Beiträge von Kalle66

    Hi Sabine,
    mach mal den berühmten Eddingtest. Mal ein Kreuz auf den Spiegel und beobachtete, ob es gleichmäßig verschwindet. Dann hasst Du eine Sphäre.
    Mal eine andere Frage: Liegt die Sphäre auch mittig im Spiegel? Oder anders herum, ist die optische Achse senkrecht zur Spiegelrückseite? Wenn das nicht der Fall ist, und Du dies fälschlicher Weise als Asphäre meinst zu erkennen, dann kannst Du noch lange schleifen. Dein Spiegel ist dann auf einer Seite dünner als auf der anderen. Man merkt es zuerst, wenn der Rand im Grobschliff auf einer Spiegelseite früher erreicht ist als auf der anderen Seite.
    Ansonsten 2/3 der Zeit TOT 1/3 Striche, dann mal ne runde MOT läßt die Brennweite nach meiner Erfahrung weitgehend in Ruhe und Rund wirds von alleine. Notfalls auch mal eine Krongröße zurück; Das ist schneller als zwei Stunden mit dem feinen Korn etwas ausbrüten zu wollen.
    Gruß

    Hi Michael,
    willkommen im Club. Da werden ja dann noch einige Stunden Spaß anfallen. Lass Dich nicht beirren. Und überlege Dir, was wichtiger ist: Ewiger Kratzerfrust - der wird mit jedem Polierstrich größer - oder 5 Stunden zusätzliche Schleifarbeit. Spielt sich natürlich im Kopf ab. Und beliebig wiederholbar ist eine neue Schleifrunde auch nicht, die Scheibe wird nicht dicker davon.
    Gruß

    Hi,
    bis jetzt war's nicht zufriedenstellend, was bei meinem 12er f/5,36 mit Fullsize geschah. Bis zur kon. Konstante von -0,8 gings schön, dann fingen die Probleme an.
    Dafür ist es der praktisch der erste Spiegel (4,5-Zoll Training lass ich außen vor), und erst die Übung macht den Meister. Aber ein Fullsize läßt sich ja jederzeit effektiv verkleinern (Rand abknabbern, Papier dazwischen etc.) . Ich bin da Optimist [:)]
    Gruß

    Hi Kurt,
    erst mal will ich die Parabel sauber reinkriegen. Dann mal schauen, ob ich nicht einen Mikroskopobjektträger passend verrußen kann. Ich kann ja jetzt nicht mehr nein sagen nach der Aufmunterung. [:)] Wenn es klappt, will ich gerne ein paar Bildchen machen und berichten. Die Rezepte dazu hast Du ja ausführlich beschrieben. [;)]
    Es wird noch ein paar Tage dauern bis ich wieder zu Hause in Hannover bin.
    Tschüß und Grüße aus der Pfalz

    Hi Kurt,
    erst mal frohe Weihnachten.
    Das mit den Belichtungszeiten macht mich aber stutzig. Wenn Du schon 1 Sekunde belichten musst, heißt das doch, das man direkt z.B. mit einem 0815-Sucher und bloßem Auge praktisch nichts sieht. Bei der Webcam benutze ich derzeit ein selbst aus Papier und ausgeschlachteter Skanner-Optik gebasteltes 20mm-Objektiv. 12-Zoll (3250mm RoC) kommen da mehr formatfüllend.
    Neugierig hat mich die Sache ja schon gemacht. Meine Compakt-Kamera Nikon-Coolpix hat den Nachteil, dass sie ihr "Auge" nach wenigen Sekunden wieder einzieht, wenn man den Finger nicht am Auslöser läßt. Ich hatte es einmal versucht am Foucault-Tester, habs dann aber wieder sein gelassen - zu wackelig die ganze Sache.


