Beiträge von roszl

    Hallo Klaus,


    Ich hatte ja vermerkt, dass ich das Bild vertikal gespiegelt habe, damit es mit der Annotation von ASTAP übereinstimmt.

    Oh, das habe ich leider überlesen dann erübrigt sich natürlich meine Kritik! 8|

    Dein Foto zu deinem verlinkten Thread

    lässt die RA nach links absteigen.

    Ich hatte dem Bildfeld zuliebe die Ausrichtung so vorgenommen, dass Norden rechts ist. Also müsste es eigentlich um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden.

    Vielleicht gibt

    mein Stadthimmel auch nicht mehr her.

    Nicht entmutigen lassen, den Link hatte ich auch eingestellt weil das Bild aus Bremen heraus entstanden ist.


    Viele Grüße

    Roland

    Moin,


    Wenn diese Flecken wirklich vorhanden sein sollten, kann man diese auch sichtbar machen, aber mit welchem Programm ist das dann das Beste diese darzustellen.

    Peter hat es doch gezeigt. Es lässt sich doch mit jedem Bildbearbeitungsprogramm machen mit dem man Bilder strecken kann.

    Ich habe das mal mit einem recht alten Dark (-10° 600 Sec.) von 2022 meiner Lacerta DSPro 2600 mono (also auch IMX 571 Sensor) in Pixinsight gemacht (bisher hatte ich keine Darks verwendet, jetzt bin ich gespannt was für einen Unterscheid es macht diese doch wieder anzuwenden). Man muss dann schon extrem strecken und die anschließende Gradientenberechnung zeigt die Ungleichmäßigkeiten:



    Viele Grüße

    Roland

    Hallo Klaus,


    für die kurze Belichtungszeit ist allerhand auf dem Chip gelandet, es lohnt sich bestimmt da noch nachzulegen!

    Vor zwei Jahren hatte ich den Coma Haufen mit mehr Belichtungszeit aufgenommen, falls es interessiert hier ist der Thread dazu.

    Kleine Kritik: da Bild müsste horizontal gespiegelt werden damit es nicht seitenverkerht ist.


    Viele Grüße

    und natürlich CS (man soll die Hoffnung nicht aufgeben!)

    Roland

    Moin,


    da die visuelle Beobachtung aus Bremen keine Freude bereitet hier also ein fotografisches Ergebnis mit Umgebung von Anfang Mai 2022 mit einem selbst gebauten 10" Newton bei F=1300 mm mit Lacerta DeepSkyPro 2600 mono bei etwa 4 Std Belichtungszeit.



    Viele Grüße

    Roland

    Hallo Martin,


    Danke! Das Teil ist immer wieder sehr nützlich. Die Änderung der Übersetzung zur Leitspindel funktioniert allerdings nicht per Schaltung sondern ich tausche das Kettenrad auf der Leitspindel aus! Das ist zuverlässiger...


    Viele Grüße Roland

    Moin,



    ich habe auch mal wieder gebastelt:


    Hat man einmal in ein gedrucktes Gewinde, auch wenn es aus ABS-Filament (mitte) hergestellt wurde, anfänglich etwas schief eingeschraubt, findet man nur schwer den richtigen Gewindeanfang wieder. Man kann natürlich schnell wieder neu drucken, aber der ABS-Adapter sollte einem Aluteil (rechts) weichen, zumal ich immer wieder zwischen dem Nexus Reducer (850 mm BW) und dem Televue Paracorr (1300 mm BW) wechsel.


    Der Adapter hat einen Absatz, damit die Korrektoren mit einer Überwurfmutter an den OAZ geschraubt werden können. Das hat natürlich der Original TS-Adapter (links) am Off-Axis Guider nicht zu bieten.


    Die Planscheibe meiner alten Selbstbaudrehe habe ich dann noch mal plan gedreht, damit ja auch keine Verkippung beim Abdrehen der Platte auf das erforderliche Maß entsteht (hier ist jedoch gerade das 18 cm Dreibackenfutter an der Hauptspindel).


