Beiträge von TGM

    Hallo zusammen


    und noch ein kurzes update, manche Passungen sind so stramm, dass ich die Bohrungen vorschichtig etwas vergrößern muss. Jezt wird es spannend, wie gut werden sich die Zentalfokussierung und die Einstellung des Augenabstandes senkrecht zueinander vertragen?



    Bei der Suche nach der Wunschoptik, einem zweiten Borg 67 FL Objektiv, bin ich immer noch nicht am Ziel und denke auch über Alternativen nach, seit dem Glück das erste zu erwerben zu können ist fast ein Jahr vergangen. Wenn jemand hier mit liest und einen Besitzer kennt, vielleicht mag er sich für einen sehr guten Preis davon trennen.


    beste Grüße


    Thomas

    danke, aber das sind auch nur Handyfotos (IPhone X), allerdings mit zugeschaltetem Blitz (und zwei Jahrzehnten Erfahrung als Pressefotograf). Die heutigen Smartphones machen für 80% bis 90% der Alltagsfotografie eine Spiegelreflex oder spiegellose Systemkamera überflüssig. Auch dank intelligenter Software, die Fehlbedienungen ausschließt oder anschließend per EBV korrigiert. (Was nebenbei für das allmähliche Aussterben einer ganzen Berufsgruppe sorgt. Aber das ist eine andere Geschichte.)


    Hallo Jörg,


    ja, die Möglichkeiten der neuen Smartphone-Kameras sind enorm, all das was man früher in der Dunkelkammer mühsam mit Nachbelichten ererreichen konnte geht jetzt per Mausklick oder gar schon automatisch, eine zusätzliche Lichtquelle wie der von dir verwendetet Blitz wird vielleicht als gar nicht mehr nötig empfunden oder die Wirkung gar nicht bemerkt. Technisch sind die Fotos heute sicher viel besser geworden, ob die Bilder überzeugender sind, da bin ich mir bei der Masse der Fotos nicht so sicher. Ich fotografiere fast ausschließlich mit Kameras von APS-C aufwärts, mag den optischen Sucher nicht missen, auch die Möglichkeit Shift Objektive zu verweden. Auch wenn man mit Photoshop (fast) alles, sogar ein starkes Bokeh hin zaubern kann.


    beste Grüße


    Thomas



    Ich selbst habe ja eine veTEC533c und das ist ein ordentlicher und relativ großer Chip im Vergleich zu den derzeit am Markt befindlichen Smart-Teleskopen.

    Die Länge der Einzelbelichtungen dürfte wie in der normalen Astro-Fotografie abhängig sein vom Montierungstyp, ggf. Guiding, der Qualität der Ausrichtung und Lichtverschmutzung.

    Wie dann die Bildqualität ausfällt, hängt am Ende vom internen Stacking-Algorithmus ab.


    Bei Smart Eyepiece denke Einige zu denen ich auch gehöre, dass es stark einem normalen Okular ähnelt, nur dass statt wie im Auge über im Bereich von Zekuntelsekunden über längere Zeit integriert wird. Das wüde im Grunde bedeuten, dass im Okular ein Chip steckt, der Stacking etc. während der Beobachtung erledigt und Guding überflüssig macht. Ich habe keine Ahnung ob so etwas gegenwärtig möglich ist. So ein Okular wäre auch für ein nicht nachgeführtes Teleskop, z.B. Dobson oder auch im Bino, links das klassische Okular, rechts ein Smart Eyepiece..... interessant.


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Hartmut,


    vielen Dank für all die Infos, insbesondere auch auf die mittlerweile 6 Seiten lange Diskussion bei Cloudy Nights, mal sehen ob sich dort auch erste Eindrücke finden. Eine offensichtliche Frage scheint mir wie viel schwächere Objekte, Details, Sterne man damit sehen kann. Das wird natürlich von der Belichtungszeit abhängen. Was wird in der Praxis ein guter Wert sein, 10 Sekunden?


