Beiträge von mbba

    Hallo zusammen,


    Refraktoren oder Maksutovs

    ich bin ein großer Freund von Refraktoren, besitze selbst drei Stück, aber im erschwinglichen Bereich muss man da auf die Achromaten zurückgreifen.

    Wie schon erwähnt, Farbfehler. Könnte aber nicht so schlimm sein, da ja "nur" gelegentlich geschaut wird.


    Maksutov-Cassegrain, kurz MC, sind katadioptrische Teleskope. Eine Mischform aus Linse und Spiegel.

    Aber selbst mit kleiner Öffnung, 90mm, kosten die neu schon über 200,-€. Nur der Tubus.

    Haben ein kleines bis sehr kleines Gesichtsfeld und machen für mich das Bild recht dunkel. An Planeten geht da schon gut was, aber da würde ich auf 120mm und mehr Öffnung gehen. Teuer.


    Gebraucht ist nach wie vor eine Option, da dann aber bitte jemanden mitnehmen der sich auskennt oder hier im Forum oder im Nachbarforum suchen und Geduld mitbringen. eBay, nun ja, wäre nicht meine erste Anlaufstelle.

    Hallo Andreas,


    ich will es mal vorsichtig ausdrücken, 250,-€ werden eng.


    Kenne das vorhandene Teleskop samt Montierung jetzt nicht aus eigener Anschauung, aber was so in den Foren kursiert, wie Du ja anscheinend auch schon selbst festgestellt hast, ist es nicht so der Knaller.


    Alles was mir so einfällt, liegt doch gut außerhalb Deines Budget.

    Führe aber doch mal was auf:


    - der allseits beliebte und weit verbreitete 200/1200 Dobson von mehr oder weniger beliebigem Hersteller. Anzustreben wäre Sky Watcher oder GSO.

    Ein Dobson, nach seinem Erfinder Herrn Dobson benannt, ist ein Newton (Spiegelteleskop wie Dein vorhandenes) in einer, platt gesagt, Holzkiste, der Rockerbox, montiert. Das ganze wird auch Alt/AZ Montierung genannt.

    Alt = Altitude = Höher = rauf/runter

    AZ = Azimuth = Horizontale = links/rechts.

    Einfach und intuitiv zu bedienen, stabil und recht einfach und schnell aufzubauen.

    Die Dobson haben ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis. Viel Lichtsammelleistung für moderates Geld.

    In der Größenklasse auch noch ganz gut zu transportieren.

    Da könnte eventuell im gebraucht Bereich was gehen mit Deinen 250,-€.


    - weiter Möglichkeit, ein 150/750 Newton parallaktisch Montiert

    - da geht was an Planeten wie auch schon Deep Sky

    - aber selbst manuelle Montierung geht so was gut über Dein Budget


    - da Du "nur" gelegentlich beobachten möchtest, Dein Teleskop nutzen und eine stabilere Montierung drunter packen.

    Da denke ich, das eine EQ3-2, die Originale von Sky Watcher, noch ausreichen würde. Aber richtig preiswert ist die im Moment auch nicht.


    - weiter vielleicht ein Tischdobson. Da kenne ich mich aber nicht so aus und kann die Preislich nicht einordnen. Diese Teleskope brauchen aber einen stabilen Unterbau. Tisch oder ähnliches oder man bevorzugt das Beobachten im Liegen ;) auf dem Boden.


    Weitere Überlegung in Richtung Refraktor FH (nach Fraunhofer) wäre auch was.

    Sind aber halt nicht so super optimal für Planeten, da sie Systembedingt einen Farbfehler mit sich bringen. Heißt, um helle Objekte, eben die angestrebten Planeten, bildet sich ein Farbsaum. Mindert Kontrast und Details.

    Aber bei 250,-€ fällt mir so aus dem Stehgreif nichts ein.


