Beiträge von Gerd-2

    Hallo Andreas,


    Falls mein Kollege keine Lust hat, seinen Achromaten hierfür einzusetzen, ist das o.k. für mich. Wir haben ja hier auch nur wenige klare Nächte. Die sollte man hierfür nicht unbedingt vergeuden ... nja, vielleicht bei fast vollem Mond, dann könnte es sinnvoll sein ...

    wenn es dir nur um den Farbfehler geht musst du bzw. dein Kollege ja nicht gleich stundenlang einen Nebel ausbelichten.

    Da reicht ein Schnappschuss von einem hellen Stern völlig und am Mondrand oder Terminator kann man einen Farbfehler auch ganz gut erkennen.


    Ein solcher Test wäre sogar kritischer da das Seeing bei Kurzzeitbelichtungen sich ja weniger bemerkbar macht und den Fehler daher nicht überdeckt.

    Ich halte so einen Schnappschuss für kein großes Ding und die paar Minuten sollte man doch haben.


    Und erst wenn da alles soweit passt kannst du bzw. dein Kollege ja immer noch eine Langzeitbelichtung machen und mehr Zeit investieren.


    Grüße Gerd

    Um das zu zeigen, zeigst du ausgerechnet ein Bild, bei dem der Nebel schick aussieht, jedoch die Sternfarben komplett der Bildverarbeitung zum Opfer gefallen sind. Ich sehe nur ausgebrannt- weiße Sterne wie ausgestanzt auf schwarzem Himmelshintergrund.


    Da könnte man genau so gut vermuten, dass die Farbhöfe nicht zu bändigen waren und lieber jegliche Halos und Farbinformation getilgt wurde. Ist natürlich ebenfalls Spekulation, genaueres könnte man nur anhand der Rohbilder sagen.

    Nun zumindest sind die Sterne wenn auch ausgebrannt und farblos doch relativ klein.

    Es können also keine besonders großen Halos vorhandengewesen sein.


    Der Sternenfreund zeigt auch Bilder mit APOs und dort sehen die Sterne genauso ausgebrannt und farblos aus.

    Es liegt daher wohl eher an der Bildbearbeitung dieses Sternenfreundes und nicht an der Optik.


    Hier zeigen die Sterne noch etwas Farbe und sind nicht so ausgebrannt


    NGC 6888 Crescent Nebula
    An astrophotograph by Overroad on AstroBin
    www.astrobin.com


    Grüße Gerd

    Hallo Roland,


    Die Frage dabei ist, wie man z.B. einen 6" f/5,9 Achromaten finden kann, der eine passende e F/C Korrektur besitzt? Der Großfeld Achromat von TS mag sauber verarbeitet sein und möglicherweise einen sauberen Sterntest für eine Wellenlänge besitzen, aber wie bekommt man einen solchen, bei dem auch die Korrektur passt?

    nun zumindest hat das Design des TS 152F5,9 die klassische e F/C Korrektur so das ich hier schon erwarten würde das hier F und C auch beim konkreten Exemplar wenn schon nicht exakt in einem Fokus dann doch zumindest recht nah beieinander liegen.

    Garantieren kann das aber natürlich nicht.


    Solange die Fokusdifferenz kleiner als die Wellenoptische Schärfentiefe ist ist ja aber alles ok.

    Denn das bedeutet ja das der RC Wert für die betrachteten Wellenlängen unter 1 liegt.


    Es gibt aber Designs auch bei FH die keine e F/C Korrektur zeigen.

    Hier fällt F dann deutlich kürzer als C und einem schnellen Achromat mit einer solchen Korrektur braucht man dann natürlich für Foto mit Duobandfilter gar nicht erst in Erwägung ziehen.


    Ich habe gerade den TS 125 mm f/7,8 - FPL53 / Lanthan APO angeschaut, wobei das Bild für die Wellenlängen komischerweise für die interessanten Wellenlängen keinen Schnittpunkt zeigt. Dann wäre selbst der APO ungeeignet?


    Es werden dort F und C zwar gar nicht dargestellt aber du hast recht dieser SD hat keine klassische e F/C Korrektur.

    Bei diesem SD liegt eine Korrektur auf Blau vor die hier sogar besonders ausgeprägt ist.

    Das bedeutet F fällt hier wesentlich kürzer, sogar kürzer als e und C fällt dafür dann umso weiter.

    Der FH typische Blausaum weicht hier dann einem eher rötlichen Saum.


    Dieser Korrekturzustand ist zwar speziell für F und C nicht optimal da sie nicht exakt in einem Fokus liegen aber bei dem geringen sekundären Spektrum der Glaspaarung dieses SDs liegt die Fokusdifferenz innerhalb der Wellenoptischen Schärfentiefe und damit ist alles ok.


    Auch der SD 125 ist also trotz seines anderen Korrekturzustands gut für Fotos mit Duobandfilter geeignet.

    Er ist hier aber nicht besser wie ein Achromat gleicher Eckdaten der eine klassische e F/C Korrektur aufweist.

