Beiträge von enta

    Nun ja, darum lese ich viel. reicht auf Dauer auch nicht - schon klar . . . aber, ich habe noch zwei Kinder.
    Mal sehen, ob ich meinen Sohn, der ist sechs, für die Sternchen begeistern kann.
    Also jeden Abend irgendwo druaßen sein, will erst mal kucken, wie es in Schule bei Ihm so läuft.

    Vermutlich gehe ich auch - ein wenig - blauäugig in die Astronomie rein, da braucht man Geduld, aber die brauche ich bei Großformatfotographie
    also mit Planfilmen in 4x5 inch - 8x10inch eben auch. und viel Zeit . . .

    Das "Problem" kenne ich, aber die Kids sind ja um die Uhrzeit im Bett und das ich am nächsten Tag auf der Arbeit wie ein Zombie umher laufe ist ja dann mein Problem.

    Meine kleine ist 7 und fängt auch langsam an sich dafür zu begeistern und fragt viel.

    Bin am überlegen Ihr zu Weihnachten ein mini dob zu schenken damit sie ein bisschen gucken kann.

    Für mich hat das wirklich nichts mit angeben oder Protzen zu tun, als viel mehr mit der Freude an

    guter Technik.

    Da mach dir mal keine Sorgen, abgesehen davon das so mancher Ausrüstung im Wert eines Mittelklasse Wagens im Garten stehen hat sind wir hier alles technikbegeistert

    und lieben es uns über Spielereien auszutauschen.

    Leider bringt die AP-Sucht ein leeres Bankkonto mit sich ;( 8o


    Der Ansatz direkt etwas vernünftiges zu kaufen ist mMn. sehr gut, denn es gibt die bekannten "Aussteiger Teleskope" die so schlecht sind, dass direkt die Lust verfliegt wenn man auf etwas schaut das man nicht von Schmutzflecken differenzieren kann.

    Den Fokus auf die Montierung zu legen ist ebenfalls lobenswert, da wird oft gespart was später für Frustration sorgt.

    Du scheinst deine Hausaufgaben gemacht zu haben.


    Zu dem Teleskop kann ich nicht viel sagen, aber es wird sicher sein Zweck für den Einstieg erfüllen.


    Womit ich jetzt anfangen würde, schwer zu sagen, wahrscheinlich sowas wie eine AM3 mit einem 80er Apo.

    Mein Einstieg war naiv und steil, nachdem ich ein Video über den Staradventurer gesehen hatte war ich sofort begeistert und habe über ebay direkt am nächsten Tag einen organisiert.

    Meine Canon mit einem 100-400L bestückt und los gelegt.

    Danach führte sehr schnell eines zum anderen, ich wollte ein richtiges Teleskop, welches natürlich viel zu schwer für den kleinen Staradventurer war, also folgte die cem26.

    Dann habe ich festgestellt welche Vorteile so eine Astrokamera bringt und habe kurzerhand eine 2600mc pro bestellt.

    Dann habe ich gemerkt was es heißt "Dew" zu haben, ständig aus dem Focus zu sein durch die Temperaturunterschiede usw. usw.

    Ich habe schneller aufgerüstet als ich Bilder geschossen habe und tada, jetzt war alles zu schwer für die CEM 26 und die Käufe gingen weiter. :D


    Ich würde niemals jemandem so einen Einstieg empfehlen, bin komplett blauäugig in die Sache rein gestartet, hat viel Geld und Nerven gekostet.


    CS

    Sascha

    Das ist sicher wahr, der Preis ist wirklich gut.

    Es wäre so cool wenn die etwas Wasserdichtes raus bringen das man einfach aufs Dach montieren kann xD

    Ähnlich wie deine Meteoriten Kuppel was man einfach immer laufen lassen kann.


    Da wird sicher noch einiges kommen, die Dinger scheinen sich ja auch gut zu verkaufen :)

    So zum nebenher laufen lassen wohl ganz cool, die Qualität der Bilder haut einen aber nicht vom Hocker.

    Frage mich was die eins auf den Markt bringen das mit einem kleinen selbst gebauten Setup vergleichbar ist.

    So, nach Monaten der Frustration und Höhen und tiefen wurde mein Problem nun endlich behoben.

    Man muss sagen Leider lief mein Mount zwischenzeitlich super und ich dachte ich hätte das Problem gelöst und dann in der nächsten Nacht Guiding des horrors.

    Ich habe so viel probiert aber etwas offensichtliches übersehen.


