Beiträge von Shemesh

    Hallo Daniel! [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hehe, man kann hier super eine MX716 mit der ST7 vergleichen.
    genau die gleiche Belichtungszeit, genau das gleiche Teleskop, nur eine andere Kamera:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    War denn der Himmel auch ähnlich dunkel wie bei Dir?
    Ich glaube kaum, denn Du hast viel mehr Reichweite, also bestimmt auch besseren Himmel.
    Ich denke aber auch, dass es Koma ist.
    Gestern habe ich mit dem MPCC gearbeitet. Er ist klasse. Noch nicht mal Vignettierung bei 1:6, die ich am Epsilon aber habe.
    Wenn es heute klar wird, mache ich noch einen Versuch.
    Gestern, das war einfach zu viel. Neue Säule eingeweiht, neue, fehlerhafte Montierung, dann der Absturz des PC, und nur 2 Stunden dunkel. Jetzt sollte es aber funzen.
    Bis bald!
    CS
    Matthias

    Hi,
    gestern ist so ziemlich alles schief gelaufen.
    Das Schlimmste aber war, dass es mir irgendwie mal wieder die USB Schnittstelle zerschossen hat.
    PC hat sich aufgehängt und danach war die HX weg.
    Ich weiss jetzt, wie es geht.
    Wenn so etwas passiert, keine Panik.
    Systemsteuerung aufrufen und den Gerätemanager im System anklicken.
    USB zeigt dann eine Fehlermeldung. Den fehlerhaften USB Port anklicken und bei Eigenschaften den Treiber aktualisieren.
    Vorsicht: es ist nicht das empty starlight usb interface, sondern bitte den compostite usb port von Mikrosoft nehmen.
    Kein Neustart erforderlich, sondern nur USB Kabel herraus ziehen und wieder rein stecken.
    Schon erscheint der I/O Block und das Human Interface und man kann weiter machen.
    Wem ist so etwas auch schon öfter passiert?
    Da auch die Achse der Montierung locker war und die Lager beider Schnecken nicht fest waren, lief der STV nicht und ich kam nur zu einem brauchbaren Schuß bis zur Dämmerung. *heul*
    Natürlich ohne Nachführung. *nochmehrheul*
    In diesem Sinne!
    CS und USB-Funz!
    Matthias

    Hallo Manu,
    sehr schöner Beginn!
    Schade, dass Du die UHC Aufnahme nicht viel länger belichtet hast.
    Sie ist sehr strukturreich.
    Mach es das nächste Mal ruhig 30 X 120 " oder länger, dann wird es klasse.
    Hast Du im Selfguide aufgenommen, oder im Fastmodus?
    Gruß und CS
    Matthias

    Hallo Michael,
    Gratulation zum gelungenen Hantelnebel.
    Aber es geht noch besser, wenn er mal im Zenit steht.
    Da ist noch zu viel Unschärfe durch Seeing drin.
    Sieh Dir mal den von Michael Breite an, der hat knackige Schärfe für unsere Breiten.
    http://www.skyphoto.de/images/m27MX916.jpg
    Also das ist zumindestens meine Referenz. [;)]
    Bleib am Ball!
    Matthias

    Hallo Cord,
    auch wenn die Aufnahme perfekt ist, das Sujet scheint es nicht zu bringen. Erinnert mich an Mohnbrötchen. :)
    Farbe würde vielleicht was bringen?
    Liebe Grüße!
    Matthias

    Hallo Daniel,
    ja der M57 ist mit dem Epsilon aúfgenommen worden, aber er ist nicht seeingbegrenzt. Das wäre zuuuu schön.
    Das mit der Seeingbegrenzung ist ganz einfach,
    Es sind Doppelsterne und Sternformationen in jedem Sujet, die man sich genau ansehen muß.
    Vergleiche einfach Deine Aufnahme mit solchen, die eine größere Öffnung und Brennweite haben.
    Erster Punkt!: Reichweite.
    Es kann sein, dass auf einer Aufnahme mit kurzer Brennweite mehr Sterne zu sehen sind, weil man einfach nur den Fokus getroffen hat.
    Ist selbst mit CCD auch ein bissel Glücksache. [:)]
    Auflösung!: Wenn einer mit einem C 14 bei 4 Meter Brennweite die Sterne nicht wesentlich besser aufgelöst hat als einer der mit z.B. 1000 mm Brennweite gearbeitet hat, dann lag das u.U. nicht am Fokus oder an der Öffnung, sondern alleine am Seeing.
    Die Luft ist nun mal der beschissenste Teil jeder bezahlbaren Öffnung.
    Und dann spielt nicht mehr der Aufwand eine Rolle, sondern die Gelegenheit.
    Unser Hobby hat viel mit Jägerei zu tun.
    Nur wir hinterlassen keine Kadaver.
    Übrigens, ich mag Wild sehr gerne.
    CS
    Matthias

