Beiträge von samerharry

    Ich hab das mit dem zuschaltbaren Filter beim S50 wohl noch nicht richtig verstanden.


    Wann muss ich den zuschalten und wann nicht?


    Hab nämlich Probleme mit den Nebeldarstellungen. Irgendwie gehen die Nebelwolken verloren. Trotz 30min a10 sec hab ich kaum was drauf.

    Da gibts viele gute Erklärvideos dazu, such mal dual narrow band Filter (auch wenn im seestar ein Breitbandfilter verbaut ist). Kurz zusammengefasst: der Filter lässt vor allem Licht im Bereich der Emissionslinien Halpha und OIII durch. Das sind die wesentlichen Wellenlängenbereiche von Emissionsnebeln. Galaxien (Sternenlicht) strahlen wie unsere Sonnen ein kontinuierliches Spektrum aus, d.h. mit dem Fiter würde man ein Großteil des Lichtes abblocken. Bei Reflexionsnebeln bringt der Filter auch nichts.

    Ich hätte einen wesentlich größeren Unterschied zwischen dem 115 mm APO und dem Seestar erwartet.

    ich auch. Allerdings hatte der Wind beim 115er deutlich mehr Einfluss. Mal schauen, wie es beim nächsten mal wird. Den Kleinen konnte ich gut in den Windschatten stellen.

    Meine Ergebnisse von der Nacht zum Samstag. Leider starker Südwind und deshalb viele Bilder verwackelt.

    M101 mit Seestar

    M104 Sombrero Galaxie mit Seestar

    Zum Vergleich der Sombrero simultan zum seestar aufgenommen mit meinem 115er Apo. Der Unterschied ist gar nicht so groß.

    M104

    Guten Morgen, bräuchte mal ein paar Tips zum Thema Mondbearbeitung aus der Runde. Anbei drei Bilder: one shot, aus Videostack ohne und mit drizzling, jeweils mit autostakkert gestackt, Option Oberfläche gewählt, sonst alles auf default. In Pixinsight zum Teil etwas mit Multiscalelineartransform nachgeschärft. Wie bearbeitet ihr die Mondbilder? Alle sind leider etwas überbelichtet.

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    Ich betreibe meinen im Station mode. Dazu musst du ihn mit deinem Heim-Wlan verbinden. Danach verbindet er sich immer automatisch über dieses Netz falls verfügbar. Wenn Du irgendwo anders bist, kannst du das vom seestar bereitgestellte wlan verwenden. Dazu muss dein Handy aber mit dem Netz verbunden werden. In dem Fall kommt bei android die Warnmeldung ohne internet verbunden. Ist ja dann auch so. Ich mustste außerdem auf 2,4 Ghz umstellen, da im Freien immer wieder Signale von Wetterradar o.ä. zum Abschalten des 5 Ghz Netzes geführt haben (macht die Fritzbox).

    ...


    Aber caveat: Bei einer so intensiven Bildbearbeitung entstehen auch schnell Artefakte, die ebenfalls für Überraschungen sorgen können. So ist beispielsweise der ausgeprägt helle Stern südwestlich von der SN in der bearbeiteten Darstellung eher kein Stern, sondern eine fälschlich als Stern interpretierte Aufhellung im Spiralarm der Galaxie wie das Vergleichsbild vermuten lässt.


    ...


    Grüße, Rolf

    Hallo Rolf,


    habe mal versucht nachzuvollziehen, wie der zusätzliche Stern entsteht. Ausgangspunkt ist wohl der BlurX. Habe mir verschiedenste Bilder vom NGC 4216 noch angeschaut Astrobin etc. Bin jetzt noch mehr ganz sicher, ob da nicht doch ein schwaches Sternchen rumschwirrt, das dann allerdings durch die Bearbeitung deutlich überzeichnet wird. Im Original auch mit größerem Teleskop ist zumindest ein hellerer Fleck erkennbar.

    I

    Ich kann auch nur meine Eindrücke wiedergeben. GPS Daten werden vom Handy übernommen. Kompass wird wohl für die erste Orientierung verwendet. Wichtig vor allem für Mond und Sonne und ggf. Hellere Planeten. Bei grober äquatorialer Ausrichtung (nur mit Handkompass) und virtueller Position Nordpol fährt er die Postionen auch im ersten Versuch ungefähr an. Man hat dann in software allerdings nur den Himmelsauschnitt am Nordpol zur Verfügung,. Musste ich gestern bei der Aufnahme der Markarjanschen Kette hinnehmen, da diese am Nordpol unter den Horizont kam. Eine Softwareerweiterung auf äquatorilan wäre schon schön, da doch viele aus dem Teil einfach mehr rausholen wollen. Bei mir läuft der seestar entweder so mit oder bei zweifelhaftem Wetter auch mal allein. Passt auch locker den Rucksack, so dass ich ihn auch mal in die Berge mitnehmen werde. In 30min bin ich ziemlich im Dunkeln.

