Beiträge von Davidastro1903

    Handyhalterung hab ich ne ganz einfache:


    Die gibt's woanders auch billiger für 10-15€. Und dann stell ich das drinnen bei hellem Licht schon alles ein, das heißt Handy rein und schauen dass es gut über dem Okular sitzt, dabei möglichst auch den ungefähren Abstand von der Linse merken. Das erleichtert dann bei Dunkelheit viel.


    Bei Planeten dann ISO etc möglichst weit runter (einfach die Einstellungen so verändern dass es nicht zu hell ist und man was erkennt. Und dann kann man mehrere Videos aufnehmen (Nachführung ist nicht nötig) und mit der beschriebenen Software bearbeiten. Da gibt's auch ein sehr gutes YouTube Video mit dem das erklärt wird:

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    Hallo zusammen,


    Ich habe mir endlich einen neuen Tubus gegönnt und konnte ihn gestern direkt mal ausprobieren. Dabei hab ich dann auch mit meinem Handy ein paar Videos vom Jupiter aufgenommen und bearbeitet. Und obwohl die Bedingungen nicht so gut waren wegen Schleierwolken bin ich mehr als zufrieden mit dem Ergebnis und wollte das hier teilen. Vielleicht auch für andere die auch mit dem Handy mal Fotos machen wollen um zu sehen was möglich ist. Und vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps für mich. Genutzt hab ich Pipp, Autostackert 3 und Registax 6.


    Ich finde man kann sehr schön die beiden Wolkenbänder und den GRF erkennen, den ich gestern auch zum ersten Mal durchs Teleskop erkennen konnte.


    Ausrüstung:

    EQ5

    Skywatcher 150/750 P

    Google Pixel 6a

    Handyhalterung


    Also wenn man den kompletten FS verändern muss dann auch die zentrale Schraube zuerst aufdrehen, Spiegel verändern und dann wieder alles Festdrehen? Rein logisch habe ich mir aber gedacht, dass wenn der FS zu nah am HS ist, man die mittlere Schraube lockern muss um ihn dann weiter weg zu bewegen, und wenn er zu weit weg ist muss man das nicht machen. Aber da muss ich mir dann einfach Mal anschauen wie die Schrauben genau funktionieren und was welche schraube macht. Und wenn nur verkippt, dann nur mit den 3 äußeren Schrauben arbeiten.

    Du kannst ein großes Blatt Papier oder einen Karton quer in den Tubus klemmen, unterhalb des FS. Damit siehst du dann nur den FS und nicht auch dessen Spiegelbild über den Hauptspiegel. Das erleichtert es ungemein, den FS richtig zu justieren.


    Mit dem zweiten Schritt- FS zu HS ausrichten, kann man die erste Einstellung des FS leicht verändern, um den Rand des HS oder dessen Halteklammern gleichmäßig (zentrisch) über den FS sieht, die Abweichung ist aber normalerweise sehr klein. Nach dem letzten Schritt, die Mittenarkierung des HS mit Hilfe dessen Justageschrauben einstellen, könnte man nochmals mit Schritt 1 (FS mittig und rund) beginnen und dann erneut Schritt 2 und 3 durchführen, macht alles aber nur geringfügig genauer.


    Schritt 3 geht auch mit einem Justierlaser, dabei ist aber vorauszusetzen, er muss selbst richtig justiert sein und darf nicht verkippt im OAZ stecken

    Okay, also ich wiederhole mal was ich jetzt verstanden habe:

    1. Schritt: FS so nach vorne/hinten verschieben bis er zentrisch durch das Okular zu sehen ist (geht das auch mit den normalen Schrauben?)

    2. Schritt: FS so kippen, dass der HS zentrisch zu sehen ist

    3. Schritt: Mittenmarkierung so einstellen dass sie mittig ist (mit dem Fadenkreuz denke ich)

    Okay, vielen Dank

    Servus David,

    Du kannst den Fangspiegel (FS) nicht mit einem Laser justieren. Wenn der also nicht richtig eingestellt ist, bemerkst du das nicht und die ganze Justage kann nicht korrekt ausgeführt werden. Der FS muss beim Einblick durch den Okularauszug möglichst rund und mittig stehen und das erreicht man nur durch die Justage mit einem Concenter, der Filmdose oder einem Cheshire.


    Gruß Stefan

    Okay, ja, das klingt sinnvoll. Ich denke dann wird es wohl das Cheshire werden. Muss ich da sonst noch was beachten oder einfach in den OAZ reinstecken und dann die Schrauben entsprechend drehen?

    Also ist der Unterschied der, dass ein Justierlaser selbst auch dejustiert sein kann, das Justierokular nicht. Und gibt es da verschiedene Cheshire Okulare, oder sind das alles dieselben?

    Justierlaser reagieren hypergenau auf Verkippung. Das ist jedoch nicht das Primäre, worauf es ankommt. Ich empfehle das Cheshire Justierokular, oder Abwandlungen davon.