    Es sind hier Beide etwa gleich gut.


    Grüße Gerd

    Schau dir mal alleine die imense Zahl der schönen Fotos mit Dualbandfiltern an, die mit ED- Apos, Vollapos und Spiegeltetelskopen gemacht wurden. Wie viele findest du mit Fraunhofers?


    Mag sein das es mit einem FH und Duobandfilter nicht so viele Fotos gibt aber für mich zählt hier eher die Qualität und nicht die Quantität und das was ich da mit einem FH finde sieht denke ich doch recht gut aus.


    NGC7000 The Great Wall
    An astrophotograph by Overroad on AstroBin
    www.astrobin.com


    Ich denke mal die meisten werden heute einen ED oder APO haben und nehmen dann natürlich auch den.

    Und so manch billig FH mag auch eine Gurke sein.


    Das bedeutet aber nicht das es mit einem guten FH und Duobandfilter keine ähnlich guten Ergebnisse machbar wären wie mit einem ED.


    Grüße Gerd

    Mache ich schon seit Jahrzehnten, da brauche ich keine Belehrungen von dir, schon gar nicht in schreienden bunten Großbuchstaben.

    Wenn du ernsthaft behauptest das der Fokus ausgerechnet für die beiden Wellenlängen die ein Achromat normalerweise in einem gemeinsamen Fokus vereint weit auseinanderliegt zeigt mir das das du einfach nicht verstanden hast wie ein Achromat überhaupt funktioniert.


    Wenn du wie du behauptest dich seit Jahrzehnten damit befasst hast ist es umso trauriger das du hier offensichtlich bis heute dessen Funktion noch nicht verstanden hast.

    Sonst würdest du hier nicht einen solchen Unfug erzählen.

    Ich bin der Meinung das es hier durchaus gerechtfertigt ist dem auch mal etwas energischer und in größeren Buchstaben zu widersprechen.


    Schade das du nicht die Größe hast deinen Fehler zuzugeben.


    Ich will dir mal mit gutem Beispiel vorrangehen und dir zeigen das ich kein Problem habe meinen Fehler bezüglich des Dualbandfilters einzugestehen.

    Ich gebe offen zu das ich diese Filter gar nicht kannte und daher dachte das hier ein UHC Filter gemeint war.

    Na ja die Dualbandfilter gibt es wohl auch noch nicht so lange und ich war hier wohl nicht ganz auf den neusten Stand.

    Das zuzugeben bricht mir aber keinen Zacken aus aber Krone.


    Du versuchst hingegen deinen Fehler bezüglich Achromat zu ignorieren und möchtest schnell mit dem Verweis auf meinen Fehler mit dem Dualbandfilter von deinem ablenken.


    Grüße Gerd

    Hallo Roland,


    Was ist ein e F/C Korrekter (meinst Du Korrektur?) und wie kann man feststellen ob das Teleskop, dass man kaufen will, so eine F/C Korrekter/Korrektur in der Praxis hat oder nicht.


    bei einer e F/C Korrektur ist e die Hauptwellenlänge, diese fällt hier am kürzesten und es ist die einzige Wellenlänge der keine 2. Wellenlänge mit gemeinsamem Fokus zugeordnet ist.

    Alle anderen Wellenlängen fallen länger als e.

    Es haben immer eine Wellenlänge oberhalb von e und eine Wellenlänge unterhalb von e einen gemeinsamen Fokus.

    So auch die beiden Wellenlängen F und C.


    Zuverlässig ermitteln kann man den Korrekturzustand des jeweiligen Exemplares leider nur am I – Meter.


    Grüße Gerd

    Hallo Martin,


    Mach dir gedanklich ein Bild bei dieser Grafik hier(Klick),

    wenn du diese Grafik anschaust dann siehst du das 486 und 656nm einen gemeinsamen Fokus haben.

    Die anderen dort dargestellten Wellenlängen interessihren mit Doubandfilter nicht da dieser nur kleine Bereiche um diese beiden Wellenlängen durchlässt.


    Man fokussiert mit Filter natürlich nicht auf grün wie im oben gezeigten LSA Diagramm, sondern auf die beiden Wellenlängen.

    Das sieht für den 150/900 Achromat dann so aus.



    Bei so einem Triplet APO sieht das auch nicht anders aus.

    Wenn wir nun noch OIII also 496nm mit dazu nehmen und auf die beste Abbildung fokussieren seiht das Ganze dann so aus.



    Das ist das Level das ein ED Doublet für 486,546,656nm erreichen würde.


    Die Farben haben einen differenten Fokuspunkt. Darum saß danach wieder der ED auf der Monti am ticken mkit dem Duoband


    Das kann natürlich bei dir so seien, wenn dein Exemplar des Achromat nicht genau F und C in einem Fokus vereinigt.

    Das kann schon vom Design her so gewollt sein oder es haben Fertigungsfehler dazu geführt.

