In dieser Anleitung steht, dass es für ZWO ASI Kameras einen Directshow Treiber gibt:
https://i.zwoastro.com/zwo-website/manuals/ZWO_ASI_Cameras_Software_Manual_EN(Windows).pdf
Weiss jemand wo man diesen Treiber finden kann?
Gruß
Michael
In dieser Anleitung steht, dass es für ZWO ASI Kameras einen Directshow Treiber gibt:
https://i.zwoastro.com/zwo-website/manuals/ZWO_ASI_Cameras_Software_Manual_EN(Windows).pdf
Weiss jemand wo man diesen Treiber finden kann?
Gruß
Michael
Ich würde aus Dicke und Durchmesser das Volumen berechnen, und die Dichte = Gewicht / Volumen berechnen. Dann in der Tabelle nachschauen was es sein könnte. Ist nicht immer eindeutig weil manche Glassorten ähnliche Dichten haben. Das zweite Unterscheidungskriterium wäre die Farbe (Vergleich mit bekannten Rohlingen). Die Messung des Brechungsindex ist schwierig, erfordert dass man ein kleines Stück abschneidet und einen kleinen Keil daraus herstellt.
Gruß
Michael
Hallo Martin,
ich würde die Gipsform vorher testweise (ohne Glas) einmal auf die Maximaltemperatur aufheizen. Wäre vermutlich nicht gut für den Ofen, wenn die Form zerspringt und flüssiges Glas in die Heizdrähte läuft.
Gruß
Michael
wie messt Ihr das Schwingungsverhalten Eurer Stative?
Das kann man berührungslos mit einem Laser-Vibrometer messen. Leider sind diese Messgeräte ziemlich teuer und nur selten findet man funktionsfähige Gebraucht-Geräte bei Ebay. Die Anwendung ist denkbar einfach. Am Teleskop wird an einer Stelle ein kleines Stück Reflex-Folie aufgeklebt. Das Vibrometer steht auf einem schweren stabilen Stativ daneben und wird so ausgerichtet, dass der rote Mess-Strahl auf die Reflex-Folie trifft. Der Abstand kann 1-2 m sein. An die Auswerte-Elektronik wird ein Speicher-Oszilloskop angeschlossen und da sieht man dann wahlweise die Geschwindigkeit oder (aufintegriert) den relativen Abstand als Funktion über der Zeit. Bandbreite von mHz bis kHz. Die gleichmässige Nachführ-Geschwindigkeit kann man rausrechnen. Eignet sich auch gut um periodische Nachführ-Fehler (mit kurzer Periodendauer im Sekunden-Bereich) zu analysieren.
Gruß
Michael
Vielleicht hilft der Hinweis von Christoph Schaefer weiter, den ich auf meine Webseite übernommen habe?
http://www.astro-electronic.de/software.htm
Gruß
Michael
Ich würde sagen der Hauptspiegel ist leicht dejustiert. Über die sphärische Aberration kann man keine Aussage treffen, weil der künstliche Stern vermutlich nicht weit genug entfernt ist.
Gruß
Michael
Es gibt übrigens auch Messuhren wo die Berechnungsformel schon eingebaut ist:
Mitutoyo, Produktreihe: Serie 543
Gruß
Michael
Nein, ich will wissen, warum die Mpgl. B von der mittleren Länge $\lambda$ abgezogen wird. Nicht mehr, nicht weniger. Mit deinem Beispiel kann ich nichts anfangen. Ich sehe schon, ich muß die obigen Gleichungen programmieren und die Ergebnisse mit oder ohne der Mpgl. anschauen und interpretieren. Ich will eine astronomische Begründung für diese Gleichung haben, denn ich benötige sie für mein Skript, an dem ich schreibe.
Quern
Ich finde es eigentlich einleuchtend, so wie ich es oben beschrieben habe. Mit "mittlere tägliche Bewegung" ist die Rotationsgeschwindigkeit des Planeten um seine Polachse gemeint, und zwar so wie wir den Planeten von der Erde aus sehen. Es ist also nicht die wahre Rotationsgeschwindigkeit. Die "mittlere tägliche Bewegung" setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Die wahre Rotationsgeschwindigkeit des Planeten, plus oder minus eine Umdrehung pro Umlauf um die Sonne. Dieser zweite Teil wird hier fälschlicherweise als eine Rotation mit gleichmässiger Drehgeschwindigkeit angenommen. Da es wegen der elliptischen Bahn aber keine gleichmässige Drehbewegung ist, muss dieser Fehler korrigiert werden. Und dafür brauchen wir den letzten Term.
