Beiträge von enta

    Ich bin immer wieder begeistert was mit einem budget Newton möglich ist, tolle Qualität.

    Absolut gelungenes Bild, die Komposition gefällt mir sehr gut :thumbup:

    Irgendwann muss ich mich da auch mal ran wagen.

    Ich lese hier aufmerksam mit und finde das ganze Thema sehr spannend.

    Ich werde definitiv nicht so bald mit so einem Projekt anfangen, aber Hut ab vor jedem der sich da ran wagt, scheint ja für Anfänger ein Mammutprojekt zu sein.


    weiterhin viel Erfolg.

    Da kannst du fast jeden Refraktor ran bauen der dir gefällt, nur mal so als Beispiel sowas: X-X-X

    Skywatcher hat eine sehr gute Reputation und solides Preis/Leistungsverhältnis.

    Ich würde nach einem Apo schauen, auch wenn es "nur" Dublet ist, da musst du dann noch einen Korrektor einkalkulieren, die sind auch nicht günstig.

    Aber ich denke sowas in der Richtung mit Korrektor gebraucht passt gut ins Budget und ist ein super Einstieg in die AP.


    CS

    Sascha

    Hi Chris.


    Mit 1000€ geht schon was.

    Die Canon Linsen würde ich direkt streichen, die sind super für diesen Planeten aber weniger gut für den Nachthimmel geeignet.

    Grundsätzlich gilt, lieber mehr in die Montierung investieren, vor allem wenn AP vorgesehen ist.


    Wichtig ist, Deepsky und Planeten sind zwei Dinge die verschiedene Anforderungen haben.

    Nicht nur was die Kamera anbelangt, sondern auch die Brennweite.

    Viele DSO's sind sehr groß und können ohne weiteres mit niedrigen Brennweiten geschossen werden, Planeten hingegen benötigen sehr hohe Brennweiten.

    Natürlich kannst du auch mit 500mm Planeten fotografieren, du wirst aber wenig Details erkennen.


    Ich empfehle dir dich mal in die Unterschiede von Refractor und Reflektor einzulesen, haben beide ihre vor und Nachteile.

    Die Aussage "DSO und Planeten" ist grundsätzlich schwierig und es ist i.d.R. ratsam sich erstmal auf eines der beiden Dinge zu fokussieren.


    Von der Kombination aus Skywatcher und eq5 würde ich dir abraten.

    Faustregel, die Montierung sollte nur so zu 2/3 der max. Beladung zugemutet werden.

    Die EQ5 schafft max. 10kg, mit dem größeren Skywatcher hast du schon 8kg, dann noch die Kamera und du bist in einem Bereich in dem du nicht glücklich wirst.

    Zudem sind die Newtonians auch eher Windanfällig, wenn du dann die Kombination aus große Angriffsfläche (Wind) und hohem Gewicht auf der kleinen Montierung hast,

    sind Probleme und Frustration vorprogrammiert.

    Wenn es die EQ5 werden soll, würde ich mit dem gesamten Setup nicht über 7kg gehen.


    Ich würde immer eine Stufe höher gehen was die Montierung anbelangt und erstmal ein kleines günstiges Setup montieren, als viel Gear auf einem kleinem Mount.

    Diese Erfahrung haben viele Gemacht (ich habe meine Montierung nach nur wenigen Monaten gegen eine größere getauscht).


    Zubehör sammelt sich schnell an, später will man dann autoguiding und benötigt noch eine Kamera und noch ein scope etc. etc.

    Da die Geräte mit viel Brennweite i.d.R auch recht schwer werden, würde ich mich erstmal auf DSO fokussieren damit alles im Budget bleibt.

    Da tut es ein schicker kleiner Refraktor mit dem du dann auch auf einer eq5 glücklich wirst.


    lg

    Sascha

    Ich denke nicht, bei Backfocus müssten die Sterne im Zentrum rund sein und nach außen hin zunehmend gestreckt werden.

    Das ist in seinem Bild aber nicht der Fall, die Sterne sind vom Zentrum bis hin in Richtung Rand Gleichermaßen verzogen und verziehen sich dann plötzlich intensiv am Rand.