    Um das M 48 Gewinde herzustellen dient als „Leitspindel“ Gewindestangen, die durch einen Kettenantrieb mit der Hauptspindel verbunden werden. Leider hat das M 48 Gewinde eine Steigung von 0,75 mm. So musste die M 10 Gewindestange (Steigung 1,5 mm) her und der Kettenantrieb der „Leitspindel“ auf ½ Umdrehung der Hauptspindel untersetzt werden, die passenden Fahrradkettenräder sind in der Teilekiste.

    Mit vorsichtigen 3 Durchgängen hat es dann gepasst. Die notwendigen Befestigungslöcher wurden an der Bohrmaschine gebohrt, dazu wurde das der Originaladapter mit Teppichkleber auf das Dehteil geklebt um die Löcher zu markieren.


    Obwohl so ein Selbstbaumonstrum aus Schrott kein Ausbund an Präzision ist, hat doch alles gut geklappt und das Aufschrauben der Korrektoren ist nun keine Fummelei mehr.

    Der OAZ ist natürlich auch vor Jahren auf der Schrottdrehbank entstanden... :)


    Viele Grüße


    Roland

    Moin Ralph,


    bei der Sternabbildung würde ich als erste Maßnahme die Jusatge des Newtons überprüfen!

    Der kleine hat ja ein "schnelles" Öffnungsverhältnis und ist damit sehr sensibel was die Justage angeht. Zudem decken die kleinen Pixel der Kamera jede Fehljustage gnadenlos auf.

    Wenn ein neuer OAZ verbaut wurde, wäre es auch empfehlenswert zu prüfen ob hier nichts wackelt und der Auszug auch genau auf der optischen Achse läuft.


    Viele Grüße

    Roland

    Hallo Manfred,


    Zitat

    Ich stellte zuerst mal ohne die GOTO-Funktion h + x ein, wobei ich bemerkt hatte nach kurzer Zeit dass das Objekt nach einer gewissen Zeit dann aus dem Gesichtsfeld heraus gewandert ist.

    Hast du H & Chi per Hand eingestellt ohne die Tasten der Steuerung zu nutzen?

    Dann kann es sein, dass, nach deinem beschriebenen Vorgehen, die Nachführung der Montierung gar nicht aktiviert war.

    Zumindest ist das bei meiner EQ 6 Goto Steuerung der Fall. Erst wenn ein Objekt per Goto angefahren oder das Tracking aktiviert wurde führt sie auch nach und die Objekte laufen nicht mehr aus dem Bildfeld.


    Viele Grüße

    Roland

    Hallo Werner,


    Zitat

    Ich dagegen stellte fest das mir die zuerst geloggten Positionen aber irgendwann nicht mehr stimmen wenn ich dann eine schöne leiste von sagen wir ca. 10 Punkte habe.

    Das ist auch meine Erfahrung: zu viele Alignmentpoints in EQMOD bringen das Programm durcheinander!

    So musste ich schon mehrmels Punkte löschen um Konflikte zu vermeiden.

    Es ist also schon so wie es die Vorredner beschreiben:

    1. Gute Einnordung der Montierung (wie oben bereits gesagt gibts dafür in N.I.N.A. Möglichkeiten, wenn Polaris nicht sichtbar ist)
    2. Montierung möglichts gut in die Parkposition ausrichten.
    3. Selbst dann fährt meine altertümliche CI 700 die vorgegebenen Ziele nicht korrekt an.
    4. Platesoving durchführen und man weiß wohin sich das Ganze ausgerichtet hat (wird auch in Stellarium angezeigt, wenn mit N.I.N.A. synchronisiert)

    EQMOD ist also nicht dazu geeignet mit vielen Alignmentpoints ein Himmelsmodell zur punktgenaue Positionierg zu erreichen.


    Viele Grüße

    Roland

    Hallo Bastian,


    Zitat

    "Aber": der Rand scheint mir zu sehr abgedunkelt, mit dem Erfolg, dass in meinen gestackten Bildern der Rand meist zu hell ist und einer besonderen Bearbeitung in Photoshop bedarf.


