Beiträge von mkoch

    Hat funktioniert. Zwar weigern sich so gut wie alle Programme die so erzeugte DNG Datei zu öffnen. Irgendein Tag muss wohl noch fehlen oder falsch sein. Aber mit FFmpeg kann ich die DNG Datei einlesen und zurück nach PNG konvertieren, und nur darauf kommt es mir an.


    Gruß

    Michael

    Hallo Bernd,


    ja klar, den kenne ich. Aber dieser Konverter akzeptiert als Input ausschliesslich die diversen RAW Formate.

    Dadurch wird das Problem nur verlagert auf die Frage "Wo finde ich ein Testbild in einem RAW Format?" oder "Wie erzeuge ich ein Testbild in einem RAW Format?"


    Gruß

    Michael

    Ich suche ein oder mehrere Testbilder im DNG Format. Damit meine ich nicht Bilder die mit einer Kamera aufgenommen wurden, sondern synthetisch erzeugte Testbilder die verschiedene Farben enthalten, bei denen die RGB Werte genau bekannt sind.

    Oder weiss jemand wie man sich solche Testbilder selber erzeugen kann?

    Ein Testbild als 16-bit PNG zu erzeugen wäre ja kein Problem, aber wie konvertiert man von PNG nach DNG?


    Gruß

    Michael

    Anleitung für selbstgemachte Heizbänder in Kurzform:

    -- Länge und Durchmesser eines Widerstands-Drahtes so berechnen, dass sich bei der gewünschten Spannung die gewünschte Leistung ergibt.

    -- Widerstandsdraht in dünnen Teflon-Schlauch einschieben (0.6mm/1.2mm).

    -- Kabel an beide Enden des Widerstandsdrahtes anschliessen, kann nicht gelötet werden, muss verpresst werden. Press-Stellen mit Schrumpfschlauch isolieren.

    -- Den Teflonschlauch mit breitem Zick-Zack Stich auf flaches Gurt-Band (z.B. 20 oder 30mm breit) aufnähen, so dass die Nadel nicht durch den Teflonschlauch geht. Der Schlauch kann mäanderförmig mehrfach zwischen den Enden des Bandes hin- und her laufen.

    -- Ein zweites flaches Gurt-Band mit gleicher Breite als Abdeckung darüber nähen. Nur am Rand vernähen, damit die Nadel nicht den Schlauch trifft. Das heisst der Heizdraht liegt jetzt zwischen den beiden Bändern und ist nicht mehr sichtbar.

    -- An den Enden flaches Gummiband und Klett-Verschlüsse annähen.

    Das macht viel Arbeit und man sollte sich überlegen, ob man es nicht fertig kauft. Ich habe mal eine bestimmte Größe gebraucht die es nicht zu kaufen gab, und dann macht man es eben selber.


    Gruß

    Michael

    Hallo Gerhard,


    bei 63mm Durchmesser und langer Brennweite könnte es sich um ein Brillenglas handeln. Es ist durchaus möglich, dass die Qualität nicht ausreicht für das was du damit vorhast. Ich würde die Linse und das Okular erst mal provisorisch auf einer langen Holzlatte testen, bevor ich viel Arbeit in einen Tubus reinstecke.


    Gruß

    Michael


    P.S. Die konvexe Seite der Linse muss zum Stern zeigen.

    Hallo Michael,


    Negativlinsen mit >25mm Durchmesser sind schwer zu bekommen. Du kannst noch bei den üblichen Verdächtigen wie CVI, Newport, Thorlabs, Qioptic schauen, mit geringer Aussicht auf Erfolg. Für meine Schiefspieglerkorrektoren hatte ich die irgendwann alle durch und dann bei Optosigma bestellt.


    Herzliche Grüße, Holger

    Habe gerade bei EKSMA in Litauen genau die richtige Linse gefunden.


    Gruß

    Michael


    Hallo Holger,


    danke für diese beiden Hinweise. Bei Optosigma gibt es eine Linse aus Quarzglas mit 40mm Durchmesser. Das ist dicht dran, aber ich müsste die vorhandene Fassung ändern (was sich leider nicht rückgängig machen lässt).

    Bei Instockoptics war nichts passendes dabei.


    Gruß

    Michael

    Hallo,


    was gibt's denn außer Surplus Shed und Edmund Optics noch für Bezugsquellen, die ein einigermaßen umfangreiches Sortiment an Linsen auf Lager haben?

    Ich suche eine plan-konvave Glaslinse mit 38mm Durchmesser und -200mm Brennweite, wenn möglich mit Vergütung aber das ist kein Muss.