    Das weißt auf Koma hin, nicht auf Backfocus.

    Ich meine wenn das Guiding nicht optimal ist und die Sterne etwas verzogen aussehen. (star trailing)

    Aber bei .3" kann das ja nicht der Fall sein.

    Da der Korrektor nicht das gesamte Bild zu korrigieren scheint, müsstest du wohl oder übel ein gutes Stück Beschneiden oder darüber nachdenken in einen besseres Korrektor zu investieren.

    Hmmm, schwierig, es sieht tatsächlich nach coma aus, backfocus scheint es nicht zu sein.

    Was mich daran irritiert, die Sterne sind auch im Zentrum etwas eierig.

    War dein tracking gut?

    Bei den Bewertungen den korrektors lese ich, dass er bei aps-c nicht das ganze Bild zu korrigieren scheint, ist ja auch eher auf der günstigeren Seite.

    Ich würde auf leichtes trailing in der Kombination mit etwas coma tippen.

    Hey Andreas, danke für deine Antwort.

    Bei mir kommt die Verbindung auch nicht zurück, muss die cem neu starten.

    Habe jetzt ein hochwertiges Kabel bestellt und teste es dann nochmal.

    Ein Kabelproblem wäre natürlich die best mögliche Fehlerquelle.

    Hallo zusammen.

    Ich hab so komische Probleme mit meinem Setup und langsam gehen mir die Ideen aus.

    Ich hatte ja bisher immer das Problem das RA hier und da bis zu 4" Spitzen gezeigt hat.

    Nun habe ich mit kleinen Gewichten die Montierung neu balanciert, es ist jetzt wirklich auf den Punkt.

    Plötzlich läuft RA super und auch DEC geht vorerst extrem gut, es läuft schon unverschämt gut.



    Das ist so der Schnitt, teilweise liegt es bei 0.25 und das geht mal so 5min. mal bis 20min. und plötzlich rastet DEC komplett aus, es fängt mit leichten Wellen an die dann immer größer werden.


    Das schaukelt sich so lange auf bis das Guiding jenseits der 1.5 liegt.


    Dann mache ich PA neu, es ist aber nicht besser oder schlechter als vorher, dann geht es wieder eine Weile bis DEC wieder aussteigt.

    Alles in der Waage, fester Untergrund, PA sehr genau, Guiding neu kalibriert, Kabel gecheckt, alle Schrauben gecheckt, sitzt alles fest.

    Gestern keine Wolke, sehr geiles seeing, nicht am Mond oder so.

    Ich komme nicht an das Setup oder habe Kabel die auf Spannung gehen, auch guidescope und guidecam nochmal fest gezogen.


    Ich verstehe einfach nicht was da los ist, ich habe es mal in "Montierung" gepackt weil ich mir nur da das Problem vorstellen kann.

    Eine Sache die mir auffällt, manchmal disconnected das Mount, scheint ein recht weit verbreitetes Problem mit dem Setup zu sein,

    werde mal ein neues Kabel testen.


    Achso eine Frage hätte ich da noch, wenn man die Kupplungen löst und dann später wieder fest macht, wie wichtig ist es, dass alles wieder perfect in "zero position" steht?

    Wirkt sich das u.U. aufs Guiding aus?


    Habt Ihr irgendeine Idee wo ich nochmal schauen könnte? Langsam kommt so ein bischen verzweiflung auf :(


    CS

    Sascha

    Soo, mal genau unter die Lupe genommen.

    Der Fangtrichter hat eine Verjüngung.

    Diese kann man einfach raus ziehen, was ggf. die Erkennung etwas beschleunigt.

    Was sich darunter verbirgt scheint mir recht simpel.

    Die Wippe kippt und die Bewegung wird anscheinend von einer Lichtschranke erkannt.

    Die zweifelhaft gefertigte Wippe müsste sich recht einfach modifizieren lassen um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen.


    Da kann man bestimmt was rednecken um das auf einen Level zu bringen mit dem ich gut schlafen kann.

    Jeder mit Sachverstand wird sich jetzt an den Kopf greifen, aber ich mag die Idee etwas zu haben, dass einfach über meine zentrale Wetterstation läuft.