    Wie ein User aus dem Astrobisquit Discord festegestellt hat, hatte ich ordentlich Spiel in der DEC Achse "backlash", woraufhin ich mich zum Teleskop Haus FFM gemacht habe.

    Aufgrund von suboptimalem Balancen kam dieses Problem nicht immer zum tragen, nachdem ich mein Setup optimal 3D balanciert hatte, wurde es jedoch sehr deutlich das etwas nicht stimmt.

    Beim Teleskophaus angekommen das Ding mal auseinander geschraubt und festgestellt, dass dieser Block (Meshing?) welcher die Schnecke an das Zahnrad drückt komplett locker war.

    Hatte ein paar mm spiel von links nach rechts.


    Der Übeltäter war schnell gefunden, diese große Messingschraube/Mutter war nicht angezogen.

    Fest geschraubt und siehe da, keinerlei Spiel mehr.


    Kleine Ursache große Wirkung, ich wünschte ich hätte es früher checken lassen.

    Daraufhin direkt am Abend alles aufgebaut und getestet und jetzt läuft die Montierung einfach wie Sahne.


    iOptron ist halt nicht unbedingt für seine herausragende Qualitätskontrolle bekannt, da die Feststellschraube fest angezogen war, vermute ich es war ein Fehler im Werk und kein losrütteln vom Transport.


    Um das ganze zu feiern habe ich mal ein 1000 Sekunden sub gemacht und bin begeistert das selbst das mit ziemlich runden Sternen daher kam.

    Habe es nicht bearbeitet, nur etwas gestreckt.


    Jetzt kann ich endlich richtig los legen!


    Der gute Mann vom Teleskophaus ist unfassbar hilfsbereit und kompetent, kann ich nur wärmstens empfehlen.

    Giovanni, falls du das lesen solltest, 1000 Dank für den coolen Vormittag und die super Hilfe, du glaubst gar nicht wie happy ich jetzt bin ^^


    lg und vor allem CS

    Sascha

    Ich dither grundsätzlich alle 5min.

    Viele Objekte liegen mit 3nm narrowband und 300s Belichtungszeit im sweetspot, da bietet sich an jedes Bild zu dithern.

    Die letzten Tage habe ich mit 30s gearbeitet und da dither ich alle 10 Bilder.

    Habe viel herumprobiert und festgestellt, dass ich bei 5min. keine negativen Auswirkungen feststellen kann und der Zeitverlust hält sich in Grenzen.

    Dithert man öfters, wird das stack nicht wirklich besser aber bekommt schlechtere s2nr, gehe ich in Richtung 10min. sehe ich leichtes Banding.

    Dithern dauert ja i.d.R. auch nur wenige Sekunden.

    Von dem William Optics kann ich dir abraten, habe in der letzten Zeit viel negatives darüber gelesen.

    Auf Astrobin berichten diverse user von Montagsmodellen mit aufgeblasenen Sternen und anderen Schwierigkeiten.

    Ich habe selber das besagte Modell und habe keine Beschwerden, hatte wohl Glück.

    Hi zusammen.


    Ich fände es cool eure besten Werke mit der dazugehörigen Ausrüstung zu sehen und eure Gedanken dazu.

    Auch gerne mit Bild von eurem Setup.


    Aktuell wäre das für mich der Bubble Nebula NGC 7635 der kürzlich entstanden ist.

    Leider war ich mit der Belichtungszeit etwas drüber und habe das Zentrum überbelichtet .



    Hier in der vollen Auflösung


    Es gibt diverse Dinge die mir noch nicht ganz so gefallen, versäumt RBG Sterne aufzunehmen, das erwähnte Zentrum viel zu hell und am Tracking muss ich noch etwas arbeiten.

    Für den Moment mein bestes Bild, hat aber noch einiges an Verbesserungspotential. Das ganze Setup ist recht neu und ich muss noch viel testen und lernen.


    Insgesamt aber das bisher beste Bild das ich zustande gebracht habe.


    Aufgenommen wurde das ganze über 1 Woche hinweg, fast 45h an Bildmaterial von dem leider viel weichen musste (tracking und Wolken).

    Am Ende waren es etwa 28h.


    Ausrüstung in der Signatur und im Link, bearbeitet mit Pixinsight.



    Bin gespannt auf eure Werke


    lg&CS

    Sascha

    Moin Oliver.

    Ich habe dir mein letztes Projekt hoch geladen, ich hoffe es hilft.

    Die Metadaten sind in den files, allerdings hat die Sache einen Hacken.

    Ich habe nicht mehr die aussortierten files in einem extra Ordner, also habe ich alle files hoch geladen und dir ein jpg rein gepackt aus dem alle verwendeten files hervor gehen.

