Beiträge von Juerg_B

    Hallo Alex,


    nun wie schon einmal angedeutet hat ein 12bit Bild 1Mio. mal Platz in einem 32Bit Bild.


    Wenn du das gestackte Bild also auf 16 oder 8Bit skalierst und in dem Formart speicherst, verlierst du Informationen und zwar genau gleich viel ob addiert oder gemittelt.


    Der Wert einer Gleitkommazahl wird in die Mantisse und Exponet dargestellt.


    Eine Zahl hat dann z.B. eine 8-Stellen Genauigkeit. Die Kommastelle wird durch den Exponent bestimmt.
    54248125
    5424.8125
    5.4248125


    Hat man nun ein Format was nur 4-Stellen speichern kann, ist dass nun logischerweise weniger genau. z.B.
    5.424 es geht Information verloren egal ob Mittelwert oder sonst Addition es gehen die Gleichen Werte flöten.


    Gruss
    Jürg

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich hab kurz vor deinem Beitrag auch schon mal angesprochen. Wie man von einem 8 Bit System auf ein höheres kommt, also 255 mal 4 , ist wirklich für mich die entscheidende Frage<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nun, gerechnet wird vermutlich sogar mit 64bit[:D], das gespeicherte Bild hat 32Bit Farbtiefe. Da passen nun mal deutlich mehr als 4x8Bit Bilder rein.


    Anders gefragt? Was würde es für einen Sinn geben das gestackte Bild auf 8bit zu reduzieren? Egal ob gemittelt oder addiert.
    Mittle doch mal (15+18+13)/3 = 15.333333 rundest du dann auf 15 ab und schmeisst die Nachkommastellen einfach weg?


    Gruss Jürg

    Hallo Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ne , da hast du jetzt Eier und Birnen addiert,
    aber tröste dich, einen Moment habe ich es für Bruchzahlen gehalten und mich gewundert warum 1/4+1/4=2/8 sein soll<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, so Betrachtet war das etwas unglücklich Dargestellt.



    Nochmals ein Versuch:


    Gehen wir einmal von einem Einzelbild von 8Bit tiefe aus. Bereich 0-255 (Ganzzahl)
    Also 0 -&gt; schwarz -&gt; 0% Sättigung
    255 -&gt; weiss -&gt; 100% Sättigung


    Ein gemitteltes Bild hat immer noch ein Wertebereich 0-255 (reelle Zahlen jetzt möglich)
    Als Beispiel ist nun das Durchschnittspixel mit Wert 37.0 zu 14.5098% gesättigt (100/255*37)
    Der mittlere Rauschpegel von 15.0 dementsprechend zu 5.882% gesättigt. In der Praxis würden wir etwa hier den Schwarzpungt setzten.


    Im Summenbild können nun die Pixel im Bereich 4x(0 bis 255) = 0 bis 1020 (Ganzzahl) liegen.
    Die Sättigung vom Pixel mit dem Wert 148 ist nun genau gleich gesättigt 14.5098% (100/1020*148)


    Du kannst das Resultat um einen beliebigen Faktor skalieren(im Beispiel 4), das Verhältnis bleibt gleich.


    Gruss
    Jürg

    Hallo,


    so schwer ist nun auch wieder nicht zu verstehen.


    In erster Linie geht es um ein möglichst gutes Signal/Rausch Verhältnis (S/N). Ob nun gemittelt oder addiert wird, das Verhältnis bleibt nun mal gleich.


    Beispiel:


    Auch wird da nichts ausbrennen. FITS-Dateien haben eine 32bit Farbtiefe. Da gehen ca. 1Mio 12bit Bilder rein (2^32 / 2^12 = 2^20). Selbst die Kurzbelichterfraktion werden kaum auf die Anzahl kommen:) Und 32bit bleibt 32bit egal wo die Komastelle zu liegen kommt (Mantisse).


    Viele kurz belichtete Aufnahmen sind durch das Stacken auch nicht besser wie eine Lange. Im (theoretischen) Idealfall gleichwertig, siehe Abbildung oben.


