EQ Versuch, die Zweite: gestern nochmal einen Versuch mit der Skywatcher Polhöhenwiege gemacht.
1. Handy an den Nordpol versetzt, um den meinen Südhmmel nicht zu beschneiden
2. Seestar ungefähr nach Norden ausgerichtet. Normal schaffe ich mit meinem "großen" Apo +/- 3° vor Einnordung. Polaris war noch nicht sichtbar da zu hell
3. Stern im Löwen ausgewählt, da der Löwe sowohl am Nordpol als auch bei mir sichtbar ist, platesolving war in einer Minute erledigt
4. Dann M81/82 angefahren und laufen lassen mit 10s exposures
Auffällig war, dass nach 3 Stunden nur ca. 1 Stunde tatsächliche Belichtungszeit war. Der Rest war scheinbar unbrauchbar. Wird wohl auch nicht abgespeichert, so dass man nicht kontrollieren kann. Die 1 Stunde wäre auch mit Feldrotation möglich gewesen. Somit kein wirklicher Mehrwert.
Hab dann 2 Stunden später um 1 Uhr nachts nochmal geschaut und da war kein einziges Bild dazugekommen. Wollte aber auch nicht nochmal raus zum Kontrollieren. Hab dann noch M63 angefahren. Da hat er dann 400 frames geschafft.
Am Morgen war dann das Kabel von der powerbank zweimal rumgewickelt und jegliche Bewegung blockiert. Ist mir nicht nicht klar, wie das geht. Kann das Ding mehr als 360°? Hab ich noch gar nicht getestet. Anbei drei Originalbildchen nach 10 min, 30min und 60min. Es folgt noch die Bearbeitung in PI. WBPP rödelt gerade.
Erstes Fazit: Einrichtung kostet kaum Zeit aber man bräuchte halt wirklich mehr frames. Keine Ahnung, ob die Abbrüche an der Aufstellung lagen. Auch normal hatte ich teilweise irgendwann Stillstand.
Heute wieder Regen.