kante.
    Das ich wieder von vorne anfange sehe ich nicht, weil ich die Sphäre noch nicht ganz erreicht habe und da noch Spielraum ist der mir die Kante noch bringen kann.


    Diesen Satz habe ich nicht verstanden:
    Denk daran, hier geht es um Nanometer (vielleicht 500), die auf der Spiegeloberfläche korrigiert werden müssen, und nicht um (per Lupe) sichtbare Dellen (im Submillimeterbereich); da liegen Größenordnungen vom Faktor 1000 dazwischen.


    Liebe Grüsse Otto.

    Servus Roland,
    genau das habe ich jetzt schon vor deiner Antwort gemacht.
    Die Pechhaut war ca.5mm kleiner und als sie noch warm gewesen ist habe ich einfach die Kante der Pechhaut mit dem Daumen leicht schräg angedrückt(abgerundet).


    Hier noch mal das Kantenleuchten des Spiegels.(hoffe das ich das richtig gemacht habe).




    Und hier noch ein Bild des jetztigen Standes.




    Wenn ich mich nicht täusche habe ich den Stand vor der ersten Parabolisierung fast erreicht. Gott sei dank ist die misslungen.


    Und jetzt habe ich auch verstanden das die damaligen Bilder keine Sphäre gewesen sein müssen.
    Die Schnittweitendifferenz die ich nun messe ist ein Indiz dafür.


    Aktuell: 2,000 2,000 2,000 2,219 2,640
    Anhand des Bildes nicht zu erkennen.


    Wie soll ich nun weiter machen, da mich der Ehrgeiz immer noch hat?
    Ich will das die Kante nicht mehr so abweichend vom Lineal leuchtet.
    Lieben Gruß Otto.

    Hallo Alle,


    hab da mal ne Frage an Alois.


    Wenn ich die Pechhaut neu mit dem gegebenen Spiegel anfertige, habe ich doch die abgesunkene Kante ins Tool kopiert, oder?



    Will sagen, die abgesunkene Kante die ich dann in die Pechhaut kopiere würde mir den Spiegel ja weiter an der Kante bearbeiten, oder?


    Wenn ich jetzt die Pechhaut aber kleiner mache und nur den guten Teil nutze arbeite ich doch mit einem Subdiameter Tool, oder?


    Wie soll ich die Pechhaut nun machen?
    1. Nur so groß wie der Teil des Spiegels den ich für gut finde?
    oder
    2. So groß wie der Spiegel ist, mit der Form die er nun mal hat.
    oder
    3. Den Randbereich der schon zu tief ist mit irgend einer Methode wie z.B. Ringschablone unwirksam machen.


    Was würde es bringen den Rand sternförmig zu machen?


    Hallo Kalle. Spring jetzt net glei an Deckn.[;)]



    Heute mal wieder Sterne sehn und morgen wieder polieren.
    Gruß Otto.

    Hallo Roland,


    &gt;Dein Spiegelrand muss nicht geschont werden, sondern gründlich poliert und in die Sphäre integriert


    Da hast Du recht. Nur wie?


    Was mich nur wundert ist das ich erst jetzt solche Probleme habe seit ich mir das ganze im Tester anschaue.


    Vorher habe ich eigentlich genau so poliert wie ich geschliffen habe,
    Aber mit weniger Überhang.


    Dabei habe ich den Spiegel oder das Tool seitlich nach rechts versetzt und den Strich genau so lang gemacht wie der Versatz war.
    Den Strich gerade von mir weg nach vorne und mit der linken Hand wieder zurück rotiert.Aber immer den Spiegel mit beiden Händen leicht sichernd Kontakt gehalten. Dabei ohne unterlass immer rum um den Tisch.


    Also,
    1. immer den Otto gegen den Uhrzeigersinn um den Tisch.
    2.Spiegel immer von der Mitte nach rechts versetzt.
    3.Beidhändig gerade nach vorne schieben und den Spiegel dabei nur am Rand geschubst.(Oder das Tool)
    4.Linke Hand holt den Spiegel wieder mit einer Rotationsbewegung zum Körper zurück, Während die rechte Hand locker Kontakt hält und mitgeht.
    5.Otto einen Tick weiter gegen den Uhrzeigersinn und wieder mit beiden Händen gerade nach vorne- und so weiter.


    Nach einer Runde den Ganzen Otto um den Tisch, das untenliegende ein Stück weiter gedreht.


    Als ich noch nicht wusste wie der Spiegel ausschaut habe ich noch keinen Einfluss genommen sondern nur gefühlt was sich da tut.
    Dabei ist Zwar der Mexikanerhut entstanden aber der war in 20min. eine Sphäre ( mit abgesunkenem Rand)


    Fazit: Der Stathis hat vielleicht recht wenn er sagt erst auspolieren dann korrigieren.


    Jetzt ertappe ich mich ständig dabei irgendwie Einfluss zu nehmen und es passieren nur noch merkwürdige Dinge.


    Bin ich so vernagelt?
    Jetzt habe ich von eurem Wissensschatz einige klasse Ideen und Tips erhalten. Habe nicht immer alles auf anhieb verstanden und musste den mittlerweile sehr merkwürdigen verlauf dieses Treads immer wieder lesen um neues zu entdecken und die losen Enden verknüpfen.


    Ich denke das ich hier erst mal sage" Danke an alle die mich so tatkräftig unterstützt haben".


    Werde weiter als stiller leser mit dabei sein und mich nochmal melden wenn ich wieder eine Sphäre mit abgesunkener Kante erreicht habe. Bis dahin ist er mit sicherheit auch auspoliert;)


    Roland,Alois,Kalle,
    ich danke euch aufs aller herzlichste.
    Ich werde mich auf alle Fälle wieder melden.
    PS.Ihr könnt gerne eine e-Mail an mich schreiben würde mich sehr freuen.


    Herzliche Grüsse Otto.

    Hallo Kalle,
    das war keine gute Idee die Pechhaut als Beispiel zu zeigen.
    Die Arbeit hätte ich mir auch schenken können.


    Also, da mir jetzt die Wichtigkeit der Pechhaut und deren Passung auch klar geworden ist jetzt mal wie sie sonst ausschaut.


    Beim Rand bin ich noch nicht sicher ob ich da wo die Kanäle eingedrückt sind noch Pech auffülle, so das dieser geschlossen ist.


    Habe allerdings beim meinem letzten Versuch die abgesunkene Kante zu retten wirklich die Haut kleiner gemacht und wieder alles versaut.
    Weil, jetzt hat mit die Kante der Haut einen Graben in der Mitte verursacht.


    Also, schließe ich daraus, das ich ein Problem mit der Strichführung habe in Form von zu viel Überhang. Sonst würde ich mir nicht dauernd den Rand und die Kante so runterbügeln.


    In FigureXP ist die 5te Zone tiefer als die Mitte was graphisch so dargestellt wird das die mitte bis zur 95% Zone vertieft werden müsste.



    Ich hoffe das ich diesmal nicht wieder zurück muss zum Feinschliff muss, sondern das ganze nochretten kann.


    Die kleinere Pechhaut dachte ich würde mir den bereich der zu hoch ist abtragen und den Rand in Ruhe lassen.


    Jetzt denke ich das ich vielleicht mal MOT poliere um den Rand zu schonen.



    PS. Beim Lineal Test weis ich noch nicht ob der aus dem KR gemacht wird und wie weit die Schneide eingeschwenkt werden muss.


    War da schon irgend ein gutes Bild dabei?


    VlG. Otto.