    Ich sehe allerdings vom Licht her physikalisch keinen Unterschied zwischen dem iPad und einer Flatfieldbox. Die Ausleuchtung kommt von der ganzen Fläche und ist gleichmäßig.

    Wo liegt mein Irrtum?

    Es ist gut möglich, dass dieser Effekt damit zusammenhängt, dass die Oberfläche des I-Pad zu stark reflektiert. Versuche mal ein Blatt Schreibmaschinenpapier dazwischenzulegen, um die reflektierende Oberfläche zu neutralisieren.

    Selben Effekt hatte ich an meiner selbtsgebauten LED-Flatbox geärgert. Beim Umbau zur ASCOM gesteuerten Box fiel mir der Hinweis auf, dass die Oberfläche der Plexiglasscheibe noch mit Schleifpapier mattiert werden müsste. Das habe ich dann mit 180-iger Schleifpapier durchgeführt und siehe da jets passt es!


    Viele Grüße Roland

    Hallo Bastian,


    Zitat

    Die Scheibe bekommt die Kaltluft vom Chip ab, ist aber am Rand am Gehäuse gelagert, das wärmer ist. Dort, wo die Scheibe am kältesten war, schlug sich Tau nieder. Das leuchtet mir ein.

    Genau diesen Taubeschlag hatte ich auch schon (IMX 571 Chip)! Ich gehe mal davon aus, dass die Fensterheizunng eingeschaltet war, dann ist es möglich, dass sich die Feuchtigkeit warmer Luft (ab- und wieder anschrauben des Korrektors etc. im Warmen) da niedergeschlagen hat. Auch sind noch ein paar Schlieren zu sehen, die man am besten mit fussel- und fettfreien optischen Reinigungstüchern oder auch frisch gewaschenen Mikrofasertüchern wergbekommt (Achtung keine Waschmittel mit hautpflegenden Zusätzen wie Aloa Vera o.ä. verwenden).


    Viele Grüße

    Roland

    Hallo Andreas,


    das ist doch ein praktikables Gewicht, wenn man bedenkt, das alles noch auf die Monti gewuppt werden muss.

    Ich komme mit meinem Sandwich-Flugzeugsperrholznewton mit allem drum und daran auf knapp 15 kg, allerdings mit Off-Axis Guider und nicht mit Leitrohr. An der Prismenschiene habe ich mir einen Stopper gebastelt, so dass der Newton, wenn er in der Klemme sitzt, nicht mehr nach unten rutscht und man in aller Ruhe die Klemmschrauben anziehen kann.


    Viele Grüße

    Roland

    Hallo,


    wetterbedingt habe ich mal liegengebliebene Daten bearbeitet und so die Aufnahmen vom Great Wall von Ende August, Anfang September bearbeitet.

    Dabei fiel mir gleich ein roter Fleck un der dem Wall gegenüberliegenden Dunkelwolke LDN 935 auf. Es handelt sich hierbei um ein Stern der noch in der Entwicklung ist und seit 2010 bis jetzt diesen Emissionsnebel verursacht. Thomas Henne zeigt das hier in seiner hervorragenden Aufnahme. Dieser Bereich ist in den Bildern vor 2010 kaum oder gar nicht zu sehen.

    Belichtet habe ich hier in Bremen mit dem 10" Newton mit Nexus 0,75 Reducer (850 mm Brennweite), modifizierte CI 700 Montierung, Off Axis Guiding mit Lodestar, Lacerta DS 2600 mmc, Baader 7 nm H-alpha 20 x 300 und SII, 19 x OIII Filter 8nm

    Zum Einsatz kamen N.I.N.A. eine super Aufnahme-Software, PHD-Guiding, bearbeitet mit Pixinsight, Photoshop und nicht zu vergessen kam auch GraXpert zum Einsatz!

    Die größere Version öffnet sich durch den Klick auf das Bild in der Galerie.


    Great Wall


    Viele Grüße und mal wieder CS

    Roland

    Hallo,


    ein sehr schönes Galxienpaar hast du da herausgesucht!