    Ich finde das sehr interessant.


    beste Grüße


    Thomas

    Gestern kamen eine weitere Lieferung von Carbon gefrästen Teilen. Auf die schnelle, vor allem um zu sehen, ob ich keine Konstruktionsfehler gemacht habe baute ich einige zusammen. Sie passen sehr wenn auch sehr stramm, in der Regel hatte ich 100 mue Luft für eine Klebefuge eingeplant. :) Vielleicht benötige ich beim Kleben gar keine extra Fizierung?


    Hier ein erster Eindruck:



    beste Grüße


    Thomas

    Vor etwa 10 Jahren habe ich nochmal zwei HP35s nachgekauft, einer liegt im Büro, einer Zuhause und auf dem Smartphone eine HP21 App, alle drei mit UPN Eingabelogic. Jüngere Kolllegen wundern sich immer wozu das gut sein soll, doch ich bins gewohnt und meine damit sehr viel schneller zu sein. Programmierung habe ich eigentlich nie genutzt, denn dann möchte man die Ergebnisse auch plotten. Heute würde ich wohl Python nehmen, doch fällt mir auf, dass ich eigentlich keine Anwendung habe. Oft gibt es spezielle Apps und Programm die auf eine Aufgabe perfekt zugeschnitten sind, für alles andere reicht der Taschenrechner dann.


    beste Grüße Thomas



    p.s. übrigens, die HP App auf dem Smartphone simuliert den typischen tollen Tastendruck früherer HP Modelle :)

    Der DHL Bote brachte nicht nur ein Geburtstagsgeschenk für meine Frau, ein Fotobuch von Blurb sondern eine sehr leicht Pappschachtel. Da wurde sofort klar, dass es nicht das bestellte, besonders intensive Olivenöl ist,




    Jetzt kann beim Bau des Binos eine entscheidende Phase beginnen.


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo zusammen,


    es geht langsam voran, jetzt sind die ersten mit Carbon verstärkten, 3D-gedruckten Teile eingetroffen. Das Ergebnis war erstmal recht enttäuschend, sie sind nicht nenneswert stabiler als die standardmäßig mit PLA gedruckten. Im Nachhinein wundert dies mich nicht so, denn bevor ich den Auftrag erteilte wurde ich darauf hingewiesen, dass nur in einen Teil Carbon Filamente eingelagert werden können, die Teile seinen an diversen Stellen zu dünn, und ich wurde auch gefragt ob dies für meinen Anwendung o.k. sein.


    Von einem Feinmechanikermeister dem ich diese Teile zeigte bekam ich dann einen Tipp, er kenne eine mechanische Werkstatt in der Carbon verstärkt 3D gedruckt würde. Dort war man sehr überrascht, der Meister dort hielt die o.g. Aussage für 'totalen Quatsch' meinte sogar, der Wechsel würde extra Arbeit und Kosten verursachen.




    Das Ergebnis gibt ihm recht, man nächsten Tag konnte ich die Teile abholen, sie sind deutlich stabiler.


    Reines Carbon /CFK ist natürlich nochmal sehr viel stabiler. Das E-Modul von PLA liegt bei 3 GPa, durch Carbon Verstärkung steigt es je nach Filament auf ca. 6-12 GPa, Carbon/CFK liegt wie Alu bei 70 GPa und hochfestes CFK, unidirektional auf der Höhe von Edelstahl bei etwa 200 Ga.


    Falls die Stabiliät nicht ausreicht kann ich die Teile sehr leicht mit Carbon durch Aufkleben von dünnen, leicht zuzuschneidenden Platten verstärken.


    3D-Druck ist für mich neu, mir scheint in Kombination mit Carbon als Verstärkung sehr attraktiv.


    beste Grüße


    Thomas

    Im Norden wird die Wirkung des Staubes geringer, es gibt sogar positive Aspekte. Eben konnte ich die tiefstehende Mondsichel neben Jupiter im 80 mm f/4.1 Achromaten betrachten. Von 'Farbwerfer' konnte keine Rede sein, blau und violett hat der Staub raus gestreut :)


    beste Grüße


    Thomas

    Peter Higgs Biografie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der anderer Wissenschaftler, - ich denke man darf es chon so formuliern - er hat für einen Wissenschaftler seines Kalibiers extrem wenig publiziert. In der Diskussion über den Hirsch-Faktor, ein oft auch kritisiertes Maß für die Leistung eines Wissenschaflers wird er als Beleg dafür gesehen, dass man die Bedeutung nicht so einfach mit einer Zahl messen kann. In einem Interview mit ihm , das ich vor längerer Zeit mal las äußerte er dass er sich von seiner Universtät gemobbt fühlte, es viel der Satz, man würde ihn wohl nur des halb nicht kündigen, weil er mal den Nobelpreis bekommen würde, was dann auch geschah.


