Beiträge von Pardon

    […] Mit Filmdose bekommt man das ja alles prima justiert … […]

    Nun, die Gucklochlösungen, zu denen Filmdose und Cheshire gehören, haben den Nachteil, dass eine Reihe von Brillenträgern damit nicht klar kommen oder gar nicht nutzen können, weil sie ohne Brille nichts erkennen können und mit Brille nicht nahe genug ans Guckloch kommen. Dieser Hinweis sollte Filmdose und Cheshire und was es sonst noch an Gucklochlösungen gibt, begleiten. Was der Beratene daraus für Rückschlüsse zieht, können wir getrost ihm überlassen. Dem Vernehmen nach soll es sich um Erwachsene handeln.

    Vor Astrofreunden, die den Verschluss ihrer Senftube nicht unter Kontrolle haben und die meinen, ihren Inhalt unter der Flagge Meinungsfreiheit ungebeten an fremden Tischen auf fremde Teller drücken zu müssen, schütze ich meine Seelenruhe, indem ich die Blockierfunktion von Astrotreff nutze …


    Dabei kann ich, so viel trage ich nach, auch auf Ehrentitel tragende Astrofreunde wie etwa Altmeister keine Rücksicht nehmen. Von diesem Personenkreis erwarte ich in besonderem Maße soviel Auffassungsgabe, dass die Zurschaustellung eigener Wahrnehmungen unter der Flagge Fachwissen auch ohne Zitatpartner gelingt.


    Beispielsweise hat der Zitatpartner in Beitrag #34 an keiner Stelle dieses Fadens oder gar auf Astrotreff vorgeschlagen oder überhaupt den Gedanken geäußert, mit einem Laser einen Offset zu müssen. Astrofreunde haben Besseres zu tun, als sich gegenüber Meistern zu erklären und zu korrigieren, richtig zu stellen ….

    3. Auch ein bisschen interessiere ich mich auf Justieren Thema. Wird es genug ein Justierlaser benutzen oder ein Justierokular wird für einen Anfänger einfacher?

    Wenn der Hersteller des Newton darauf geachtet hat, den Offset des Fangspiegels in der Konstruktion zu berücksichtigen und auch einzustellen, genügt ein gewöhnlicher 1,25“ oder 2“-Laser.


    Wie ich in dversen Fäden dieses Forums nachvollziehen kann, ist das Thema Offset ein mindestens rühriges Thema. Daher würde ich vor dem Kauf eines Newton das Thema „Offset des Fangspiegels“ am konkreten Kaufobjekt ansprechen und mir die Funktionalität aufzeigen lassen. Ein nachträglich achsparalleles Versetzen des Fangspiegels ist nicht ganz so trivial und verdient die Frage, ob man sich das nachträglich antun will oder sorgfältig realisiert mit kauft.

    … das scheint mir Staub auf dem Sensor zu sein.


    Ich nehme dazu, festhalten: einen trockenen, entfetteten Pinsel und einen Haushaltsstaubsauger. Der Staubsauger darf bei bei mir sehr dicht ran … der Pinsel löst den Staub, der Staubsauger nimmt ihn auf. Fett- oder Wasserflecken gehen so natürlich nicht runter.

    Hallo Ceule,


    hier das eingeblendete Histogramm einer Sony. Die Sonnenoberfläche sollte für die Einstellungen das Bild komplett füllen, da das Histogramm über das komplette Bild gerechnet wird. ISO voreinstellen, sagen wir auf 200. Belichtungsautomatik abschalten, die Zeit manuell so kurz wie möglich einstellen, was deine Kamera kann. Um das Seeing einzufrieren. Das ist das Motiv.


    Nun mit den Filtern so varieren, dass das Histogramm möglichst weit rechts bis an den Anschlag gerät. Kein Polfilter? Keine anderen Filter? Dann die Belichtungszeit oder ISO so ändern, bis das Histogramm passt. Derart wird die Sensor-Kennlinie, optimal auf die Sonne abgestimmt, ausgereizt. Das gibt Spielräume bei der späteren Bildbearbeitung und erhöht die Bildqualität.


    Ich stelle auf Sonnenflecken scharf. Der Schärfepunkt lässt sich über den Schärfeindikator „Peaking“ da entschiedener bemerken. Visuell am Display besser ist die Granulation zur Schärfeindikation zu nehmen, sofern sie erkennbar ist.



    hier noch Schnappschüsse von den weiteren Kameraeinstellungen.







