Beiträge von enta

    Irgendwie ist mein Ipad zu klein für das neue Teleskop, die flat Panels die es so für Astro zu kaufen gibt sind ganz schön teuer.

    Habe mal den Test mit so einem 20€ Zeichenbrett und dem guten alten T-Shirt gemacht, die Flats sehen super aus und auch nach dem stacken konnte ich keine Probleme erkennen.

    Jetzt muss ich nur noch einen Adapter ran basteln damit ich das Panel direkt in die ASI Air stecken kann und dann sollte ich flat technisch erstmal gut aufgestellt sein.


    Was gibt es schöneres als um 4 Uhr morgens unter Kunstlicht zu sitzen :rolleyes:


    Hi Markus, danke für deine Antwort.

    Ich lese auch gerade auf der BAT-Seite (Big Amateur Telescope), dort heißt es ein auflöse vermögen von unter 3" ist Voraussetzung und 8" (Reflektor) respektive 6" Apo ist das Minimum um Daten beitragen zu können.

    Also helle kleine Objekte mit großen Brennweiten.

    Da ist mein doch recht großer 127er Apo wohl doch etwas klein für :huh:


    Rechnerisch liegt mein Setup bei 0.8" pro pixel.

    kleines Update:


    Bevor ich phd2 ausprobiert habe, bin ich erstmal so auf Fehlersuche gegangen, es gab nur ein kleines wolkenfreies Zeitfenster.

    Zuerst habe ich das Mount zurück gesetzt und sicher gestellt das PEC nicht aktiviert ist (was es vorher laut Menü auch nicht war).


    Dann habe ich es erst auf einen recht tief stehenden Himmelskörper bei Cassiopeia gerichtet und habe die selben 4" Spitzen bekommen.

    Danach habe ich das Teleskop auf ein Objekt sehr steil am Himmel gerichtet und dummerweise direkt an der RA Aggression herum gespielt.

    Diese stand vorher auf 70%, habe diese auf 120% gestellt und siehe da, plötzlich trackt das mount deutlich besser.

    Der vermeintliche periodische Schneckenfehler war noch immer zu erkennen, allerdings blieb der Ausschlag unter 2", sodass selbst zu der Zeit im Diagramm ein tot von unter .7" zu verzeichnen war.

    Außerhalb des Fehlers war das Tracking konstant unter .5" und teilweise unter .4"


    Leider kamen dann die Wolken rein und ich bin nicht sicher ob die steile Position den Großteil ausgemacht hat oder die RA Aggression.

    Das werde ich dann beim nächsten mal testen, vielleicht gibt es tatsächlich auch ein Problem mit der Balance und ich muss da nochmal ran.


    Ich vermute allerdings das die RA Aggression einen großen Unterschied gemacht hat, da ich vorher auch diverse Himmelskörper in unterschiedlichen Winkeln mit dem gleichen Ergebnisse getestet habe.

    Ich werde dennoch mal das Mount checken lassen, denn die Einstellungen minimieren ja letztendlich nur einen grundliegenden Fehler und ich will wissen was da los ist.

    So kann ich mein Setup jedenfalls wieder nutzen, selbst 10min. Belichtungen mit top Sternen waren möglich.


    CS

    Sascha

    Hallo zusammen,


    ich bin (mal wieder) über das Video von Astro Bisquit - Lucky imaging gestoßen und wenn man sich in die Materie einliest, fragt man sich (ich frage mich jedenfalls) warum man überhaupt noch

    Belichtungszeiten von mehreren Minuten nutzt.

    Ich habe die Technik noch nie ausprobiert aber ich finde es sehr interessant und möchte es mal testen.

    Angeblich nutzen ja sogar viele professionale Planetarien kurze Belichtungszeiten.


    Ich habe eine 2600 MC PRO an einem 950er Apo und die meisten nutzen irgendwas um die 1-5 Sekunden Belichtungszeit.

    Ich verstehe aber noch nicht so ganz das für und wieder dieser Technik.

    Klar will man das "Wobble" austricksen und braucht extrem viele Bilder.


    Ich frage mich nur wie man am besten an die Sache heran geht, welche Objekte eigenen sich besonders gut, sind 950mm eine Brennweite bei der sich diese Technik positiv bemerkbar macht oder

    ist das nur für sehr großen Brennweiten Sinnvoll.

    Ist meine Kamera dafür geeignet?


    Es scheint ja so zu sein das man extrem gute Details bekommt aber natürlich weniger Licht eingefangen wird.

    Sollte man das nur für helle Objekte nutzen oder sind Nebel auch denkbar?