    Wir haben einen großen, unorthodoxen Wissenschafler verloren und es ist zu hoffen, dass auch solche nicht so gradliniegen Karrieren auf Interesse stoßen und gewürdigt werden.

    Hallo Jens, hallo alle, interessantes Thema!


    Ich konnte keine Fehler in deiner Herleitung finden. Statt der Kalibrierung mit einem Luxmeter kann man auch die Sterne selbst zur Kalibrierung verwenden. So macht es ASTAP, wie Alex bereits erwähnt hat. Soweit ich das verstehe, wird dabei die Intensität von Sternen und Hintergrund auf gleiche Weise errechnet und in Beziehung gesetzt. Bei Oversampling wird das Sternlicht ja ohnehin ebenfalls auf mehre Pixel verteilt.

    Hallo Stathis,


    vorweg, ich bin mit all den Details der aktuell für Astrofotografie genutzten Geräten und Tools und dem damit verbunden Fachjargon nicht vertraut. Falls ASTAP ein Programm ist das man mit einer Astrokamera verwenden kann finde ich deinen Hinweis zur Kalibrieung mit Sternen sehr interessant. Bietet das nicht die Möglichkeit die Transparenz zu messen?


    Dann zu dem Kontext, vielleicht ist dies Link interessant.


    SQM (sky background) measurement using an image and the ASTAP program
    The free ASTAP program version ß0.9.480 has a new experimental option to measure the sky background accurately in magnitudes per square arc second . This is…
    stargazerslounge.com


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Jens,


    ich weiß nicht, was du mit 'unserer kalibrierten RAW' meinst. Wenn ich es recht interpretieren, möchtest du aus Daten einer Kamera die Helligkeit des Himmels bestimmen. Grundsätzlich scheint es mir möglich, viele Umrechnungsfaktoren gehen ein, und es kann mühsam werden. Mal sehen ob jemand Lust hat deine Rechnung nachzuvollziehen. Ein anderer Weg wäre deine Kamera mit einem SQM durch Messunen zu kalibrieren, dann könntest du auch prüfen ob deine Rechnung stimmt.


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Christoph,


    ein schöner Bericht, beim Blick von der Terasse im Vordergrund auf die schneebedeckten Alpengipgel im goldenen Licht der Abendsonne kann einem Großstädter aus dem Norden schon wehmütig werden.


    Mit den großen Dobson gibt es jede Menge Details in den Galaxien zu sehen, und ein Highlight ist M101, wenn wie du schreibst der Himmel richtig dunkel und die Augen auch voll adaptiert sind. Selbst mit kleiner Öffnung, wird die Galaxie dann richtig großflächig und sehr strurkuriert, gerade die filigranen, etwas zerfasernden Spiralarme, manches nur an der Wahrnehmungsgrenze machen den Reiz aus, und die verlinkte tolle Zeichnung erinnert mich daran. In den Bergen im Norden von La Palma bei fast Zenit-Stellung, sehr guter Transmission hatte ich so eine Situation mit nur 2x 160 mm, und der Anblick ist mir immer noch in Erinnerung.