    Müsstest du dir also die aussortierten zusammen suchen.


    Wenn du weitere Infos brauchst, lass es mich wissen.


    lg

    Sascha

    Also von GHS habe ich keine Ahnung, für den ersten Stretch nutze ich ein Script und danach einfach histogram transformation was extrem simple ist.

    Aber zu dem eigentlichen Thema wie weit kann man gehen.

    Dafür entwickelt man sehr schnell ein Gefühl.


    Mit modernen 14bit Kameras kann man erstaunlich weit strecken, wann es zu viel wird ist recht einfach.

    Zum einen sieht man es vor allem in den dunklen Bereichen, das gleichmäßig sanfte Sensor rauschen wird zunehmend blockig, du siehst also richtige Vierecke wenn du rein zoomst und das beginnt in den dunkelsten Bereichen. Das lässt sich noch mit einem aggressiven Denoise überspielen, geht man dann noch weiter fängt Banding an.

    Es ziehen sich Striche oder große unnatürliche Muster durchs Bild welche dann auch in der Vollansicht auffallen.

    Spätestens ab diesem Punkt solltest du wieder zurück rudern.


    Best practise für mich, ordentlich strecken und die dunklen Bereiche auf unnatürliche viereckige Pixel im 100% zoom checken, sobald die auftauchen aufhören oder ggf. einen Schritt zurück gehen und dann mit ganz sanften streches weiter ran tasten.

    Du weist schnell wie weit du gehen kannst bevor es unschön wird, hängt natürlich auch von der Qualität deines stacks ab, hast du sehr viele subs und Belichtungszeit, kannst du deutlich weiter gehen bevor es zerfällt.


    Hoffe ich konnte ein wenig helfen.


    CS

    Sascha

    Hey Jürgen, ich habe diverse tutorials angesehen und daraufhin mit allen Einstellung rumgespielt, hatte bis dato auch keine Berührungspunkte mit SFS.

    Das jetzt zu erläutern würde einen ewig langen Text verursachen.


    Zwei Videos die ich hilfreich fand waren dieses und dieses.

    Habe noch 1-2 andere geschaut und dann im Prozess die 4 Werte entdeckt die mMn. gut miteinander harmonieren.

    Meistens greift der dritte und vierte Filter schon gar nicht oder kaum noch, da die anderen diese Frames bereits heraus genommen haben.

    FWHM, Stars und Eccentricity sind für mein Gefühl die wichtigsten, Median erwischt dann vllt. noch ein zwei andere frames, finde ich aber nicht so wichtig.


    Besonders das erste Video ist sehr einfach erklärt und man bekommt schnell ein Gefühl dafür was funktioniert.

    Ich weiß der Beitrag ist ordentlich alt, aber das Thema ist gerade für mich interessant.

    Ein Bekannter will sich von seinem TS 140 trennen und würde es mir recht günstig überlassen.


    Ich finde sehr wenige Informationen zu diesem APO, es wird auf der Website nicht einmal erläutert um welches ED Glas es sich handelt.

    Hat jemand nähere Infos?

    Hi zusammen.


    Ich hatte in einem anderen Forum eine längere Diskussion zu dem Thema Vorauswahl Prozesse vor dem stacken.

    Ich hatte immer das Problem das mit Blink + WBPP oft unzufriedenstellende Sterne entstanden sind die ziemlich kartoffelig aussahen.

    Nach diversen Kommentaren die alle andere Ansätze verfolgten habe ich gestern 6h experimentiert um für mich endlich einen Prozess zu haben der mich zufrieden stellt.


    Vielleicht ist dieses Thema ja für den ein oder anderen interessant. (Bezieht sich ausschließlich auf Pixinsight)


    Ich habe über die vergangene Woche etwas über 34h an Daten gesammelt und habe mir zum Ziel gesetzt so viel raus zu holen wie möglich.


    Ich habe die folgenden Prozesse mit 410 subs getestet:


    1. Schnell mit Blink die offensichtlich schlechten Frames aussortieren und ab in WBPP. (Mein normaler Ansatz) (392 subs haben überlebt)

    2. Schnell mit Blink die offensichtlich schlechten Frames aussortieren, im Subframe Selector nach FWHM, Stars, Median und Eccentricity ausgedünnt und dann in WBPP gestackt. (334 subs haben überlebt)

    3. Komplett manuell in Blink aussortiert, mit pixelpeeping und allem (ein quälend langsamer Prozess).  (etwa 200 subs haben überlebt)


    Ich war sehr kritisch beim manuellen Prozess, besonders was die Sterne anbgelangte.