    Hallo Uepsie,
    die HX 919 hat einen Bildkreis von 11 mm.
    Da ist 1/6 schon ziemlich knapp, besonders, wenn man die Pixelgröße von 6,7 µm zu Grunde legt.
    OK, bei einer Einzelaufnahme mag das vielleicht noch tolerabel sein, aber Mosaike kann man sicherlich vergessen.
    Vielleicht sollte ich den Komakrrektor wirklich mal am 114 ED testen.
    *lol*
    Der geht mir auf Negativen schon nach 10 mm neben der Achse auf den Wecker mit seiner blöden Koma und Bildfeldwölbung.
    Auf der Achse ist das Teil der Hit.
    Aber sonst?
    Ich habe da meine eigenen Prioritäten. Und die sind ziemlich streng.
    Deshalb habe ich auch das Bild hier gezeigt. Es verbirgt wesentlich mehr, als der Montitor zeigen kann. Ich hätte es auch mit 200% zeigen können, denn da ist wesentlich mehr drin als es hier zeigt.
    Damit will ich nur sagen, dass auch "billige" Geräte gar nicht so übel sind. Du hast hier eine Ausrüstung für etwa 700 Teuro. Rohrschellen und Komakorrektor mit eingerechnet, Dobsonkram abgezogen.
    Das ist doch nicht schleeessscht für einen Diesell?
    CS
    Matthias

    Hallo Gemeinde,
    was tut man so zu Pfingsten? Man beginnt etwas Neues.
    Der Roland Sommer war so lieb und hat mir vor einigen Wochen einen Celestron Dobson besorgt. Also durch das Teil habe ich einmal durch geschaut. Dann stand er draußen, natürlich überdacht. Dennoch hat ein Vöglein Gefallen an der 2" Öffnung gefunden, ist hinein geflogen und hat sich sicherlich vor dem großen Vogel da unten so erschreckt, dass er mir bei der Flucht auf den Hauptspiegel gekackt hat.
    Na ja, so was soll ja Glück bringen.
    Also ran an den Speck.
    Spiegel ausgebaut und gereinigt.
    Newton neu kollimiert.
    Komakorrektor rein.
    Kamera drauf und ab ins Freie.
    Kein Fokus im Unendlichen. [:(]
    Ok, der Okularauszug ist Vixen-kompatibel. Also vom 114 ED die 2" Muffe genommen, alles abgeschraubt und bis zum Anschlag in den Okularauszug. Wieder ins Freie. Man, das ist verdammt knapp. Durch das Seeing ist eine Beurteilung kaum möglich.
    Also warten bis "bella luna" kommt.
    Die HX habe ich mit der Filterschublade auf Nikonabstand gebracht, aber etwas intrafokal. Reicht es? Die Spannung wächst. [8]
    Der Mond ist von Schleierwolken stundenlang kaum zu sehen.
    Ich warte und warte. [:o)]
    Es reicht, aber verdammt knapp. [:p]

    Also da habe ich einen TC14B ran schrauben müssen, damit mir nicht alles ausbrennt. Außerdem noch Rotfilter Astronomiks. Eine 1/1000 mit der HX geht nämlich nicht. 1/100 ist aber ok.
    Für so einen "Billignewton" ist das Teil gar nicht übel.
    Und vielen Dank an Tom für den Tipp mit dem Komakorrektor.
    CS
    Matthias