Gruß
Michael
P.S. Jetzt nimm doch mal an, dass der Planet eine gebundene Rotation hat. Wir sehen also immer (ungefähr) die gleiche Seite von ihm. Die "mittlere tägliche Bewegung" ist null. Wenn wir von der Sonne aus beobachten, dann ist auch der Phasenwinkel null. Die Rotationsgeschwindigkeit des Planeten ist sehr konstant wegen Massenträgheit. Die Geschwindigleit des Planeten auf seiner elliptischen Bahn ist aber nicht konstant. Deshalb sehen wir nicht immer genau seine gleiche Seite, sondern die Länge pendelt während eines Umlaufs etwas hin und her. Und jetzt frage ich dich: Aus welchem anderen Term in deiner Gleichung soll diese hin- und her pendelnde Länge denn kommen, wenn nicht aus dem letzten Term?
Man könnte es auch am Beispiel des Mondes erklären. In diesem Fall ist die "mittlere tägliche Bewegung" null (wegen gebundener Rotation), und "Epoche" und "Anzahl der Tage" sind irrelevant. Der Phasenwinkel wird abweichend definiert als der Mond-zentrische Winkel zwischen dem Erdmittelpunkt und dem Beobachtungsort auf der Erde. Wenn das jetzt schon alles wäre, dann liesse sich die Libration des Mondes durch eine Sinuskurve beschreiben (mit Periodendauer ca. 25 Stunden). Es ist aber keine Sinuskurve. Es fehlt noch der Einfluss, der durch die ungleichmässige Geschwindigkeit des Mondes auf seiner Bahn entsteht. Dadurch wird die Libration mal größer und mal kleiner.
Gruß
Michael
Alles anzeigenwenn man die Zentralmeridiane oder die Positionen der Monde eines Planeten berechnet, hat man Gleichungen der Form
Länge = Epoche + mittl. tägl. Bew * Anzahl d. Tage + Phasenwinkel - Mpgl. des Planeten
Warum wird der Phasenwinkel addiert und die Mittelpunktsgleichung subtrahiert? Beim Phasenwinkel ist es vermutlich
eine Koordinatentransformation von der Sichtlinie Planet - Sonne zur Sichtlinie Planet - Erde. Aber den Grund für die
Subtraktion der Mittelpunktsgleichung verstehe ich nicht.
Ich versuch's mal zu erklären. Die Rotationsgeschwindigkeit des Planeten um seine Polachse ist konstant. In der "mittleren täglichen Bewegung" steckt aber nicht nur diese Rotationsgeschwindigkeit drin, sondern auch die Dauer eines Umlaufs des Planeten um die Sonne. Die "mittlere tägliche Bewegung" beschreibt also die Rotation des Planeten, so wie wir sie von der Erde aus sehen, und nicht die wirkliche Rotationsgeschwindigkeit. Weil der Umlauf des Planeten um die Sonne aber nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit erfolgt, ist eine Korrektur erforderlich.
Gruß
Michael
Hallo Joachim,
ich vermute dass du zum Fokussieren nicht die gesamte Länge der Stangen brauchst, sondern nur einen kleinen Teil davon. Du könntest in dem unbenutzten Teil der Stangen noch ein oder zwei zusätzliche Lagerungen einbauen, die mit Flach-Profilen mit den anderen beiden Lagerungen verbunden werden. Dadurch wird das Linearlager steifer.
Gruß
Michael
Aber ein Bruch liegt bei dem C11 nicht vor. Auch keine Schrammen, die darauf hinweisen wuerden, dass das Schiebedach den Spiegel an einer bestimmten Stelle extrem gestresst haette.
Hast du dir den Hauptspiegel schon von hinten angeschaut?