    Dann frage ich mich wie gut das im post geht, da kommen ja wahnsinnige Datenmengen zusammen, ob das nicht pixinsight etwas überfordert? :/


    Würde mich freuen wenn Ihr eure "lucky imaging" Erfahrungen teilen würdet.


    Auch frage ich mich, bekommt man mit 100 x 1s Belichtung so viel dunklere feine Details wie mit 1x 100s?

    Da kann ja irgendwie so nicht funktionieren oder habe ich da einen Denkfehler?


    Und ist WBPP in der Lage eine Sinnvolle Auswahl für lucky imaging zu treffen oder ist das mehr für klassische Belichtungszeiten ausgelegt?

    Ich würde ungern 10.000 Bilder per Blink durchschauen.


    Edit: Hier noch ein Link zu einem Bild von Astrobisquit Messier 27 - The Dumbbell Nebula ( Big_Amateur_Telescope ) - AstroBin

    Eine Kombination aus lucky imaging und klassischen Langzeitbelichtungen.


    Auch bei so einem Ansatz frage ich mich wie man das in pixinsight zusammen setzt.


    CS

    Sascha

    Ich erinnere mich sehr gut an meine Anfangszeit zurück (ist auch erst knapp 3 Jahre her).

    Ich habe mich Wochenlange über alles informiert und dann letztendlich etwa 5 mal so viel ausgegeben wie ich ursprünglich dachte.

    Dann stellte ich fest das noch 10 Sachen gefehlt haben die ich nach und nach wollte (AF, Filter, Astropc, ein Mount das nicht komplett überfordert ist, etc.)

    nur um dann ein Jahr später festzustellen, dass ich größer, besser, schneller möchte und dann nochmal das Budget verdreifacht habe ^^


    Ich denke jeder macht da andere Erfahrungen und hat andere Ansprüche.

    Wie du es auch machst, erst wenn du es zuhause hast und längere Zeit damit rumspielst wirst du merken was du WIRKLICH möchtest.

    Da kannst du dich so lange informieren wie du willst, du wirst nie zufrieden sein, Ausnahmen ausgenommen.

    Ich denke ich spreche für den Großteil der Astronerds wenn ich sage,

    es dauert Jahre, viel Frust und Geld bis du bei einem Setup bist, welches dich in jeglicher Hinsicht zufrieden stellt. (manche suchen ihr Leben lang)


    Bei 350€, kauf was aus den Empfehlungen gebraucht und fang einfach an, spiel damit rum, dann wirst du wissen was du glaubst was du als nächstes möchtest oder

    was du ändern möchtest.

    Wenn es dir nach einem Monat nicht mehr zusagt, verkauf es für 350€ und schau weiter.


    Zu deiner eigentlichen Frage, Newton mit Stativ ist unrealistisch in dem Preisbereich.

    Würde einfach erstmal mit einem gebrauchten Dob anfangen, ist nicht ohne Grund DIE Einsteiger variante für visuelle Beobachtung.

    Fancy schmancy Stative kannst du dir holen wenn das Kleingeld stimmt.


    CS und viel Erfolg

    Sascha

    Hi Andreas,


    man hört ja immer wieder das kaum noch etwas zu entdecken ist (was sicherlich richtig ist) und doch passiert es immer wieder das Amateure etwas neues finden.

    Haben z.B. ein Video gesehen (Astrobiscuit) in dem eine Junge Frau in einem beliebten Bereich des Himmels einen Nebel abgelichtet hat der schon tausende male zuvor abgelichtet wurde

    und direkt daneben war dann dieser unentdeckte Nebel.


    Hin und wieder wird etwas übersehen, selbst von den Profis.

    Ich denke ich werde mir noch eine zweite Kamera holen, habe hier ein 80er Williams Optics und eine extra Nachführung rumliegen,

    dann lasse ich das einfach nebenher laufen und versuche was zu entdecken 8)

    Ich denke das macht Spaß die Bilder auszuwerten, wie ein Lottoschein in Astroform ^^

    Hallo liebe Weltraumnerds.


    Ich denke für die meisten passionierten Sternengucker ist es ein Traum, eines Tages ein neues Objekt zu finden, sei es ein Nebel, eine Galaxie oder nur ein Stern.

    Ich frage mich wie die Herangehensweise (vor allem für Nebel) ist.

    Gibt es welche unter euch, welche Ihr Teleskop einfach mal auf eine vermeintlich Nebelfreie stelle am Nachthimmel richten und eine Stunden Daten sammeln,

    in der Hoffnung etwas neues zu entdecken?