    Tschüß und noch ein paar erholsame Tage

    Hallo,
    wenn jemand auf diese Weise einen Dummen sucht, ist das nicht nur unfair sondern verwerflich. Und falls jemand wirklich nachher den Preis für die Montierung bietet, statt den Preis für den Papierkram, hätte er gute Chancen, wegen Unangemessenheit von Leistung und Gegenleistung, das Geschäft zu widerrufen.
    Ich jedenfalls würde bei so einem Anbieter später auch auf keine anderen (seriösen) Sachen bieten. Wer weiß, was man dann bekommt. Solche Leute, mit so erkennbaren unlauteren Absichten, gehören von Ebay verbannt. Die hinterlassen doch nur verbrannte Erde.


    Gruß

    Hi Ralla,
    zunächst mal viel Erfolg. Lass dich nicht verunsichern, wenn beim Grobschliff, die Mitte nicht ganz so schnell kommt. Ging mir auch so. Das ist wohl eher ein Zeichen, dass man noch zu zaghaft an die Sache rangeht. Lange Striche "Mirror on Top" (MOT) mit viel Überhang und ordentlich Druck, dann kommt die Mitte schon noch. Und wenn Deine 8-Zoll-Scheibe dabei insgesamt einen halben Millimeter Dicke verliert - macht doch nichts. Dann waren es halt ein paar Kubikmillimeter mehr Glas, die im Wascheimer verschwinden. Das gehört zur Lernkurve. Also munter weitermachen.
    Pfeiltiefe und Brennweite per Taschenlampe sollten sich am Ende nicht widersprechen, das ist dann ein gutes Zeichen, dass man schon ziemlich nahe an der Sphäre ist. Da kann man die Strichlänge/Überhang zurücknehmen und mal auf ToT wechseln - die Brennweite feinsteuern sozusagen. Mit dem Eddingtest, kann man auf Sphäre prüfen. Wenn das alles dann in etwa stimmt, die nächste feinere Korngröße nehmen. Falschmachen kann man in diesem Stadium eigentlich nicht viel.
    Last but not least: Immer darauf achten das am Spiegel (und auch am Tool) ein Fase ist. Das verhindert ungewollte Muschelbrüche am Rand.
    Weichnachtliche Grüße

    Hallo Kurt,
    ich habe Deinen Bericht mit Interesse gelesen. Das ist schon aufschlussreich. Bei mir kam spontan die Frage auf, worauf man beim Polieren achten muss, um unnötige Rauhheit zu vermeiden. Denn darum gehts ja schließlich. Hast Du dazu empirische Daten, z.B. neue vs. alte Pechhaut, Polierrot vs. Stathis Ceri, Stärke der Polieremulsion, Raumtemperatur?
    Ich bin ja schon froh, dass ich reproduzierbare Ergebnisse am Foucaulttester habe. Mit meiner Webcam werde ich Phasenkontrastbilder besser erst gar nicht versuchen. Auch wenn die einen Bindfaden vor dem Spiegel deutlich abbildet.
    Auf die Idee eine Phasenverschiebung per Kerzenruß zu erzeugen, muss man auch erst mal kommen. Die Bilder und Deine Kommentierung sind jedenfalls prima. Die Idee einer Rauheitsreferenz ist auch klasse. Macht Spaß zu sehen, was mit Amateurmitteln möglich ist.
    Frohe Weichnachtstage und Grüße

    Also,
    einer ging noch Fullsize. Man gibt ja nicht auf. [:p][:p][:p]
    Auf vielfachen Wunsch mittels FigureXP. Ich finde, dass sieht schon besser aus. Aber noch nicht gut genug. Der Rand stört mich noch.
    Die Mitte ließe sich ja mit kurzen W-Strichen einfach verbessern. Aber der Rand.....