    Ich werde euch über die Frankenstein Lösung auf dem laufenden halten ^^

    Da habt Ihr sicherlich recht.

    Ich sehe nur zwei Probleme.

    Zum einen sind diese Leiterbahnen "dumm" und es braucht etwas an Technik dahinter damit so eine Info dann aufm Handy landet (Sirene ist keine Option)

    Zum andern habe ich absolut keine Ahnung von solchen Dingen.


    So einen Sensor mit integriertem wifi habe ich nirgends gefunden, weswegen ich jetzt an dem armen Regenmesser rumfummel.

    So gerade mal den Regenmesser von Netatmo genauer unter die Lupe genommen.

    Da ist so eine Art Trichter in der Mitte welcher bei einer gewissen Wassermenge die sich sammelt nachgibt und das Wasser nach unten durch lässt.

    Wie es scheint dauert es eine ganze Weile bis genug Wasser angesammelt ist bei leichtem Regen, bei starkem Regen geht es ziemlich fix und man bekommt in weniger als einer Minute eine Nachricht.


    Jetzt bin ich mit zwei linken Händen ausgestattet, aber ich glaube man kann das Gerät recht leicht modifizieren.

    Zum einen schaue ich mal ob man den kleinen Trichter recht unbeschadet heraus gebaut bekommt und wie der Wiederstand geregelt ist.

    Mit viel Glück gibt es eine Stellschraube aber eine Feder welche man gegen eine Leichtere austauschen könnte.

    Zum anderen könnte man auch sehr einfach den Fangtrichter vergrößern, sodass sich schneller Regenwasser ansammelt.


    Würde natürlich die Messwerte ruinieren und wäre als Messgerät nicht mehr brauchbar.

    Aber darum geht es mir ja nicht, möchte ihn gerne als Warner zweckentfremden.


    Vllt. bringt es sogar schon was die Fangschale mit so Lotuseffekt spray zu behandeln damit die Tropfen sofort dahin fließen wo sie hin müssen.

    Ich werde mal ein wenig basteln und schauen was da geht.

    Wenn ich ihn auf wenige Minuten oder sogar auf eine Minute Reaktionszeit bei leichtem Regen bringen könnte, wäre ich zufrieden.

    Nur weil die nicht am max. ist, heißt das nicht zwingend das sie zuverlässig den erforderlichen output sauber liefert.

    Da geht es auch um Qualität der Stromzufuhr.

    Zudem schafft seine Powerstation 300w max.

    Wenn sein Setup das ausnutzt gibt wohl noch andere Probleme.

    Ist allerdings nur Hörensagen, so oder so ähnlich wurde es mir von einem Elektriker erklärt ^^


    Mein Setup mit AsiAir, EAF, Router, Kamera bei -15C, guidecam, mount, 2 Heizstrips, liegt bei 55w


    Erstmal nach und nach alle potenziellen Fehlerquellen reduzieren und dann sind wir schlauer.

    Andere Stromzufuhrr: Ja ich habe eine neue Powertank

    Dann schau doch mal ob es am Hausanschluss auch passiert, habe schon hier und da von Zusammenhängen mit der Stromversorgung gelesen.

    Ich betreibe mein System auch mit einer Powerstation und da fangen die Problemchen an wenn sie unter 10% fällt.

    Je nach Qualität kann es sein das die Zufuhr nicht stabil genug ist.


    Viel Erfolg bei der Fehlersuche

    Hey Matthias,


    habe gerade nochmal auf der Website nachgelesen, die mindestregenmenge kann man wohl noch justieren, da ist vielleicht noch mehr drin.

    Aktualisiert wird alle 5min. was noch zu verschmerzen ist, besser als meine 15min. manuelle Kontrolle xD


    Ich habe Netatmo schon seit bestimmt 10 Jahren oder so, habe es bestellt als es noch ein startup war und bin immer sehr zufrieden mit dem System.

    Selbst der Außen Sensor der schon so lange den Witterungen ausgesetzt ist funktioniert noch immer tadellos.

