Hallo Ben,
ja, im Moment zieht es hin und her. Einen Versuch ist es wert, lt. Meteoblue gibt's ein paar klare Fenster. Montag ist leider Arbeitstag, da kann ich davor leider keine Nacht durchmachen
LG Christian
Hallo Ben,
ja, im Moment zieht es hin und her. Einen Versuch ist es wert, lt. Meteoblue gibt's ein paar klare Fenster. Montag ist leider Arbeitstag, da kann ich davor leider keine Nacht durchmachen
LG Christian
so, habe mal für Österreich was angelegt.
LG Christian
Hallo Ben,
wow, cool, dass den Messier-Marathon schon 2x gemacht hast. Dein Foto-Bericht vom Marathon in Arizona ist interessant, sogar eine Tombola gab es.
Ich wär froh, wenn ich morgen Nacht einen Viertel- oder zumindest Halbmarathon schaffe.
LG Christian
Ich habe mir gedacht, ich kann die Koordinaten, die ich von meiner drehbaren Sternkarte herausgesucht habe, "einfach" im Teleskop eingeben. Naja- falsch gedacht scheinbar.
Hallo Sarah,
schön, dass du dir einen Kindheitstraum erfüllt hast. Der Umgang mit der drehbaren Sternkarte muss auch erst geübt werden. Hier findest du dazu eine detaillierte Anleitung: https://www.abenteuer-sterne.d…ung_kosmos_sternkarte.pdf
Grundsätzlich kannst du von der Sternkarten schon Rektaszension und Deklination ablesen. Das ist halt nicht genau und du müsstest auch noch die Zeitgleichung berücksichtigen. Für eine grobe Ansteuerung von Objekten mag es aber mitunter ausreichen.
Du kannst die RA und Deklination für viele Objekte z. B. aus dem Kosmos Himmmelsjahr oder einer Planetariumssoftware wie Stellarium ablesen. Es gibt aber auch im Internet viele nützliche Sites, z. B. http://www.heavens-above.com
Viel Spaß mit deinem Teleskop.
LG Christian
Hallo Maximilian,
hier auch noch eine ausführliche Erklärung von Sven Wienstein: http://www.svenwienstein.de/HTML/montierungen.html
Viel Erfolg,
Christian
Hallo Matts,
Wiki und Lexikon finde ich gut. Auf der anderen Seite gibt es schon viele Einträge in Wikipedia - evtl. kann man das was kombinieren.
Eine Veranstaltungsdatenbank (Eventkalender) mit Filtermöglichkeiten fände ich auch nützlich.
LG Christian
Hallo Maximilian,
hast du eine parallaktische oder azimutale Montierung? GoTo oder ohne?
Wenn du keine Aufnahmen mit langen Belichtungszeiten machst, dann gilt, was Robert empfiehlt.
Die Montierung sollte vor allem waagrecht ausgerichtet sein.
LG Christian
Hallo Jens,
das ist ein super Aufnahme. Finde ich beeindruckend, dass du dann um 4 Uhr früh gleich aus dem Bett springst, um Aufnahmen zu machen. Bist du für dieses Foto dann auch raus auf die Wiese?
Ich habe mit meine ZWO ASI178MC Aufnahmen direkt durch ein 50mm Objektiv (mittels entsprechender Verlängerung) versucht. Danke für den Tipp mit der Filterschublade!
LG Christian
Hallo Norman,
kann ich mir vorstellen, dass ein 12" Genuss und Freude bereitet. Ich habe gesehen, dass du auch mal den 60mm Revue Refraktor hattest. Der war auch mein Einstieg vor mehr als 35 Jahren (als Steigerung zum Yps Fernrohr).
LG Christian
Hallo Norman,
Danke! Die Hoffnung stirbt zuletzt (Wetter in Großmugl) oder spätestens beim Einpacken der Ausrüstung in den Kofferraum.
Welche Messiers hast du beobachtet?
LG Christian
aber deutschlandweit extrem unsicher wo es mal länger, geschweige die ganze Nacht gut sein wird. Zirren pur überall.
Mahlzeit, Norman!
Ich gebe die Hoffnung für morgen Nacht im Osten von Österreich noch nicht auf. Zumindest die 2. Nachthälfte soll es klar sein.
LG Christian
Bis aufs Wetter - ein nicht ganz unerheblicher Faktor... Vielleicht nächstes Jahr.
Hallo Holger,
Yep, das Wetter ist leider die große Unbekannte in dieser Gleichung.
LG Christian
Liebe Sternfreunde,
in den nächsten Tagen sind die besten Voraussetzungen für eine sportliche Betätigung der anderen Art: dem Messier Marathon.
Ziel ist es, möglichst alle 110 Messier-Objekte in einer einzigen Nacht zu beobachten. In den kommenden Tagen rund um Neumond (12. 4.) bietet sich dazu die beste Gelegenheit.