    Gruß

    Michael

    Es geht auch mit OBS, hab's gerade getestet. Die Screenshots werden verlustfrei als *.png abgespeichert, und bei den Einstellungen der Signalquelle kann man die Auflösung, das Pixelformat (YUYV422) und die Framerate (z.B. 10) der Webcam so wählen dass eine gute Bildqualität rauskommt. Um herauszufinden, welche Modi die Webcam unterstützt, verweise ich wieder auf FFmpeg.

    Siehe https://obsproject.com/forum/t…screenshot-feature.78637/ (insbesondere der Beitrag vom 3. Januar 2021)


    Gruß

    Michael

    Man kann das auch mit dem VLC Player machen, das geht so:

    -- VLC starten

    -- Rechtsklick, Open Media --> Open Capture Device

    -- Bei "Video Device Name" die Kamera auswählen

    -- Bei "Audio Device Name" am besten "none" eintellen, sonst gibt's eine akustische Rückkopplung

    -- Bei "Advances Options" kann man noch weitere Details einstellen, z.B. das Bildformat 16:9

    -- Bei "Video Size" die Auflösung einstellen, z.B. 1280x720

    -- Wenn man jetzt auf "Play" klickt sieht man das Live-Bild.

    -- Screenshot ist jederzeit mit SHIFT-S möglich

    -- Die Bilder landen in Eigene_Dateien --> Pictures


    Das Dateiformat kann man auch einstellen,, und zwar so:

    -- Rechtsklick, Tools --> Preferences

    -- Oben auf "Video" klicken

    -- Unten bei "Video Snapshots" kann man den Ordner, den Dateinamen und das Dateiformat einstellen (jpg, png, tif).


    Aber frag mich jetzt nicht wie man diese Einstellungen abspeichern kann. Keine Ahnung.

    Ich hatte auch den Eindruck dass die Bildqualität mit FFmpeg besser war.

    Aber der Vorteil bei VLC ist dass man das Live-Bild sehen kann.


    Gruß

    Michael

    Hi


    mal nur doof gefragt, kann man nicht einfach das Video aufnehmen und anschließend in Einzelbilder zerlegen? Hab ich jedenfalls damals mal so gemacht?!?


    Grüße Nick

    Das ist ungünstig, weil Videos von Webcams in der Regel stark komprimiert sind. Falls die Kamera einen weniger stark komprimierten Modus hat (mit niedrigerer Framerate), dann sollte man den verwenden.


    Gruß

    Michael

    Ich habe gerade das Kapitel 2.200 bearbeitet und eine aktuelle Version hochgeladen. Am Ende von Kapitel 2.200 stehen jetzt zwei Beispiele. Das erste holt ein Einzelbild von der Webcam und speichert es ab, wobei im Dateinamen ein Zeitstempel eingefügt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass keine bereits vorhandene Datei überschrieben wird. Beim zweiten Beispiel werden 10 Bilder gemittelt, um die Bildqualität zu verbessern.


    Die Beispiele werden aber auf deinem Rechner nicht funktionieren, ohne vorher ein paar Anpassungen gemacht zu haben.

    Zuerst startest du nur die erste Kommandozeile (die ich auskommentiert habe, also das "rem" muss natürlich entfernt werden).

    Dieses Kommando liefert als Ergebnis eine Liste aller angeschlossenen Geräte, und zwar sowohl für Video wie auch für Audio.

    Aus dieser Liste wählst du die richtige Kamera aus und trägst deren Namen in die zweite Kommandozeile ein (die ich ebenfalls auskommentiert habe).

    Als Ergebnis erhälst du eine Liste, in der alle Modi aufgelistet sind die deine Webcam unterstützt. Insbesondere Auflösung, Pixelformat und Framerate.

    Die "mjpeg" Modi sind stark komprimiert und die "yuyv422" sind für deine Zwecke besser geeignet. Kann sein dass es auch noch andere gibt.

    Aus der Liste suchst du jetzt den am besten geeigneten Modus aus und trägst die Details in die dritte Kommnandozeile ein.

    Die ersten beiden Kommandozeilen werden jetzt nicht mehr benötigt und können wieder auskommentiert werden.

    Das war's. Jetzt musst du nur noch das Batch-File durch Doppelklick starten und 1-2 Sekunden später hat du das fertige Bild im gleichen Ordner.


    Gruß

    Michael


    P.S. Ach ja, falls es funktioniert, dann kannst du das "pause" am Ende des Batch-Files entfernen, das bewirkt dass sich das Konsolen-Fenster dann von selbst wieder schliesst. Hat nur den Nachteil, dass man eventuelle Fehlermeldungen dann nicht mehr sehen kann.

    P.P.S Statt *.jpg kannst du auch *.png abspeichern, das ist verlustfrei komprimiert. Ob *.tif geht, da bin ich mir nicht sicher. Hat aber keinen Vorteil gegenüber *.png.

