Beiträge von EZ

    Genau, was oben steht.


    Ich habe mein Schätzchen jetzt schon fast blank, die Rillen in der Pechhaut sind noch zu sehen, die Gitterstruktur habe ich schon einmal nachgebessert ( FliegenGaze ).
    Nun wird das Cerox bräunlich. Liegt wohl am Pech. Also : Ignorieren oder ersetzen ? Und wenn ja, was ?: Die Pchhaut oder das Cerox ?


    EZ

    Also ich mach's mit 'ner digitalen Schieblehre vom Aldi.


    Da brauch' ich nichts umzurechnen, es zeigt auf 1/100'mm genau an und man kann es auf jeder Position einnullen. Feddich !


    Natürlich schubst man die Klinge mehrfach über die COC, damit man über die Mittelung bessere Ergebnisse erzielt.


    Festgehalten durch ein stabiles Dreibein mit Zwingenfassung ( Laserwasserwaage, Plus ). Das Ganze hat nichtmal 24 Euronen gekostet und klappt.
    Was will man mehr ?


    E.Z., der gerade seine Pechhaut gegossen hat und nun wartet, dass der Spiegel sich setzt ....

    Im Prinzip stimme ich euch zu, nur wird aus einem Hügel eben gerade kein Loch ( FrankH ) !
    Da es sich um einen Schattentest handelt, muss man dann die Resultate auch so sehen, als käme das Licht von der anderen Seite.


    Und wie FrankH eindrucksvoll beschrieben hat : Schon ist aus einem Hügel für den ( unbedarften Betrachter ) ein Loch geworden und er poliert in die falsche Richtung, um eine Sphäre zu erhalten.


    So leicht, wie ihr es euch macht, ist es leider nicht, es kann erhebliche Probleme bereiten, wenn man sich mit Focoults Methode nur oberflächlich befasst hat. Ich weise deshalb nochmals eidringlich auf den von ADA weiter oben erwähnten Link hin.


    E.Z.

    In der Skizze schneidet die Klinge von rechts ( in Richtung auf den Spiegel gesehen ).
    Wenn ich mir die anderen Dokus ansehe, kommt die Klinge immer von links. Gibt es einen Grund, warum ihr es andersrum macht ?
    Immerhin leidet ja die Vergleichbarkeit der Bilder darunter.


    EZ

    Ich seh's auch gerade : Alle Schleifmittel nebeneinander ! Und Löffel drauf !


    Es mag ja pingelig klingen, aber wer schonmal beim Mikrigrit 9µ war und sich ein Körnchen 350'er eingefangen hat, wird mir sicher nachfühlen können :


    Es ist ein hässliches Geräusch ! und es ein Haufen Mehrarbeit !
    Bei mir stehen die Schleifmittel auch in Dosen ( eingetütet ) in einem Schränkchen, von Oben nach unten gröbere Körnungen. Es kommt nur das zurzeit benutzte auf den Tisch.


    Ab 500'er kommt das Pulver in eine Marmeladendose, die - aus der Spülmachine - mit dem Pulver, das ich so in etwa brauche geladen wird und dann mit etwas Wasser und ein paar Tropfen Glyzerin geschlämmt wird. Durch den Deckel stosse ich einen kleinen Malpinsel, bis er ins Pulver reicht. Der Deckel bleibt zu, bis auf die Momente, wo ich das Pulver auftrage. Ausser dem Deckel mit Pinsel kommt nichts (!) über das Tool bzw. Spiegel. Es könnte ja etwas am Glasboden haften.


    Ich weiss, es klingt bescheuert. Aber mein letztes Erlebnis hat mich eines Besseren belehrt : Ich war bei einem Freund und habe ihm geholfen, Glasscheiben zuzuschneiden. Nach der Rückkehr habe ich mich darangesetzt, nach der oben beschrieben Art noch etwas zur Entspannung zu schleifen. Dabei muss mir ein Glassplitter aus den Haaren gefallen sein. Fazit : Dieses üble, ÜBLE Geräusch, nachdem jedem Spiegelschleifer sofort alle Haare zu Berge stehen und - in diesem Fall - wieder bei 500'er anfangen ( nachdem Versuche mit 600'er fehlgeschlagen sind.


    Seither dusche ich sogar vor jedem Schlaifgang. ( Sonst natürlich auch ).


