Beiträge von mintaka im Thema „Was ist das für ein Fleckstreifen“

    Hallo Oliver, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Viele Frames sind immer besser, um das Rauschen und die Tiefe zu erhöhen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Steffens Aussage bezog sich auf die FPS und nicht auf die Anzahl zu stackender Bilder. Bei einer ToUCam wird bei 60 FPS sicher nichts Brauchbares rauskommen. Da reicht die Belichtungszeit gar nicht, um ein halbwegs ausbelichtetes Bild ohne Nachverstärkung zu bekommen, zumindest nicht bei einem zur Auflösung der Kamera passenden Öffnungsverhältnis.
    Die Anzahl der zu stackenden Bilder hängt stark von jeweiligen Ausgangsmaterial ab. Bei verrauschtem, aber scharfen Einzelbildern bringt eine grosse Anzahl Einzelbilder sicher etwas. Ich würde auch immer dazu raten, mit der Anzahl zu experimentieren und die unterschiedlichen Summenbilder in einem verlustfreien Format vor der Weiterverabeitung zu speichern.


    Gruss Heinz

    Wichtig ist erst mal gutes Ausgangsmaterial. Die Bildrate auf 10 Bilder pro Sekunde begrenzen, sonst werden die Einzelbilder zu stark komprimiert. Dann sollte die Belichtung so eingestellt werden, dass die Helligkeit etwas knapper ist, als im endgültigen Bild.
    Die effektive Brennweite sollte bei gutem Seeing auf etwa f/25 eingestellt werden.
    Bei der Nachbearbeitung sollten nur scharfe Bilder verwendet werden. Die Verwendungsrate liegt je nach Seeing zwischen 5% und 80% des Ausgangsmaterials. Mehr als 200 Bilder zu stacken, reduziert das Rauschen nur noch wenig, macht das Summenbild aber oft unscharf.


    Bei dem vorhanden Bild würde ich das Histogramm noch etwas strecken und am Gammawert drehen. Dadurch wird der Hintergrund dunkler und der Planet heller.
    Bei der Schärfung vorsichtig vorgehen und akzeptieren, das aus schlechtem Ausgangsmaterial machmal nicht so viel rauszuholen ist, wie man es gerne hätte.

    Hallo Steffen,


    die Kamera kenne ich nicht. Aber das tut jetzt nichts zur Sache.
    Ich habe arge Zweifel daran, dass es sich um eine reale Struktur handelt. Wenn es ein Fehler oder Staub auf dem Chip ist, sollte sich das anhand des Videos leicht klären lassen. Dann müsste der Fehler an einer festen Stelle auf dem Chip bleiben und sich nicht mit dem Planeten mitbewegen.
    Das Bild könnte etwas mehr Belichtung vertragen.


    Gruss Heinz