    Jetzt ist aber wirklich erst mal Weihnachten....[:o)][:o)]
    Grüße

    Hallo Erich, Ulli und Stathis,
    danke für die Tipps. Ich werde mal das Tool effektiv verkleinern. Papier über den Tool-Rand und eine Runde Pressen sollte da doch reichen.
    Über die Mitte mache ich mir weniger Sorgen, die kriege ich in wenigen Minuten rauf und runter. So zumindest in den verschieden Anläufen, die ich inzwischen gemacht habe.


    Noch zu FigureXP: Wenn ich die Eingaben mit "Foucault Test Analysis" vergleiche, sehe ich praktisch keine Unterschiede im Diagramm. Und ich persönlich bevorzuge Windows-Programme. Auffällig ist IMHO nur: FigureXP gibt alles in Nanometer, FTA in Lambda-Bruchteilen an. Dafür speichert FTA auch die alten Eingaben.
    Ich tippe die Rohdaten allerdings zuerst in eine Exceltabelle, da mein Ableserädchen links herum zählt und ich sonst alles als Negativzahl eintippen müsste. Nebenbei spukt eine Formel die Schnittweitendifferenzen zwischen den Zonen aus und setzt die innerste Zone auf Null.
    Vorweihnachtliche Grüße


    PS: Wird wird alles erstmal weggepackt, nach Weihnachten gehts dann weiter.


    Schnief [:(] Dabei passt das Tool gerade so schööön:

    (Der Spiegel hat kein Schaden, dass sind Jpg-Artefakte...

    Hallo Sabine,
    bei den weiteren Körnungen kann man durchaus die Brennweite noch steuern. Besser ist jedoch man ist schon weitgehend drauf und kann mit "neutralen Strichen" die Pits des Vorkorns auskehren.
    MOT macht die Brennweite idR kürzer, dafür brauchen die Pits am Rand länger, bis sie verschwunden sind. TOT eher länger, erreicht aber die Randpits schneller. Bei mir lag der Spielraum für die Brennweite bei K180:15cm K320:5cm My15:2cm. Wenn man gezielt darauf hinarbeitet und ein paar Chargen zusätzlich einlegt, sicherlich auch mehr. Für die Taschenlampe jedenfalls an der Messgrenze (wo ist das Auge?). Außerdem interessiert ja dann die Spähre (Eddingtest) mehr.
    Wenn Du Angest vor dem Festkleben hast, sorge dafür, dass im Tool eine Rille vom Rand Richtung Mitte (1 cm reicht da schon) ist. Streichholz reindrücken, Stunde im Wasser stehen lassen und es macht plopp und sie sind wieder frei. Das mit der Osmose würde ich a akta schieben, da fehlt die Membran. Demineralisiertes Wasser benutze ich auch fürs Microgrit und Polieren.


    PS: Apropo festkleben: Achte darauf, dass der Spiegel MOT nicht alleine liegt und via Aquaplaning vom Tool und Tisch rutscht. Die Gefahr ist mindestens genauso groß und wächst mit den feineren Pülverchen.
    Gruß

    Hallo Jens,
    denk daran, dass die Webcam mit ihrem kleinen Chip eher einem 6mm-Okular gleicht. Du schießt also ziemlich schnell am Zielobjekt vorbei und Scharfstellen ist auch nicht das einfachste.
    PS: In der Bildergalerie gibt es da schon ganz ordentliche "Schnappschüsse" mit vergleichbaren Material, wie Du es hast. Also ran an den Mond.
    Klaren Himmel sowie vorweihnachtliche Grüße

    Hi Jens,
    dann häng mal Dein Super-Teleobjektiv an die Webcam. ->Normalobjektiv rausschrauben. Teleobjektiv mit Adapter dranstöpseln. Ach ja, das Teleobjektiv läßt sich ja auch als Teleskop verwenden [:)]
    Und dann Mars, Mond oder andere Planeten am PC bestaunen.
    Viel Spaß damit