    Sehr günstig und fast immmer genau genug: Die transparente Filmdose, oder ähnliche Kappe:


    Zum Schluss Kontrolle am Stern.

    Was ist denn der Unterschied zwischen der Justage mit Laser und der Justageit dem Okular?

    Hallo Leute,


    Ich wollte mir einen Justierlaser für die Justage meines Newton zulegen. Jetzt habe ich mich ein bisschen informiert und auch Seiten gefunden, die gesagt haben dass Laser schlecht sind und Justierokulare verwendet werden sollen.


    Was ist dazu eure Meinung, was nutzt ihr und was empfiehlt ihr (einem Anfänger bei der Justage). Gerne könnt ihr mir auch Empfehlungen für Laser oder Okulare mitteilen. Ich hatte bisher den Laser von TS im Blick:

    Teleskop-Express: TS-Optics LA2 1,25" Newton-Justierlaser für genaue Newton-Kollimation-LA2


    VG und CS

    David

    Deep-Sky Fotografie ist vermutlich ganz ganz weit im Hintergrund bei mir. Bei der Astrofotografie will ich primär die Planeten-Fotografie anvisieren. Also so wie ich das sehe ist dann erstmal die 1:10 Umsetzung so der gravierendste Unterschied. Aber ich denke es wird ja möglich sein visuell so in den Fokus zu kommen. Die Frage ist nur ob das auch bei der Planeten-Fotografie ausreicht

    Bei der P Version ist soweit ich weiß auch ein 1,25- und 2-Zoll Okularadapter dabei. Wenn der einzige Grund ein Wiederverkauf wäre, dann wäre es mir das glaube ich nicht wert, da die PDS-Version 130€ mehr kostet

    Hi Leute,


    Wie schon mehrfach abgeklungen möchte ich mir einen neuen Tubus holen, der von meiner EQ5 Montierung stabil getragen werden soll. Dankenswerterweise wurden mir 2 Teleskope von TS vorgeschlagen. Ich habe außerdem auch die beiden Skywatcher 150/750 Teleskope ins Auge gefasst, einmal die P-Version und einmal die PDF-Version.

    Mein Ziel mit diesem Tubus sind, dass ich unser Sonnensystem beobachten kann und gleichzeitig auch ein paar Deep-Sky Objekte (die ganz klassischen, nichts komplett ausgefallenes logischerweise mit dem Budget was ich habe). Dabei möchte ich zunächst mal visuell vorgehen, aber ich habe die Astro- bzw. va Planeten-Fotografie so ein bisschen im Hinterkopf.


    Was ich glaube ich so verstanden habe über die 2 Versionen: die P-Version ist für visuelle Beobachtungen optimiert und hat einen kleineren Fangspiegel während die PDS-Version für Astrofotografie optimiert ist und eine 1:10 Umsetzung hat (was für mich allerdings keine 130€ Wert ist, die es mehr kosten würde). Allerdings habe ich trotzdem gehört, dass man auch mit der P-Version Fotos machen könnte.


    Meine Frage ist nun was für euch die Vor und Nachteile der Versionen sind und ob ihr da eventuell Erfahrungen habt. Und habe ich glaube ich irgendwo gelesen dass man für die PDS-Version eine Verlängerungshülse braucht bei visuellen Beobachtungen, eventuell weiß da auch jemand vom euch mehr, ansonsten würde ich das aber beim Händler nachfragen falls ich mich dazu entschieden sollte die PDS-Version zu kaufen.


    So, lange Frage, vielen Dank schonmal!

    CS

    David

    Wow, perfekt, danke für die ausführliche Antwort.

    Ja das hab ich auch schon mehrfach gehört, dass ein 200/1000 auf der EQ5 sehr kritisch ist und das will ich auf keinen Fall haben, sondern eine stabile Variante. Dann werde ich mal deinen Rat befolgen und mich weiter informieren.

    Vielen Dank, da werde ich mich dann Mal weiter informieren. Weißt du wie es aussieht, ob bei dem Tubus auch Planeten-Fotografie möglich wäre, da das so ein bisschen in meinem Kopf ist für in ein paar Jahren.


    CS

    David

    Ich habe gerade auch gelesen, dass die Fokuslage für die Fotografie optimiert ist und für Beobachtungen eine Verlängerung benötigt wird. Weißt du etwas darüber?

    Okay, vielen Dank. Ja genau, mein Fokus liegt auf Planeten und die gängigen Deep-Sky Objekte. Weißt du zufällig auch ob man mit diesem Tubus bereits in die Planetenfotografie einsteigen könnte. Das hab ich so im Hinterkopf was ich eben in ein paar Jahren mal anfangen möchte.