    Hallo Daniel,
    Du weisst, dass mir solche Bilder auch sehr gefallen. Es erinnert mich an meine first light der HX 916, wo ich leider nur eine einzige 60" Belichtung gemacht habe. Im Spätsommer 2002 hatte ich fast keine Ahnung von richtiger Belichtung bei CCD.
    http://www.dr-zarp.de/Ring.jpg
    Es ist schon der Wahnsinn, dass man bei 800 mm Brennweite fast seeingbegrenzt arbeiten kann.
    Aber einen Komakorrektor würde ich mir doch zulegen.
    Ich habe auch einen preiswerten Celestron Dob. 200/6.
    Den muß ich auch mal testen. Der Komakorrektor ist schon da. :)
    Es mag sein, dass bei Dir auch die Kamera ganz leicht verkippt war, weil die Koma unten nicht so stark auffällt.
    Das Problem der Verkippung hat mich locker 50% aller Aufnahmen gekostet. Dieses Problem habe ich aber sehr wahrscheinlich jetzt gelöst.
    Da werden wir ja bald noch viele schöne Aufnahmen von Dir sehen. Darauf freue ich mich jetzt schon.
    CS und viele gute Aufnahmen!!!!!
    Grüße herzlichst,
    Matthias

    Hallo Stefan,
    sehr schöne Aufnahme, wenn auch etwas blass. Dass die beiden anderen Galaxien da mit drauf sind mag daran liegen, dass Du nicht ganz die Windrose getroffen hast. Ich habe sie leider bei meiner Aufnahme nicht drauf, weil sie nicht mehr im Bildfeld sind.
    Natürlich bin ich auch nicht exakt auf der Windrose, obgleich die Spinne so ausgerichtet ist und ich meine Spikes immer in X-Y Richtung ausrichte. (Beim Epsilon geht das mit dem Fokus ganz gut)
    Was den Hintergrund angeht: Sieh mal beim Frank Specht auf der Seite!
    Farbig nachbelichten.
    Hintergrundfarbe mit Pipette bestimmen. Neue Ebene erstellen. Neue Ebene mit der Farbe füllen. Invertieren. Und farbig nachbelichten. Bei 100% wird es schwarz. Also ein bissel weniger regeln.
    Liebe Grüße.
    Matthias


    P.S. ich habe endlich meine Filterschublade vom Gerd geschickt bekommen.

    Hallo Matthias,
    ich bin kein Astronom sondern nur einer, der ein bissel fotografiert.
    Ich habe den M13 mit meiner Fuji S1 Pro mit 5500 K° als Weisslichtabgleich forografiert, um an die RGB Daten zu kommen.
    Dabei fielen mir mehr als einige kitschig rotgelbe Sterne auf, wie sie auch bei H und Chi vorhanden sind.
    Mag ja sein, dass es Vordergrundsterne sind.
    Ich denke auf alle Fälle nicht, dass man von einem KSTH auf alle eine Beziehung herstellen kann.
    Bei Sternen hat man einen Vorteil. Sie werden nicht so von der Hintergrundfarbe des Himmels verfälscht.
    Ich kenne rotbraune M 51,...ist ja klar, wer da eingefärbt hat.
    Mir ist es persönlich auch wurscht, ob ich die Realität treffe.
    Wonach sollte ich mich da richten?
    Es gibt einige Anhaltswerte, aber wenn man durch einen Filter belichtet, und unsere Atmosphäre ist ein solcher, dann wird es schwierig.
    Ich verlasse mich da eben auf die Elekrtronik der Fuji und ihren Weissabgleich.
    Es gibt eben auch Bonbons am Himmel.
    Vielleicht wandert ein Mel-Haufen vor M31?
    Vielleichthat er viele rote Überriesen?
    Er ist auf alle Fälle sehr kontrastreich, was die Farben angeht.
    Deshalb ist er auch so schööööööön.
    Liebe Grüße!
    Matthias

    Hallo Cord,
    ich denke nicht, dass hier die Farben übertrieben sind.
    M 31 ist extrem, was das angeht.
    Ähnlich wie H und Chi Persei.
    Mir gefällt das Bild. Und weil ich selbst diesen KSTH aufs Korn genommen habe, maße ich mir auch ein Urteil an.
    Es ist perfekt.
    Leider hat gerade Gelb einen erheblichen Verlußt im Jpeg Format.
    Ich habe das in der Galerie versucht zu kompensieren.
    Das ist noch extremer als Dein Bild.
    Aber es ist das Ergebnis einer Digiknipse mit Sonne als Weissabgleich.
    http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=804


    Aber eine Frage habe ich!!!!!!!
    Da ist so eine helle Linie.
    Solche Dinger kriege ich auch schon mal.
    Dann muß ich einen Neustart machen.
    Ein Satellit ist es doch bestimmt nicht. Oder es wäre Zufall, dass er auf einer Zeile läuft.