    Diese Einstellungen benutze ich, am Rande, auch in der normalen Alltagsfotografie. Belichten nach Histogramm bringt super Qualität. Heisst nicht, dass es anders nicht auch ginge. Fühle dich nicht zwangsbelehrt.


    Grüße, Pardon

    Moing Ceule et al,


    macht es nicht zu kompliziert […]

    Hallo Norman,


    vor den Erfolg setzten die Götter den Schweiß. Hier macht niemand etwas kompliziert. Die Sony, wie sie Ceule hat, erzeugen ein digitales Vorschaubild. Wir können erstmal nur darauf fokussieren. Und das gelingt an der Sonne recht einfach, wenn man an diesem Kameratyp die Unterstützung einschaltet und, ich zitiere mich selbst


    - Scharfstellen: Peaking auf Rot oder Orange. Da das Peaking auf die Vorschau programmiert ist, die beiden Vorschauregler Helligkeit und Kontrast jeweils auf +3 als Ausgangspunkt für erste Erfolge


    Das ist alles. Im Urlaubsformat, aus der Kamera raus, sehen meine Fotos ebenso aus, wie die von Ceule. Das Geheimnis, wenn es denn eins ist, besteht darin, die im RAW-Format vorhandene Bildinformation an der Kamerasoftware vorbei in einem RAW-Programm herauszu arbeiten.


    Beste Grüße, Pardon

    […] Die Sony ist immer die einfachste Variante ohne viel Aufwand …

    Hallo Ceule,


    wenn du so willst, ja. Der Sensor hat keine Gefühle, dem ist das abzubildende Motiv völlig gleichgültig, und das bildspendende System ist nichts als ein schnödes Teleobjektiv. Da sollte es doch es möglich sein, ohne Stacken was hinzubekommen.


    Zitat

    … aber so wie ich das jetzt sehe auch mit den schlechtesten Ergebnissen . […

    Das kannst du ändern. Ohne zu stacken. Mit Einzelbildern. Wie bei den Urlaubsfotos.


    Zitat

    […] Leider sind die Fotos nicht so geworden wie gedacht .

    Wo liegt mein Fehler . […]

    Von Fehler würde ich nicht sprechen. Die Programmierer der Kamerasoftware gehen davon aus, dass es sich bei den Bildern um Durchschnittsbilder von Durchschnittsmenschen handelt. Das trifft für unsereins nicht zu. Dazu ist es hilfreich,


    - die Kamera in den Expertenmodus zu versetzen und das Abspeichern im RAW-Format einzuschalten

    - sich mit dem Thema Schwärzungskurve oder Dichte-Belichtungskurve oder wie auch immer man das nennen mag, vertraut zu machen. Eventuell hier bei Elmar Baumann.

    - die hellen Werte der Sonnenoberfläche auf der Kennlinie möglichst weit „oben“ aber noch im linearen Bereich zu platzieren,

    - und zwar bei möglichst kurzer Belichtungszeit in der Größenrdnung von 1/4000 Sekunde

    - durch geschicktes Verwenden von Graufiltern oder Polfiltern

    - den ersten „Vorhang“ auf „elektronisch“ umschalten (Verringerung der Verwackelungsgefahr)

    - mit Fernausläser oder Selbstauslöser auslösen

    - das Setting über die Histogrammdarstellung begleiten und merken

    - ISO-Setting auf geringstes Rauschen, siehe auch wieder bei Elmar Baumann.

    - Scharfstellen: Peaking auf Rot oder Orange. Da das Peaking auf die Vorschau programmiert ist, die beiden Vorschauregler Helligkeit und Kontrast jeweils auf +3 als Ausgangspunkt für erste Erfolge


    Das Einzelfoto im RAW-Format in ein RAW-Entwicklungsprogramm einspeisen und dort auf der RAW-Ebene, nicht JPG-Ebene, bearbeiten oder entwickeln, wie das im Fachjargon heisst. Dort kommt es im Kern auf nur wenige Dinge an. Die Gradiationskurve. Die Belichtung. Die Lichter. Die Schatten. Schwarzpunkt. Weisspunkt. Schärfen, auf der RAW-Ebene! und so weiter und so weiter. Am Ende könnte so etwas bei rauskommen. Schärfe ist durch die jpg-Komprimierung für die Darstellung hier, reduziert. Der Eindruck sollte aber rüberkommen.