    Bei sehr kurzen Belichtungszeiten wird das zusätliche Ausleserauschen Dominant. Sieht man auch schön im Bild von Norbert. Da kann es sinnvoll sein bei Canon Kameras eine höheren ISO-Wert zu nehmen (Ausleserauschen ist nicht linear mit der Verstärkung).
    Weiterhin ist bei zu kurzen Aufnahmen das Bild nicht Hintergrundlimitiert (Signal hebt sich nicht vom Hintergrundrauschen hervor).


    Hier verwirren diverse Tests auf Internetseiten mit Vergleichen wie 8x30 sec ISO1600 mit 1x4min ISO200. Wenn das Signal bei einer 30sek. Aufnahme nicht dominant gegenüber dem Hintergrundraschen ist, so hilft auch ein ISO-Wert 100000 nichts (Signal und Rauschen werden verstärkt)


    Bei hohen ISO-Einstellung nimmt aber der Dynamikumfang im selben Umfang ab. Das ist bei einem hellen Himmel besonders dramatisch. Bei einem dunklen Himmel fällt dies unter umständen weniger ins Gewicht. Die meisten DS-Objekte sind eher unterbelichtet. Sterne werden etwas mehr ausbrennen was aber oft nicht störend wirkt.


    Im grossen und Ganzen behaupte ich einmal die ISO-Debatte ist für ein gutes Astrobild ziemlich irrelewant. Es gibt 100 Dinge welche wirklich eine Verbesserung bringen.


    Gruss
    Jürg

    Hi,


    zuerst muss sich Matthias einmal Gedanken machen wo die Reise hingehen soll. Zur Entscheidungsfindung besitzt er ja schon die zwei Extreme SC mit Polhöhenwiege und der SA.


    Chaos bei den Kameras sehe ich nicht wirklich. Ich mutmasse die 450Da hat er sich für Astro umbauen lassen und für die Taglichtfotografie eine 6d zugelegt. Nun ist die 6d eine verdammt geile Kamera und will sie nach Möglichkeit auch am zukünftigen Teleskop nutzen. Macht durchaus Sinn. Die Asi passt wiederum wunderbar als Mond/Planetencam zum SC.


    Zum TS 65/420 Quadruplet:
    Da ist der Flattener auch fest Eingebaut. Der Abstand OAZ - Chipsensor ist vorgegeben und wird durch entsprechende Distanzringe (Anschluss M48) gegeben. Spielt also keine Rolle ab eine DSRL oder noch ein Filterad dazwischen liegt. Solange keiner ein Praxisbild mit der tatsächlichen Ausleuchtung zeigt würde ich von einem 44mm brauchbaren Bildkreis ausgehen. Alles andere ist reine Spekulation.


    Der FSQ-85 spielt in einer ganz anderen Preisklasse. Dürfte vorallem mechanisch besser sein und würde auch eine schwere gekühlte Vollformat CCD Kamera tragen.


    OAG für so ein kleines Röhrchen? Sehe ich eigentlich nur Nachteile. Nimm ein MGEN und betreibe Sucherguiding. Bei einem Grösseren Gerät sieht es natürlich wieder ganz anders aus.


    Gruss
    Jürg

    Hallo Matthias,


    zur Thematik hast du ja schon viele nützliche Antworten bekommen.


    Daher nur kurz von meiner Seite:
    Priorität hat natürlich eine stabile Montierung, die bestimmt schlussendlich was du maximal drauf packen kannst. Fast noch wichtiger finde ich aber die Frage der Mobilität bzw. was bist du gewillt auf längere Sicht zu schleppen? Eine EQ6 mit Ausrüstung geht natürlich nicht mehr in ein Köfferchen[:D]


    Ein kleiner Refraktor bietet sich an für grossflächige Objekte wie Dunkelwolken und Emmisionsnebel. Das Seeing ist da nicht sonderlich entscheidend dafür umso mehr ein richtig dunkler Himmel. Es sei denn du machst Schmalbandaufnahmen. PN, Kugelsternhaufen und Galaxien sind bis auf wenige Ausnahmen nicht der Hit.


    Mit zunehmender Brennweite wird das Seeing wichtig. Dafür gibt es mehr Objekte die einen suboptimalen Himmel verzeihen. Klar ein dunkler Himmel ist immer besser.


