Moin,
sowas würd ich auch immer, wie bei den kleinen Wetterstationen, in Kombination mit einer Wippe umsetzen, damit man auch weiß, wann Schluss ist.
Rein elektrisch hast du ja Signal, so lange er nass ist!?
Gruß, Marcel
Moin,
sowas würd ich auch immer, wie bei den kleinen Wetterstationen, in Kombination mit einer Wippe umsetzen, damit man auch weiß, wann Schluss ist.
Rein elektrisch hast du ja Signal, so lange er nass ist!?
Gruß, Marcel
Ich würde gerne bei 100mA bleiben. Schaun wir mal, wie es mit der Kraft aussieht.
Moin Hartmut,
die sind super bei 5v aber mit 100mA hab ich nix gescheites hinbekommen außer man will einen Zeiger für ein Instrument stellen.
Kann aber auch am Treiber gelegen haben.
Ich nehm TMC.
Gruß, Marcel
Moin Hartmut,
kleiner Tipp...ich sehe du hast die Standardeinstellung mit 4 Schichten im die Löcher aktiv.
Bei solchen Rädern, setze ich diese Wandstärken gerne ein wenig hoch, ruhig 8 oder 10.
Dann ist mehr Fleisch um die Achse und es hält mehr aus.
Ich weiß jetzt nicht, ob du die vielleicht auch voll gedruckt hast, aber genau das wäre dann z.B. auch nicht nötig.
Gruß, Marcel
Natürlich darf lose.
Moin Holger,
ich meinte das im Kontext von wirklich losen Klammern. Der Spiegel kann sich ruhig bewegen da stimme ich dir zu.
Es darf aber nicht sein, dass sich beim Transport, Teile so bewegen, dass z.B. die Klammern kratzen oder ein Muschelbruch entsteht, weil sie verkippt stehen.
So meine ich das, aber auch ohne zu dramatisieren.
Nicht alle Muschelbrüche, die ich bisher sah, sind beim Herstellungsprozess des Spiegels entstanden .
Auch der Fangspiegel wird bei mir immer an der "Angstleine" hängen .
Gruß, Marcel
Und die Sechs- und 18-Punktvarianten sind so angeordnet, dass beim Kippen eine der Zweierwippen senkrecht zu stehen kommt, diese Seite ist dann nachgiebiger als die andere, wo oben und unten eine Wippe ist. Ich entnehme dem, dass man die Wippen symmetrisch zur Mittenebene ausrichten muss.
Moin Holger,
das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Könnte hinkommen. Ich fang auch grad an zu rechnen, rein Interesse halber...
Moin Hartmut,
so langsam weckt das Ding mein Interesse. Gefällt mir ausgesprochen gut.
Danke für's posten...
Gruß, Marcel
Moin Chris,
mal unabhängig...der Ring vorne wird in der Regel bei den Dingern aufgesteckt und hat eine Nut für das Blech.
Damit hat er einen geringeren Innendurchmesser wie der reine Blech-Tubus.
Die Spiegelzelle hinten wird "rein" gesteckt und hat einen Flansch, der als Führung und Anschlag dient.
Zumindest ist das bei meinem GSO so und die Chinesen sind meines Wissens in vielen Punkten identisch.
Wenn dem bei deinem auch so ist und du den Innendurchmesser des Rings genommen hast, müsste dein Teil ein paar mm kleiner sein als die Öffnung hinten.
Soll er hinten verlängert werden, würde ich die Spiegelzelle raus nehmen und den Umfang mit einem Maßband messen.
Durchmesser kann man dann leicht rechnen.
Gruß, Marcel
Moin Jens,
sehr beeindruckend! Würde mich freuen, sicher auch andere, wenn du später auch ein paar Erfahrungen zu Handling und Nutzung dieses Setups teilen würdest. Die Montierung ist sehr interessant...
Gruß, Marcel
hatte mich vorhin verwundert warum die Klammer alle lose sind
„Lose“ darf auch nicht. Der Spiegel muss definiert liegen. Sie sollten so angezogen/eingestellt sein (fest), dass ein Blatt dazwischen passt, der Spiegel nicht durch Druck einer Klammer unter Spannung gerät. Verändern darf sich das aber nicht. Hier reichen minimale Kräfte, was man sich am Anfang gar nicht vorstellen kann.