Gruß
Michael
Vieles deutet darauf hin dass die GoTo-Koordinaten mit einer falschen Syntax zur FS2 gesendet werden. Ihr müsst prüfen ob hinter :Sr bzw. :Sd ein Leerzeichen gesendet wird. Es ist mir ein Rätsel wie man nach 25 Jahren auf die Idee kommen kann die Syntax des LX200 Protokolls zu ändern.
Siehe http://www.astro-electronic.de/faq.htm#38
Gruß
Michael
Der erste, zu dem ich gegangen bin, war willig - versuchte aber gleich mal das Okular aufzuschrauben .
Er muss das Okular ja gar nicht in die Hand bekommen. Es genügt doch wenn man ihm sagt welchen Durchmesser man haben möchte.
Gruß
Michael
Wie könnte man am besten Halos um die helleren Sterne erzeugen, damit das Sternbild deutlich erkennbar wird? Am besten sollten diese Halos auch noch die Ggeiche Farbe aufweisen wie die "Zentralstrerne".
Hallo Karl,
das ist eine interessante Frage. Grundvoraussetzung ist erst einmal, dass bei den hellen Sternen keiner der drei Farbkanäle in die Sättigung gelaufen sein darf. Denn dann wäre die Sternfarbe nicht mehr bestimmbar.
Gruß
Michael
Hallo Peter,
um zu entscheiden ob das an der Optik liegt oder an der Nachführung oder ob das Problem erst beim Stacken entsteht, wäre es sinnvoll
zunächst mal ein möglichst kurz belichtetes Einzelbild zu analysieren, bei dem Nachführ-Fehler keine Rolle spielen können.
Gruß
Michael
P.S. Im dritten Bild von oben ist ziemlich klar zu sehen, dass irgendwas nicht richtig justiert ist. Entweder der Hauptspiegel oder der Reducer.
Bei den beiden Methoden (Abstand vom Messfühler & Umkreis) kommt heraus:
Abstand vom Messfühler : 50.31mm
Umkreis : 50.29mm
Das ist ein gutes Zeichen dass die beiden Radien so gut übereinstimmen.
Michael
Alles anzeigenAber wir haben uns nochmal genau die Position der Kugeln angeguckt und die sind nicht alle drei im selben Abstand zum Zentrum wo der Messfühler ist. Mit digitalem Messchieber finden wir folgende Abstände zum Messfühler in der Mitte.
50.07mm
50.27mm
50.58mm
Bisher habe ich immer den einfachen Mittelwert 50.31mm genommen und in die Sphärometer Formel eingesetzt. Ist sicher nicht die beste Idee.
Hallo Gert,
ich würde das anders machen, weil der Messfühler möglicherweise etwas seitliches Spiel hat, oder weil er sich nicht genau in der Ebene der drei Kugeln befindet.
Stattdessen würde ich die drei Abstände zwischen den Kugeln messen. Die sind fest, da kann nichts wackeln. Der Kugel-Durchmesser muss natürlich subtrahiert werden. Aus den drei Abständen kann man den Radius des Umkreises des Dreiecks berechnen. Siehe
und
Damit kennt man jetzt den exakten Radius. Der Fehler der entsteht wenn der Messtaster nicht exakt in der Mitte sitzt, dürfte vernachlässigbar sein weil die Steigung der Glasfläche in der Mitte fast Null ist.
Gruß
Michael
P.S. Ich halte es für viel wichtiger, den Radius möglichst genau zu kennen. Ob der Messtaster genau in der Mitte sitzt, das ist nicht so kritisch. Kann man relativ einfach ausrechnen, wie groß der Messfehler ist wenn der Taster z.B. 0.3mm aussermittig sitzt.
Ich denke Henner liegt richtig, man mus immer postiv rechnen.
Zudem: Wenn das Sphärometer beireits oft beim Grob- und Feinschliff benutzt wurde, ohne immer schön sauber zu machen, dann würde es mich nicht wundern, wenn die Kugeln unten etwas abgeschliffen sind. Mal mit starker Lupe drauf schauen, ob sie auch unten noch schön poliert sind?
Ich kenne diese Sphäromerter mit ganz normalen Stahlkugeln für Kugellager. Die sind sehr genau rund nutzen sich nicht so schnell ab. Solche Stahlkugeln finde ich überall online für kleines Geld. Ob genau 8 mm oder 7,9 ist doch egal, wird ja ohnehin nachgemessen.