    Ich kann ein Bild beisteuern, das ich letztes Jahr beim HTT eingefangen habe. Mit Jans QHY 183 mmc (meine Kamera hatte ich Dödel vergessen) passten beiden so gerade eben auf den Chip.

    Es lohnt sich schon die gößere Version in der Galerie anzuschauen, hier zeigen sich auch die Faint Fuzzies im Hintergrund.

    Auf der Beobachterwiese hat Rüdiger 24"-er dann schon andeutungsweise das Staubband in NGC 1055 gezeigt. Es war in der Richtung allerdings auch bereits Hochbewölkung unterwegs.

    Upps, in der Vorschau hier zeigt sich auf Grund der Bildgröße nur NGC 1055...


    M 77 NGC 1055


    Viele Grüße

    Roland

    Hallo David,


    Hast beim Aufschieben die Räder in die richtige Positon zur Abflachung der Wellen gedreht? Etwas Kraft ist dann schon nötig, da die Verbindung durch die Federführung erfolgt.


    Viele Grüße Roland

    Hallo Wieslaw,


    Ha, Drachen hatte ich auch mal gebaut, auch einen Lenkdrachen. Das passt ausgezeichnet zum jetztigen Wetter!

    Man könnte, wenn das Wetter mitspielt, den Astronomietag zum Anlass nehmen den Hohen Berg wieder zu beehren.

    Gestern stand mein Zeug im Garten und hat fleißig Aufnahmen gemacht. Muß aber noch bearbeitet werden...


    Viele Grüße

    Roland

    Hallo W,

    Zitat


    Ich wusste allerdings nicht, dass die "einzige" Brücke jetzt im Bau ist... :(

    Wahscheinlich meinst du die Stephanibrücke zur B 6/75, Oldenburger Straße. Eine Ausweichmöglichkeit wäre die nächste Brücke, die Bürgermeister Smidt Brücke gewesen...

    Um oben auf den aufgeschütteten Berg mit dem PKW zu kommen braucht man jedoch einen Schlüssel (den ich habe), um den Poller bei der Auffahrt umlegen zu können. Alternativ kann man natürlich seine Ausrüstung auch hochtragen, der Parkplatz ist direkt unterhalb.

    Geeignete Beobachtungsplätze nördlich von Bremen kenne ich jetzt nicht, vielleich jemand von der AVL? Ich würde dazu in Onlineplänen nach geeigneten Plätzen suchen.


    Viele Grüße

    Roland

    Moin,


    hier noch sehr spät ein Versuch den Helixnebel, der so gerade mit max. 17,5° am Horizont vorbeikratzt, aufzunehmen.

    Helixnebel

    Es sind ca 3 Std und 15 Min RGB Daten, 3,5 Std H-alpha und 3 Std OIII mit dem 10" Holznewton gesammelt worden, zum Teil mit dem Nexus Reducer/Comacorrektor und mit dem Televue Paracorr (alte Version).

    Da ich den Newton währenddessen Justiert hatte sind die Sterne am linken Rand leider schlecht aufeinander registriert worden.

    Lacerta DS 2600 mm pro, Baader Filter, Off Axis Guiding mit Lodestar, Pixinsight, Photoshop.

    Es war nicht einfach die Strukturen in H-alpha und OIII gleichermaßen zur Geltung zu bringen.


    Die Zeit war sehr schön und neben den vielen Geprächen, der fantastisch aufgelösten Spektrallinien der Sonne, der zeitweiligen Beschlgnahme von Ronalds 12,5" Dobson, freute mich auch, dass ich dank der Mitnahme im Wohnwagen, die notwendige Hardware dabei hatte, um mindestens 3 Teilnehmern die fotografisch überlebenswichtige Ausrüstung zur Verfügung stellen zu können.


    Bis nächstes Jahr

    Roland

    Hallo Raul,


    Ja das habe ich schon mal (wenn auch sehr selten) gehabt. Das Filterrad habe ich dann mit einer KFZ-Rückspiegelheizung zum Aufkleben beheizt.


    Viele Grüße

    Roland