Heute Spiegel putzen (waren mehrere "Schleimspuren" quer rüber
Moin Martin,
nur für den Fall, dass du das nicht kennst…
Bei dem Typ Spiegelzelle immer gleich mit kontrollieren, ob zwischen die Klammern und Optik ein Blatt Papier passt.
Oft sind die herstellerseitig zu fest oder der unerfahrene Benutzer wollte auf Nummer sicher gehen.
Meist ist das Bild schlagartig besser bzw. der Asti weg, wenn man den Spiegel entspannt.
Gleiches gilt oft auch für die Fangspiegel bei solchen Teleskopen. Die sind meist in eine Art Fassung „gepresst“…
Gruß, Marcel
Jetzt immernoch keine Ahnung ob sich der Unterschied für mich (quasi Anfänger) bemerkbar macht
Moin Martin,
wie Stathis schon schrieb. Wenn du die 4nm RMS ansetzt, ist das ok. Ich würde behaupten, dass man bei einem 16er, mal abgesehen von den Bedingungen in unseren Breiten, den Unterscheid von einem 1% Strehl nur mit dem I-Meter ausmachen kann . Auch dazu hat sich ja schon Stathis geäußert.
Was ich für viel wichtiger halte...
Viel zu oft wird sich in theoretischen Dingen fest gebissen.
Da wird mit Plop auf die x-te Nachkommastelle im Nanometerbereich die Spiegelzelle geplant,
mit 3 Nachkommastellen die Maße ins CAD übertragen und dann kommt die Eisensäge und Bohrer, die ihre beste Zeit bereits hinter sich hatten.
Hab auch schon schlecht durchbohrte Hutmuttern unter Dreiecken gesehen und da noch ein schöner Grat dran. Gut über das Thema mit den Hutmuttern kann man so schon diskutieren aber es gibt auch viele gute Teleskope, wo es bei einer 18er Zelle funktioniert.
Die Mechanische Ausführung ist genau so wichtig, wie die Planung. Gerade bei den Wippen die Löcher exakt gegenüberliegend, keine Auflagen wie Filzpads, wo der Spiegel dann nicht "gleiten" kann. Kugellager für die laterale Lagerung, die auch dicht sind, also geeignet für dein Einsatz im Freien und dann nicht irgendwann fest gehen. Auch das die Rückseite des Spiegels plan ist und die Seite sauber geschliffen, also keine Riefen hat und gerade ist. Gerade letzteres ist für die laterale Lagerung wieder sehr wichtig.
und und und...
Du kennst sicher den Spruch mit der Kette und dem schwächsten Glied. Ein Dobson hat ne Menge solcher Kettenglieder, alleine schon in der Spiegelzelle.
Versuche einfach eine 6er Zelle so gut wie möglich zu bauen. Aufrüsten kannst du immer noch.
Gruß, Marcel
Moin Winni,
schau mal hier...
Ein Kumpel von mir hatte so eine Discovery-Röhre mit knapp 100kg.
Der Spiegel hat ähnliche Dimensionen, wie deiner aber F5.
Da haben 6 Punkte gereicht und am Himmel war er besser als vorher.
Die fetten Dinger waren ja ursprünglich meist in Schlinge gelagert.
Gruß, Marcel
Aber inwieweit ist rot hier böse?
Das kommt auf die Zahlen rechts an . Prinzipiell ist die Farbe erstmal die Verteilung.
Bei den Werten, denk an die Zehnerpotenz, reichen 9 Punkte eigentlich, wobei mir persönlich, die 9 Punkte Variante immer etwas suspekt war.
Der Spiegel ist so fett, da wäre 18 sicher viel.
Denk aber immer auch an die Umsetzbarkeit. 18 muss auch akkurat gebaut gebaut sein.
Ich hab schon schöne Borofloat Scheiben gesehen, die im I-Meter gut waren aber in ihrer Zelle dann kein gutes Bild mehr zeigten.
Mit 9 bist du sicher gut beraten. Hast du 6 mal gerechnet?
Gruß, Marcel
Moin,
das hängt einfach von den Lebensbedingungen ab und die können sich auch ändern, so wie bei mir.
Als ich noch im Häuschen auf dem abgelegensten Lande gelebt habe...