    Gratulation für diesen Schuß!
    Matthias

    Hallo,
    erst mal vielen DAnk für die Antworten.
    Stefan:
    Weisst Du, ich habe die Fangspiegelstreben beim Tak genau nach der Windrose ausgerichtet. Und dann stelle ich die Kamera so, dass alle Streben exakt auf den Réihen und Linien stehen. Damit kann ich sehr gut und schnell an einem hellen Stern fokussieren. Trotz oder wegen Blooming.


    Nur beim MK ging das nicht.
    Ich hatte einen ziemlich großen Fokusweg, den ich auf das Öffnungsverhältnis geschoben habe. Dennoch weiss ich von einem 2,5 mm Einstellokular, dass der Fokusweg verdammt gering ist.
    Ich bin also an diesem Abend auf meine eigene Blödheit herein gefallen. Während Arkturus und Wega schöne Beugungsbilder zeigten, was ich nur in der Nähe des Fokus. Was beim Epsilon klappt, geht beim MK voll in die Hose.
    War aber mein erster Schuß in diesem Bereich.
    Ich werde es beim nächsten Mal besser machen.
    Das ist das Schöne und das Biest an unserem Hobby.
    Beide sind eine Herausforderung.
    Gruß und klaren Himmel bei der SoFi.
    Matthias

    Hallo Holger,
    vielen Dank!
    Mich hat das selbst überrascht. Da habe ich wohl dem Fokus genau aufs Auge gehauen. [;)]
    Der M13 ist mir wirklich gelungen. *schulerklopf*
    Nein! HX und Tak ist ne ideale Kombi. Da habe ich Glück gehabt.
    Wenn ich ein Flat hätte machen können, wär es noch besser geworden.
    Seeing war auch ok, nur die Transparenz war nicht so.
    Die war zwei Tage wesentlich besser.
    Dafür habe ich M 57 aber dann vergurkt.
    War das erste mal, dass mich mit dem MK91 Deep Sky gemacht habe.
    Ich wußte noch nicht mal wie viele Zwischehülsen ich brauchte.
    Die Fehler, die in dieser Nacht aufgetreten sind, habe ich inzwischen behoben.
    Egal, ich habe normaler Weise um diese Zeit Astropause, aber dieses Jahr hat mich der Astrovirus voll gepackt.
    Der Ärger in astronomie.de hat also auch etwas Gutes gehabt.
    Es hat mich sehr gefreut, wieder von Dir gehört zu haben.
    Liebe Grüße!!!
    Matthias

    Hallo Michael,
    Deine CCD Kamera hat 20 Mikrometer große Pixel.
    Wenn schwache Sterne. die aber noch so viel Deckung haben, dass man sie ohne Vergrößerung noch ausmachen kann, aus 4 X 4 Pixeln bestehen, dann haben sie einen Duchmesser von 80 Mikrometer.
    Das ist so das Übliche Ergebnis bei 4 Metern Brennweite auf Film.
    Du hast ja DDP oder USM über das Bild laufen lassen, was die Messung etwas schwieriger macht.
    Ich habe bei 530 mm den Zentralstern und den daneben, sowie den in der Hülle drauf. Allerdings mit 6,7 Mikrometern Pixel.
    Die sollten beim Ringnebel mindestens drauf sein, bei dieser Brennweite.
    Weil sie nicht drauf sind, gehe ich davon aus, dass Du nicht im Fokus warst. Bei 1760 mm Brennweite solltest Du sie sicher drauf haben.
    Ist ja nicht schlimm. Dafür ist M 13 wesentlich besser fokal getroffen.
    Mein Ringnebel von vorgestern, der in der Galerie ist, den tue ich auch nicht auf meine HP, dazu ist er mir zu schlecht geworden.
    Die Nacht war eben vergurkt, aber ich habe einige Fehlerquellen ausmerzen können.
    Wird also beim nächsten Mal besser werden.
    Weisst, solche Alltagsobjekte sind für mich insofern von Reiz, weil ich sie erstens von meinem miesen Himmel abschießen kann, und zweitens sind sie eine Herausforderung bezüglich Auflösung.
    Ich habe mir vorgenommen, lieber ein Objekt perfekt zu machen, als 20 mittelmäßig.
    Ich werde jedem, der daran interessiert ist, helfen auch diesen Weg zu gehen. Und ich freue mich über jeden, der mit meiner Hilfe bessere Bilder macht als ich sie selbst machen könnte. Sieh das bitte nicht als Kritik, aber wenn wir uns gegenseitig austauschen und ermutigen, dann werden wir auch alle besser werden.
    Soweit ich einige gute Fotografen persönlich kenne, machen die in einer Nacht höchstens ein Objekt.
    Und mache Objekte benötigen sogar mehrere Nächte.
    Vorgestern hatte ich gedacht an M 57 2 bis 3 Stunden nur die Luminanz zu machen. Das muß ich nun wiederholen.
    Bei den weissen Nächten hier, bleiben mir höchstens 1-2 Stunden pro Nacht. Wird also mindestens ein Wochenprojekt werden. [;)]
    Liebe Grüße und CS
    Matthias