    Es gibt auch noch andere üble Geräusche. Z.B. der Kommentar der Besten Ehefrau von allen, nachdem dir ein Beutelchen mit Polierrot auf den Teppich des Arbeitszimmers gefallen ist ( kaum was 'rausgekommen, trotzdem musste der Teppich 'raus, er wurde nach jedem Shampoonieren röter ).


    Guten Rutsch


    E.Z.

    Danke, Markus.


    Was mich interssieren würde : Unten auf der Seite sieht man einen kurzen Lichtimpuls in der Zeitskala vor dem eigentlichen Impuls. Bedeutet das nun,


    a ) das das Objekt kurz "aufgetitscht" ist, um dann seine volle Wirkung zu erzielen oder


    b ) das dort soviel Staub liegt, das das Ding erstmal untergetaucht ist, und dann der Remmidemmi losging ?



    EZ

    Ja, dann mach' EZ draus.


    Aber lass' ich mich vorher wissen ... ;))


    Ich hab' euch übrigens eine Mail geschickt, die noch ein anderes Problem offenbart. Mglw. ist das aber schon mit dem vorhergehenden erledigt ...


    E.Z.

    Frank kann's offensichtlich tatsächlich nicht lassen. Macht nix .... wenn's vollständig wäre : In Bayern nimmt die Schwerkraft tatsächlich mit zunehmender Höhe zu ... wenn man zu Fuss geht ! Man ist z.B. schwerer, wenn man auf einem Berg steht, als an seinem Fuss. Wählt man allerdings den Luftweg, entspricht die Schwerkraft der Masse unter einem und der Entfernung zu ihr. Und nur in diesem Fall nimmt sie mit dem Quadrat der Entfernung ab ....



    MfG E.Z.

    Ich hab's jetzt so gemacht :


    Eine punktförmige Lichtquelle ( braucht man sowieso für den Focoult-Test ) plaziert man so, dass man sein Bild in flachem Winkel durch den Spiegel sehen kann. Die reflektierenden Unregelmässigkeiten verteilen sich so beidseitig proportional um das Bild der Lichtquelle, dass sie dem Grad der Unregelmässigkeiten entsprechen.
    Ich bin darauf gekommen, weil man ja auch beim Halo durch die Form und Grösse auf die Beschaffenheit der Eispartikel in der Atmosphäre schliessen kann.


    Kurz und gut : Verlaufen die Ränder der Sreuung parallel, ist ausgeschliffen und man kann zum nächsten Karbo wechseln.
    Spiegel drehen !
    Das Bild ist übrigens nach Microgrit 5µ entstanden.


    Für die, die es genauer wissen möchten : Die Helligkeitsverteilung des Streifend auf dem Spiegel sollte in Querrichtung einer Standard-Gauss-Verteilung gehorchen.


    E.Z.

    So, ich habe jetzt dank der Admins meine Bilder hochladen und darstellen können ( vielen Dank nochmal ) .


    Durch den Blumenuntersetzer kann man Verunreinigungen sehr leicht fernhalten. Es genügt etwas dicke Tapezierfolie, die mit Warmluft auf den Schleifteller angepasst wird. Danch kann man das Tool aufsetzen und froh drauflosschleifen.
    Nach jedem Karbo Folie wechseln und Spiegel und Tool in die Spülmaschine und vor dem nächsten mal duschen.


    Jetzt aber genug : Hier mein Aufbau :




    Ich hatte angenommen dass Platten ,die aus Glas sind, um einiges planer geschliffen wurden. So genau habe ich sie auch nicht gecheckt.
    Aber ich werde mal selbst ein Interferometer auftreiben und nachsehen lassen.
    Wenn ich's nicht schaffe, käme ich gerne aus Alois' Angebot zurück. Ich habe 2 zerbrochene Platten. Kannst die dir zugesandte behalten. Es geht mir auch darum, mal 'rauszubekommen, was die Festplattenindustrie so bringt.


    MfG E.Z.

    Ja, mach' ich !


    Wenn ich 'ne Vergleichsplatte gehabt hätte, hätte ich sicher kein Laufwerk gekillt ... ;)


    Dann hätte ich die Platte zusammen mit meinem Spiegel verspiegeln lassen. Appropoz verspiegeln : Ich meine im Band 2 von ATM stünde 'ne Rezeptur ohne Silber.


    Roland :
    Den Spruch in deiner Signatur kenne ich anders : Wer zur Quelle kommen will, muss gegen sen Stron schwimmen.


