Tatsächlich, schöner Stereo Effekt, trotz der kleinen Bilder, danke.
(unterwegs mit der Vespa am Peloponnes)
Tatsächlich, schöner Stereo Effekt, trotz der kleinen Bilder, danke.
(unterwegs mit der Vespa am Peloponnes)
Sagt der Hobbyastronom zu seiner Frau:
"Das war jetzt ganz bestimmt das letzte Teleskop das ich gekauft habe..."
und Einer zur Puffmutter:
"Was französich oder griechisch kostet, ist mir egal, aber was willste denn für diese schöne Rotlichtlampe... "
Hallo Heinz,
willkommen hier. Du bist ja Deinem Avatar nach scheints auch einer, der Astronomie und Motorradfahren pflegt, mach ich auch, guckst Du z.B.
Also so ganz versteh ich Dich nicht:
Wie können die Höhenräder auf 4 (vier) Kugellagern gleichzeitig laufen, wie stellst Du sicher dass alle 4 Lager gelichmäßig Kontakt mit den Höhenrädern haben ? Würden da nicht 2 Kugellager reichen ?
Du machst erst alles extrem leichtgängig und fügst dann noch eine Brense dazu. Willst Du diese Bremse jedesmal extra lösen, wenn Du per Nachschubsen ein Objekt verfolgst ?
Wie verhinderst Du, dass der Dobson durch eine leichten Windhauch nicht horizontal gedreht wird ?
Warum willst Du unbedingt "das Rad völlig neu erfinden" und verwendest nicht, wie schon viele Jahre erfolgreich erprobt und angewendet im Dobsonbau, Teflon auf Jalousinenband oder Riffelblech, das eine leichtgängige Nachführung mit geringem Losbrechmoment und sofortigem Stopp ermöglicht ?
Und: ich bevorzuge RedPointSucher bzw Rigel oder Telrad.
Ich hab die Kamik seit ca 20 Jahren, innen drin die spezielle Kamik-Innen-Sohle, die Stiefel funkzioniern noch immer Bestens, ohne Auflösungserscheinungen. Ich verwende sie allerdings nur bei moderaten Minus-Temperaturen oder bei der Autofahrt zum Beobachtungsplatz im Gebirge, am Platz selber oder bei heftigem Minus, wechsel ich zu Moonboots mit dicken Wollsocken von der Schwiegermutter, Moonboots sind wirklich das Beste gegen Kälte an den Füßen. Dazu auch natürlich einen Benzintaschenofen.
Ansonsten hab ich zwar auch Planam-Gefrierschutzkleidung (günstig zu verkaufen ! ) , verwende sie aber nimmer, weil das Zweibelprinzip ist viel besser. Für die Hände Seidenhandschuhe und drüber Klapphandschuhe. Für den Kopf Sturmhaube mit Ohrenbedeckung und wenns ganz heftig wird, eine dünne Unterziehhaube (Schlauchschal) aus dem Motorradhelmzubehör-Handel.
Gut dabei: die Astro-Winterausrüstung lässt sich meist (außer den Moonboots) auch gut für lange und kalte Regenfahrten mit der Vespa oder RoyalEnfield verwenden.
Natürlich ist er infiziert, der Astrovirus hat ihn erwischt. BIn gespannt auf seinen Jubelschrei-Bericht, wenn er erstmals den Saturn mit eigenen Augen im eigenen Teleskop gesehen hat ...
Bravo Christoph !
ZitatOT: Aber das ist einer der Nebengründe für meine Lust, in diese Welt einzusteigen. Nochmal fast ganz von vorne mit was anfangen und echt bei null anfangen mit dem Lernen.