    Zur Ausleuchtung mit Vollformat. Ich habe den grösseren Bruder Imagin Star 71/f4.9 befestigt mit M48-Adapter danach Filterrad und Vollvormatchip. Das Bild ist bis in die Ecken sehr gut ausgeleuchtet. Sogar noch einen Tick besser als mit dem Televue 127is. Im Notfall(nicht meine Empfehlung) kann dabei auch auf Flats verzichtet werden. Ich vermute der 65er wird ebenso ein nutzbares Feld für Vollformat aufweisen.


    Gruss
    Jürg

    Hallo Adam,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Nun habe ich ja - wie hier empfohlen - einen Leuchtpunktsucher+Blitzschuhadapter.
    Mir ist nur überhaupt nicht klar, wie ich diese beiden Teile 'in einklang' mit der Polarie bekomme.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Also der Leuchpunktsucher ist gedacht damit du die Objekte deiner Begierde leichter anvisieren kannst. Je nach Stellung der Kamera machst du sonst nur mit Kamerasucher akrobatische Verrenkungen. Justiert wird der Sucher zur Kamera. Hat also nichts mit der Einnordung zu tun. Ansonsten müsstest du Den Sucher zur Kamera und die Kamera zur Ra-Achse der Polarie ausrichten, den gesamten Aufbau wiederum parallel zur Erdachse. Die Ra-Achse lässt sich aber nur maximal mit Sterngeschwindikeit drehen so ist es praktisch nicht möglich die Kamera auf diese Achse auszurichten. Ich denke der Timo hat da was verwechselt.


    Einen Laser an das Guckloch zu befestigen für eine Poljustage dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Die VP ist edel, alles glatt und verrundet da wird es schwierig überhaupt was zu befestigen. Einzige Möglichkeit sehe ich da die Bohrung für den original Polsucher (ohne Kamera).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die knapp 200.- für den originalen von Vixen finde ich nicht so prickelnd, zumal ich hier auch noch gelesen habe, dass er nur sehr umständlich zu bedienen sei:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der Originale vom betrachten her macht für mich einen sehr qualitativen Eindruck. Ein Nachteil finde ich ist, dass man die VP dabei nur ohne montierte Kamera Einnorden kann.


    Die mühsame Bedienung im Bericht liegt nicht an einem schlechten Polsucher, sondern dem Umstand, dass die VP da selbst auf einem Kugelkopf befestigt ist. Eine feine Ausrichtung gelingt so wohl nur mit zwei Händen. Wenn es schon ganz dunkel ist können die Makierungen im Polsucher nicht mehr wahrgenommen werden. Normalerweise behilft man sich mit einer Lampe vorne in den Polsucher etwas Licht hinein zu zünten. Der "billigere" Off-Axis Polsucher ist auch nicht beleuchtet, die etwas teurere (158 Euro) ist die beleuchtete Variante.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich möchte die Vixen Polarie jedoch so ausrichten, dass ich auch mit 100 oder 200mm eine Minute oder sogar drei belichten kann ohne Strichspuren zu bekommen.
    Ich frage mich nun, ob der Polsucher eine wesentlich genauere Einstellung ermöglicht. Denn da Auffinden des nordsterns ist nun wahrlich kein Problem, auch nicht die Polarie so einzurichten, dass der durch das Guckloch scheint.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja das ist realistisch.
    Es ist schlussendlich aber der Gesamtfehler welcher zählt. 200mm sind schon relativ viel und schwer. Die VP hat von Haus aus keine Möglichkeit die Gewichtsverteilung ausbalancieren. Je nach Kamerastellung kann es da schon zu leichten Schwingen kommen.