    Ich habe das zugegebenermaßen 2-3 mal gemacht, natürlich resultiert das dann in recht langweiligen Bildern und ich habe schnell das Bedürfnis entwickelt

    wieder was schönes abzulichten :/


    Habt Ihr zweite Setups, welche Ihr für so etwas nutzt, oder gibt es Gruppen die gemeinsam einen bestimmte Bereich am Himmel absuchen?

    Ich finde das Thema interessant und es interessiert mich wer hier im Forum auf der Suche ist.


    CS

    Sascha

    Hi Frank,


    das mit dem Ungleichgewicht klingt für mich auch komisch.


    Hey Oliver, ich hatte bisher noch keine Berührungspunkte mit PHD2, werde ich mich mal einlesen.

    weist du ob man das im Zusammenspiel mit der asiair Software nutzen kann oder brauche ich noch ein anderes Programm damit ich zu testzwecken

    Daten sammeln kann?

    Ich habe den support meines Händler angeschrieben und folgende Antwort erhalten:


    Es sind verschiedene Ursachen denkbar.

    Ist PEC abgeschaltet? Es sollte bei Autoguiding immer abgeschaltet sein!


    Ferner sollten die Achsen in Rec und Dec gewichtsmäßig immer etwas

    aus dem Gleichgewicht stehen, damit der Motor stets auf der gleichen

    Flanke der Schnecke anliegt. - So verringert sich auch die Windanfälligkeit.

    Der REC-Motor sollte idealerweise auf Zug stehen.


    Wenn ein neues Objekt eingestellt wird,

    muss PHD das Motorenspiel stets neu ausmessen!



    Mit diesen 3 Tipps kommen die Kunden in 80% der Fälle weiter.

    Die restlichen 20% sind Probleme bei den Softwareparametern in PHD2

    oder anderen Autoguiding-Programmen.

    Für PHD machen wir keinen Service da es ja kein von uns verkauftes Produkt ist.

    Bei Software-Problemen hilft i.d.R. der Hersteller direkt am besten weiter.

    Die Hersteller haben auf ihren Seiten passende FAQs und News-Groups.


    Kabel- und Treibertests sind in PHD mit einem Menuepunkt möglich, der die 4 Handboxtasten simuliert.

    Generell kann man bei PHD die Software-Voreinstellungen mit dem ´Gehirn´-Symbol gut abstimmen.

    Bei der Kalibrationsphase sollte man kurze Belichtungszeiten wählen. Ca. 0,1sek ist OK.

    Doch beim Guiding sollte man später die Belichtungszeiten auf 2 Sekunden

    hochsetzen um den Einfluss des Seeings zu verringern.


    Wenn Sie diese Tipps berücksichtigt haben, machen sie bitte ein paar Fotos

    mit unterschiedlichen Belichtungszeiten und senden sie

    uns dieses Bilder zusammen mit den Angaben zum Teleskop, zur Guidingoptik

    zu den Softwareparametern und zur Kamera zu.



    Jetzt bin ich ja ein wenig eingerostet und würde euch gerne mal fragen ob solch schlechte Guidingperformance tatsächlich durch die o.g. Punkte

    behoben werden kann.

    Ich hatte ja bereits kontakt zu diverse Fachleuten von denen keiner auf Software oder Anwenderprobleme schloss.

    Da ich die AsIAir pro nutze kann ich ja ohnehin kein PEC verwenden und ich kann mir nicht vorstellen das das mount versucht PEC zu erzwingen und es da zu Problemen kommt,

    ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren?

    Wäre es da sinnvoll mal mit Handkontroller alle Einstellung durch zu gehen?


    Wenn ich es richtig in Erinnerung haben, verwendet Asi ja eine lightversion von phd und ich gehe mal davon aus das alle automatisch im Hintergrund vermessen wird,

    aber auch da habe ich leider keine genauen Informationen zu.


    Ggf. installiere ich mal phd2 und probiere es ohne Asi um alle Fehler auszuschließen.


    Auch der Punkt das die Achsen etwas aus dem Gleichgewicht sein sollten ist mir neu, bisher habe ich immer darauf geachtet alles nach dem Motto "3D Balancing" so genau wie möglich zu machen.

    Bei der ASI Air sind die Einstellungsmöglichkeiten für das Guiding ja auch sehr sparsam, viele Dinge kann man da ja nicht einstellen und habe alles auf den Standardsettings gelassen.


    Es wäre super wenn Ihr mir zu den Punkten etwas sagen könntet.

    Ich setz mich gerne nochmal in den Garten und probiere alles aus.