    Hallo Michael,
    ich habe gestern, bzw. heute morgen auch den Ringnebel gemacht.
    Leider ist einiges schief gelaufen.
    Diesen Halo um den Nebel hatte ich aber auch andeutungsweise. Da habe ich direkt an Dein Bild gedacht. Du hast den sehr schön drauf.
    Allerdings fehlen einige Sterne.
    Ich habe es mir gestern auch sehr schwer mit dem Fokussieren gemacht.
    Ich denke, dass beste bei längeren Brennweiten ist wirklich: Ein Bild mit dem anderen zu vergleichen, um optimale Sternabbildungen zu erhalten.
    Also pro Fokusschritt 30 bis 60". Man muß sich nur genau die Richtung merken, in die man gedreht hat. Mit Mikroschritten in die richtige Richtung drehen und dann das Bild mit dem Vorgänger vergleichen.
    Auf diesen Trichter bin ich erst ne halbe Stunde vor der Dämmerung gekommen. Ich hatte aber nur einen Schritt gewagt. Der war aber direkt besser.
    Wahrscheinlich hätte ein weiterer Tick in die gleiche Richtung noch mal was gebracht.


    M 13 ist Dir gut gelungen.
    M 109 wäre mit 100 X 60" oder mit 50 X 120" bestimmt besser gekommen.
    Der Ringnebel ist aber total unscharf. Die schwachen Sterne mit noch guter Deckung haben 80 bis 100 Mikrometer. An M 13 sind es 30 Mikrometer. (Ich gehe mal von den Pixeln aus)


    Bitte stelle Deine Bilder doch in voller Auflösung rein! 512 Pixel ist auf dem Monitor ja nicht zu viel.


    CS und viel Erfolg bei den nächsten Aufnahmen.
    Mal klappt es [:)], uns mal klappt es nicht [:(], und wundern tut man sich immer [:o)].


    Matthias

    Hi,
    also ich bin total verunsichert.
    Wenn ich ein Gummiband an einem Objetiv oder einen Refraktor in N-S Richtung über die Offnung spanne, dann sehe ich auch die Spikes in N-S Richtung. Jedenfalls denke ich, dass es immer so war.
    Gestern am Maksutov habe ich eine Stricknadel in N-S Richtung über die Öffnung gelegt, um darauf zu fokussieren. Das hat wohl nicht geklappt, weil sie zu dünn war. Aber was mich aber verwundert hat war:
    die Spikes auf dem Bild gingen in W-O Richtung.
    Wer kann mir das beantworten?
    Gruß!
    Matthias

    Hallo KJ,
    ich habe natürlich die volle Auflösung genommen.
    Die Referenz ist die HX 916 mit 1300 X 1030 Pixeln a 6,7 Mikrometer.
    Die Fuji hat etwa 9 Mikrometer Pixel. Das kompensiere ich durch den TC 14. Nun aber hat die Fuji eine Farbfiltermatrix. Das verschlechtert die Auflösung noch mal um die Hälfte.
    Ich bekomme durch den Trick mit dem Telekonverter also ein ähnliches Ergebnis wie mit Farbfiltern an der HX im 2X2 Bin. Dennoch hätte die HX Farbaufnahme noch einen Vorteil. Moire käme dort nicht vor.
    Wenn ich also mit geringere Auflösung arbeiten würde, müßte ich eine noch größere Brennweite nehmen. Dafür aber habe ich kein Teleskop.
    C9 mit Konverter gibt bei 1500mm Brennweite nur 22 mm Bildkreis.
    Das ist für 11 mm Bildkreis an der HX zu wenig.
    Es würde gehen, wenn ich die HX mit TC 14 arbeiten ließe.
    Aber das ging bei M 13 nicht.
    Ich wollte doch die beiden hellen Sterne und die Galaxie drauf haben.
    Wenn ich mal den TC 14 an der HX brauche, dann kann ich die Farbaufnahmen auch mit geringerer Auflösung schießen, wenn ich die doppelte Brennweite nehme.
    Man kann natürlich die Bilddateien croppen, dann werden sie auch kleiner.
    Das war mir aber bei nur 6 Farbaufnahmen zu wenig Material.
    So jetzt werde ich meinen Kram aufbauen, den MK 91 aus dem Keller holen, und ab 01:00 Uhr auf M57 gehen.
    Den mache ich natürlich im 2X" Bin.
    Leider ohne Farbe, denn die Filterschublade ist noch nicht da.
    [V]
    Aber vielleicht kann da ein Freund mit RGB (chemisch) aushelfen.
    CS
    Matthias