    Da bei einem Achromat der Farblängsfehler abseits des Wellenlängenpaares mit gemeinsamem Fokus schnell ansteigt wirken sich Fertigungsfehler hier natürlich besonders stark aus.

    Wenn also bei deinem Exemplar keine gute Abbildung mit Doubandfilter zustande kommt kann man das also nicht pauschalisieren.



    Grüße Gerd

    Hallo Andreas,


    Ein Kollege von mir hier in der Nähe besitzt den Achromaten und den Filter. Ich werde ihn mal bitten, ein paar Aufnahmen zu machen, um zu sehen. ob die Schärfe dann "akzeptabel" ist.

    na das ist doch super und ich freue mich auf das Ergebnis.


    aber widerspricht doch etwas den Aussagen des Kollegen Cleo in seinem Beitrag # 18, der mir vom Achromaten abrät. Wer hat nun Recht?


    Wir haben mit dem was wir zum Farbfehler gesagt haben beide recht.

    Der Unterschied ist das sich Cleo mit seiner Aussage auf den Fokus von grün bezieht.


    mit einem durch den Farblängsfehler bedingten Defokus von +/- 0.25 mm hat der grüne bzw. rote "Fokus" bei f/6 einen Durchmesser von rund 42 Mikrometern, das sind bei 900 mm Brennweite knapp 10 Bogensekunden.

    Da aber der Optolong l-enhance Filter grün gar nicht durchlässt ist der Bezug auf grün natürlich unsinnig.

    Man fokussieret mit dem Filter natürlich nicht auf grün sondern auf die Wellenlängen die er durchlässt und da haben die beiden Wellenlängen 486nm und 656nm eben einen gemeinsamen Fokus.

    Und OIII also 496nm ist davon auch nur wenig entfernt.

    Fokussiert man nun auf die beste Abbildung wird der Fokus mit Filter also bei einer Wellenlänge zwischen 486nm und 496nm liegen und nicht bei grün.

    Ich beziehe mich daher auf diesen Fokus.


    Darum kommen wir was die Empfehlung betrifft dann auch zu eiem gegensätzlichen Schluss.


    Ich denke das Hauptproblem ist das vielen nicht klar zu sein scheint das der Verlauf des Farbfehlers eines Doublet ein U ergibt.

    Viele denken wohl es wäre eine Linie und da 486nm und 656nm von der Wellenlänge her recht weit auseinander liegen meinen sie wohl das dies beim Farbfehler ebenso sein müsste.

    Das ist aber falsch.

    Ich vermute mal das auch Cleo diesem Irrtum unterliegt und das er deshalb glaubt das man hier auch mit Filter auf grün fokussieren würde.


    Grüße Gerd

    Hallo Stathis,


    Die beiden Linien sind so weit auseinander, dass ein kurzbennweitiger Fraunhofer sie nicht gleichzeitig fokusieren kann. Nicht unsonst nimmt man dafür Apos... oder eben farbreine Spiegelteleskope.


    ich möchte dich bitten dich erst einmal mit der Funktionsweise eines Achromaten auseinanderzusetzen bevor du derartige Behauptungen in den Raum stellst!!!


    Ich hatte es in meinem ersten Betrag zum Farbfehler auf den du ja auch Beug nimmst hier doch schon erläutert.

    Schade das dies von dir nicht verstanden wurde oder ignoriert wird.


    Ich werde mich daher noch mal etwas klarer ausdrücken und etwas größer damit es nicht wieder übersehen oder ignoriert wird



    Ein Achromat mit klassischer e F/C korrekter vereinigt die beiden Wellenlängen 486nm (H-beta) und 656nm (H-alpha) in einem gemeinsamen Fokus!!!

    Der Farblängsfehler ist für beide Wellenlängen also vollständig korrigiert.

    Die OIII Linie liegt mit 496nm lediglich 10nm von 486nm und damit der Wellenlänge welche mit 656nm einen gemeinsamen Fokus hat entfernt.


    Der Farblängsfehler zwischen H-alpha/ H-beta und der OIII Linie ist daher auch bei einem Achromaten noch relativ klein und durchaus auf einem Level das ein APO im Weißlicht zeigt.

    Das bedeutet ein Achromat mit Optolong l-enhance Filter ist vergleichbar mit einem einfachem APO im Weißlicht.

    Vorausgesetzt der Achromat verfügt auch über die klassische e F/C Korrektur.


    Grüße Gerd

    Hallo Andreas,


    wie ich schon in Beitrag #3 schrieb, geht es speziell um den Optolong l-enhance Filter: 24nm Breite rund um OIII + 10 nm Breite rund um HA.


    oh, das hatte ich übersehen aber das ist natürlich noch besser als der UHC und praktisch perfekt für einen Achromat mit klassischer e F/C korrekter.

    Wie oben schon geschrieben vereint dieser 486nm und 656nm in einem gemeinsamen Fokus.

    Der Farblängsfehler ist für beide Wellenlängen also vollständig korrigiert.

    OII liegt mit 496nm nur geringfügig daneben.