    Lg

    Sascha

    Die Odyssey mit iOptron, in diesem Hobby wird es nie langweilig.

    Ich habe gerade mit dem "Teleskophaus" telefoniert, ein sehr netter Typ der auf die Frage ob er iOptron Wartung anbietet nur mit einem schmerzhaften Stöhnen reagiert hat.

    Dieser Herr lehnt iOptron kategorisch ab, seine Meinung zu dem Hersteller ist entsprechend.

    Er meinte es sei grundsätzlich nicht gut verarbeitet und er bekommt ständig Nachfragen wegen iOptron.


    Wie auch immer, nach einem längeren Gespräch hat er mir angeboten dass ich mal mit der Montierung vorbei komme und wir diese gemeinsam zerlegen und schauen was da los ist.

    Er ist auch ein fan davon das mit Bildern zu dokumentieren, was ja vllt. auch hier für den ein oder anderen interessant sein könnte.


    Wenn wir die CEM zerlegt haben, berichte ich mal was bei raus kam.


    CS

    Sascha

    Hey Christian,


    gefällt mir sehr gut, wenn man es nicht wüsste, würde man nie auf Bortle 7 schließen.

    Da sieht man mal was moderne Schmalbandfilter leisten.

    Pacman war ja der erste Nebel den ich jemals abgelichtet habe und wird immer einen besonderen Platz in meinem Astroherzen haben :love:


    Die Nacht gestern war super, ich war auch im Garten und habe ein Objekt unweit von NGC 281 abgelichtet, leider kam ich noch nicht dazu

    das Material zu sichten.


    CS

    Sascha

    Hi Stathis,


    die Sterne sind meist in RA aber manchmal auch DEC.

    Wenn man die Bilder durchgeht sieht man es wobbelt einfach umher, mal so mal so.

    Ich habe regelmäßig Ausschläge von 2" und so alle 5-6 Minuten auch mal 4"

    Rechnerisch ist für mein Setup alles über 0.8" nicht mehr optimal.


    Ich habe keinerlei Expertise wenn es dazu kommt ein Mount zu zerlegen, klar könnte ich es versuchen,

    aber ich habe Sorge das ich mehr kaputt and ganz machen.


    Ich habe zwei Optionen, einen Service mit 20 Jahre Erfahrung bei dem ich es einschicken müsste und es würde lange dauern,

    oder einen Service 20min. entfernt, welcher mir angeboten hat es mit mir zusammen zu zerlegen, dabei würde ich etwas lernen

    was sehr interessant wäre.


    Beide haben die Aussage getroffen, dass ein periodischer Schneckenfehler erkennbar ist, es aber nicht zwingend an der Schnecke liegen muss.

    Vielleicht ist mir auch nach einem Abenteuer und ich wage mich mit einem Tutorial ran, aber da machen mir meine beiden linken Hände sorgen :/

    Kurze Frage, gibt es eine Möglichkeit den PHD2 Guidelog aus der Asiair grafisch aufzubereiten?

    Also kann man das einfach in PHD2 einsetzen?

    Ich hatte noch keine Berührungspunkte mit der Software.


    Okay kleines Update:


    Habe mal einem Profi die Logs gezeigt.

    Er sagt für den CEM70 läuft meine ziemlich schlecht, leider bestätigen das auch die Lights die ich die letzten 3 Tage gesammelt habe.

    Nur so etwa jedes 4-5 Bild hat tatsächlich runde Sterne, alles andere mal mehr mal weniger verzogen.

    Kein Wind, 3D balanced, seeing okay.

    Wird wohl das olle cem sein das nicht so mag.


    Hier ein paar Beispielbilder von gut über geht so bis schlecht.




    Musste 1/3 aller Bilder aussortieren, wäre ich kritischer, würden eher 70% raus fliegen, aber dafür gibt es ja WBPP.

    Ich werde es wohl mal zu Wartung schicken müssen.


    lg

    Sascha

    Häuser die geben bei dieser Hitze dann in der Nacht die Wärme ab, wobei man beim Scharfstellen nachher feststellt

    Focus shift hat mir so einige Male einen Strich durch die Rechnung gemacht, weswegen ich dann recht bald zu AF übergegangen bin.

    Der Temperaturabfall in der Nacht hat bei meinem 81er Apo teils innerhalb 30min. dazu geführt das der Fokus nicht mehr optimal saß.

    Das resultierte dann darin, dass ich alle halbe Stunde raus gerannt bin und manuell nachjustiert habe.