    Fleißig, wie ich war, habe ich natürlich alles erstmal verschlimmbessert. Die äußerste Zone bleibt jetzt noch mehr zurück (Schnittweitendifferenz jetzt 1,2mm zur Nachbarzone - Ideal wären 0,7mm). Heißt sowas nicht abgesunkener Rand? Im Analyse-Bild sieht das zur Zeit mehr nach "Nordseewellen" aus. Wie kommt man da wieder zurück ans Land?
    Gruß

    Hi Sabine,
    so ein Prüfer ist launisch, der schmeißt Dein Glas bei Nichtgefallen auch schon mal in die Ecke.
    Vorweihnachtliche Grüße


    PS:
    Wenn der Radius/Tiefe erreicht ist und der Rand immer noch blank ist, Überhang verringern und einfach mal TOT arbeiten. Vielleicht auch mal schauen, ob die tiefse Stelle wirklich in der Mitte ist bzw. der Rand überall gleich breit ist.

    Paul,
    Du suchst Dir einen Stern aus, der auf der Äquatorebene liegt. D.h. bei ungefähr 50°Nord (grob für Deutschland) musst Du 40° über dem Horizont nach Süden schauen, ob sich was findet. Der wandert 360°= 21600 Bogenminuten in 24h oder 15 Bogenminuten je Zeitminute.
    Ganz einfach.
    Gruß

    Hallo liebe Astrotreffler,
    nun ist es soweit. Mein 12-Zoll-Spiegel (303 mm netto) wird gerade parabolisiert.


    Vörläufiger Höhepunkt:



    Gemessen habe ich über 5 Zonen (0 mm - 67,5mm - 95,5mm - 117mm - 135mm - 151mm).
    Herausgekommen sind folgende Schnittweiten:
    1=0 mm, 2=0,88 mm, 3=1,4 mm, 4=1,95 mm, 5=2,95 mm


    So ganz zufrieden bin ich noch nicht. Ich bin aber nicht sicher, ob mit dem Fullsize-Tool noch mehr drinn ist, oder ob da nur noch Kommissar Zufall hilft.
    Auch wollte ich noch von der Coudermaske auf Pinstick o.ä. wechseln. Via Webcam kommt die Schattengrenze recht gut rüber und ich habe das Gefühl, dass die Maske auch mehr Zonen aufzeigen könnte. (Ich muss mal diese Bildauswertung "Foucault Image Analysis" ausprobieren. Obwohl, ich hasse diese Datei-Wustelei).
    Grüße

    Hallo,
    ich bin ja Optimist. Die Größe ist nicht so das Problem. Eher schon der Zeitbedarf, der mit der Größe uberproportional anwächst.
    ....und Pragmatiker. Was habe ich schon, was will ich haben. Z.B. einen zweiten 8-Zöller brauche ich nicht. Oder z.B. Planeten brauchen keine 12-Zoll oder mehr.
    Man sollte sich selbst einschätzen und abwägen zwischen schnellem Erfolgserlebnis (ein 6-Zoll-Spiegel) mit geringem finanziellen Einsatz und geringem In-die-Ecke-werfen-Risiko oder Ausdauer (wie wärs mit 12-Zoll) etwas Leidensfähigkeit, wenn nicht alles beim ersten Versuch hinhaut (...weitermachen bis die Schüssel glänzt).
    Handwerklich ist praktisch fast alles - auch vom Anfänger - machbar. Man muss es halt nur zu Ende bringen. ...und drann denken: Der Spiegel ist zum Durchgucken da, nicht als Werkstattzierde. Ok, manche mutieren vom Astronom zum ATMler. [;)]