    Hallo Bohne,
    ich sage Dir das nicht als Arzt. Aber in der gößten Not würde ich meinen Verbandskasten aufmachen und zwei (ZWEI,2,2,2,2,2,2,2)
    Lagen Rettungsfolie über das Objektiv legen. Pflaster und Bandagen sind ja auch da und ne Schere. Aber bitte so abbringen, dass das Zeugs nicht weg fliegen kann. Doppelte Sicherheit ist Minimum.
    Und dann feß Dich nicht mit dem Auge am Okular fest. Ab und zu ein kurzer Blick von einigen Sekunden, sollte nicht schaden.
    Infrarot ist auch nicht ohne!!!!!!!!
    Viel Spaß, ich bleibe sicherlich im Bett.
    CS
    MAtthias

    Also Tom,
    wie man das in AA macht, weiss ich nicht.
    Wenn keine Bildfelddrehung vorhanden ist, dann nehem ich schon mal Giotto. Bei guten Aufnahmen nehme ich Registar. Das dauert zwar länger, aber ich sehe direkt jeden Unterschied.
    Dann habe ich noch, und bestimmt noch länger, einen alten P-II Rechner mit 450 MHz. Der ist zwar hardwaremäßig auf guten Stand, aber Giotto würde ich die Fujidateien nicht antun. Bei HX Dateien braucht die Mittelung etwa 35" pro Bild. Das ist ok, aber es klappt nicht immer beim ersten mal.
    Heute dachte ich z.B. noch zwei weitere Kugelsternhaufen bei M92 entdeckt zu haben. *lol*
    Hat nur ein paar Sekunden gedauert, diese Freude.
    Also die Jpegs der Fuji werden nach dem Darkabzug in Tiffs umgewandelt.
    Ich mag das Jpeg Format nicht besonders. Da geht mir zu viel flöten.
    Wenn Du Dir den Ausschnitt von M13 in der Galerie ansiehst, da mußte ich richtig viel Gelb und Rot saturieren, weil die Kompression das einfach desaturiert hat. Und dennoch kommt das Orginal nicht raus.
    Also ich arbeite immer im Vollen.
    Muß mir bald einen neuen Rechner anschaffen. :-))))
    Aber wie heißt die Devise?
    Never change a running system!
    Und die Zeit für´s Running hat mich Schweiß und Zeit gekostet.
    Solange der Krug nicht bricht, bleibt der Blödel beim Krug.
    Ist mir eben eingefallen.
    CS
    Matthias

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wirklich fantastisches Bild! Nadelfeine Sterne, prächtiger Anblick.
    Ja, die Fuji ist schon ne tolle Cam, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo KJ,
    mit der Auflösung dieses Bildes hat die Fuji nichts am Hut. Das kommt von der HX, die 6,7 µm Pixel hat. Trotz größerer Brennweite ist die Fujiaufnahme dagegen geradezu beleidigend. Aber man braucht ja bei Sternen nur Farbmatsch in dichten Gebilden und farbige Sterne für hellere Sterne. Übrigens ich habe mich oben vertan. Ich habe doch auf 1600 ASA belichtet. Komischer Weise hatten die Bilder nicht diese blöden Biasstreifen wie sonst. Der Griesel ging durch die Mittelung ganz gut weg.
    Auf meiner HP habe ich die Fuji mal in der Eifel getestet. Steht unter Berichte. Wenn ich die Filterschublade schon gehabt hätte, hätte ich RGB schnell mit der HX gemacht; natürlich im 2X2 Bin.
    Das hätte ich fast in der Zeit geschafft, die ich für das Fokussieren der Fuji gebraucht habe. Das Gute am Newton ist, dass man das bequem im Sitzen machen kann.
    Ich habe mich aber eben dennoch entschlossen, euch mal die 6 gemittelten Belichtungen bei 160/742 a 30" bei 1600 ASA zu zeigen.