    Leider scheint das trotz meiner Erklärung oben immer noch nicht jedem klar zu sein.


    Bezüglich des Farblängsfehlers musst du dir hier also keine großen Sorgen machen da genau die beiden Bereiche welche der Optolong l-enhance Filter durchlässt in einem Fokus vereinigt werden

    oder zumindest sehr nah am Fokus von F/C liegen.

    Nur der Gaußfehler der bei F6 durchaus schon spürbar wird könnte etwas problematisch sein aber das wäre er bei den meisten APOs mit F6 ebenfalls.


    Du kannst daher mit einem Achromat und dem Optolong l-enhance Filter fast die gleiche Abbildung erwarten wie mit einem einfachen APO gleicher Eckdaten im Weißlicht.


    Allerdings nur dann wenn der Achromat auch eine e F/C korrekter hat und das nicht nur im Design sondern auch in der Praxis am konkreten Exemplar so ist.


    Was das konkrete Exemplar betrifft kann ich dir das natürlich nicht garantieren aber was das Design betrifft kann ich dir sagen das das Design des weiter vorn verlinkten TS-Optics RFT 152 mm f/5,9 eine Lehrbuchmäßige e F/C Korrektur aufweist und damit perfekt zum Optolong l-enhance Filter passt da zumindest dass Design die beiden Wellenlängen welcher dieser Filter durchlässt in einem gemeinsamen Fokus vereinigt.

    Und da der Optolong l-enhance Filter recht schmalrandig ist kommen also wirklich nur Wellenlängen durch die recht nah am Fokus liegen.


    Grüße Gerd

    Hallo Andreas,


    ich nehme mal an das du mit Duoband-Filter einen UHC Filter meinst.

    Der filtert grün ja raus so das die entsprechenden Überlegungen zum Farblängsfehler mit Bezug auf grün wie sie zb.. von Holger gemacht wurden hier nicht zuführend sind.


    Ich denke der große Irrtum in der bisherigen Diskussion ist das nicht klar zu sein scheint das auch ein FH immer 2 Wellenlängen in einem Fokus vereinigt und das die Wellenlängenpaare mit gemeinsamen Fokus im Durchlassbereich des UHC Filters liegen.


    Klassisch nimmt man hier F und C also 486nm und 656nm die einen gemeinsamen Fokus haben.

    Das ist auch beim oben von Thomas verlinkten TS152 so.


    Und da ein UHC Filter eben auch in diesem Wellenlängenbereich durchlässig ist passt das hier durchaus recht gut und deine Idee ist damit auch sinnvoll.


    Allerdings ist ein UHC ja kein Linienfilter, sondern lässt eine gewisse Bandbreite durch innerhalb der auch wenn der Achromat 2 Linien innerhalb dieser Bandbreite in einem Fokus vereinigt abseits der 2 Linien natürlich auch ein gewisser Farblängsfehler zu verzeichnen ist.


    Dieser ist aber bedeutend kleiner als im Weißlicht so das bisher hier gemachte Überlegungen die letztlich den Farbfehler im Weißlicht betrachten nicht zuführend sind.


    Ein UHC Filter lässt bei etwa 480 bis 510nm durch und dann wieder so ab 640nm.

    Du solltest also zusätzlich noch einen IR Sperrfilter verwenden der ab etwa 680nm zu macht.


    Und wenn man bedenkt das die OIII, H-alpha und H-beta Regionen die man ja ablichten will tatsächlich nur in diesen Linien strahlen und beim klassischen Achromat H-alpha und H-beta ja einen gemeinsamen Fokus haben und OII da auch noch recht nah dran ist kann man bei diesen Objekten mit einer recht guten Abbildung rechnen.


    Die Sterne werden aufgrund der Bandbreite die eben auch ein UHC Filter noch hat aber schon einen gewissen Farbfehler zeigen.

    Er ist aber trotzdem bedeutend kleiner als ohne UHC Filter.

    Besser als ein UHC sind natürlich trotzdem Linienfilter mit möglichst kleiner Bandbreite.

    Man kann damit dann auch sehr eindrucksvolle Farb Komposite erstellen.



    Grüße Gerd

    Hallo Roland,


    aber man belichtet länger und vermutlich schlägt das Seeing dort umso mehr auf je länger man belichten muss. Daher nehme ich an, dass bei selber Brennweite das Teleskop mit dem schnelleren Öffnungsverhälnis dann wieder besser abbildet


    es wird zweifellos einen Zusammenhang zwischen Belichtungszeit und Seeingeinflusses geben aber der ist ja nicht linear.

    Ich gehe davon aus das die Zunahme des Seeingeinfluss stark abnimmt jee länger die Belichtungszeit ist.

    Es dürfte also einen Punkt geben ab dem eine längere Belichtungszeit keine nennenswerte Zunahme des Seeingeinflusses mehr zur Folge hat.

    Das heißt ein FWHM das nach sagen wir mal 10min Belichtungszeit bei zb. 2“ liegt wird auch nach 60min Belichtungszeit nicht nennenswert größer sein.

