Hallo zusammen.
Ich arbeite zzt. am Soul Nebula und hatte kürzlich eine interessante Unterhaltung bezüglich der 2600MC Pro, welche für das Projekt zum Einsatz kam.
Es ging hauptsächlich ums Rauschen (Ich hatte große Probleme mit Flat Frames) und was man von einer modernen OSC im cmos Segment mit ausreichend Daten erwarten kann.
Ich dachte das ist vllt. auch für den ein oder anderen der hier mitliest interessant.
Hier ein paar Daten zu den Subs:
2600MC PRO + Optolong L-Extreme
170x300s (14h) | 560mm Brennweite | Gain 100 | -10 C° | Dithering nach jedem Sub
Gestackt mit PI und kalibriert mit Darks/Flats/Bias
Schön dunkle Nächte mit wenig Mond in Bortle 4-5
Uns ging es in erster Linie um ein "best case scenario", weswegen ich ein paar Stunden dran gehängt habe.
Klar, mehr geht immer, aber ich denke mit über 14h ist das schon eine großzügige Datenmenge.
Bearbeitung habe ich so minimalistisch gehalten wie möglich, um das Rauschen nicht weiter zu verfälschen.
In PI wurde lediglich die "Background Extraktion" angewandt und ein Strech mittels Histogramm durchgeführt, ohne die Schwarzwerte herunter zu ziehen.
Abgesehen von einem schnellen SCNR hat das Bild sonst keinerlei Bearbeitung gesehen.
Hier ist das komplette Bild (auf 45% verkleinert):
Die 100% Ansicht:
Die 200% Ansicht:
CS
Sascha