    Das Ergebnis für mich überraschend.


    1. Kreisrunde Sterne, ohne Vergleich ein super Ergebnis.

    2. Fast perfekte Sterne, nur beim Pixelpeeping erkennt man eine sehr leichte Kartoffeligkeit, das Signal aber deutlich besser.

    3. Kaum ein unterschied zum 2. Ansatz was das Signal angelangt, allerdings deutlichere Kartoffeln zu erkennen.


    Es hat ewig gedauert das alles durch zu testen aber es hat sich für mich gelohnt.

    Endlich weiß ich womit ich persönlich am besten fahre.


    Blink + Subframeselector + WBPP ist für mich der klare Sieger.

    Ich bin sehr empfindlich was unrunde Sterne anbelangt, das deutlich bessere Signal macht allerdings die minimal verzogenen Sterne vertretbar.

    Für viele wäre es wahrscheinlich kein Thema, wer extra sensibel ist kann natürlich etwas strenger an die Eccentricity Werte heran gehen.


    Ich hatte zuvor nie mit SFS gearbeitet und bin nun absolut überzeugt von diesem Tool.

    Mit etwas Übung dauert es keine 10min. und man hat mehr Kontrolle über das ganze.


    Ich werde diesen Ablauf für meine zukünftigen Projekte so beibehalten.

    Langfristiges Ziel ist es aber mein tracking zu perfektionien, sodass unrunde Sterne die absolute Ausnahme bleiben sollten.


    Jetzt gilt es nur noch ein 28.7h Stack zu bearbeiten, das wird noch eine Weile dauern.


    CS

    Sascha

    Ah ich verstehe, ganz ehrlich ich glaube den "Fehler" hätte ich auch gemacht in deiner Situation, es gibt einfach viel zu vielen Fallen in die man in diesem Hobbie tappen kann.

    DSLR ist natürlich eine gute Übergangslösung, vielleicht kannst du das ganze ja später noch mit einer für DSO geeigneten Astrocam ergänzen.

    Hey Max,


    hab mal ein wenig herum gestöbert, du willst ja Planeten ablichten oder?

    Das die AsiAir ein min fov hat war mir bis dato gar nicht bekannt.


    Wie ich sehe sind wohl einige auf dieses Problem gestoßen und die Lösung scheint immer ähnlich zu sein.

    Ich lese immer wieder PA sei nicht notwendig für planetary, in cloudy wird empfohlen einfach so gut wie möglich manuell pa einzustellen (muss wohl nicht sonderlich genau sein.)

    Ich vermute mal dein Problem ist aber auch das es selbst wenn du ein eyepiece drin hättest es sehr schwer wäre irgendwas zu finden und du möchtest platesolve fürs ansteuern nutzen.


    Da wäre halt die Frage ob du denkst du bekommst mit starhopping oder so einen Planet vor die Linse oder eher nicht.


    With great focal length comes great responsibility.

    Hey Max, das ist die richtige Einstellung, ich denke wir alle haben hier und da die Geduld verloren, dieses Hobby kann zeitweise sehr frustrierend sein.

    Ich habe die letzten 3 Wochen Nacht für Nacht mit Problemen gekämpft und war auf der Arbeit wie ein Zombie unterwegs weil ich total übermüdet war.

    Nach etlichen Ansätzen hat sich heraus gestellt das es ein 5€ Kabel war :rolleyes:


    Ich habe mal gelesen das man so ab 1000mm anfangen sollte über einen OAG nachzudenken.

    Das wird schon, wenn es einfach wäre würde auch schnell Langeweile aufkommen :)


    lg

    Sascha

    Hey Max,


    klingt sehr komisch.

    Solange zahlreich Sterne erkannt werden kann er auch platesolven, sollte also nix mit gain zu tun haben.

    Meine erste Vermutung wäre jetzt gewesen das die Brennweite falsch eingestellt ist, aber die scheint ja zu passen (das sie etwas abweicht ist normal)


    Hast du mal ein ein sub von dem Setup gesehen? Vielleicht hast du eine so schlechte Abbildungsqualität das platesolve nicht klar kommt.

    Wenn du nach ein paar Stunden die Geduld verlierst ist AP definitiv nicht das richtige hobby für dich, Ich habe dutzende volle Nächte verbracht bis bei mir alles lief als ich angefangen habe.


    Wenn du alles neu hast, solltest du mal ganz grob pa machen, tracking anwerfen und ein kurzes sub schießen.