    Teil des Virgohauffens um NGC4216 u.a. Wieder ein Versuch in eq-Aufstellung. Seeing sehr gut. Letzte Wochen wurden bei uns die Strassenleuchten auf LED umgestellt. Leider wurden nur die Lampen ausgetauscht und nun strahlt das weiße Licht durch die Gegend. Da waren mit die Na-Lampen lieber. Bild ist ohne Bearbeitung, d.h. der Original Seestar stack. Hat immerhin 1600 x 10s (ca. 4,5 h) geschafft. Jetzt lass ich mal PI stacken und mach dann abends weiter.

    EQ Versuch, die Zweite: gestern nochmal einen Versuch mit der Skywatcher Polhöhenwiege gemacht.

    1. Handy an den Nordpol versetzt, um den meinen Südhmmel nicht zu beschneiden

    2. Seestar ungefähr nach Norden ausgerichtet. Normal schaffe ich mit meinem "großen" Apo +/- 3° vor Einnordung. Polaris war noch nicht sichtbar da zu hell

    3. Stern im Löwen ausgewählt, da der Löwe sowohl am Nordpol als auch bei mir sichtbar ist, platesolving war in einer Minute erledigt

    4. Dann M81/82 angefahren und laufen lassen mit 10s exposures

    Auffällig war, dass nach 3 Stunden nur ca. 1 Stunde tatsächliche Belichtungszeit war. Der Rest war scheinbar unbrauchbar. Wird wohl auch nicht abgespeichert, so dass man nicht kontrollieren kann. Die 1 Stunde wäre auch mit Feldrotation möglich gewesen. Somit kein wirklicher Mehrwert.


    Hab dann 2 Stunden später um 1 Uhr nachts nochmal geschaut und da war kein einziges Bild dazugekommen. Wollte aber auch nicht nochmal raus zum Kontrollieren. Hab dann noch M63 angefahren. Da hat er dann 400 frames geschafft.

    Am Morgen war dann das Kabel von der powerbank zweimal rumgewickelt und jegliche Bewegung blockiert. Ist mir nicht nicht klar, wie das geht. Kann das Ding mehr als 360°? Hab ich noch gar nicht getestet. Anbei drei Originalbildchen nach 10 min, 30min und 60min. Es folgt noch die Bearbeitung in PI. WBPP rödelt gerade.

    Erstes Fazit: Einrichtung kostet kaum Zeit aber man bräuchte halt wirklich mehr frames. Keine Ahnung, ob die Abbrüche an der Aufstellung lagen. Auch normal hatte ich teilweise irgendwann Stillstand.

    Heute wieder Regen.

    Servus miteinander, gGestern mein erster eq-Versuch nach Videos von Cuiv. Handy an den Nordpol versetzt. Seestar grob ausgerichtet. Bis das platesolving geklappt hat, war etwas mühsam. Der seestar hatte scheinbar komplett die Orientierung verloren. Nach Neustart gings dann sofort. Leider war nach ca. 60 frames Schluss wegen Mond und Wolken. Fazit: es funktioniert aber mit virtueller Position am Nordpol muss man sich selbst erstmal orientieren um einen geeigneten Himmelsbereich für das plate solving zu finden.

    Achso: alles in PI gestackt und bearbeitet.

    Schöne Ostern

    Guten Morgen, hat die neue Firmware ausser dass man bereits auf der Startpage den seestar bewegen kann irgendwelche Änderungen gebracht? Mir ist sonst nichts aufgefallen. Gestern war schöner Vortrag zum dwarf und seestar auf dem dark Matters discord channel. Gibt wohl in USA einige kreative Gruppen zu beiden Geräten.

    Wünsche einen schönen Tag

    Cuiv hat gerade was zum seestar und polar alignment veröffentlicht. Ein Video für heute Abend.

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    Hallo Günther,

    sehe ich nicht ganz so kritisch. Meinen dwarf richte ich auf einem Fotostativ mit einem Kugelkopf so ungefähr nach Polaris aus (30s). Das reicht schon, um den Großteile der Feldrotation wegzubringen. Die software müsste dann nur noch einen Schalter haben, der auch Objekte unter dem Horizont zulässt. Vielleicht sehe ich das auch zu einfach.

    Grüße

    Harald