    Gruss
    Jürg

    Hallo Adam,


    Glückwunsch zum First Light.
    Prima den Orionnebel hast du gefunden und man kann schon einige Strukturen erkennen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Die 13 Sekunden Belichtung (Blende 3,5, ISO 1600) hat mir ja ein ausreichend helles Bild erzeugt.
    Nun kann ich natürlich länger belichten (bei weiter geschlossender Blende und niedrigerer ISO). Das führt dann zu einem Bild mit den gleichen Helligkeitsinformationen, aber (bei schlechter Einnordung) zur Gefahr der Stichbildung, andererseits (minimal) weniger Rauschen.
    Ich kann daher aktuell keinen Gewinn sehen, den die längere Belichtung mit sich brächte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Welche ISO ist die Beste? Wird immer wieder gern bis zum Exzess diskreditiert. Ich finde mit wenigen Ausnahmen die Wahl des geeigneten ISO-Werts ziemlich irrelevant und eher der persönlichen Vorlieben zugeschrieben. Grob gesagt der Aufnahmechip hat ja immer die gleiche Empfindlichkeit.
    M42 ist jetzt dummerweise für mich gerade so eine Ausnahme :) Der Nebel hat einen extrem riesigen Dynamikumfang da würde ich jetzt so ISO200 probieren.


    Solange du nicht Hintergrundlimitiert bist solltest du nach Möglichkeit länger belichten. Aber auch hier gibt es Pioniere wie Ralf "30sec" welcher Top Bilder liefert. Einer der Vorteile ist dabei wohl die bessere erzielbare Auflösung. Ich denke aber mit der Polarie bist du auf Fotoobjektive beschränkt, Hauptziel ausgedehnte meist schwache Objekte. Auflösungsgewinn sehe ich da nicht wirklich, aber eine deutlich längere Gesamtbelichtungszeit für die gleiche Tiefe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Würde ich mehr Informationen in gestackten Bild haben, wenn ich statt 25 z.B. 80 Bilder machen würde?
    Das Stacken (zusammen mit den Korrekturbildern: Dark usw.) erzeugt doch eher ein 'reineres' Bild, kein informationsreicheres, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, mehr desto besser. Das (s/n) Signal / Rauschverhältnis verbessert sich und eine sinnvolle Bearbeitung wird dabei erst möglich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Meine Methode (das Stack-Bild unterschiedlich bearbeiten und dann ein Pseudo-HDR zu machen) ist ja eigentlich nicht übel, erzeugt sie doch einen größeren Dynamikumfang.
    Kann ich den Dynamikumfang evtl. bereits mit unterchiedl. langen Belichtungszeiten (z.B. 30x 10 Sekunden für des Retten der Lichter und 30x 40 Sekunden für die schwächer leuchtenden Bereiche) erreichen? Lassen sich diese unterschiedlich belichteten Bilder dann ganz gewöhnlich in DSS verarbeiten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie schon angedeutet ist M42 eine Ausnahme. Da ist es durchaus üblich für den Kern mit kürzer belichteten Aufnahmen zu ersetzen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und noch eine Frage unabhängig von der Bearbeitung:
    Mir wurde weiter oben ein Leuchtpunktsucher+Blitzschuhadapter empfohlen. Nun habe ich bestellt und das Paket liegt bei einem Nachbarn, so konnte ich e noch nicht in die Hand nehmen.
    Ich frage mich aber jetzt schon, wie sich der Leuchtpunktsucher justieren lässt, um ihn so an die Polarie zu montieren, dass er 'richtig' sitzt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der Sucher wird zur Kamera ausgerichtet damit man leichter die Ziele anvisieren kann. Ich sehe gerade nicht wie man den für eine genauere Polausrichtung verwenden kann. Sonnst müsste man diesen ja an der Polarie paralell zur Achse montieren und nicht auf der Kamera.


    Sorry aber dir fehlt eindeutig ein Polsucher. Alles was über 50mm Brennweite ist wird mit dem Guckloch reine Glücksache sein eine hinreichend genaue Einnordung zu erreichen.
    Neben dem Original gibt es noch ein OF-Axis Polsucher.
    http://www.teleskop-austria.at…&om=Teleskop%20Montierung


    Gruss Jürg

    Hallo Adam,


    schönes Video der Mondfinsternis.


    Das Erfolgsobjekt schlechthin ist M42 im Orion. Zwar nicht ganz so ausgedehnt wie die Andromedagalaxie dafür sogar noch ein Tick heller. Das Sternbild Orion ist eines der markantesten am Wintersternhimmel. Der Nebel selbst ist mitten im recht auffälligen "Schwertgehänge" und damit leicht zu finden.