    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Holger,


    schön zu sehen, dass es weiter geht. Eine Bohrschablone für die Grundplatte aus einem steifen Material vorweg 3D zu drucken finde ich interessant, überhaupt eignet sich 3D-Druck sehr gut für Tests und Prototypen, Gewundert habe ich mich zuerst, warum du denn die Schalone mit einer Art Gitterrost überzogen hast, doch dann ist mir klar geworden, dass du die ganze Einheit damit einem Funktionstest unterziehen kannst.


    bin gespannt wie es weiter geht


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Martin,


    vielen Dank, Heißkleber kling sehr vielversprechend, ich hab zwar schon davon gehört, aber keine Vorstellung wie man ihn benutzt. Man trägt ihn wie anderen Klebstoff auf, der härtet dann schnell ab und wenn man die Verbindung lösen möchte macht man die Klebestelle lokal heiß? Reicht ca. 70 Grad, kann man den Klebstoff auch wieder ganz entfernen?


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo zusammen,


    zu Ostern ein kleines Update.


    Nur die zentralen, mittleren Teile der EMS Spiegeln kommen zum Einsatz, dies spart Platz und Gewicht. Vorne sitzen die Halterungen für die inneren Tuben, hier die gedruckten Prototypen.



    Die Komponenten, hier des linken Teil des Binos, sind nur mit Klebeband zueinander fixiert,



    Ein so schweres 2" Okular in Verbindung mit einem möglichst leichten Bino ist natürlich etwas absurd, optisch aber hoffentlich reizvoll und hier beim der provisorischen Zuammenstecken gibt es den notwendigen Halt. :)


    Für die finale Version plane ich die Teile weitgehend nur mit UHU Plus Endfest zu verkleben. Dies kann etwas anstrengend werden, denn alles muss fehlerfrei passen.


    Eine Möglichkeit wäre die Teile vorher und auch zum Test mit einem nicht so starken Kleber zu fixieren, den man leicht wieder beseitigen kann, UHU Alleskleber wäre eine Wahl, oder hat jemand einen besseren Vorschlag oder andere Tipps für die Montage?


    beste Grüße und frohe Ostern


    Thomas

    Hallo Andreas,


    ohne Sterne finde ich das Bild etwas künstlich, und was schon stört sind die Artefacte die von Alnitak herrühren. Hast du mal ausprobiert, die Sterne nur stark abzuschwächen?


    Wenn schon ohne Sterne, dann würde ein Refraktor vermutlich weniger Artefacte produzieren, weil die Spikes wegfallen. Eine Alternative wäre den Fangspiegel mit einem speziellen Spider in Bogenform zu befestigen, das reduriert stark gerichtete Spikes erheblich.


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für alle eine Erläuterungen. Die Geschichte mit dem Objektiv für den Spektrographen hört sich ja ziemlich abenteuerlich an, vermutlich wäre es recht teuer geworden, wenn eine 20 cm Durchmesser Linse ganz von vorne hätte ferfertig werden müssen.


    Noch mal zu dem Objektiv in der Publikation, was hältst du denn davon? Ich finde die Daten ziemlich beeindruckend, nur ist es vermutlich schwierig so etwas zu fertigen und dann dafür zu sorgen, dass die Linsen ausreichen genau zueinander positioniert sind. Dünner kann man die Linsen vermutlich auch nicht machen, denn wenn ich dich recht verstanden habe, hilft die Dicke um sphärische Abberation zu korrigieren, die bei so einem lichtstarken Objektiv sicher groß ist. Gibt es überhaupt Firmen die solche Exoten fertigen?


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die Klärung,


    Mich hat die Frage auch interessiert weil ich auf das Design einer - so finde ich bemerkenswerten - Opik gestoßen bin, ein superachromatisches Triplet mit 75 mm Durchmesser, mit f/3.75 extem lichtstark, Polystehl von 0.82 , ich denke auf den Bereicht 435 -705 nm bezogen und auch obendrein stark reduzierter Bildfeldwölbung, hier ein LInk, Superachromatic Triplet falls es dich interessiert, die Abbildung 2. Die Linsen dort sind allerdings sehr dick, seltsamerweise exatk 17,5 mm, 10 mm und 7,5 mm und die Linsen-Abstände sehr viel größer als üblich, Bei der Lichtstärke mag wie du schreibst die Korrektur der spharischen Abberation genau der Punkt sein warum die Linsen so dick sind und es ist fraglich ob sich durch Änderung der Abstände die Dicke reduzieren lässt.