Hallo Christoph,
ja das ist wunderbar, wenn man merkt, man kann auch als etwas älterer Mensch (ich war damals ca 50 J) nochmal was völlig Neues lernen. So ist es mir vor über 20 Jahren ergangen, als ich wegen eines Umzuges von der Stadt auf das dunkle Land mit der Astronomie begonnen habe, ich war völlig unbeleckt von Wissen, und hab mich sogar gewundert, warum z.B. der helle Stern im Süden in Verlauf der Nacht nach Westen gewandert ist, die Erddrehung hatte ich nicht auf dem Schirm. Damit hat meine Neugierde für den Sternenhimmel begonnen. Dann ist mir noch folgendes peinliches Missgeschick passiert:
Damals, als ich der Werbung noch glaubte, daß man mit 70 mm Öffnung 450-fach vergrössern kann, hab ich mir den Tschibo-Reflektor auf azimutaler Wackelmontierung gekauft und innerhalb von ca 2 Jahren viele mal probiert den Sternenhimmel zu erkunden, aber es ging einfach nicht höher als ca 40-fach zu vergrössern, selbst Saturn hoch am Himmel zeigte nicht mal einen Ring, sondern blieb nur ein unsauberer Strich. Weil ich mit der Astronomie aber doch noch nicht aufgeben wollte, hab ich mir einen Bresser Polaris Refraktor (102/1000) angeschafft, und war beim ersten Aufbauen völlig erstaunt, daß oben an der Linsenöffnung plötzlich die ganze (!) Abdeckkappe abnehmbar war ... Schrecksekunde - schweigendes Rattern in den Gehirnzellen - peinlich berührter immer noch zweifelnder Lichtblitz, oh je tatsächlich:
Ich hatte bei dem Tschibo-Reflektor die ganze Zeit immer nur den inneren Teil (!) von der oberen Abdeckkappe abgenommen (es war ja keine Gebrauchsanweisung dazu mit dabei).
Den Tschibo hab ich dann meinem Schwiegervater geschenkt, der heute noch sehr zufrieden ist damit, er nimmt die ganze Kappe ab.
Inzwischen bin ich über 70 Jahre alt, hab einige große und kleine Teleskope (siehe unten), hab immer noch Spaß am Sternenhimmel, kenn mich sogar ziemlich gut in der Astronomie und der Technik dazu aus, bin "Meister im Astrotreff" mit über 2300 Beiträgen und fast 35000 Punkten, und ich mache regelmäßig Führungen an der öffentlichen Sternwarte in der nächsten grösseren Stadt.
Jetzt, im Corona-Lockdown, hab ich sogar aus Spass am Lernen noch völlig unnötige 219 Nachkommastellen von pi auswendig gelernt.
Ja, Neugierde und Lernen im Alter ist was Wunderbares !
Ich freu mich mit Dir und wünsch Dir viel Erfolg dabei !
Bericht auch von mir: Brunnenthal bei Schärding OÖ, leicht bedeckter Himmel, teilweise freie Sicht auf die Sonne
Hab alles vorbereitet, "BlackSeeleScope" C8 und "Kat:ze von der Almwiese" Miyauchi 20x77 mit Filterfolie bestückt, im Schatten aufgebaut, Okularkoffer bereitgestellt, Batterie aufgeladen etc. Um 11.40 h hab ich die Sonne im C8 und Nagler 22mm eingestellt (Schattenmethode) - und gerade als ich die Nachführung starten will, stell ich fest, dass das Kabel an der roten Klemme am Sicherungshalter abgerissen ist, - huiuiuih, schnell auf das Miyauchi gewechselt und dort pünktlich um 11.42 den Eintritt des Mondes gesehen. Nach ein paar Minuten schnell das gerissenen Kabel wieder angeschlossen, Nachführung funktioniert. Mit Okular 30 mm , 14 mm und 22 mm beobachtet, am Besten bei ca 90-fache Vergrösserung. Gefallen hat mir wieder, dass man an der Mond-Sonne-Grenze so schön die Ausbuchtungen der Mondkrater bemerken konnte. Ab ca 12.40 sind Wolken aufgezogen. Ende der Vorstellung.
Schön wars.
Erläuterung zum Foto: Das Miyauchi hat keinen Schnupfen, das Taschentuch schützt nur den Rotlichtsucher
Hallo Peter
und ich schau gerade von Passau aus in Richtung Gmunden, seh aber da leider keine Wolkenlücke, sondern nur viele dicke schwarze Wolken, noch ohne Blitze ...