    MfG E.Z.

    Tja, hab's versucht.
    Soll auch geklappt haben.
    Leider find' ich's nicht.
    Der Upload ist leider etwas schwerer als in "meinem" Forum.


    In der Bestätigungs-Mail steht :
    Auf den Link kimmt folgende Antwort : Leider wurde die angewählte Seite nicht gefunden (404)


    Zusätzlich hänge ich hier mal den Link als Photo dran, kann ja sein, dass es nur intern referenziert wird ....





    E.Z.



    Nö jeht auch nich'. Na denn : Frohes Fest !

    Ja, es sollte schon eine alte sein, besser eine kaputte.
    Wegen der Glasscheiben hatte hatte auch den Typ angegeben.
    Ich habe die hier, weil ich mir die Magneten ausbaue. Und da ist mir halt eine der Platten zersprungen. Da 3 drin sind .....


    Ich kann mir gut vorstellen, dass bei der heutigen Datendichte eine exakt polierte Oberfläche notwendig ist. Ebenso, wie ich mir vorstellen kann, was passiert, wenn eine Platte, die mit mindestens 5400 Umdrehungen dreht, Unebenheiten hat. Ein erster Eindruck ( Laser drauf, Specles gucken ) ist sehr gut.


    Also ( und obwohl ich nicht annehme, dass ihr so blöd seid ) : Nicht die Platte aus dem PC nehmen und nachsehen !
    Auch keine kaufen !
    Die IC35L040 von IBM sind älteren Datums und fielen meist wegen eines HW-Fehlers aus. Sollte ein Headcrash vorgelegen haben, sind Riefen drauf, dann ist das Ganze sinnlos.


    Ävver sün's


    E.Z.




    P.S.: Lasst mich nicht dumm sterben : Wie krieg' ich hier'n Bild dran ?

    Au Weia !


    Ich wollte nur erwähnen dass ich auch 'ne FinePix habe und die erfolgreich für Astrofots einsetze.


    Ich wollte ansonsten Fotos von meiner Schleifkiste machen, weil ich selbst nicht mehr durch meine Beschreibung durchblickte.


    So einfach ist das.


    E.Z.

    Hallo, liebe Sterngucker.


    Ich bin mit meinem 12' noch nicht fertig, und befasse mich daher noch nicht mit dem Planspiegel für ein Newton, aber heute ist mir etwas aufgefallen :


    Beim Auseinanderbau eines IBM 41 GB-Laufwerkes ( IC35L040 ) ist mir eine Platte zerbrochen. Beim näheren Hinsehen ist mir aufgefallen, dass es sich um Glasscheiben handelt. Nun sind die ja mit einer Magnetischen Schicht bedampft, die Nickel enthält. Und Nickel spiegelt !


    Also mal eben ein Bruchstück näher angesehen und oberflächlich mit einem Laser auf Unebenheiten überprüft : Keine !


    Das Ding ist vollkommen flach ! Wird auch ein Schuh 'draus, wenn man weiss, dass die Magnetköpfe bei so einer Platte nur Bruchteile eines µm über der Oberfläche fliegen. Und da keinerlei Temperatur-Einwirkungen zugelassen sind, wird es sich auch um ein Spezialglas handeln.


    Das ! wird mein erster Planspiegel !


    E.Z.

    ..... allerdings gibt es 2 Sorten von Schielern


    Die einen schielen wirklich, dann ging's mit den Bilder in Ordnung, die anderen schielen andersrum, also so, wie man's durch eine Stereo-Brille oder durch den View-Master sehen würde. Dann wär's verkehrt'rum.


    Ich hab's mit einer Stereo-Brille Versucht, und da ist's verkehrt ( der Mond ist hohl ). Tu' ich schielen, isser Kugelförmig ....


    E.Z.

    Sehr schön !
    Dass da noch keiner drauf gekommen ist ......


    Allerdings muss ich auch eine Bemerkung loswerden ( als alter schieler ;) ) :


    Die Bilder sind leider links/rechts-Vertauscht !


    Am Besten sieht man das an den Randkratern. Z.B. sollte das rechte Auge mehr vom rechten Mondrand sehen als das linke .....


    MfG E.Z.