    Vielleicht hast du backfocus aus der Hölle und kaum einer der sterne ist als stern zu deuten, das wäre das erste was ich checken würden.

    Ganz ehrlich, ich sehe so häufig absolut herausragende Bilder mit den Skywatcher Newtonians und anderen günstigeren, dass ich mich wirklich fragen was den Aufpreis für sowas wie die orion UK modellen rechtfertigt.

    Sicher, Focuser, verarbeitung etc. sind sicherlich auf einem anderen Standard, aber rein von der Abbildungsqualität gibt es sich nicht viel.


    Oder ich habe einfach keine Ahnung von Reflektoren (ich habe wirklich keine) ^^

    Hallo,


    nach etlichen Tagen herum testen und sehr frustrierenden Nächten glaube ich den Fehler gefunden zu haben.

    Ich denke aufgrund des furchtbaren tracking/guidings habe ich auch an vielen Stellschrauben gedreht die dann nachdem der vermeintliche Fehler behoben wurde wieder zurück gedreht werden mussten.

    Ich hatte am Meshing rumgespielt, calibrations steps, Aggression, balancing etc.

    Was immer verdächtig war, das Mount hatte hier und da einen disconnect, nach einer kurzen online Recherche schien das aber nicht ungewöhnlich in meiner Kombination und wurde meist auf Software Fehler geschoben.

    Ich bin ehrlich gesagt noch nicht zu 100% davon überzeugt das es jetzt zuverlässig läuft, hatte jetzt jedoch zwei Nächste mit großartigem Guiding.


    Was war der Übeltäter? Anscheinend das Verbindungskabel zwischen AsiAir und Mount.

    Ich hatte bisher das standard ZWO Flachkabel, welches wenn man es sich genau anschaut von recht schlechter Qualität zu sein scheint.

    Ersetzt wurde es durch dieses Kabel.


    Doch wer glaubt es lief dann einfach plötzlich hat weit gefehlt.

    Jetzt hatte ich keine disconnects mehr und die Guiding Kurve sah anders aus, nicht viel besser aber nun waren es gleichmäßige Ungereimtheiten und nicht mehr diese plötzlichen extremen Ausschläge.

    Also wieder alle Einstellungen durchgetestet, Meshing wieder etwas gelockert, Aggression extrem runter gedreht, calibration steps runter gesetzt.

    Es hat nochmal eine Nacht gebraucht um auf einen Level zu kommen der dem Mount gerecht wird.

    Nach einer 45 step AG calibration dann der Moment auf den ich seit Wochen gehofft hatte, es läuft einfach herausragend gut.

    Verdächtig gut, fast schon zu gut um wahr zu sein und noch traue ich der Sache nicht so richtig.


    Hier mal eine Momentaufnahme von dem was zwischenzeitlich möglich war:


    Zugegeben das war so mit das beste was ich zu Gesicht bekommt habe, aber auch im Schnitt war ich so bei .35 bis .4"

    Manchmal über weitere Strecken kaum über .3"

    So ein gutes Tracking hatte ich noch nie und die subs sehen auch entsprechend aus.


    Ich hoffe nur das es jetzt wirklich erstmal erledigt ist dieses Thema, sowas ist einfach wahnsinnig frustrierend, vor allem wenn man ewig herum testet

    und es dann am Ende wohl nur ein kleines Kabel war ;(


    Ich bin so happy, das glaubt Ihr gar nicht, endlich kann ich mal wieder anständige Bilder machen ^^


    CS

    Sascha

    Hi zusammen.

    Ich hab mal eine echt doofe Frage.

    Ich habe gerade mal alle Kabel gecheckt die in einem Knäul zusammen gebunden waren, von denen ich mir recht sicher war alles ist richtig angeschlossen.

    Jetzt bin ich unsicher ob ich komplett verpeilt bin oder seit Anfang der Saison eine sehr wilde Verkabelung habe.

    Jetzt nachdem ich aufgeräumt habe ist es wie folgt:


    Die 2600 Kamera hat ja 2 usb 2.0 Ausgänge und ein usb 3.0 Eingang, ein usb 2 hängt an dem kleinen Dewheater für die Guidecam, ein usb 2 geht zur 120mm Guidecam.

    Der 3.0 geht in die asi air, an den 4 usb von der Asi air hängt ein usb drive, das Mount, die 2600 und der AF.

    So sollte es doch passen oder ist da was komisch?


    Ich komm mir echt doof das zu fragen, aber ich hatte ein Jahr Pause und bin etwas eingerostet :S