    500mm (Russentonne oder Linse?) halte ich persönlich für nicht mehr vernünftig Realisierbar. Nichts desto trotz gibt es genügend schöne Objekte mit kleiner Brennweite.


    Zur VP habe ich einen Erfahrungsbericht geschrieben.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=173803


    Gruss Jürg

    Hallo Oliver,


    gegen Streulicht beim Gitterrohrdobson kann man auch ein Tuch (sogenannte Socke) drüberstülpen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu den Skywatcher und Orion kann ich mangels Wissens nichts sagen, die GSO und Galaxy werden sehr viel gekauft, sind sozusagen gängige Dobson<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja, Skywatcher sind wohl ebenso gängige Dobsons. Beide sind brauchbar, auf ähnlichem Niveau. Der GSO hat mit f/5 ein etwas entspannteres Öffnungsverhältnis.


    Der 14" F5,4 spielt da schon in einer anderen Liga. Was hier da beachten müsst ist die Einblickhöhe in Zenithöhe. Wahrscheinlich wirst du oder deine Freundin eine Trittleiter benötigen. Ist nicht jedermanns Sache.


    Viele Grüsse
    Jürg


    Habe mir jetzt gerade das Video angeschaut. So hoch ist der ja gar nicht.

    Hallo Silke,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2. Ich finde die Aufbewahrung praktisch, ein Stativ unterm Bett und der Rest woanders (wie lagert man das dann sicher?) gefällt mir nicht so (Frauenargument?)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Frauenargument? Nee, normalerweise heisst es so ein hässliches, riesiges Ding kommt mir nicht in die Wohnung[:D]


    Als Tipp, den Tubus kann man ja noch mit den Kiddies bemalen.


    Gruss
    Jürg

    Hallo,


    mal ganz unabhängig ob visuell oder fotografisch, irgendwie passt ungeduldig und keine Lust zu Schleppen nicht überein mit dem Hobby Astronomie.


    Auch einen Dobson kann man nicht einfach hinstellen und glauben man sieht lauter bunter Nebel.


    Fakt ist die Wunschvorstellungen sind nicht mit einem Gerät und dem Budget zu realisieren.



    Ich kann dir nur das selbe wie Kalle empfehlen. Suche Kontakt zu Sternenfreunden und probiere die ersten Schritte mit der vorhanden Kamera ohne Teleskop/Nachführung aus.


    Gruss
    Jürg

    Hallo Sascha,


    da muss ich jetzt aber auch noch zum tollen Ergebnis gratulieren.
    Den PN habe ich bis dato auch noch nicht gekannt.


    Exotisches Objekt und krass geiles Bild, da kann ich nur beide Daumen noch oben heben.


    Gruss
    Jürg

    Hi Heiner,


    die Kombi ist okay und hat noch etwas Reserven für z.B ein kleinen Refaktor sicher zu tragen.



    Ich kann deinen Gedankengang allerdings gerade nicht so nachvollziehen.
    Die Brennweiten 12-200 mit der ioptron sollten doch alle machbar sein. Das Tamaron kenne ich nicht, ich schätze dieses aber eher nicht als den Brüller für die Astrofotografie ein.


    Also hilf uns ein wenig auf die Sprünge. Wo hast du genau Probleme? Am Einnorden, dem finden der Objekte, am scharf stellen, an der Bildbearbeitung oder zu viel Umgebungslicht? Kann man irgendwo deine Bilder ansehen für einen bessere Beurteilung?


    M42 geht auf jeden mit der ioptron. Die grösste Herausforderung an dem Objekt ist die Bildbearbeitung. Der Nebel hat einen unglaublich hohe Dynamik an Helligkeit.


    Wie sieht es aus in deiner Gegend mit der Lichtverschmutzung? Bei so lichtstarken Optiken ist es fraglich ob eine längere Einzelbelichtungszeit unter Hilfe eines Autoguiders überhaupt noch was bringt.