    Es sei denn das Seeing selbst hat sich verschlechtert.


    Ich denke das der Punkt ab dem eine längere Belichtungszeit zu keiner nennenswerten Vergrößerung des FWHM mehr führt bei den für die DS Fotografie üblichen Belichtungszeiten zumindest recht oft erreicht wird.


    Und ob das Seeing überhaupt der Flaschenhals ist hängt natürlich neben dem FWHM des Seeings auch vom Abbildungsmaßstab/Pixel ab.


    Solange nicht das FWHM des Seeings sondern der Abbildungsmaßstab/Pixel der Flaschenhals ist muss man sich über eine Verschlechterung wegen längeren Belichtungszeiten ja eh keine Sorgen machen.

    In dem Fall wäre es also sowieso immer von Vorteil den Abbildungsmaßstab/Pixel zu verbessern, weil das in dem Fall nun mal der Faktor ist der die Auflösung des Bildes begrenzt.


    Ob der 6" f/5 Newton dann die besseren Deepsky Bilder macht oder der 6" f/6, kann ich leider nicht abschätzen, da der Unterschied bei den Belichtungszeiten nicht so grass ist. Möglicherweise löst der f/6 dann tatsächlich feiner auf...


    Achtung bitte die Lichtverluste der Reflektion an 2 Spiegeln und durch die Obstruktion beim Newton beachten!!!

    Ein üblicher 150 F5 Newton hat zwar nominell die schnellere Öffnungszahl als der F6 Refraktor, aber effektiv also unter Beachtung aller Lichtverluste ist der F6 Refraktor unterm Strich nicht langsammer.


    Ein 150F5 Fotonewton hat mindestens einen 50mm FS.

    Das sind auf die Fläche gerechnet immerhin doch schon 11% Lichtverlust.

    Eine übliche 88% Reflektion hat auch noch mal 12% Lichtverlust und da im Newton 2 Reflektionen stattfinden summiert sich das entsprechend.


    Alles in allem kommt also hier nur noch 0,89x0,88x0,88 = 0,69 des Lichts im Fokus an.

    Das ist das Licht das bei einer verlustfreien Optik mit 124,6mm Öffnung im Fokus ankommt.

    Das bedeutet das bei 750mm Brennweite trotz der 150mm Öffnung und damit nominell F5 effektiv aber nur soviel Licht ankommt wie bei verlustfreier 124,6mm Öffnung was dann effektiv bei 750mm Brennweite der Belichtungszeit einer 750/124,6= F6,02 Optik entspricht.


    Ein Refraktor als Doublet hat hingegen maximal 2% Lichtverlust was eher vernachlässigbar ist.

    Unterm Strich ist die Belichtungszeit beim 150F5 Newton damit wegen dessen erheblichen Lichtverlust den er erleidet genau genauso lang wie beim F6 Refraktor.

    Eine Verschlechterung wegen längerer Belichtungszeiten kann im hier diskutierten Fall also ohnehin ausgeschlossen werden da die Belichtungszeiten ja gleich lang sind.


    Damit ist der Refraktor hier in jedem Fall der klare Sieger denn er bietet ja den besseren Abbildungsmaßstab / Pixel und damit eine bessere Detailauflösung des Bildes.

    Und das wohlgemerkt ohne das er den Nachteil einer längeren Belichtungszeit hätte


    Grüße Gerd

    Hallo Andreas



    Ähm nur damit hier nichts verwechselt wird... die Auflösung (Auflösungsvermögen)

    einer Optik bestimmt sich durch die Öffnung nicht durch die Brennweite.

    Wenn du mehr Details haben möchtest brauchst du ein größeres Teleskop,

    also z. B. 10"/f6.


    für die Auflösung eines Bildes gilt das Prinzip des schwächsten Glieds in der Kette und das muss nicht immer die Beugung also die Öffnung sein, sondern das kann auch das Sampling bzw. der Abbildungsmaßstab/Pixel sein.


    Bei DS Fotografie ist man in Bezug zum beugungsbegrenzten Auflösungsvermögen normalerweise immer stark im Undersampling.

    Man ist hier also zugunsten kürzerer Belichtungszeiten weit davon entfernt das beugungsbegrenzte Auflösungsvermögen der Öffnung überhaupt zu nutzen.


    Das volle Auflösungsvermögen nutzt man erst bei einer Öffnungszahl von 3,6 x Pixelgröße.

    Das wären bei 4ym Pixeln zb F14,4.

    Das macht man in der Regel aber nur bei hochauflösender Planetenfotografie, nicht aber bei DS.


    Man kann also bei gegebener Pixelgröße und gegebener Öffnung bei DS Fotografie sehr wohl über die Brennweite die Auflösung des Bildes verändern.

    Und zwar so lange bis man eine Öffnungszahl von 3,6x Pixelgröße erreicht.

    Erst ab dann wird die Beugung und damit die Öffnung zum schwächsten Glied in der Kette.