    Also ich hab' mir anders geholfen :


    Unterbau : Ich habe mir einen drehbaren Schleifteller gebaut, angetrieben von einem Scheibenwischermotor ( 1 U /Min ). Als Achse für den Schleifteller habe ich eine ausrangierte Achsnabe meines PKW genommen und auf diese zunächst ein Holzbrett ( Tischlerplatte , D= 40 cm ), die gleichzeitig das Rad für den Riemenantrieb des Wischermotors darstellt, aufgebracht. Darauf dann einen Blumenuntersetzer (Plastik D = 55 cm ) geklebt. Die Haltevorrichtungen sind Farradbremsklötze.
    Feddich !


    Schleifgerät : Eine kleine Diamantscheibe, wie sie zum Schneiden von Fliesen verwendet wird, auf einer Seite mit Flies belegt, so dass sie auf einem Excenterschleifer zu fixieren ist. Den Excenterschleifer sodann an einem 1m - Stock beweglich und in einem drehbaren Schraubstock festgeklemmt und mit der ebenfalls noch vorhandenen Bremsscheibe beschwert.


    Das isses. Alles andere kann man getrost der Schwerkraft überlassen. Ab und zu mal vorbeischauen, etwas Wasser aufsprühen und darauf achten, dass der Schleifer beim Tool länger draussen ist und beim Spiegel länger im Zentrum.
    Ach so, twas habe ich noch vergessen : Der Schleifer lief zu schnell und wurde heiss. Also : Dimmer dran und Drehzahl auf verträgliche Werte reduziert. Feddich !


    Nach 2 Sunden und etlichen Stück Kuchen hatte das Tool und der Spiegel die richtigen Maße und man konnte mit wenig Aufwand und 80' er weitermachen.


    E.Z.

    Mein lieber FrankH
    < Ein Fahrrad fällt nicht um da die Zentrifugalkäfte der Räder stärker sind als die Kräfte die zum kippen des Rades führen >


    Ich kann Dir sicher nicht auf astronomischem Boden das Wasser reichen, aber was deine obige Aussage angeht, so ist sie sicher genauso bekannt, wie falsch !


    Da das jeder im "Lexikon der populären Irrtümer" nachlesen kann, will ich hier nicht näher darauf eingehen. Dass Zauberwort heisst : Vorspur ! Sie sorgt u.A. auch dafür, dass ein Zirkusclown auf einem Handteller grossen Fahrrad nicht umfällt und ihr Fehlen führt dazu, dass man auf Jahrmärkten plötzlich kein Fahhrad mehr fahren kann.


    Leider habe ich vor kurzem noch einen gestandenen Physikprofessor im Radio hören müssen, dem dies vollkommen unbekannt war ...


    Das ist genauso falsch, wie man im ( nördlichen ) Winter Winterreifen braucht. Aber leider hat sich der Gesetzgeber von der Aktion Pro Winterreifen ( Sponsor : Reifenindustrie ) überreden lassen und es in die STVO aufgenommen. So einfach macht man heutzutage Millionen.


    E.Z.

    Hallo ! Ich bin auch ein Newbie.
    Allerdings schleife ich gerade ( mit Stathis's Hilfe ) an einem 12'er.
    Nach Anfänglichen Schwierigkeiten z.B. Karbo bei eBay gekauft [:(!], bin ich nun beim insgesamt dritten Anlauf beim Mikrogrit 9µ von Stathis gelandet. Die Oberfläche siehrt aus wie ein Kinderpopo, der Streukegel ist im Streiflicht an jeder Spiegelstelle gleich und dennoch habe ich Probleme : Wie bemerke ich, dass ich mit dem 9µ fertig bin ?


    Ich hatte zunächst geglaubt, einige Markierungen mit Filzschreiber auf dem Spiegel würden reichen, um Fehlstellen und grössere Pits ausfindig zu machen. Da diese Striche aber immer bereits nach etwa 60 Sekunden weg sind, wäre das ja nur Hinweis gewesen, dass ich nach 15 Minuten Schleifen fertig gewesen wäre. Leider sind die Pits bereits zu klein, um sie unter dem Mikro auszumessen. Also habe ich 1:30 h geschliffen und dann abgebrochen, weil sich kein Unterschied mehr ergab. Das letzte Stück habe ich sogar mit einer einzigen Beschickung 9µ 45 Minuten am Stück geschliffen ( war Glyzerin mit drin ).


    Bevor ich nun zum 5µ übergehe : Wie stellt ihr fest, wie weit der Schleifvorgang gekommen ist ?


    MfG E.Z.