Hallo,
ich hebe den Thread mal wieder hoch um hier weiter zu berichten.
Zu den o.g. Problemen:
1. wurde gelöst. Die entsprechende Aussparung hab ich mittlerweil drin.
2. hab ich rumgebastelt, aber noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden (siehe unten)
3. Sekundärtubus gekürzt, aber war noch zu konservativ für Benutzung mit Herschelkeil [:(] - da müssen noch mal 2-3cm weg. (Aber wegsägen geht ja immer, dransägen ist dagegen schwierig [;)])
In einem anderen Thread hier hatte ich eine Frage zur Justierung der Keillinse gestellt. Letzter Status war, daß ich die Winkel und Abstände noch mal nachmessen wollte, um Konstruktionsfehler auszuschließen. Ich bin mit der Abbildungsleistung alles andere als zufrieden und war deshalb ein wenig frustriert, was dazu führte, daß das Projekt erst mal wieder liegen blieb.
An die Optiker:
Vor ein paar Tagen konnte ich mich dazu durchringen die Abstände nachzumessen, dabei ist mir aufgefallen, daß der Abstand HS-FS und FS-Keillinse je 5mm zu kürzer ist, als sie sein sollten. Als optischen Laien stellt sich mir die Frage, wie kritisch die Abstände sind und wie sich falsche Abstände auf die Qualität der Abbildung auswirken. Vielleicht kann mir hier jemand versiertes Auskunft geben? Selbst nach einigem Googlen konnte ich hier keine hilfreichen Informationen finden.
An die Mechaniker:
Das Zweite Problem, wo ich auf Hilfe der Community hoffe, ist die Konstruktion der Halterung der Korrekturlinse. Hier möchte ich einen Neustart wagen, da sich meine Konstruktion als ungeeignet herausgestellt hat. Also folgendes Problem: Die Korrekturlinse sitzt recht tief im Sekundärtubus und muß um 28° gekippt werden. Die Kippung soll von außen möglichst leicht justierbar sein.
Knifflig wird das Ganze, weil es recht eng zugeht. Die Linse hat einen Durchmesser von 65mm, der Innendurchmesser vom Tubus ist 85mm. Drehbank und Fräsmaschine (ohne CNC!) sind vorhanden. Hat jemand eine geniale Idee? Wie hat AOK das bei ihren 150er Kuttern gelöst?
Gruß Stefan