GoTo gilt angeblich als Schummeln - ich werde es (wenn das Wetter mitspielt) - dennoch mit GoTo versuchen.
Einen Zeitplan zum Download und weitere Infos für den Beobachtungsmarathon gibt es auf der Website der Sternwarte Gahberg.
Bin gespannt, wer es schafft und darüber hier in den nächsten Tagen berichten wird.
Viel Spaß und liebe Grüße,
Christian
Lieber Peter,
ich bin ja auch schon gespannt, ob noch mehr als eine bloße Ankündigung daraus wird. Es ist aber schon einmal ein Fortschritt, dass Gespräche zum Thema Lichtverschmutzung einmal beginnen. Als Oberösterreicher freut es mich natürlich besonders, wenn das Salzkammergut ein Vorbild wird.
LG ins Salzkammergut, Christian
Liebe Sternfreunde,
eine weitere Region in Österreich sagt der Lichtverschmutzung den Kampf an. Die Region Attersee-Traunsee liegt im schönen Salzkammergut, das vielleicht der/die eine oder andere vom Urlaub her kennt.
Details dazu gibt es hier.
Zitat ORF.at: "Mit dem „Sternenpark“ sollen auch die touristische Entwicklung der Region gefördert und Sterneninteressierte gezielt angesprochen werden. Geplant sind etwa Veranstaltungen zum Thema Sternenhimmel und Nachtlandschaft im „Sternenpark“, unterstützt auch von der Sternwarte Gahberg des Astronomischen Arbeitskreises Salzkammergut."
Bild entfernt. Bitte keine fremden Bilder hochladen, bei denen ihr die Urhaberrechte nicht besitzt. Stathis
Liebe Grüße,
Christian
Hallo Gerd,
danke für deinen interessanten Bericht. Das mit Wolkien - klarer Himmel - Wolken ... Spiel hatte ich in Wien gestern auch
Den Einsatz der Irisblende find ich innovativ. Woher hast du die Blende und gibt es so eine auch für 1,25" Okulare? Da der Himmel in der Stadt ja i. A. recht hell ist, macht das Abdunkeln eines Teils des Hintergrundes durchaus Sinn. Mit einem CLS-Filter verdunkelt man ja leider dann auch das Objekt der Begierde.
Liebe Grüße,
Christian
Es gab ja noch Bücher die von Haus aus den Vermerk als Büchereibuch hatten, da sich in der Zeit die wenigsten Bücher leisten konnten - betraf mich nicht mehr.
Hallo Winni,
ich habe in meine Jugend noch Astronomiebücher aus der Stadtbibliothek entlehnt und daraus mit einer Uralt-Tastenschreibmaschine seitenweise abgetippt bzw. händisch abgeschrieben und Illustrationen abgepaust.
LG Christian
Nach der Grenzgrösse zu Urteilen hast du aus der Stadt heraus beobachtet. Es sind dennoch schöne Beobachtungen und Zeichnungen geworden.
Ich weis nicht was du für Teleskope hast und wie dein Zugang zu einem dunklen Standort ist:
In Messier 44 gibt es Galaxien die theoretisch erreichbar sein sollten. Ich habe diese Galaxien selbst noch nicht aufgesucht da mir derzeit durch Corona der Zugang zu meinem dunklen Standort im Steigerwald verwehrt bleibt.
Hallo Gerd,
ja, genau, diesmal habe ich von meiner Hinterhof-Dachterrasse im 2. Wiener Bezirk beobachtet. Mehr als 3-3,5 mag Grenzgröße gibt es da leider nicht. Z. Zt. habe ich nur den Maksutov (und einen Mini Dobson für meinen Sohn ), aber ich bekomme in Kürze einen 200/1000 Newton und eine EQ6-Pro. Dann werde ich bestimmt mehr sehen
In Österreich darf man trotz Lockdown zumindest (alleine) raus. Bei nächster Gelegenheit werde ich dann wieder aus der Stadt rausfahren. Meist fahre ich nach Großmugl, dort ist bei guten Bedingungen Grenzgröße 5-6. Z. B. war ich dort am 31.3. und konnte M105 und M57 deutlich sehen. Auf meiner Terrasse habe ich vorgestern nur ein winziges weißes Nebelfleckchen von beiden wahrgenommen. Leider hat Corona die Lichtverschmutzung in der Stadt nicht reduziert.
Wenn du die Galaxien in M44 beobachtet hast, freue ich mich auf deinen Bericht.
Liebe Grüße,
Christian
Liebe DSM-Organisatoren,
ist die Meeting-Teilnahme offen für alle? Die 8 Stunden Anreise aus Wien würde ich in Kauf nehmen.
