Beiträge von Peter Weigel

    Servus Mateusz,


    die Erklärung ist nicht ganz einfach, die Durchführung dagegen schon:


    Die Abstandsschellen haben oben eine Längsrille (nicht nur ein Loch!) in der man die M6 Schraube im Azimut bewegen kann. Dazu muß man die mittlere Mutter (zwischen Abstandsschelle und Rohrschelle) etwas lösen und dann - nach Azimut-Einstellung - wieder festziehen.


    In der Höhe muß nur die M6 Schraube mit einem Schraubenschlüssel gedreht werden. Da die 80/400 Rohrschellen ein Gewinde haben, bewegt sich somit der Refraktor in der Höhe. Zur Erhöhung Stabilität ist innerhalb der 80/400 Rohrschellen eine zusätzliche Mutter, die - nach Einstellung der Höhe - ebenfalls wieder festzuziehen ist.


    Das Ganze hält dann bombenfest.



    Gruß

    Servus Sternenfreunde,


    wenn sich das besätigen sollte, ist ein weiterer Nobelpreis für Astronomen fällig!


    Unter anderem ist in diesem "ZEIT"-Beitrag zu lesen:
    "Guths Schöpfungsgeschichte ist noch erstaunlicher als die Explosion von Hoeneß’ Steuerschulden innerhalb von drei Tagen ..."


    Naja, wenn da mal nicht übertrieben wird (so schnell war doch die Inflation auch wieder nicht)!


    Nachzulesen:
    http://www.zeit.de/wissen/2014…tein-relativitaetstheorie


    Gruß

    kaum zu glauben!


    Ich habe einen wesentlichen Grund für die GoTo Ungenauigkeit gefunden:
    Eine lockere Schraube am OAZ. Eine winzige Imbuss-Schraube an der Unterseite, die man normalerweise gar nicht sieht, war locker. Dadurch war die Führung des OAZ nicht ganz zentrisch, je nachdem wohin die Schwerkraft das 1,1kg schwere UWAN Okular gedrückt hat. Beim Schwenken von Ost nach West hat das zu einer Abweichung von ca. 0,5 Grad geführt.


    Jetzt ist die GoTo Postitonierung deutlich besser. Aber auf sowas muß man erst mal kommen ...


    Gruß

    Servus Haley,


    daran habe ich auch schon gedacht.
    Ich habe mit eingeschalteten Justierlaser den Tubus in alle möglichen Postionen geschwenkt. Da rührt sich nix, der Laserpunkt bleibt immer schön mittig. Also sollte es doch an der Flextube Stabilität nicht liegen ...


    Gruß

    Servus Gerry,


    Drehen geht nicht!
    Ich habe den OAZ nicht seitl. sondern Richtung Montierung. Da hat man immer eine angenehme Einblicksposition.
    So habe ich es auch bereits bei meinem 12" auf der EQ-6 gemacht. So ist auch der Tubus trotz schwerer Okulare immer im DE Gleichgewicht.


    Übrigens: Bin gerade dabei die Multiplex Schellen/Schiene schwarz zu streichen. Sieht gleich deutlich besser aus ...



    <i>Hat jemand noch ne Idee bzgl. GoTo Positionsgenauigkeit?</i>



    Gruß

    Servus Sternenfreunde,


    die ersten Beobachtungen sind gemacht.
    Mit der optischen Leistung bin ich sehr zufrieden, allerdings ist die GoTo Genauigkeit noch nicht so, wie bei meiner alten EQ-6.


    Strukturen innerhalb des "Großen Roten Fleck" konnte ich erstmals erkennen, bei etwa 300fach. Und am besten ist es seltsamerweise, wenn es leicht dunstig ist. Und so war es meistens die letzten Wochen. M82 mit Supernova waren schön zu sehen, obwohl der Große Wagen nur sehr schwach durch den Dunst erkennbar war.


    Die GoTo Genauigkeit ist hervorragend, wenn ich auf einer Seite des Meridians bleibe. Sogar bei 200fach werden die Objekte genau angefahren. Aus ist es, wenn ich von Ost nach West schwenke. Da liegen die Objekte dann sogar bei nur 60fach etwas ausserhalb des Gesichtsfeldes (ca. 1,5Grad).


    Mit der unteren DE-Taste kann ich das Objekt dann wieder reinholen. Es ist aber immer derselbe Fehler. Egal ob ich 2-Star oder 3-Star Alignment (auch auf beiden Seiten des Meridians) mache.


    Ein Konusfehler ist es nicht, das habe ich überprüft. Hier müßte man ja auch nur mit RA korrigieren und nicht mit DE.


    Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?


    Gruß

    Servus Sternenfreunde,


    habe gestern zum ersten mal ausgiebig beobachten können.
    M15 bei 360fach ein Genuß, endlich ohne Schubsen, obwohl das Nachführen beim Dobson sehr leichtgängig war (ich hatte die vier Teflon-Höhenrollen übrigens durch Nadelrollen ersetzt).


    Das Betätigen der RA- bzw. DE-Taste bei Geschwindigkeit 2 oder 3 läßt bei 360fach kein Nachschwingen erkennen. Das Bild steht - bei Loslassen der Tasten - sofort wieder "wie ne Eins". Das war auf meinen 12" Leichtbau Newton mit nur 12kg auf der NEQ-6 anders.