    Refraktoren und alle Teleskope mit hinterem Einblick bringen für Deinen Hauptbeobachtungsplatz den Balkon Vorteile. Egal ob parallaktisch oder Alt/AZ montiert.

    Hallo Andreas,


    willkommen im Forum.


    was es da im bezahlbaren Bereich als Ersatz gibt.

    was ist der bezahlbare Bereich für Dich?


    Meine Ziele sind schon wie zur Jugend die Planeten Jupiter und Saturn.

    sind und sollen das die einzigen Ziele sein?


    Noch ein paar grundlegende Fragen:

    - wo soll beobachtet werden?

    - soll es transportabel sein?

    - passt das Beobachten in das private wie berufliche Umfeld?

    - an die Folgekosten gedacht?

    - soll es rein visuell bleiben?

    ... ... ...

    Hallo Hartmut,


    Oh man, das hätte sich einer von uns sparen können... :D

    jep ^^.


    Mal ne Frage an Dich, gehst Du wirklich auch über das Polarscope?.

    OK, habe ich Anfangs auch gemacht, bis es mir zu lästig war und ich für mich keinen signifikanten Vorteil gesehen habe.

    Auch bin ich von meinen bisherigen Balkonen nie an Polaris rangekommen.

    Da hat das mit Kompass und Nordausrichtung gut funktioniert. OK, beim Alignment wurde dann genauer gearbeitet und ordentlich und sauber zentriert.


    Mittlerweile ist halt GPS vorhanden ;).

    Hallo Lesjahn,


    willkommen im Forum.


    In welche Himmelsrichtung schaut denn Dein Balkon?


    Grundsätzlich schaut es so aus:

    - Stativ mit der Montierung nach Norden ausrichten. Meist ist ein Stahlstift auf dem Stativteller. Dieser muss nach Norden weisen. Mit einem Kompass ist das kein Problem so auszurichten.

    - Polblock auf den Breitengrad Deines Beobachtungsort einstellen

    - dann packst Du Dein Teleskop auf die Montierung. Mit Okular, Sucher und wenn Du einen Refraktor hast oder ein katadioptrisches Teleskop dann natürlich auch mit Zenitspiegel/-prisma

    - Gegengewicht nicht vergessen

    - Teleskop ausbalancieren mit geöffneten Achsklemmen

    - Teleskop in die Grundstellung bringen. Öffnung weist nach Norden, Gegengewichtsstange zum Boden. Achsklemmung schließen.

    - Montierung einschalten. Kenne jetzt nicht genau Deine Montierung, aber die wird sich im Ablauf nicht so sehr unterscheiden.

    - Du wirst nach Datum, Uhrzeit, Längen- und Breitengrad usw. usw. gefragt. Beim Datum darauf achten, dass die meisten Montierungen die amerikanische Schreibweise verlangen. Breiten-/Längengrad nicht verwechseln.

    - Zum jetzigen Zeitpunkt an die Sommerzeit denken. Später dann an die Winterzeit.

    - Wenn die Dateneingabe erfolgt ist, wird auf das Alignment hingewiesen

    - 1-, 2- oder 3-Sterne Alignment. Manche Montierungen bieten auch Objekte aus dem Sonnensystem an.

    - Für das visuelle Beobachtung reicht 2-Sterne.

    - Du kannst Dir dann den ersten Stern aus der Liste auswählen, je nach dem welcher von Deinem Balkon zu sehen ist

    - Der erste Stern wird, je nach Montierung, automatisch angefahren oder muss über die Pfeiltasten des Handcontrollers angesteuert werden. Beim automatischen Anfahren nicht wundern wenn er nur grob angefahren wird. Genauer geht zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Dafür ist das Alignment ja da.

    - Den Stern gut im Aufsuch-/Übersichtokular zentrieren.

    - Bestätigen.

    - Der zweite Stern wird dann schon recht genau angefahren.

    - Wieder zentrieren.

    - Bestätigen, fertig.