So oft es geht! Alles war schnell raus geschafft und wenn das Wetter über Tage stabil war, konnte ich viel stehen lassen.
Gerade im Winter sehr komfortabel!
Planung der Objekte, je nach dem, was der aktuelle Monat so her gibt + immer etwas Freestyle, just4fun.
Lichtverschmutzte Region, egal ob Stadt oder Land ist sicher entscheidend...
Garage oder Haus, wo ich das Zeug schnell ins Auto bekomme = da gehe ich noch aber schon seltener und mit mehr Planung im voraus.
5. Stock, Fahrstuhl, vielleicht keine Tiefgarage sondern noch irgendwo geparkt = ab da eigentlich nur noch Reiseteleskop und/oder Teleskoptreffen
Aktuell nur noch Stadt und permanentes Reisen zwischen DE und CH + Deutsche Bahn Faktor...
Die Motivation ist auf dem Minimum aber die Lust am Hobby da.
Demnächst wieder Region mit besseren Bedingungen...
Das nächste Teleskop ist aktuell in Planung!
Gruß, Marcel
für die Wippen der Sechspunktauflage braucht's dann ein paar gute Ideen, wie man die stabil unterbringt, ohne zu hoch bauen zu müssen,
Mal unabhängig, welche Möglichkeiten René hat oder wie er es umsetzen will...
Bei 8" könnte man den Mittelteil mit den Auflagen drucken und zwar so, dass man die 3 Alu Profile von außen ran stecken/einkleben kann.
Das gäbe nahezu alle Freiheiten die Wippen zu platzieren.
Gruß, Marcel
Wow! Ein Bosch Klebestift…das geht ja nie wieder ab 😂😂😂
Denke ja, hab aber auch „Bastelprojekte“ gesehen, wo Google Glas und Co „nachgeahmt“ wurden…
Moin Stathis,
WOW...was für Bilder und ja, der Komplex ist einfach immer ein Hingucker.
Aber irgendwas muss in meiner Auszeit an mir vorbeigegangen sein .
Wann ist den der Glasquäler und Lichteimerkonstrukteur unter die Bilderfälscher gegangen?
Das du immer mal Bilder gemacht hast weiß ich aber mit solcher Ausrüstung.
Da bei mir seit langem visuell nix geht hab ich die EOS 1000 letztens durch eine R6 ersetzt und versuche mich jetzt mal an NightScape.
Aber zum schönen Cirrus...der Sturmvogel gefällt mir am besten und wird auch so immer mein Favorit bleiben.
Wie gesagt, tolle Bilder bei den Bedingungen!
Gruß, Marcel
Ich denke schon, dass wir heute in Bereiche vorgestossen sind, wo schon kleinste Ungenauigkeiten gnadenlos zuschlagen.
Genau - und in diesen muss man eben auf vieles achten.
Ob die Basis vom I-Meter nun ein paar Lego-Steine, Alu oder gedrucktes Plastik ist, ist doch völlig bummi, aber die optischen Komponenten müssen passen!
Ich dachte bei meinen ersten, zum Glück theoretischen, Versuchen auch ein 30mm Stahlteiler aus der Grabbelkiste ist besser, weil nicht so fummelig.
Heute weiß ich, 10 oder 15mm reichen völlig aber dafür top Qualität. Wenn man dann erstmal weiß, wie klein das alles ist und empfindlich...entweder man hört halt auf die erfahrenen Hasen oder man muss die Erfahrung halt selber machen ...
Gruß, Marcel
Ungefähr so, stelle ich mir die Halterung für den Strahlteiler vor...
So könnte man ihn leicht um die Z-Achse drehen. Mit Einschmelzgewinden für die beiden Schrauben wäre das eine saubere Sache.
Die Schraube zentral nur leicht anziehen und fest wird das mit der Schraube im Langloch alle mal.
Gruß, Marcel
- Bath geht in seinem Originalartikel und auch im Patent davon aus, dass die Präzision nicht sehr hoch sein muss
- Einige englischsprachige Autoren blasen ins gleiche Horn und empfehlen die Surplus-Shed Teile
Wurden da schon Spiegel mit Öffnungsverhältnissen vermessen, wie sie Amateure! heute herstellen?