    P.P.P.S .tif geht auch, aber die Datei ist größer als *.png bei gleicher Bildqualität. Also *.png ist hier das beste Dateiformat.

    Danke, aber beim Microskop benötige ich kein Stacking oder längere Belichtungszeit, da ist das Bild hell.


    Es kann trotzdem Sinn machen mehrere Bilder zu stacken, um die Bildqualität zu verbessern. Vorausgesetzt natürlich, dass sich das Objekt nicht bewegt.


    Nicht alle Webcams können ein unkomprimiertes Bild ausgeben.

    Mit FFmpeg kannst du dir eine Liste ausgeben lassen, wo drinsteht welche Auflösungen und welche Pixel-Formate deine Webcam liefern kann.

    Siehe Kapitel 2.200 in meinem Buch:

    http://www.astro-electronic.de/FFmpeg_Book.pdf


    Man kann auch ein Batch-File schreiben das FFmpeg aufruft, ein Bild von der Kamera holt und abspeichert. Das wäre dann nur ein Doppelklick um das Batch-File zu starten.


    Gruß

    Michael

    Hallo Leute,


    Wie bearbeitet man Bilder so, dass Komet und Sterne scharf sind?

    Man muss ja ein Summenstack auf die Sterne und einen auf den Kometenkopf erzeugen, das geht jeweils mit DSS sehr gut. Aber wie kriegt man die beiden so übereinnander, dass es natürlich aussieht?


    Das geht doch mit DSS automatisch. Du musst nur auf der Seite Stacking _Parameters --> Comet den Punkt "Stars + Comet Stacking" auswählen. Das dauert dann doppelt so lange und zum Schluss kommt das fertige Bild raus, auf dem sowohl die Sterne wie auch der Komet richtig gestackt sind.


    Gruß

    Michael

    Hallo,


    Bisher habe ich zur Glaspolitur,auch für bedampfte Gläser ein Wasser-Politurgemisch aus Österreich gehabt.Das hieß "Klawex".

    Hallo Markus,


    ich habe "KLAWEX PLUS" vor vielen Jahren bezogen von der Firma Schubert&CO, Inh. Dr. Frank Wien, Frankenstr. 13, 76287 Rheinstetten. Aber du hast Recht, die Firma scheint es nicht mehr zu geben. Also muss ich sparsam mit meinem kleinen Restbestand umgehen. Das Zeug ist hervorragend geeignet um hartnäckige Verschmutzungen auf Glas zu beseitigen.

    Das war ein Laden für Zauberei-Zubehör. Wenn ein Zauberer eine Glasscheibe verwendet, dann muss die natürlich perfekt sauber sein, damit sie keiner sehen kann.


    Gruß

    Michael

    Hallo Lennart,


    Ich sehe bei deinem Jupiter-Bild keine viereckigen Kästen. Klar ist, dass das Smartphone die Einzelbilder mit starker Komprimierung abspeichert, d.h. in den Einzelbildern können viereckige Komprimierungs-Artefakte enthalten sein. Wenn sich der Planet während der Aufnahme nicht im Bildfeld bewegt hat, dann können diese Artefakte auch immer an der gleichen Stelle liegen, und dann kann man sie durch das Stacken auch nicht beseitigen.


    Gruß

    Michael

    Hallo,


    kann man bei Fitswork eine Gruppe von Bildern auswählen, die gestackt werden sollen?

    Ich habe bislang nur die beiden Möglichkeiten gefunden, entweder alle Bilder im Verzeichnis zu stacken, oder ich wähle ein bestimmtes Bild aus und dann wird gestackt bis zum letzten Bild im Verzeichnis.

    Ich möchte aber nicht bis zum letzten Bild stacken. Der Workaround ist mir schon klar, vorher alle gewünschten Bilder in ein neues Verzeichnis kopieren. Ich frage mich nur, ob das wirklich notwendig ist.


    Gruß

    Michael

    Hallo Jochen,


    wenn die Koordinaten von drei Punkten auf dem Rand des Mondes gegeben sind, dann kann man die Koordinaten des Mittelpunkts und den Radius berechnen. Ich habe dazu mal ein kleines C# Tool geschrieben. Aber das ist nicht automatisiert. Man muss also die Koordinaten der drei Punkte mit irgendeinem Bildverarbeitungsprogramm ausmessen und dann manuell in mein Tool übertragen. Vielleicht hilft dir das weiter.

    http://www.astro-electronic.de/source/FindCenterOfCircle.zip
    Der entscheidende Source-Code steht in "Form1.cs" und das ausführbare Programm in bin/debug/FindCenterOfCircle.exe


    Gruß

    Michael