    Jetzt kannst Du aus den Katalogen im Handcontroller Objekte auswählen und anfahren lassen. Natürlich auch nur die, die Du von Deinem Balkon aus erreichen kannst.


    Was auch nicht vergessen werden darf, Sucher und Teleskop aufeinander abstimmen. Das macht man am Anfang am Besten am Tag an einem weit entfernten Objekt wie Kirchturm, Windrad etc. usw..


    Aber nochmals, diese Vorgehensweise reicht nur für die visuelle Beobachtung. Fotografisch ist das eine ganz andere Nummer und verlangt eine wesentlich genauere Ausrichtung.


    Weiterhin gilt, einmal Montierung eingeschaltet kein manuelles Eingreifen mehr tätigen. Also Achsklemmen lösen usw.. Denn dann war alles für die Katz und Du kannst von vorne anfangen.


    Dieses grobe Einnorden, Dateneingabe (zum Teil) und das Alignment muss jedes mal nach dem Aufbau durchgeführt werden.

    Außer die Montierung bleibt zu 100% fest stehen.


    Auch ist anzuraten, die Alignment-Sterne ,die Du von Deinem Balkon erreichen kannst, einzuprägen.


    Hoffe es hilft und bei Fragen einfach melden.

    Keine Panik das wird schon.

    Hallo Skynight,


    das hört sich doch recht vielversprechend an.


    wie soll ich denn jetzt in den Sucher schauen ? Da muss ich mich ja kopfüber verrenken, und ich sehe da garnichts durch das Ding.

    An die kleinen Stolpersteine (Suchereinblick) gewöhnt man sich und mit der Zeit lernt man sie zu beherrschen und zu umgehen.



    Nach halbstündigem Staunen über die Sternenfülle

    und diese Fülle ist faszinierend.

    Aber auch da, mit der Zeit wird das.


    In Kürze bricht das Brennweiten- und Öffnungsfieber bei Dir aus!

    diesem bitte nicht uneingeschränkt verfallen ;).


    Das sind Satelliten!

    und davon gibt es reichlich ;).


    Von mir auch ein weiter so.

    immer wieder das Bild eines eigenen Observatoriums auf meinem Dach in den Kopf.

    so etwas habe ich schon gesehen, von außen leider nur.

    Da war wohl der Dachboden ausgebaut. Ungefähr in der Mitte war das Dach auf einige Meter verglast, welches nach links und rechts zu öffnen war.

    Und Tatsache, da stand ein Teleskop drin, staun!

    Tach auch zusammen,


    Dachfenster sehe ich nach wie vor kritisch, oder man muss sich das ein oder andere vorher überlegen.

    Das mit der erwärmten Luft ist ja schon erwähnt worden.

    Auch die Einengung durch das Fenster, je nach größe und Bauform, mehr oder weniger behindernd. Stichwort Alignment für GoTo Montierungen. Irgend woher muss die Montierung ja wissen wo sie steht.

    Es gäbe natürlich die Möglichkeit ein 1-Stern-Alignment durchzuführen, aber wenn es doof läuft, habe ich keinen passenden Stern in in dem durch das Fenster vorgegebene Sichtfeld. 1-Sterne-Alignment ist für mich nur im rein visuellen Bereich praktikabel.

    So bald eine Kamera dran hängt, brauche ich eine höhere Genauigkeit. OK, einige Montierungen bieten an eigene Alignment-Sterne zu konfigurieren.


    Jetzt die Frage des Teleskop.

    Wenn hauptsächlich mit Kamera gearbeitet werden soll ist es relativ egal, mal jetzt von den fotografischen Möglichkeiten abgesehen, welches Teleskop man her nimmt. Würde da aber immer ein Teleskop mir rückwärtigem Einblick wählen. Mit solchen Teleskopen kann ich so nah wie irgend möglich an das Fenster ran.

    Mit einem Newton geht das dann auch. Der Kamera ist dann wurscht wie sie am Okularauszug (OAZ) des Newton hängt.