    CS

    David

    Hallo Leute,


    ich habe mir letztes Jahr eine EQ5 Montierung zugelegt und möchte nun meinen Tubus ebenfalls ersetzen. Mein Budget dafür sind bis zu 500€. Er sollte logischerweise von der EQ5 ohne Probleme zu tragen sein. Ich hätte gerne einen Allrounder-Tubus mit dem ich die Planeten gut beobachten kann aber auch einige Deep-Sky Objekte.

    Habt ihr eventuell Tipps/Erfahrungen, welcher Tubus geeignet ist?


    Grüße

    David

    Hallo zusammen,


    Ich hab mir letztens eine EQ5 besorgt. Da mein Tubus relativ leicht ist, ist es gerade so noch machbar mit einem der Gewichte (ist zwar noch ganz leicht zu schwer wodurch das Gleichgewicht nicht ganz machbar ist, aber ist noch machbar).

    Mein Problem ist aber, dass das Gegengewicht relativ leicht runter rutscht. Hat jemand Tipps wie ich das vermeiden kann? Und eventuell auch, wie ich meinen Tubus schwerer machen kann, damit ich ein Gleichgewicht erreiche?


    VG

    David

    Hallo David,


    Hast beim Aufschieben die Räder in die richtige Positon zur Abflachung der Wellen gedreht? Etwas Kraft ist dann schon nötig, da die Verbindung durch die Federführung erfolgt.


    Viele Grüße Roland

    Ja, ich bin mir nur nicht sicher wie viel Kraft ich aufwenden soll, da ich nichts zerstören will

    Hallo David,


    ich gehe davon aus, dass du die EQ5 manuell bewegen möchtest. Dazu benötigst du die biegsamen Wellen. Siehe hier: https://www.teleskop-express.d…t-fuer-EQ2-5-und-AZ3.html. Das Rädchen auf deinem Bild wird nicht direkt an die EQ5 passen.


    Gruß Klaus

    Ah, okay, vielen Dank!!

    Dann werde ich mir die bestellen. Auf allen möglichen Bildern waren nämlich die Rädchen einfach draufgesteckt, daher habe ich gedacht dass sie dafür passen. Ich frage mich nur für was diese Rädchen dann überhaupt da sind.

    Hallo zusammen,


    ich habe dasselbe Thema schonmal in einem anderen Thread angesprochen, dort jedoch zunächst ohne Bilder. Daher erhoffe ich mir dass ich jetzt eine Antwort auf meine Frage bekomme. Eventuell kann mir jemand helfen, wie ich den alten Thread löschen kann.


    Ich habe mir eine EQ5 zugelegt und bin jetzt gerade am zusammenbauen, bin hier auch fast fertig. Es fehlen nur noch die Schrauben zum Nachführen. Hier hab ich leider ein paar Probleme, da ich sie nicht befestigt bekomme, da die Stange an die sie rankommen "zu dick" ist (siehe Bild) und ich hier nicht Gewalt anwenden will da ich nichts kaputt machen will.


    Kann mir einer helfen, wie ich die beiden Schrauben befestigt bekomme?


    VG

    David


    Hallo David,

    ich hatte auch mal einen EQ5 und fand sie ganz brauchbar für meinen damaligen 150-mm-Refraktor. Mit dem Zusammen- und Auseinanderbauen hatte ich auch so manches Herzklopfen, aber es geht letztlich doch ganz gut.

    Dein Problem kann ich heutzutage zwar nicht (mehr) lösen, aber ich dann Dir einen Tipp gegen. Für diejenigen, die sich in den nächsten Stunden und Tagen zur Hilfe anbieten werden, wären einige Fotos ganz hilfreich. Sonst redet man doch leicht aneinander vorbei, was schade um die Zeit wäre. Denn nur die Stichworte EQ5 und Stange lassen noch zu viel Interpretationen zu.

    Stimmt, vielen Dank. Leider bin ich gerade außer Haus, aber später werde ich noch Bilder dazu teilen.

    Hallo David,


    ...und wenn ich mir dieses Video (Omegon) so anschaue...( von 2:18 min. bis 2:28min.) müsste man dieses Schienenstück (welches da grad festgeschraubt wird) einfach nur umdrehen, so das die breitere Seite zur Montierung zeigt.

    ...das sieht für mich aus wie eine Schiene (ca. 15cm?) im Vixen-Style...

    Ja, es hat geklappt. Danke für den Tipp!

    Ich hoffe die Schiene sitzt fest genug. Es war tatsächlich auch eine Schiene dabei, allerdings hatten dort die Löcher kein Gewinde, weshalb ich meine Rohrschellen nicht befestigen konnte. Um diese Schiene zu benutzen bräuchte ich vermutlich neue Rohrschellen.


    Hab jetzt nur noch das Problem, dass ich die Dreh-Knüppel fürs Nachführen nicht zusammengebaut bekomme, aber das habe ich jetzt bereits in einem neuen Thread erfragt und hoffe dass ich so zur Antwort komme.