ich wink Dir mal
Hallo finley, bedenke:
ganz vereinfacht, je größer die Öffnung, desto mehr und besser kann man mit einem teleskop sehen. Ein 6 Zoll dobson hat eine Öffnung von 150 mm, ein 8 Zoll hat 200 mm Öffnung, und das im Durchmesser, also viel mehr Fläche als dein gebrauchtes 130 mm Angebot. Dazu steht ein dobson stabiler und wackelfreier als dein NewtonAngebot auf eq3. Darum empfehlen wir hier meist so einen Dobson zum Einstieg
(Auf dem tablet geschrieben)
Mein Reiseteleskop, gekauft und nicht gebastelt:
Reiseteleskop “Zakyntha”, Refraktor Skywatcher 102/500 auf Ayo-Traveler und Berlebach Report-7023 |
auch auf der Vespa mit dabei nach Griechenland:
Na gut, Du hast Recht, kennst Deine Software doch besser
Bester matss,
da scheint Dir die neue Forensoftware eine Streich zu spielen, in meiner Ansicht wimmelts auch im Norden und Osten mit vielen Einträgen, siehe:
Hallo Manfred,
Beileid und Mitgefühl auch von meiner Seite
lg Stephan
Bester Winni,
au ja, das ist wirklich sehr schön, danke für den Hinweis
und vlobg
Ja danke, ein bißchen mehr verstanden, aber noch lang nicht alles und schon gar nicht richtig
Pardon, ich bin kein Physiker und auch nicht so sehr klug, daher die Frage, ernst gemeint:
Was würden due neuen Erkenntnise zum Myon 2-g, wenn sie noch besser abgesichert wären, am Standardmodell der Physik verändern, welche Ausirkungen z.B. hätten diese neuen Erkenntnisse auf unser Verständnis von Urknall, Galaxienentstehung, Entfernungen, Relativitätstheorie oder dunkle Materie usw. ?
Oder wäre das alles außerhab der Verständnismögichkeit von astronomischen Laien wie mir und nur für Berufsphysiker erfassbar ?
Ich bitte um Beratung
Nachtrag: ich hab nochmal geguckt, die Thomann-Lampe aus dem zweiten Link hat sogar zwei schaltbare Helligkeitsstufen, also ideal für Astro. Und als Lack hab ich ein kleines Fläschen dunkelroten Klarlack aus dem Bastelgeschäft verwendet.
Guck mal nach Klemmlampe für Noten (Musik) z.B. hier:
Ich hab so eine ähnliche, muß man nur die Lichtaustrittsfläche mit rotem Lack anmalen.
Grüne Laser, die so viel Leistung haben, dass man den Laserstrahl in der Nacht gut sieht, sind in D und A verboten, mit Recht ! Gefahr von Augenschäden bei versehentlichem Hineinschauen oder Angeleuchtet-werden, auch bei Reflexion an glänzenden Oberflächen (kommt öfter vor, als man vorher denkt). Bei Astro-Teleskoptreffen sind sie sehr verpönt, weil sie andere Beobachter und vor allem Astrophotographen sehr stören. Bei Dauerbetrieb locken sie eventuell unerwünschte Besucher an. Flugzeug oder Hubschrauber anleuchten wird heftig verfolgt und bestraft.
Ich rate davon ab. Besser ist die Lösung den Leuchtpunktsucher erhöht und ganz vorne zu montieren.
Bester Winni,
auch wenn ich mich altersbedingt mit der neumodischen Technik nicht so gut auskenne, verwende ich zur Zeit ein
Huawei Mediapad T3 8 und bin sehr zufrieden damit. Überraschenderweise hat dieses vor ca 3 Jahren für mich neue Tablett innerhalb von 3 Stunden nach dem Kauf irgendwo aus dem Netz alle auf meinem alten kaputten (wg Akku-Defekt) Tablett installierten Apps automatisch ( ! ) neu installiert, auch exotische wie Peak-Finder oder OSM, Flight-Radar24, Bank-App, usw., sehr angenehm. Kaufentscheidend war die Größe, passt noch in eine Jackeninnentasche und funktionert im Internet mit wlan oder auch sim-Karte, kann auch zum Telefonieren verwendet werden (obwohl 2 Verkäufer beim Media-M und Saturn fest behauptet hatten, das ginge bei heutigen Tabletts nimmer), geht aber doch, mit LTE gut auch noch ... und neuerdings sogar oben am Almberg ...
Link: Huawei
Also ohne Technikwissen aber aus eigener Erfahrung, bin zufrieden damit, Tablett braucht man
vlobg Stephan
Ein Dank an matts, Winni und Maximilian
Nach über 20 Jahren Astronomiehobby hab ich natürlich sehr viele verschiedene Bücher und Karten. Für mich aber immer auch heute noch am meisten in Gebrauch und vor allem auch für den Anfänger sehr zu empfehlen fürs Finden, Beobachten, Verstehen und Kennenlernen ist der