Richtig, der Messwert muss immer positiv sein, wenn man die oben angegebene Formel verwendet.
Wenn man beide Vorzeichen zulässt, dann muss man eine andere Formel nehmen.
Beide Varianten findet ihr in http://www.astro-electronic.de/faq2.htm#3 und dann runterscrollen zu "Sphärometer zur Messung des Krümmungsradius".
Am besten man glaubt ohnehin nur das was man selber hergeleitet hat.
Gruß
Michael
Hallo Micha,
Bei KStars unter Linux ist jedoch die Funktion nach einem Linux Update auch gestört.
Dann wird es wohl an diesem Update liegen. Ich verstehe es auch nicht, wie man auf die Idee kommen kann nach 25 Jahren plötzlich was am LX200 Protokoll zu ändern. Das Problem ist, dass es neuerdings in Mode gekommen ist bei den :Sr und :Sd Kommandos das Leerzeichen hinter :Sr und :Sd wegzulassen. Siehe http://www.astro-electronic.de/faq.htm#38
Gruß
Michael
Kann man auch mit FFmpeg machen, siehe Kapitel 2.81 in http://www.astro-electronic.de/FFmpeg_Book.pdf
Gruß
Michael
Alles anzeigenHallo Michael,
mal blöd gefragt:
Klappt das nicht mit dem Adobe DNG-Converter?
https://helpx.adobe.com/camera…/adobe-dng-converter.html
Wenn Du anstelle von PNG-Files TIF-Files erzeugst? Die unterstützt der Converter anscheinend auch.
https://fileinfo.com/software/adobe/dng_converter
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
ich habe mit dem Adobe DNG Converter V12.4.0.555 probiert eine *.tif Datei zu konvertieren, aber es kommt die Meldung "The source folder does not contain any supported camera raw files". Mit der aktuellen Version 15.0.0.1264 kommt die gleiche Fehlermeldung.
Gruß
Michael
Alles anzeigenHallo Michael,
liegt es evtl. an Deiner Irfanview Version?:
https://www.dpreview.com/forums/thread/4590549
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
das habe ich jetzt nicht ausprobiert, meine aber dass es nicht daran liegt. Denn andere DNG's kann mein IrfanView ja öffnen, und einige andere Programme (ausgenommen FFmpeg) können das selbst erzeugte DNG auch nicht öffnen.
Gruß
Michael
P.S. Es war bereits die Version 4.58 installiert.
Alles anzeigenHallo Michael,
dazu hab ich diesen Foren-Thread gefunden:
https://community.adobe.com/t5…62268?profile.language=de
Der letzte Beitrag im Thread enthält die minimum required tags. (hoffentlich 😬)
Vielleicht hilft es Dir.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
eigentlich sind alle Tags gesetzt die da erwähnt werden. Aber IrfanView weigert sich immer noch das DNG einzulesen.
Gruß
Michael
rem Make a 16-bit grayscale image:
ffmpeg -f lavfi -i nullsrc=s=320x320,format=yuv444p10le -vf geq=lum='X/W*32+32*floor(Y/H*32)':cr=512:cb=512,format=gray16 -frames 1 -y test16.tif
rem Set a few tags:
exiftool -DNGVersion="1.4.0.0" -PhotometricInterpretation="Linear Raw" test16.tif
rem Rename to DNG:
copy test16.tif test16.dng
rem Check if FFmpeg can import the DNG file and convert to PNG:
ffmpeg -i test16.dng -y out.png
rem List the tags:
exiftool test16.dng -u -H
pause
Alles anzeigen
Hat funktioniert. Zwar weigern sich so gut wie alle Programme die so erzeugte DNG Datei zu öffnen. Irgendein Tag muss wohl noch fehlen oder falsch sein. Aber mit FFmpeg kann ich die DNG Datei einlesen und zurück nach PNG konvertieren, und nur darauf kommt es mir an.
Falls jemand herausgefunden hat, welche weiteren Schritte noch notwendig sind, damit die DNG Datei auch von anderen Programmen akzeptiert wird, dann würde mich das interessieren. Ich vermute dass noch weitere Tags gesetzt werden müssen, aber ich weiss nicht welche.
Gruß
Michael