    36 bis 100 Belichtungen wären sicherlich der Hammer.
    Das kostet aber dann 2 Tage am Rechner.
    CS
    Matthias

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch die benachbarte Galaxie NGC 6207 ist schön mit drauf<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Mevo,
    da ist noch eine Galaxie drauf, die in THE SKY nicht vermerkt ist, aber auf den Rotplatten des POSS natürlich etwas besser drauf ist.
    Ich habe eben mal nach gesehen. Sie liegt etwas westlich der Mitte der Verbindungslinie M13 und NGC 6207.
    Hier die wahrscheinlich endgültige Version mit 60 X 1 Minute als L- File. Ist etwas tiefer, aber noch pretty. Da sieht man sie besser.
    http://www.dr-zarp.de/Bilder/M13_02.jpg
    CS
    Matthias

    Hallo Tom,
    die Fuji ist eine SLR mit Nikonanschluß. Die kommt natürlich fokal an die Klamotten. Nachgeführt habe ich mit dem E-finder der STV.
    Seeing war im Durchschnitt +/- 1". Ich hatte schon mal bessere Tage, aber für 530 mm reicht das allemale.
    Danke für dieses Kompliment, ich weiss ja, wer das sagt. *brustschwell*
    Hallo Stefan,
    Ich habe alle Bilder, also die 20 L und die 6 RGB auf ein Referenzbild in Registar registreiert und dann alle registrieten Bilder in Registar gemittelt. Hat lange gedauert.[8D]
    Dann habe ich das RGB auf die gemittelte L Aufnahme als Referenz registriert und in PHSP die L-RGB arbeit gemacht.
    40 Bilder von M13 habe ich noch gar nicht angepackt. Wer weiss, ob das noch viel bringt. Wenn ich mal Langeweile habe, gehe ich mal da ran.
    M92 ist ja auch noch da. Die hat nur 30" Belichtung bekommen, weil das Zentrum heller ist als bei M13.
    So und jetzt gehe ich mich mal waschen. Ich habe kaum geschlafen und habe ein leichtes Iltisgewand an. [;)]
    CS
    Matthias

    Hallo Freaks,
    ich zeige euch hier meinen M13 von gestern 26.05.2003.
    Nachdem ich 40 Belichtungen am Epsilon 160 mit der HX 916 a 60" gemacht hatte, wurde der Himmel immer dunkler. Also entschloß ich mich, noch mal 20 Belichtungen a 60" zu machen. Danach ging ich auf M92. Nach 20 Minuten zog es leider zu.
    Die Farbe habe ich aber dennoch versucht. Mit der Fuji S1 Pro (digitale SLR) habe ich mit einen TC 14B, also 742 mm Brennweite die Farbe mit 800 ASA aufgenommen. Immer wieder durch Wolkenlücken.
    Insgesamt war das Seeing gestern nicht übel, aber die Transparenz ließ etwas zu wünschen übrig. Besonders gegen 1:00 Uhr. [:(!]
    Ich gebe euch hier nur den Link, da das Bild zu groß für das Forum ist. L=20X 60" bei f 530mm RGB=6X30" bei f 742mm.
    http://www.dr-zarp.de/Bilder/M13_01.jpg
    Es ist etwa 210kB groß und hat die volle Auflösung der HX 916.
    Mir ging es nicht um maximale Reichweite, aber es kommt genug heraus.
    CS
    Matthias

    Danke Roland,
    diesen Link zum MAST DSS kannte ich noch nicht.
    Ich habe aber mal eben was verglichen. M35 HX gegen POSS.
    Meine Aufnahme(unten)ist eine Mittelung von 7 Aufnahmen a 120" am Epsilon 160 bei 530 mm Brennweite in Sonsbeck.
    Da ist nicht viel Unterschied. Meint ihr, ich könnte in der Eifel, wo es mindestens eine Blende dunkler ist und mit längerer Belichtungszeit noch 2 Magnituden rauskitzeln? Das Bild ist nur in PHSP skaliert.

    CS
    Matthias