    Gruß

    Servus Martin,


    die Altair Sabre AZ Montierung hat anscheinend dasselbe Stativ wie die Skywatcher AZ-4. Letztere trägt bestenfalls 10kg. Ob da die 2 mal 20kg stimmen?


    Die EQ-6 hat ein deutlich dickeres und auch kürzeres Stativ und wird "nur" mit 20kg (zzgl. entsprechendes Gegengewicht) angegeben.


    Ich bin übrigens mit meinem 120/600 auf der AZ-4 super zufrieden. Eine ideale Kombination.



    Gruß

    Servus Martin,


    der 120er auf der AZ-3 geht nicht!
    Wenn Du ein schwereres Okular verwendest, wandert der Tubus von alleine nach oben. Trotzdem ich alle Schrauben nochmal festgezogen habe, war da nichts zu machen.


    Der 102er auf AZ-3 ist ok.



    Gruß

    Servus Thomas,


    das GoTo hatte ich noch nicht eingesetzt, bin nur mit den Tasten ein bischen "rumgefahren". Zur Genauigkeit kann ich somit noch nichts sagen.


    Kann natürlich sein, daß es am Tubus als Resonanzkörper liegt und nicht an der EQ-8 selbst. Geschwindigkeit 7 werde ich somit manuell nie einstellen. Damit kann ich leben, blöd wär`s gewesen, wenn`s Geschwindigkeit 1 oder 9 gewesen wäre, die man öfter braucht.


    Gruß

    Servus Sternenfreunde,


    gestern habe ich die EQ-8 eingescheinert und trotz Vollmond erste Beobachtungen gemacht. Ich bin mit der Stabilität zufrieden. Sie entspricht in etwa der Stabilität meines früheren 12" F/4 Newton auf der alten EQ-6. Mit dieser Kombination habe ich übrigens 8 Jahre beobachtet.
    Der 12" Newton wog nur 12kg aber mit den Martini-Schellen kamen noch 4kg dazu. Also durchaus auch für die EQ-6 eine Grenzbelastung. Ähnlich ist es jetzt mit der EQ-8. Die grosse Multiplex-Schiene scheint sogar noch etwas mehr Schwingung dämpfen zu können. Bringt also einiges.
    Allerdings kann man den (ohnehin mickrigen) DE-Klemmungshebel nicht mehr bedienen. Ich bekomme da noch einen Adapter zum Anschrauben, damit ich mit einem Imbussschlüssel die Klemme festziehen und lösen kann (das ist mir auch lieber). Die Klemmhebel sind einfach zu klein.


    Ich habe übrigens noch ein Bild mit dieser Lösung eingestellt.


    Bei Geschwindigkeit "7" ist meine EQ-8 seltsamerweise ziemlich laut, bei allen anderen Geschwindigkeiten ok, auch bei 8 und 9.


    Gruß

    Servus Sternenfreunde,


    das Teleskop wird zunächst nur visuell genutzt.
    Ob man das Teil mit einer Brennweite von 1800mm - und damit entsprechender Hebelwirkung - auch fotografisch nutzen kann, lasse ich erst einmal außen vor. Da würde ich eher zu dem 12" Flextube mit 1500 Brennweite greifen. Allerdings mit entsprechend neu zu fertigenden Rohrschellen.


    =&gt; Hubert: Ich sammle erst mal Erfahrungen mit der Steuerung, damit bei der "Einweihungsfeier" auch nichts schiefgeht.
    Ausserdem möchte ich die Rohrschellen noch komplett schwärzen, weil das Teleskop, so wie es jetzt ist, noch etwas "baustellenhaft" aussieht.
    Ich melde mich auf alle Fälle!


    Gruß

    Servus Gregor,


    ich hoffe Du hast bereits 3 Gegengewichte für Deinen 10".
    Es bringt deutlich Stabilität, wenn Du ein Gegengewicht mehr nimmst und die Gegengewichtsstange dafür reinschiebst.
    Ich hatte zuletzt 5 Gewichte dran, die Stange konnte man dann soweit reinschieben, dass man sie nicht mehr sehen konnte.
    Siehe auch hier:
    http://www.zudensternen.de/eigenes%20Teleskop.html


    Ich habe die Stabilität auch mit Verlängerung und dafür weniger Gewichte getestet. Das bringt aber nichts!


    Gruß

    Servus Jürgen,


    da bei mir der Himmel wohl nicht so gut ist wie bei Dir (40km nördl. München und leider 15km nördl. MUC II), wirst Du bestimmt auch die Spiralarme von 7331 erkennen können.
    Die kleine Galaxie "links oben" ist übrigens NGC7335 mit 13,7mag. Die konnte ich erkennen. Die Galaxie "links unten" NGC7337 mit 14,5mag war für mich unsichtbar.


    An diesem Abend konnte ich auch die Spiralarme von M33 schön sehen. M33 nahm bei 120fach das gesamte Gesichtsfeld ein. Deutlich erkennbar auch der Galaktische Nebel NGC604 innerhalb von M33.


    Mit meinem 12" Dobson sehe ich übrigens nichts von alldem!


    Gruß

    Servus Jürgen,


    ein sehr gelungenes und "natürliches" Bild.


    Das erinnert mich an gestern abend. So habe ich es mit meinem 16" Dobson visuell beobachten können. Natürlich bei kleinerem Gesichtsfeld.
    Auch konnte ich die kleine Galaxie (etwa 1 Grad links oben von NGC7331) sehen. Stephans Quintett erscheint ebenfalls als 3 schwache Nebelfleckchen.



    Gruß