    Bei 150mm Öffnung und zb. 4ym Pixeln kann man also gewinnbringend die Brennweite auf 150mm x 14,4 = 2160mm steigern bevor die Beugung und damit die Öffnung zum limitierenden Faktor wird.


    Grüße Gerd

    Bei den China Produkten ist die Streuung noch zu groß um eindeutige Angaben machen zu können. Da hilft nur der optische Test des Gerätes und ggf. Umtausch. Beim Skywatcher Newton, den ich gekauft habe muss ich Glück gehabt haben. Aber ich kann daraus nicht sagen ob ein anderes Gerät eine Gurke ist oder nicht.

    Selbstverständlich geht es bei der Beurteilung von fremden Bildern nicht darum abzuschätzen wie die Fertigungsqualität des Exemplars sein wird das man bekommt.

    Das kann natürlich unmöglich vorhergesagt werden.

    Mit deiner Einstellung wäre die Eingangs gestellt Frage daher auch schnell beantwortet.


    Was taugen denn die Doublet Apos wie z.B.:
    https://www.teleskop-express.d…jektiv---2-5--Auszug.html
    https://www.teleskop-express.d…-5--RAP-Auszug---OTA.html


    Kann man die guten Gewissens kaufen oder lässt man das lieber sein?
    Einsatzgebiet ist 100% fotografisch.


    Mit deiner Einstellung müsste man hierauf also Antworten.

    Diese Frage kann keiner beantworten da keiner vorhersagen kann welche Fertigungsqualität das Exemplar das du bekommen würdest dann letztlich hat.


    Ich denke das weiß der Fragesteller aber selber.

    Es geht hier also eher um die grundsätzlichen fotografischen Möglichkeiten der angefragten Optiken und die kann man anhand von Bildern die mit solchen Optiken gemacht wurden immer noch am besten beurteilen.


    Grüße Gerd

    Bearbeitete Bilder fremder Leute sagen eher etwas aus über deren Setup Optimierung (z.B. optimaler Flattener Backfokus, Filter, Tilt, Nachführpräzision...) und deren Bildbearbeitungsfähigkeiten (z.B. Sterne kleiner rechnen, Farbsäume entfernen...) als über die Optik als solche.

    Natürlich hat alles seine Grenzen und man muss sich natürlich der von dir genannten Punkte auch bewusst sein.

    Dennoch halte ich die eigene Beurteilung eines Fotos immer noch für die objektivste und für mich Persönlich aussagefähigste Möglichkeit sich vorab ein Bild davon zu machen was mit der fraglichen Optik so geht und was nicht.


    Das ist trotz der von dir genannten Punkte immer noch wesentlich besser als irgendeine immer nur subjektive Schilderung einer fremden Person wo ich nicht weiß wie deren Persönliche Kriterien genau sind.

    Und dann sind natürlich auch die Ergebnisse der fremden Person auf denen deren Aussagen ja letztlich fußen genauso von den von dir genannten Punkten beeinflusst.


    Bevor ich mir also von fremden sagen lasse wie die sehr subjektiv ein Bild beurteilen schaue ich es mir doch lieber gleich selber an.

    Dann kann ich trotz der von dir genannten Punkte wenigstens die Subjektivität der fremden Person eliminieren.

    Das ist für mich dann jedenfalls immer noch wesentlich aussagefähiger als ein immer rein subjektiv gefärbter Bericht von Anderen.


    Grüße Gerd

    eigentlich gar nicht, nein. Jetzt habe ich am Newton ja auch 1250mm und das ist gut so.

    na ja das ist bei einem 10“ Newton nun mal so die übliche Brennweite.

    Ob das aber nun unbedingt die anstrebenswerte Brennweite ist halte ich für fraglich.


    Zum einen wird das Feld bei gegebener Sensorgröße unnötig klein wenn man es bei der Brennweite übertreibt.

    So manches Objekt passt dann gar nicht mehr voll auf den Sensor.

    Üblicherweise ist das Feld ja auch ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl der Brennweite.


    Zum andren dürften bei aktueller Pixelgröße Brennweiten über 1000mm bei Langzeitbelichtungen in DE eh Seeing begrenzt sein und daher wenig Sinn machen.

    Entscheidend für die Auflösung ist ja nicht die Brennweite sondern der Abbildungsmaßstab/Pixel.

    Und der ist nun mal neben der Brennweite auch von der Pixelgröße abhängig.

    Anstatt einer großen Brennweite kann man also genauso gut auch kleinere Pixel verwenden.

    Wenn du also eine alte Cam mit sehr großen Pixeln hast die große Brennweite erfordert könntest du also stattdessen auch eine neue Cam mit kleineren Pixeln verwenden um mit einer kleineren Brennweite die gleiche Auflösung zu erreichen.


    Wenn man z.B. einen der Kugelsternhaufen aus dem M-Katalog fotografieren will, was willst Du da mit 800mm gross reissen?
    Selbst 1250mm ist mir für so etwas noch am "kurzen Ende".