    Das war quick and dirty, weil ich was ganz anderes am Teleskop testete. 4000x3000 native Auflösung. Celestron C8, Lacerta-Brewster-Herschelkeil. Mein Sensor ist auch verschmutzt. Das Foto soll nur aufzeigen, was alles im Einzelbildverfahren im Teleobjektivmodus grundsätzlich an dee Sonne möglich ist. Es spricht natürlich nichts dagegen, die letzten Stufen bis in den Olymp zu nehmen und zehn bis zwanzig sauber gesetzter und raw-entwickelter Einzelfotos zu stacken …


    Bonne chance ….



    […] Ist das eine gute Idee einen Dobson kaufen und später den auf EQ setzen? […]

    Die schrittweise Vorgehensweise hat Vorteile, wenn das Geld nur in Tranchen zur Verfügung steht.


    Ein Newton hat den Vorteil - scherzhaft ausgedrückt - den Zenitspiegel bereits eingebaut zu haben. Frei nach Murphy zeigt die Beobachtungsachse immer in die unbequemste Richtung, mit der Folge, den kompletten Tubus drehen zu wollen oder gar zu müssen.


    Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf, würde ich eine Tranche Geld vormerken, die mir einen verstellbar gelagerten Hut an meinem Newton ermöglicht.

    […] Was Du am Mars brauchst, ist ein KB3/82B-Filter (blaues Konversionsfilter) und ein KR3/81B-Filter (oranges Konversionsfilter). Es gab sie früher bei B&W auch in 28,5 mm, aber das ist vorbei. Du bekommst Sie aber mit dem für 2´´ passenden Filtergewinde E 48 im Photobedarf von unterschiedlichen Herstellern für wenig Geld. Es gibt sie auch gebraucht bei e-bay, das ist egal. Wenn Du also die Möglichkeit hast, ein 2´´ Filter bei Dir irgendwo in den Strahlengang einzuschrauben, passt das. […]

    Hallo Dietmar,


    besten Dank für den Tip. Wäre ich jetzt nicht drauf gekommen.


    Da mich die Filterkurven dazu interessierten, bin ich web auf die Suche. Nach relativ langer Recherche wurde ich in dieser Broschüre von Rodenstock/Linos auf Seite 7 https://galerie-photo.com/manuels/qualitätsfilter-deutsch_low-res(2MB)pdf.pdf fündig. Ich gebe das so weiter.


    So rein von der Filterkurve (Seite 6) her, wäre ein Skylightfilter ein schwächer wirksamer KR3/81B. Wäre ich jetzt auch nicht drauf gekommen.


    Grüße, Pardon


    Nachtrag 22:25Uhr - redaktionelle Korrektur

    Nachtrag 22:53Uhr - Ergänzung Hinweis auf Seite 7

    Ein Trapezfundament bietet sich da an, wo der der Wille vorhanden ist und die Möglichkeit besteht, die Schwerkraft der Bodensubstanz mit zu nutzen. Kompromiss. Synergieeffekt. Es wird weniger Beton benötigt.


    Auf rhetorischer Ebene lässt das Thema meines Erachtens nur schwer bekömmlich angehen.

    Als Spaß nicht schlecht, im Quervergleich jedoch keine konkurrenzfähige Idee. Das Verhältnis Masse zu Kippwiderstand ist in dem Falle in Erdböden schlecht, sehr schlecht. Große Durchmesser im Erdreich können eine gute gute Idee sein … ich meine das Prinzip bei Säulen für Windräder zu erkennen. Das Fundament geht in die Breite, nicht in die Tiefe …


    Wilstermarsch: Fundamente für die leistungsstärksten Windräder
    Fundamente im weichen Marschboden zu bauen, ist eine besondere Herausforderung - vor allem, wenn dort die leistungsstärksten Windräder Deutschlands drauf…
    www.ndr.de



    … ja die Details. Daher einer meiner Nachrüstgedanken bei Schwinggefahr, um das Rohr herum Beton zu giessen.