    Besonders toll wenn man es unter der Woche macht und am nächsten Tag arbeiten muss :sleeping:

    Jetzt mit AF habe ich keine sorgen mehr und kann das Setup in Ruhe laufen lassen während ich eine Mütze voll Schlaf bekomme.

    Inzwischen würde ich nie wieder ein Setup ohne AF betreiben.

    Hallo zusammen.


    Bei mir gab es bereits vor einem Jahr ein größeres Update, aber wie das Leben manchmal so geht, hatte ich erst jetzt die Gelegenheit es erstmalig zu nutzen.

    Das 81er William Optics hat nun einen großen Bruder, das Explore Scientific 127mm FCD-100, montiert auf einer CEM-70.


    CS

    Sascha

    Hey Christian,


    ja seeing ist natürlich immer so eine Sache :saint:

    Ich bin nicht 100% sicher aber ich meine mal einen Bericht von ZWO gelesen zu haben in dem es hieß die Kamera ist auf Gain 100 optimiert und performt da am besten.


    Ich habe bisher ein William Optics 81 Zenithstar genutzt, alle Bilder in der Galerie sind auch mit diesem Teleskop entstanden.

    Jetzt experimentiere ich gerade mit einem Explore Scientific 127 FCD-100 rum.

    Noch habe ich ein wenig tracking Probleme aber die letzten beide Nächte habe ich bereits Daten gesammelt und kommende Nacht hoffe ich das erste richtige Projekt abschließen zu können :)


    btw: Filter würde ich auch fast ausschließen, die Optolong sind ja recht gut und wenn du keine absolute Gurke erwischt hast, sollte der L-Enhance keine Auswirkung auf die Schärfe haben.


    CS

    Sascha

    Hi Christian,


    ich nutze einen L-Extreme und die selbe Kamera, mehr lights haben mMn. keinen großen Einfluss auf die Schärfe, nur auf die Details.

    Die subs sehen ja auch immer direkt scharf oder unscharf aus.

    Kollimiert ist dein Newton ganz bestimmt, die spikes sind spot on :)


    Gain würde ich ausschließen (siehe Anhang).

    Ich nutze ausschließlich 100, dann ist HCG aktiviert, Noise ist stark reduziert aber DR nur minimal unter dem Wert von Gain 0

    Abgesehen von absoluten Ausnahmen in denen jedes Quäntchen DR zählt ist 100 immer das Optimum für die 2600mc pro.

    t


    Wie schauts mit deinem Tracking aus?


    CS

    Sascha

    Ein toller Nebel, mir gefällt die Bearbeitung.

    Was mir auffällt, das Bild wirkt recht weich.

    Ich weiß nicht woran es liegt aber ich habe das Gefühl der Focus war vielleicht nicht optimal.

    Die Sterne sind ein wenig aufgeblasen und die Details kommen nicht richtig raus.


    Die Kombination deiner Hardware mit Bortle 2 ist ja top, da geht noch was.


    Nutzt du einen AF?


    CS

    Sascha

    Hallo zusammen.

    Ich bin so eingerostet ich weiß nicht einmal mehr wie man ein einzelnes Bild richtig verarbeitet =O

    Ich hab trotzdem mal ein nicht korrigiertes gestrecktes Bild angehängt, immerhin sieht man ein paar Sterne.

    Ich habe auch aus Zeitmangel und mangelnder Routine ein sehr schnell bearbeitetes gestacktes Bild gemacht.


    Ich dachte mir zu Testzwecken lichte ich NGC281 ab, da ich diesen gut kenne und vergleichen kann.

    Jetzt im Nachhinein denke ich das war nicht die schlauste Idee, da er recht niedrig steht und demnach nicht viel Belichtungszeit mit sinnvollem Winkel zustande kam.

    ich hänge es trotzdem mal an.

    Ich denke jetzt nachdem ich mir alles angeschaut habe nicht, dass diese tracking Spitze einen großen Einfluss nimmt, bin aber dankbar für alle Hinweise die auf

    Probleme deuten könnten.


    Wie gesagt, höchstens halb fertig, nur stretch, DBE, grün raus genommen und Kontrast angepasst.

    Keine Rauschentfernung, geschärft, deco oder sonstige detailierten kosmetischen Bearbeitungen.

    Die Sterne sind nicht furchtbar aber auch nicht absolut rund, jetzt denke ich aber es könnte auch daran liegen das die meisten Bilder

    durch verdammt viel Atmosphäre geschossen wurden und der Wobbles of doom seinen Teil dazu beiträgt.


    300s | F7.5 | OPT L Extreme


    Wenn noch wichtige Infos fehlen, lasst es mich bitte wissen.


    CS

    Sascha