Liebe Grüße,
Christian
Liebe Sternfreunde,
am Ostersonntag gab es klaren Himmel in Wien und das nutzte ich, um ein drei schöne Messier-Objekte in den Zwillingen und im Krebs zu erkunden. Zudem erfreute ich mich an Double-Double, einem entzückenden Vierfachsystem in der Leier. Die Bedingungen waren typisch für den Stadtbereich, der Himmel relativ hell, Seeing 2, 4 Grad Celsius. Die Grenzgröße bestimmte ich mit 3,1 mag (i Ursae Majoris).
Meine Beobachtungen habe ich in Zeichnungen festgehalten.
M35 in Gemini:
Der 5 mag helle offene Sternhaufen - auch "Shoe-Buckle-Cluster" genannt ist 2800 Lichtjahre entfernt. Mit 94-facher Vergrößerung konnte ich die helleren Sterne gut auflösen. Im Zentrum der Zeichnung steht der 8 mag helle Stern HIP 29148. Alle anderen größer eingezeichneten Sterne leuchten mit 7-11mag, die kleinen Pünktchen sind alle schwächer als 12 mag.
21:40 MESZ
Maksutov 127/500, ES Okular f=16mm, V=94x, FOV=0,73 Grad, Zenitspiegel
M44 im Cancer:
Die Praesepe ist 580 Lichtjahre von der Erde entfernt und ein herrlicher offener Sternhaufen. Ich eine Zeichnung ohne und eine mit den Sternbezeichnungen erstellt, da ansonst der Eindruck von dem offenen Sternhaufen verloren geht. In M44 befinden sich zahlreiche Doppelsterne: HIP 42497A, HIP 42549, 40 Cnc, 41 Cnc. Der Stern 38 Cnc ist ein Pulsar.
22:30 MESZ
Maksutov 127/500, ES Okular f=16mm, V=50x, FOV=1,04 Grad, Zenitspiegel
M67 in Cancer:
In dem 2700 Lichtjahre von der Erde entfernten offenen Sternhaufen konnte ich mit 94-facher Vergrößerung die helleren Sterne gut erkennen. Das Zentrum des Haufens zeigte sich als ein blasses weißes Nebelgebilde.
Der Stern im Norden (8,2 mag) diente mir als Referenzstern beim Anfertigen der Zeichnung. Bei HIP 4365 ist leider ein Schreibfehler passiert Die korrekte Bezeichnung des 10 mag hellen Sterns lautet HIP 43465. HIP 43491 ist 10 mag hell und HIP 43519 bringt es immerhin auf 8 mag und ist "nur" 1000 Lichtjahre entfernt. Er steht also der Erde beträchtlich näher als viele andere Sterne in diesem Haufen.
23:00 MESZ
Maksutov 127/500, ES Okular f=16mm, V=94x, FOV=0,73 Grad, Zenitspiegel
Double-Double ε Lyrae:
Nach 1 Uhr früh ging bereits die Leier im Osten auf. Ich beobachtete zum ersten Mal das spektakuläre Vierfachsystem ε Lyrae, welches auch Double-Double genannt wird. Dieses anmutige, weiß strahlende Sternenquartett hat mich total begeistert.
Das Vierfachsystem ist 160 Lichtjahre von der Erde entfernt und besteht aus den beiden 209" voneinander entfernten Komponenten ε1 und ε2, die selbst wieder Doppelsterne sind. Der nördliche Doppelstern ε1 ist 5 mag hell und wird in einer Distanz von 2,3" von einem 6 mag hellen Stern begleitet. Das Doppelsystem ε2 besteht aus zwei fast gleich hellen Sternen - 5,2 und 5,5 mag - die sich in einem Abstand von 2,4" umkreisen.
5.4.21, 01:20 MESZ
Maksutov 127/500, Omegon Super LE Okular, f=7mm, V=214x, FOV=0,32 Grad, Zenitspiegel
Liebe Grüße,
Christian
mit Stellarium klapt prima !
Danke für die Anregung
Hallo Jörg,
gern geschehen!
LG Christian
....mit Verlaub Christian, das mag auf dich persönlich zutreffen, ist aber ein immer wieder verallgemeinerter Blödsinn.
Das mit zunehmendem Alter die max. Pupillenöffnung eher abnimmt ist wahrscheinlich, kann man aber nicht pauschal verallgemeinern, denn es ist doch eher individuell zu sehen.
... mit meinen 54 Lenzen ist mein gemessener Pupillendurchmesser noch fast 7mm u. ich bin lt. meinem Augenarzt kein Einzelfall!
Hallo Alfons,
nunja, ich bin nicht der Meinung, dass es verallgemeinerter Blödsinn ist, dass die Pupillengröße tendenziell mit dem Alter abnimmt (u.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Pupille), aber wie sich die jeweiligen Veränderungen bei Einzelnen auswirken ist tatsächlich breit gestreut. So klettern 80 Jährige auch oft noch auf Berge, was andere mit 50 nicht schaffen.