    […] Aber jetzt die Frage eines handwerklich nicht so begabten Menschen: Ich grabe zuerst das Fundament und stelle mein KG-Rohr rein, welches ich am unteren Ende mit Löchern versehe, damit sich der Beton im KG-Rohr mit dem Beton im Fundament verbinden kann. […]

    Hallo Armin,


    die Idee dahinter ist mir klar und scheint mir grundsätzlich zielführend. Da du ohnehin mit KG-Rohr unterwegs bist, blende ich einen neuen Gedanken ein. Das Motiv, eine Stein- oder Betonsäule zu nehmen, scheint mir oftmals emotional begründet und mit der sachlichen Begründung untermauert, so eine alte Konstrukteursweisheit, dass viel Masse viel Ruhe ins System brächte. Die Säule übernähme hier die Funktion eines Dreibeinstatives und soll, da Gewicht in der Sternwarte keine Rolle spielte, durch ihre schiere Masse Ruhe in die Pixel bringen (Schwingungsunwille). So weit, so gut gedacht.


    Rein von der vertikalen Tragfähigkeit her, dürfte in vielen Fällen so ein KG-Rohr alleine, für sich genommen bereits ausreichen. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit, da sind wir bei der Widerstandsfähigkeit gegen Schwingungen, da schauts nicht ganz so gut aus, könnte man das KG-Rohr versteifen. Wie? In Sandwich-Technik. Du setzt ein zweites KG-Rohr ein und füllst die Wandung mit … Bauschaum oder adäquatem.


    Damit hättest du ein vergleichsweise biegesteifes, tragfähiges Rohr. In einer Länge hergestellt, wie es die Bodenbeschaffenheit deines Bodens erfordert. Mit dem Erdbohrer das Loch vorbereiten und ohne weiteres Fundament einsetzen, einschlämmen und verstampfen. Danach würde das Rohr bis zur Höhe Erdboden mit leicht nachrutschendem Sand befüllt.


    Sollte sich später im praktischen Betrieb in Punkto Schwingungen etwas tun, stehen dir viele Optionen offen


    - Einbringen passiver Schwingungsdämpfer im oberen Hohlrohrbereich

    - Im Bodenbereich um das Rohr herum nachträglich Beton eingiessen.

    - Massenerhöhung des Rohres durch Einbringen von weiterem Sand


    Die Vorgehensweise hat den charmanten Vorteil, dass bei Veränderungen kein auf Beton spezialisiertes Abrisskommando kommen muss. Und lässt sich ohne handwerkliche Kunstfertigkeit oder Risiko mit gängigen Baumarktartikel unaufgeregt erledigen.


    Grüße, Pardon

    Denn "KG-Rohr geht, Trapezfundament ist besser, deutlich besser für unsere Zwecke." verstehe ich fast so, als ob ich auf das KG-Rohr verzichten soll?

    Ja, wenn du dich für Betonguss entscheidest, und das Loch noch nicht gebuddelt ist, würde ich sowohl der Gusstechnik (zum Beispiel viele Kieselstein unten, wenig oben, bis hin zu Glaskugeln oben) als auch der Verschalungstechnik (Gestaltung, Rohrzylinder, Quadratzylinder, Stumpfpyramide im Boden) ein paar zusätzliche Gedanken spendieren. Die zusätzlichen Gedanken tun ja nicht weh.


    Deine Säule darf ruhig „besser“ werden als der vermutete Mainstream …

    ... da stellt sich einem gerade die Frage, wenn man soviel Wissen über Beton im Kopf hat, ist man dann ein "Betonkopf" ?

    … ich bin auf die Bedürfnisse des Fragestellers eingegangen. Er wollte eine Betonsäule. Ich selbst würde im Montierungsbau auf solche Tragwerke zurückgreifen. https://www.thomann.de/de/deco…30yQx_EAQYAiABEgLWzvD_BwE


    Keine Ahnung was der Beitrag mit dem Betonkopf sollte … ich gehe jetzt mal wieder meinen Dingen nach

    Hallo Armin,


    zum Fundament. Das sei der Bereich unter der Erdoberfläche. Hier ist Masse oder, wenn es kompakt und wirtschaftlich zugehen soll, besser ausgedrückt eine hohe Dichte hilfreich.


    Gesteinsdichte


    Ein hoher Kieselsteingehalt ist im Fundamentbereich daher die richtigere Idee!