    Kommt wie gesagt ganz auf die Pixelgröße an.

    Mit Pixelgrößen unter 3ym und damit bei 800mm 0,77“ / Pixel wäre man bei Langzeitbelichtungen in DE praktisch immer Seeing begrenzt so das größere Brennweiten hier gar keinen Sinn ergeben.


    Oder Planeten (was ich eigentlich nie mache), keine Chance.

    Für Planeten verwendet man üblicherweise eine Barlow um einen für Kurzzeit Belichtungen sinnvollen Abbildungsmaßstab/Pixel zu erhalten.

    Es ist hier nicht nötig das die Optik nativ diese große Brennweite mitbringt.

    Auch dein 10“ Newton hätte ohne Barlow für Planeten deutlich zu wenig Brennweite um die volle Auflösung nutzen zu können.

    Also auch hier musst du für Planeten eine Barlow verwenden.


    Für SW Sensoren sollte die Öffnungszahl bei Planetenfotografie bei 3,6 x Pixelgröße liegen und für Farbsensoren bei 5 x Pixelgröße.

    Daraus ergeben sich dann bei gegebener Öffnung auch die für diese Öffnung nötigen Brennweiten.


    Grüße Gerd

    ich mache das Meiste mit meinem Askar FRA 400.
    Nur wenn die 400mm nicht langen (und das kommt halt vor :D ) war bislang der Newton dran.

    Wenn du eine Ergänzung zu 400mm Brennweite suchst verstehe ich jetzt nicht warum es dann gleich extreme 1200mm sein sollen.

    Ich denke wenn du da etwa das doppelte von 400mm anstrebst reicht das dicke, beim 3 fachen finde ich den Schritt zu groß.


    Und dann findet sich auch eher ein Apo in dem von dir angestrebten Preisrahmen.

    Wenn du mit Askar zufrieden bis käme zb. der Askar 107PHQ 107 mit 740mmBrennweite infrage.

    Immerhin fast das doppelte vom 400ter, das sehe ich als sinnvolle Ergänzung.


    Sollte dir das nicht reichen würde ich mir mal den APM SD 140 ansehen.


    APM - Teleskop APO SD Refraktor 140mm F/7 FPL53 mit 3.7" ZTA
    Der neue, kompakte Allrounder von APM mit zweilinsiger FPL 53 Optik.
    www.apm-telescopes.net


    Das gute bei Foto ist ja das man vor dem Kauf Bilder von Anderen mit der fraglichen Optik anschauen kann und so vorher einschätzen kann ob sie den eigenen Ansprüchen genügt oder nicht.

    Darum hier mit dem APM SD 140 ein paar Bilder.


    Suche - AstroBin


    Grüße Gerd

    Klar bezahlt man schon für die App, kannst dir ja selbst programmieren

    Für Aufnahmen von Mond und Sonne sowie Terrestrisch brauche ich aber gar keine extra App sondern kann auch mit Vorsatztlinse einfach die Foto App des Smartphons nutzen.

    Und geschätzt über 100 Dollar für eine App finde ich doch recht happig.

    Ich vermute mehr wie 50 Dollar ist die Hardware nicht wert.


    Grüße Gerd

    Hallo Yorick,


    Kann man denn in etwa abschätzen, was das Hestia im Vergleich zum Seestar S50 so in etwa leisten könnte, wenn es nur mit Handykamera betrieben wird?

    ich denke man kann Beide gar nicht wirklich miteinander vergleichen da es 2 ganz unterschiedliche Dinge sind.

    Das eine ist ein Smartteleskop und das Andere ist vermutlich lediglich eine 5x Tele Vorsatzlinse mit Halterung für das Smartphone und einer App.


    Mangels Nachführung dürften die Ergebnisse bei DS beim Hestia eher bescheiden sein.

    Das Haupteinsatzgebiet scheint mir hier eher im Bereich Tele Aufnahmen Terrestrisch als auch von Mond und Sonne zu liegen.

    Das kannst du aber auch mit jeder anderen Tele Vorsatzlinse machen.

    Für 10€ bist du da schon dabei.

    Aber auch mit 5X Tele Vorsatz am Smartphone wird der Mond noch relativ wenig Details offenbaren

    Wunder sollte man da also keine erwarten.


    Grüße Gerd

    Hallo Zusammen,


    ja der Preis mag ja erst einmal verlockend klingen aber wenn man sich im Klaren ist was das Ding überhaupt zu sein scheint wird schnell klar das dieses Ding wirklich nur eine Spielerei für das Smartphone ist.

    Ich würde es nicht als Smartteleskop bezeichnen.

    Es scheint stattdessen lediglich eine 5X Tele Vorsatzlinse für ein Smartphone zu sein die mit einer App daherkommt.

    So wie ich das sehe verfügt das Hestia über keine Nachführung, es sitzt auf einem Fotostativ und muss mit dem Neigekopf des Fotostativs auf das Objekt ausgerichtet werden.

    Mag sein das die App per Plate Solving oder unter Nutzung des im Handy verbauten Gyroskops das Aufsuchen erleichtert.