    Gruss
    Jürg

    Hi Sascha,


    finde besonders den Kern extrem gut aufgelöst/strukturiert. Tolles Gesamtergebnis.


    Vom Abbildungsmassstab her hätte ich noch ähnliche Rohbilder. Sind aber nicht ganz so gut, insbesondere die Farbe da ich damals extrem mit der Wärme zu kämpfte hatte (verspannter Spiegel) Lum ist 130min. Vielleicht ergibt sich in Zukunft einmal was zusammen?


    http://www.j-baechli.ch/pictur…o/2012-08-19/ngc7331/fit/
    (Zum herunterladen: Auf Link klicken danach rechte Maustaste -&gt; Ziel speichern unter)


    Gruss
    Jürg

    Hi,


    ich denke bei diesem Filter ist die Stärke nicht einstellbar. Da musst du einen Anderen wählen variabel / Zeilen gleich hell. Normalerweise genügen ja passende Flats ohne zusätzliche Filter.


    Gruss
    Jürg

    Hallo Jörg,


    vermutlich resultiert dies von der Bildbearbeitung. Der Hintergrund war etwas "wirr" eventuell nicht ganz passende Flats oder die Gegend ist wirklich mit schwachen Nebelfetzen durchzogen. Habe daraufhin in Fitswork den Filter "Hintergrund ebnen Sterne" angewendet und erst zu spät den negativen Effekt bemerkt. Dann war ich zu faul das Ganze noch mal auszubessern[:I]


    Gruss
    Jürg

    Hallo Sternfreunde,


    auf der Platte liegt noch vom August Messier 15. Ein recht kompakter Kugelsternhaufen in 33000 Lj Entfernung. Für den Kern habe ich zusätzlich 10x2min Luminanzaufnahmen belichtet.

    CDK 12.5"f8
    Lum 12x10min + 10x2min RGB je 5x10min


    In Gross:
    http://www.astrobin.com/full/208452/0/


    Viele Grüsse
    Jürg

    Hallo Sascha,


    danke für das Kompliment.


    Klar Familie geht vor, so soll es auch sein.
    Finde deine Bilder echt top. Und alles mit einem selbst geschliffenen 16 Zoll Spiegel, ist wirklich beeindruckend!


    Gruss
    Jürg

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Antworten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wo siehst du den Vorteil mit zwei "kleinen" mit je einer Kamera aufzunehmen,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hauptsächlich wollte ich noch eine Optik für Widefields. Mit f=350mm und dem großem Chip komme ich da auf über 4° Himmelsausschnitt.


    Als weiteres Kriterium musste das Ganze mobil sein. Ich mag es ganz gerne die Nacht draußen zu verbringen. Mit der Gartensternwarte hängst während der Belichtungsserie im dümmsten Fall vor der Glotze und verpasst die Geräusche vom Wald, Sternschuppen, sowie gewisse Emotionen wenn mal was nicht klappt im Dunkeln.


    Mit dem Dualsystem bekommst halt auch doppelte Ausbeute. Für mein Empfinden benötige ich ein für mich zufriedenstellendes Bild min. 2h Lum und jeweils 1h RGB. Das bedeutet mit einer SW Kamera immer mehrere Nächte.


    Für den Test habe ich nur zu Beginn einmal fokussiert. Für eine durchgehend gute Schärfe müsste man wohl ca. alle Stunde nachfokussieren. Ist aber normal und macht eigentlich keinen Unterschied ob an einem oder an zwei Teleskopen.


    Gruss
    Jürg

    Hallo,


    habe noch die Dunklelwolke B150 als Testbild mit dem neuen mobilen Equipment abgelichtet. Selbstredend, dass eine solches Objekt etwas mehr Belichtungszeit vertragen könnte.

    TS Image Star71 auf Avalon Linear, Moravian G3-11000
    120min sw
    110min color
    In Gross: http://www.astrobin.com/full/207412/0/


    Noch ein paar Bilder zum Aufbau.
    "Kabelsalatsteckleiste" integriert 12V, Usbhub und Rj45 für MGEN(gefräst aus Alu Selbstbau)


    Koffer für unterwegs


    Aufgebaut mit stolzem Besitzer


    Gruss
    Jürg