    Visuell muss der Newton ein gutes Stück rein in die Räumlichkeit, da vorderer Einblick. Dann nicht mehr so prickelnd. Das Sichtfeld wird weiter eingeengt.

    Einen Refraktor kann ich ein Stück raus gucken lassen. Da geht Kamera wie Okular wesentlich einfacher.


    Katadioptrische Teleskope (Mischform aus Linse und Spiegel), häufige Vertreter sind Maksutov-Cassegrain (MC) oder Schmidt-Cassegrain (SC), werden dann schon was kniffeliger. Ja, man kann mit denen auch so nah wie irgend möglich an das Fenster ran. Aber durch ihre kurze Bauform können Probleme auftauchen wenn ich höher Richtung Zenit beobachten möchte. Wenn ich Pech habe, schaut das Teil dann gegen die Decke, blöd. So geht es mir selbst schon auf dem Balkon. Ab einer gewissen Altitude (Höhe) schaut mein C8 gegen den über mir liegenden Balkonboden, saublöd. Bei meinem Refraktor um einiges später, da der ein gutes Stück über die Brüstung schaut. Ebenso bei meinem Newton. Da dann aber nur mit Kamera über die Brüstung schauen lassen. Visuell muss der Newton weg von der Brüstung, damit ich ohne Akrobatik in den OAZ schauen kann.


    Kurzum, ich muss mir schon recht genau überlegen mit welchem Equipment ich in solchen Begebenheiten beobachten will.


    Noch mal was zur erwärmten Luft in der direkten Umgebung des Teleskop.

    Man könnte der irrigen Meinung sein, dass das auf dem Balkon nicht so schlimm ist wie über ein Dach hinweg zu beobachten.

    Leider ist dem nicht so.

    So ein Balkonboden heizt sich ordentlich auf und gibt dann in den kühleren Stunden sein Wärme ab. Die steigt dann flächendeckend um das Teleskop auf und bringt alles Möglich an seeing. Dazu kommen dann noch die Außenwände des Hauses die ihre Wärme abgeben.

    Im Winter ist das nicht so krass, aber man muss sich bewusst sein, dass Gebäude einfach Wärme abgeben.


    Vorteile von Dachboden/-fenster oder auch Balkon, die Stromversorgung ist meist sehr nahe.

    Weiter ist die Remoteanbindung meist einfach zu gestalten. Kabel muss man zwar verlegen, ist aber die sicherste Variante. WLAN muss ich gegebenenfalls mit Repeatern verlängern.

    Was nicht zu verachten ist, auf diese ganzen kurzen Entfernungen, mal abgesehen davon das man auf dem Dachboden stationär arbeiten kann, entfällt das weite hin und her transportieren des ganzen Geraffels.

    Schont den Rücken und das Equipment.


    Es gibt viel zu bedenken und überlegen.

    Moin, moin zusammen,


    Ich habe anfangs absichtlich keine Zahlen genannt weil ich wusste, das genau sowas kommt. Macht nix, so ist das eben heute.

    Ein ca. Budget ist schon wichtig.

    Die meisten angegebenen Startbudgets liegen bei 300,- bis 600,-€. Da muss man genauso einbremsen wie bei den eher seltenen Budgets aufwärts 3000,-€.

    Da trifft es recht genau was Ewald / MünchenBeiNacht geschrieben hat:

    Ich habe im Sommer 2020 mit einem 10" Newton auf Dobson angefangen und bin dann im Frühjahr 2021 auf EAA gewechselt. Meine Frau und ich machen gemeinsam Astronomie und deshalb ergänzen und helfen wir uns zusammen bei der "Wissensgewinnung". Die Zeit mit dem Dobson war sehr hilf- und lehrreich. Damit konnten wir in jeden Fall die Grundlagen für unsere EAA Ausrüstung und Verständnis legen. Ich erwähne dies nur, da ich denke so einfach wie ein EAA Setup im ersten Anschein auch zu sein scheint, ohne Grundlagen von 0 auf hundert sich so etwas zusammen zustellen das ist sehr anspruchsvoll. Vor allem wenn man nur auf sich selbst gestellt ist.