    Jetzt wo ich so drüber nachdenken, werde ich den glaube erstmal ergänzen, dann kann ich etwas beruhigter ins Bett gehen.

    Ich liebe es ja sowieso Nachts umher zu wandeln, ist halt leider unter der Woche kontraproduktiv.


    Danke für den Tipp :)


    Hi Oliver,


    genau so mache ich es auch, solange es absolut klar gemeldet ist alles gut, bei zweifelhaften Wetterverhältnissen hat man die Wahl zwischen Schlaf und Astro :(

    Ich habe einen Beitrag entdeckt in dem jemand einen Regensensor mit einer Sirene verbunden hat zum selbst bauen, aber auch keine Lust auf 120db die ich vom Schlafzimmer aus hören kann und die komplette Familie inklusive Nachbarn aufweckt xD

    Müsste schon irgendwie aufs Handy kommen damit man es gut nutzen kann.


    Ich bin schon so weit das ich nächste Woche meinen Dachdecker fragen werde was es kostet eine Loggia im Dach zu integrieren, da wäre dann eine automatische Abdeckung denkbar.

    Hi Matthias,


    Netatmo habe ich auch und viele Bekannte von mir.

    Manche haben auch den Regenmesser, dieser warnt aber erst wenn er 5mml erkennt und ist somit etwas träge.

    Sicher eine super Ergänzung, aber bis der anschlägt ist schon ein bisschen was runter gekommen.


    Aber ist besser als nichts, sollte ich mal ausprobieren :)


    Es gibt Regensensor Module die nur wenige Euro kosten, aber dann muss man Ahnung von Elektronik haben und da hört es bei mir leider auf.

    Vielleicht finde ich ein gutes Tutorial zum nachbauen.

    Ich habe schon geschaut ob ZWO so etwas wie ein Warnsystem hat, leider nichts gefunden.

    Ein Regensensor den man direkt an die AsiAir anschließen kann wäre mein Traum.


    Leider kenne ich mich nicht mit Elektronik aus, ich bin mir sicher jemand mit Expertise könnte schnell etwas zusammen fummeln.

    Hallo liebe Astrogeeks.


    Ich schreibe euch mit den letzten 2% Gehirnfunktion die noch übrig sind, einer Schlaflosen Nacht sei dank.

    Wieder einmal wandle ich wie ein Zombie auf der Arbeit umher, nach einer dieser Nächste die zunächst klar gemeldet war und dann von kleinen Regenwolken heimgesucht wurde.

    Unter der Woche nicht dem Hobbie nachgehen ist keine Option xD


    Dabei kam bei mir die Frage auf, wie geht Ihr mit Regen um.

    Wenn es nicht absolut klar ist und die Satellitenbilder ein Pünktchen zeigen, kann ich nicht schlafen.

    Ich renne alle 15min. in den Garten und schaue ob es regnet.


    Zum einen frage ich mich, wie schlimm ist es wenn die Ausrüstung einen ordentlichen Regenschauer abbekommt, zum anderen interessiert mich wie Ihr damit umgeht.

    Am liebsten hätte ich einen zuverlässigen wifi Regensensor der sofort ein Tornado Warnhorn auf meinem Dach auslöst wenn ein Tropfen runter kommt, habe aber bisher nichts gefunden das überzeugt.


    Es hat doch bestimmt der ein oder andere von euch eine Lösung für dieses Problem :saint:

    Bin dankbar für Vorschlagen.


    CS

    Sascha

    Ja stimmt schon, klingt ehrlich gesagt nicht nach balancing aber schadet nicht es nochmal zu checken.

    Was hast du für ein Mount?

    Hast du irgendwas verstellt oder resettet?

    Vllt. PEC ein/aus gemacht, guidesetup gecheckt, was umgebaut oder so?

    Andere Stromzufuhr?

    Ich hatte das selbe Problem gestern und dann festgestellt, dass dünne Schleierwolken durchs Bild geflogen sind.

    Hast du mal deine Bilder im Detail angeschaut und kannst Wolken ausschließen?

    Ansonsten vllt. Balancing, das kann in manchem Winkel gut tracken und im nächsten Moment deutlich schlechter werden.