    beste Grüße


    Thomas

    Ich äußere mal eine Vermutung, bei Teleskoptiken spielen optische Aspekt für deren Dicke eine große, wenn nicht sogar die Hauptrolle. Anders ist schwer zu verstehen, warum z.B. beim Askar 103 die beiden Linsen mit negativer Brechkraft recht verschieden dick sind. Und die Randdicke ist bei beiden deutlich größer als beim mittleren Element mit positiver Brechkraft, selbst die dünnere der beiden, ist vermutlich mechanisch sehr viel stabiler als das positive Element und man hätte wenn es optisch gestattet wäre die Mittendicke reduzieren können,


    Wenn dies so ist, ergibt sich daraus die nächste Frage, ob die Dicke der Linsen von dem Abstand zueinander abhängt, Wenn man ihn größer macht, würde das für die Korrektur den gleichen Effekt wie eine große Dicke haben? Vielleicht verzichtet man auch darauf, weil Apos mit großem Linsenabstand sehr justierkritisch sind.


    Sorry, viel Spekulation, hier kann bestimmt ein Optik-Spezialist der Raytracing betreibt die Frage klären.


    beste Grüße


    Thomas

    Die von dir und Jürgen genannten Argumente klingen logisch, sicher, nur kann es auch andere ebenso logsiche Gründe geben, ich habe ja einige genannt, z.B. optische.


    Planspiegel wie die Fangspiegel im Newton sind meist sehr dick, Schutzgläser auch für Teleobjektive und Spektive, oder UV Filter gibt es mit 100 mm Durchmeser, die sind in der Mitte bestimmt nicht 10 oder 15 mm dick und vermutlich von hervorragender Qualtität (beugungsbegrenzt?). Spiegel und Linsen unterschieden sich ganz wesentlich, bei der Linse wird der Lichtweg von zwei Flächen bestimmt, wenn sich die Linse verbiegt, werden beide verbogen. Wenn ein Planspiegel sich verbiegt resultiert Astigmatismus, beim Schutzfiler passiert so gut wie gar nichts, wenn er dünn ist kompensieren sich die beiden Effekte.


    Also ich bin auf weitere Kommentare gespannt.


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo Jürgen und Play,


    die Argumente leuchten ein.


    Andererseits, der Durchmesser der Frontlinse des Canon 1200 mm f/8 beträgt immerhin 15 cm, und der optische Aufwand ist enorm, über 20 Linsen, davon zwei CaF2 und zwei aus UD Glas, auch für Sensoren mit sehr kleinen Pixeln gedacht. Ob man da riskiert dass die Abbildungsqualität gefährdet wird wenn man Gewicht spart? Oder hat die Dicke etwas mit der Art der Herstellung, oder auch der Tradition zu tun, 'das haben wir immer so gemacht und man ist auf der sicheren Seite'?


    Sicher gibt es auch Fälle wo die Dicke für die Korrektur wichtig ist, vermutlich bei Feldkorrektoren und in extremen Weitwinkelokularen. Nur bei Objektiven bin mir nicht sicher, ob vieles nicht einfach nur Tradition ist, deshalb die Frage.


    beste Grüße


    Thomas

    Hallo zusammen,


    eine Frage an Optik Spezialisten, lange Zeit waren Teleskopspiegel recht dick damit die Form gehalten wird, typischerweise 1/5 des Durchmessers, doch mit dünnen großen Spiegeln lässt sich erheblich Gewicht sparen, nur muss man sich bei der Lagerung mehr Mühe geben,


    Hochwertige Teleskoplinsen sind auch recht dick, doch in neuen Supertelekonstruktionen, wie dem Canon 1200 mm f/8 Tele oder dem Fuji 250 mm Teleobjektiv sind die Linsen an der dünnsten Stelle auch auch bei großem Durchmeser sehr dünn, geschätzt 2 mm. Ob es darum geht auch hier Gewicht zu sparen? Oder andersherum, könnte man große Teleskoplinsen wenn man die Form entsprechend anpasst auch viel dünner machen, oder gibt es optische Gründe, ist der lange Glasweg bei nur 2 oder 3 Linsen für die Korrektur essentiell?


    Beste Grüße


    Thomas