Beiträge von Rodger im Thema „Okular für Planeten“

    Hallo Suzi,
    "So gross wie möglich" ?
    Also nach der Theorie ist 4-5 mm ideal. Die Austrittspupille (AP) sollte grösser oder höchstens 0.5 sein, aber das ist das absolute Maximum an Vergrösserung, Bei einem 5 mm Okular rechnet sich das - in zwei Schritten - so: 1200/5 = 240 fach, AP = Spiegeldurchmesser / Vergrösserung = 200/266 = 0.75. Für 4 mm kannst Du selbst ausrechnen. Würde aber auch noch gehen, wenn es ein sehr gutes Okular ist (AP 0.66). Ich würde jedenfalls am Anfang nicht voll bis AP 0.5 ausreizen. Hängt von der Qualität des Spiegels, des Okulars und des Himmels ab. Aber gute 4 und 5 mm Okulare sind teuer (gerade weil sie wegen der Maximalvergrösserung bei f/5 und f/6 hohen Anforderungen unterliegen). Zwischen 4 und 5 mm gibt es nicht viel, ausser vielleicht das Meade 4.7 mm UWA (Series 4000 - nur noch gebraucht - besser als die neue Series 5000) und Klone: hier: http://www.teleskop-werkstatt.de/Okular-Barlow-Zubehoer.html . Dort auch ein 4.8 mm Ortho - kenne ich nicht -, obwohl ich Orthos an Planeten mag). Wenn Du ein wirklich BILLIGES, echtes Planetenokular VOLL - aber wirklich voll - AM LIMIT (ganz nah bei AP 0.5) für Puristen willst (das wie bei einem Sportwagen, kein Komfort (kleines Gesichtsfeld), aber voll Spass (sehr klares Bild), kannst Du - gemessen am Preis - mit dem hier nicht viel falsch machen (Super-Barium 3.6 mm):
    http://www.teleskop-austria.at…=23&lng=de#oku1-barium-sw
    Sven Wienstein hatte mal einen Bericht darüber auf seiner Seite, finde ich aber nicht mehr.
    Rudi


    Bearbeitung: zweiter Link war falsch