    Celestron hat mit der StarSense Explorer App so etwas.


    StarSense Explorer – Apps bei Google Play
    Use your phone's camera, gyro, and a Celestron telescope to see the universe!
    play.google.com


    StarSense Explorer Technologie / Celestron DE Blog Beiträge


    Goto ist das natürlich nicht und Live Stacking dürfte mit dem Hestia mangels Nachführung, wenn überhaupt dann nur sehr begrenzt möglich sein.


    Tele Vorsatzlinsen fürs Smartphone gibt es aber schon für ein paar Euro.



    In diesem Licht scheinen mir die 150 Dollar für das Hestia dann längst nicht mehr so attraktiv.

    Man zahlt offenbar beim Hestia also das meiste Geld für die App und nicht für die Hardware.


    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,


    Vaonis stattet das Vespera als Pro Variante mit neuem12,5 MP Sensor aus.

    Die Optik ist ebenfalls eine Andere auch wenn es bei den 50mm Öffnung geblieben ist.

    Die Brennweite vergrößert sich aber von 200 auf 250mm und der integrierte Feldkorrektor soll verbessert worden sein.


    Vespera Pro Smart Telescope
    Meet the Vespera Pro Smart Telescope
    vaonis-com.translate.goog


    Der neue Sensor ist etwas größer und hat kleinere Pixel weshalb die Ansprüche an die Optik und die Feldkorrektur größer sind.


    Es ergibt sich mit den nun 250mm Brennweite und den 2ym Pixeln des neuen Sensors eine für 50mm Öffnung sehr hohe Auflösung von 1,65“ / Pixel.

    Zum Vergleich das alte Vespera mit 2,9ym Pixeln und 200mm Brennweite erreicht hier

    2,99“/Pixel.

    Das ZWO Seestar mit 250mm Brennweite und 2,9ym Pixeln kommt auf 2,39“/Pixel.


    Der Preis für die sehr gute Auflösung des Vespera Pro dürfte allerdings eine längere Belichtungszeit sein.

    Es wird sich zeigen müssen ob der brandneue IM676 diesen Effekt ein wenig mindern kann.

    Rein Physikalisch kommt gegenüber dem alten Vespera wegen F5 statt F4 weniger Licht auf der gleichen Fläche an und da die Pixelfläche ja auch noch deutlich kleiner ist sammelt ein Pixel also deutlich weniger Licht.

    Das wird auch der brandneue IM676 nicht kompensieren können.


    Ich bin daher gespannt welche Ergebnisse mit welcher Belichtungszeit hier erreicht werden können.

    Ich vermute mal das kleine aber relativ helle Objekte wie zb. der Ringnebel wo sich die Belichtungszeiten trotzdem in Grenzen halten deutlich von der wesentlich besseren Auflösung profitihren werden.

    Bei Objekten mit geringer Flächenhelligkeit wird man mit der Pro Variante wohl recht lange belichten müssen.


    Die ersten beiden Bilder M31 und M42 sehen ja schon recht gut aus.


    Also schauen wir mal was da so geht.


    Nicht so erfreulich ist allerdings der Preis von 2500 für das neue Vespera Pro.

    Das ist in Relation zum Seestar natürlich extrem hoch.

    Klar mit dem neuen 12,5MP Sensor ist ein Mehrpreis natürlich gerechtfertigt aber so viel mehr ist schon heftig.


    Grüße Gerd

    Hallo Thomas,


    Vaonis kündigt auf Kickstarter ein Produkt im selben Segment (smaller, lighter, more affordable) wie das ZWO Seestar an:


    Vaonis hat mit dem Vespera doch schon längst etwas im Segment des Seestar.

    Das Vespera ist nur wesentlich teurer und bei dem Preis nicht mehr gegenüber dem Seestrar konkurrenzfähig.

    Aber dennoch ist das Vespera nichts Anderes.

    Einziger Unterschied besteht bei der Brennweite, 200mm Vespera und 250mm Seestar und das Seester hat ein integriertes Filterrad.

    Das Vespera hat das nicht, da müssen die Filter vorn Hand auf das Objektiv gesetzt werden.

    Ansonsten ist alles gleich, gleicher Sensor gleiche Öffnung.


    Noch kleiner und leichter als Vespera und Seestar wäre nur der DWARF II


    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,


    wir hatte ja vor einiger Zeit den im Vergleich zu anderen ZWO Produkten ganz speziell beim Seesstar S50 extrem hohen Preisaufschlag von 55% den deutsche Astro Händler verlangen diskutiert.

    Hier gibt es das Seestar zum fairen EU Preis von 542,77 € Brutto bzw. 441,28 € Netto.


    ZWO Seestar S50
    Verfügbar ab August 2023 Das ZWO-Team präsentiert stolz das Seestar-S50, das erste digitale Teleskop, das Ihr Sternenbeobachtungserlebnis revolutionieren soll.…
    ts2.shop


    Grüße Gerd