    Gruß und ran ans Karbo

    Hallo Sabine,
    apropos Fase. Ich habe bei meinem Spiegel die Fase mit einem Fließenstück bei jedem Kornwechsel zuerst geglättet. Bei K80/K180 tuts noch der Schleifstein (ebenfalls 80/180 auf Vorder- und Rückseite).
    Beim Tool empfehle ich, dass eine ordentliche Fase drann ist. Bei K80 sind Glassplitter aus Muschelbrüchen der Kante noch nicht tragisch, später aber schon.
    Hilfreich bei Schleifunfällen - dem Festsaugen ab K320 - ist auch ein kleiner Kanal oder Muschelbruch (die können auch nützlich sein [:)]) am Toolrand. Man kann dann ein Streichholz(splitter) o.ä. zum Aufhebeln reindrücken ohne den Spiegel noch mehr zu verkratzen.
    Gruß

    Sabine,
    reichlich K80 drauf und weitermachen bis die Pfeiltiefe praktisch da ist. Taschenlampentest ist schön, aber lohnt noch kaum, den kann man nach einer Charge K180 viel besser machen.
    Nebenbei schauen wie weit die Aushöhlung an den Rand geht (bis ca. 5 mm mit K80 ist ok, den Rest dann via K180).
    Phase nicht vergessen, auch am Glastool. Das kann man jetzt noch folgenlos üben [:)].
    Lärm machts am Anfang immer.
    Gruß

    Gilt die Corioliskraft auch bei der Entstehung von Sternsystemen? -> Man nehme statt der Erde die Galaxis. Allerdings gibt es einen Freiheitsgrad mehr: senkrecht zur Galaxisebene - Höhenwinde sozusagen. Wer kennt sich da aus? Oder wär das ein Thema für 'ne Doktorarbeit? Dann will ich wenigstens genannt werden und eine Kopie bekommen. [:)][:)][:)][:)]
    Gruß

    Hallo Rolf,
    ganz so zufällig wirds - vermute ich - nicht sein. Wir drehen uns ja in einer Galaxis. Ich nehme an, da gibt es eine Vorzugsrichtung, wie beim Wetter (Die Winde in Hoch und Tiefdruckgebieten drehen sich ja auch immer in eine Vorzugsrichtung).
    Aber das ist nur (m)eine Vermutung. Vielleicht ist es wirklich nur Zufall.
    Gruß

    Hi Jenny,
    bevor die nächste Frage - Was ist eine Akkretionsscheibe? - kommt...
    Durch Gravitation zieht sich eine Gaswolke zusammen, sonst würde sie durch ihren Gasdruck auseinanderfliegen (Prinzip platzender Luftballon). So eine Gaswolke hat praktisch immer einen anfänglichen Drehimpuls - auch wenn man das ihr am Anfang nicht ansieht. Und der bleibt - siehe Martins Beispiel "Eislauf-Pirouette" - ja erhalten. Hätte sie Kugelgestalt, würden sich die Pole abplatten (zur Mitte fallen, weil Gas und kein Schwung). Als Resultat erhält man eine diskussförmige Scheibe, die sich während des Zusammenziehens erwärmt (Reibung). Die Wärme erzeugt Druck (Gasdruck) und stemmt sich gegen das Zusammenziehen. Allerdings wird die Wärme durch Infrarotstrahlung auch an die Umgebung abgegeben und die Wolke/Scheibe kann sich weiter zusammenziehen. Je kleiner die Scheibe dabei wird, desto schneller dreht sie. Gäbe es dabei am Anfang keine Reibung sowie Wärme-Abstrahlung, könnte der Drehimpuls vom Rand nicht an die Mitte weitergereicht werden, wo ja eine neue Sonne entstehen soll, und die Scheibe aus Gas bliebe durch ihren Schwung so, wie sie ist.
    Das alles läuft dann noch ein bischen chaotischer ab, weil aus einer Wolke idR. mehrere Sonnenssysteme gleichzeitig entstehen, die konkurrieren sozusagen um den Gasvorrat; aus den Gasresten um einer gerade entstehenden Sonne kondensieren Planetenteile heraus etc.. Zuletzt strahlt dann die Sonne und pustet damit das restliche Gas aus ihrem Planetensystem heraus.
    Gruß Kalle