Ich bin zwar nur ein Jahr älter als du und bringe es doch nur noch auf 5,4 mm - bin aber auch seit meinem 20. Lebensjahr Brillenträger und muss von Berufs wegen schon viel lesen. Es freut mich, wenn deine Pupille mit 54 noch 7mm misst.
In diesem Sinne - size matters - wünsche ich dir viel Spaß beim Spechteln.
LG, Christian
Die Tabelle von Christian kenne ich nicht, aber die dort für optimale Vergrößerung angegebenen 383x ist definitiv erst mal zu hoch. Das liegt eher im Bereich für für manchmal nutzbare hohe
Das sollte man auch nicht einfach so sagen. Für die Schublade gelten da eher die Okulare, die den besonders billigen "Einsteigersets" beiliegen, da wird aber überall an Qualität gespart. Bei den gängigen Dobson liegen überwiegend Okulare Typ Plössl bei und die haben durchaus keine schlechte Qualität, ihr "Nachteil" liegt in dem mit 50° nicht so großen Eigengesichtsfeld.
Hallo Stefan,
die Tabelle basiert auf den gängigen Formeln, z. B. Optimale Okular f = F/Öffnung. Du hast natürlich recht, dass diese Werte nur unter optimalen Bedingungen gelten (habe ich oben auch geschrieben).
Es ist bestimmt ratsam, die beigelegten Okulare mal zu testen und für den Anfang werden sie oft auch ausreichen. Was ich über die von Händlern beigelegten Okulare geschrieben habe, steht allerdings häufig so auf Ratgeber-Website zu lesen - sicherlich gibt es aber auch hier Ausnahmen.
Liebe Grüße,
Christian
Alles anzeigenIch habe gerade deine Tabelle ausprobiert, leider blicke ich da nicht so ganz durch 😅
Ich habe in die ersten 2 Zeilen meine Öffnung und meine Brennweite eingetragen , und dann kriege ich z.B. einen Maximalen Pupillen-Durchmesser von 5,4 angezeigt .
Und bei z.B. Lichsammelvermögen steht 1066 , es liegt nicht an deiner Tabelle keineswegs aber ich als Anfänger habe gerade Schwierigkeiten aus den ganzen Begriffen schlau zu werden😅
Ich denke das für mich zum jetzigen Zeitpunkt relevante ist die Info bzg der min,max,opt Vergrößerung.
In meinem fall steht dort nun :
Min - sinvolle V 47
Max - sinvolle V 508
Opt - sinvolle V 363
Wenn ich jetzt keinen Denkfehler mache , sollte ich jetzt nach Okularen suchen welche im Rahmen dieser Angaben und natürlich meinen Wünschen liegen ?
Servus Maximilian,
kein Problem die Fragerei, dazu ist das Forum ja da. Ich habe da auch schon viele Fragen gestellt.
Das Lichtsammelvermögen von 1066 bedeutet, dass du mit deinem Teleskop 1066x mehr Licht sammeln kannst als mit deinen Augen. Der Pupillendurchmesser ändert sich mit dem Alter, wenn du ein jüngerer Jahrgang bist, dann kannst du ruhig 6mm annehmen, für über 50-jährige wie mich liegt er bei ca. 5mm. Ich habe meinen Pupillendurchmesser vom Augenarzt messen lassen.
Aus der V kannst du die Okularbrennweite f berechnen. Die Formel für V = Brennweite des Teleskops F / Brennweite des Okulars f und somit f = F/V. Du hast das ja schon berechnet. Nimm ein Okular mit einer Brennweite, das dem berechneten Wert nahe liegt. Je kürzer die Brennweite um so ungünstiger ist oft das Einblickverhalten. Ich würde dir für den Start zu einem 6,3mm oder 7mm, einem Okular zwischen 10-12 mm, und einem Okular mit 25-30mm raten. Zum ersten Betrachten von Objekten nach dem Aufsuchen empfiehlt sich zunächst zur Orientierung eine schwache Vergrößerung, danach kannst du die V erhöhen.
Die Erklärung von Gerd ist auch sehr aufschlussreich und hilft dir bestimmt weiter.
LG Christian
Ich habe gerade nochmal im Lieferumfang geschaut und dort steht auch etwas von einem Adapter geschrieben " 1 Okularadapter ø 31,7 auf 50,8mm " macht das einen Unterschied?
Hallo Maximilian, mit dem Adapter kannst du sowohl 1,25" wie auch 2" Okulare verwenden. Letztere haben i. A. ein größeres tatsächliches Gesichtsfeld, sind aber auch teurer als 1,25". Es gibt aber auch 1,25" Okulare mit 100 Grad und mehr. Die kosten dann aber auch ihren Preis.
LG Christian