    Grüße, Pardon

    […] Wenn der Beton vom ersten Tag anhärtet, verbindet er sich dann überhaupt richtig mit dem Beton des darauffolgenden Tages? […]

    Hallo Armin,


    je nach Freizeit, schiebe ich dazu Gedanken nach. Zur zitierten Frage:


    Es handelt sich dabei um eine Verbindungsstelle. Verbindungsstellen sollten keinen Zementschleier oder ähnliches haben. Daher würde ich die Verbindungsstelle mit Drahtbürste vorbereiten, aufrauhen und das entstandene Granulat absaugen.


    Verbindungen „frisch“ an „feucht“ würde ich von der Betonart abhängig machen. Es gibt so viele Betonarten, hilfreich sind die technischen Datenblättern des jeweiligen Herstellers des jeweiligen Betons.


    Es gibt Betone, die härten rissfrei (Mikrorisse!) mit dem Anmachwasser aus. Es ist kein Fehler und man ist auf der sicheren Seite, wenn man den aushärtenden Beton mehrere Tage feucht oder nass hält.


    Wo es nicht auf die pure dichte und hohe Masse ankommt, das wäre in unserem Fall oberhalb der Erde im Bereich einer Säule, strecke ich den Beton mit Blähglasgranulat https://www.baustoffwissen.de/…eichtzuschlag-schuettgut/.


    Grüße, Pardon




    Hallo Armin,


    wie so oft, die Mehrheit hat unrecht. KG-Rohr geht, Trapezfundament ist besser, deutlich besser für unsere Zwecke.


    Beton ist nicht gleich Beton. Du meinst bestimmt zementgebundenen hydraulisch erhärtenden Beton. Der braucht Wasser zum Aushärten. Wo kommt das her, wenn drumherum KG-Rohr ist?


    Beton muss, sollte verdichtet werden.


    Im web gibts unter anderem unter Punktfundamenten einiges an Info … https://www.befestigungsfuchs.…t-fuer-schritt-anleitung/


    Stichworte: Rissbildung beim Aushärten.


    Ich habe ein Trapezfundament im Stile einer stumpfen Pyramide genommen. Unverschalt im Erdreich bringt satte Haftreibung!!!!!! Glattes Rohr ist keine wirklich gute Idee … man muss ordentlich überdiensionieren um mit der Trapezlösung (Pyramidenstumpf) gleichzuziehen.


    Grüße, Pardon


    Nachtrag 22.55Uhr: Stahlarmierung ist nicht verkehrt. Abstände zu Rändern wegen Rost einhalten. Gegebenfalls rostfreien Stahl nehmen. Da dieser nicht die gleichen Eigenschaften wie rostender Stahl hat, den Edelstahl einfach relativ dazu überdimensionieren. Montierung niemals auf Schraubenbolzen schwebend setzen. Kardinalfehler! Satt aufsetzen, Winkel mit Shimblechen einstellen.

    […] Ich höre immer wieder, dass Orthos für die Planetenbeobachtung klasse sein sollen, was habt ihr da für Erfahrungen? […]

    Hallo Janik,


    „Ortho“ was ist das? So gehts schon los. Ortho nach Abbe oder nach Plössl? Klassische Designs oder mit aktuellen Glassorten? Welcher Hersteller? …. und so weiter und so weiter … am Ende?


    Wenn 60€ dich finanziell nicht aus der Bahn werfen, würde ich mir ein Zoom-Okular der Touristenklasse 7-21mm oder so ähnlich zulegen, gibt es gebraucht auch schon mal geschenkt oder für nen Zehner gegen Versandkosten.


    Mit Hilfe solch einer „Gurke“ kannst du das Vergrößerungspotential deines Teleskops an deinem Standort und deine persönliches Bedürfnisse einordnen und justieren. Was würde es dir helfen, wenn ich dir erzählte, dass mein Vixen Ortho 12,5mm nach Abbe aus den Siebziger-Jahren „nicht zu toppen“ ist, und wenn doch, dann nur noch durch das APM UFF 10mm nach Markus? ;)


    Grüße, Pardon

    Hi - blöde Frage von wann ist das hier?

    Sehe nur immer Donnerstag und die Uhrzeit ........ :/


    Eine Woche lang wird der jewelige Wochentag als Bezeichnung angezeigt, als Montag, Dienstag und so weiter, nach einer Woche wäre es ja nicht mehr eindeutig, dann wechselt Astrotreff auf die Darstellung als Datum mit Ziffern, etwa 11. Oktober 2022