    Wenn ich hinterher was "nutzloses" herumstehen habe, dann ist es eben so. Jedoch bezweifle ich das stark.

    OK, nicht jeder kann es verknusen 5000,- oder auch "nur" 1500,-€ in den Sand zu setzen.

    Was ich mit "nutzlos herumstehen" meinte, war das dein Equipment, egal wie teuer, oft wirklich Tage- wenn nicht sogar Wochenlang einfach so rumsteht.

    Da die Beobachtunsgbedingungen es einfach nicht her geben.


    Was für mich zum Beispiel die komplette Überraschung ist, das eine Kamera mehr sieht als das menschliche Auge.

    Da lies Dich bitte ein was die Unterschiede sind.


    Deshalb ist die Astrofotografie auch nicht die einfachste Sache.

    EAA, das elektronisch unterstütze Beobachten, ist für mich so ein Zwischending zwischen rein visueller Beobachtung und der Langzeitbelichtung in der Astrofotografie.

    Mit EAA siehst Du "mehr" als bei der rein visuellen Beobachtung und das nahezu in Realzeit, deshalb auch gern mal als Live-Stacking bezeichnet.

    Die Ergebnisse bei EAA sind so "out of the box" auf dem Display schon sehr ansprechend. Aber hängen da der Langzeitbelichtung doch nach.

    Hat aber den Vorteil, m.E., das ich in relativ kurzer Zeit zu Ergebnissen komme und obendrein die Option habe die Ergebnisse nachzubearbeiten.

    Mir persönlich liegt die Nachbearbeitung nicht, vielleicht mal minimal hier oder dort etwas hervor heben.

    Muss letztendlich jeder selbst entscheiden wie weit er geht und was ihm genügt.

    Natürlich gibt es auch Beobachter, die so gar nichts damit anfangen können. Denen fehlt das Erlebnis die Objekte mit dem eigenen Auge zu sehen. Beim langen Beobachten immer "mehr" zu sehen.

    Ich mache beides gern. Je nach Lust und Laune.


    Um nochmal auf das Budget zu kommen.

    Ich wollte und will Dir nicht zu nahe treten, Du kannst natürlich ausgeben so viel wie Du willst.

    Nur die Erfahrung aus den verschiedensten Threads haben mir gezeigt, das der ein oder andere mit einem hohen Budget mit dem dann Angeschafften recht überfordert war und das ein oder andere Teil, über kurz oder lang, in den "Biete an" Unterforen aufgetaucht sind.


    Deshalb wird gern eingebremst, sowohl nach Oben wie nach Unten.

    Nichts ist trauriger als wenn ein Teleskop wirklich nur noch dumm rumsteht und als Staubfänger dient.


    In diesem Sinne, dran bleiben und sich einarbeiten. Nichts übers Knie brechen.

    Oder anders gefragt - passen in die Skywatcher Mounts auch andere Rohre oder nur die hauseigenen ?

    es gibt zwei "Standards".

    Vixen-Style Prismenschienen und Losmandy Schienen.

    Losmandy Schienen sind 3" breit.

    Die anderen sind schmaler.

    Beide Sorten gibt es in verschiedenen Längen.

    Manche Montierungen können beide Schienen klemmen. Andere nur die eine oder andere Form

    N'abend zusammen,


    für ein Zweithobby ausgeben

    Ich dachte mir bis max. 5k, um erstmal Kontakt mit der Materie aufzunehmen.

    wenn ich solch Aussagen lese, schleicht sich bei mir der Verdacht ein, das man mit Technik und Geld versucht Erfahrung, Wissen, Interesse... ... ... zu erschlagen.

    Dies lehrt mich das lesen verschiedenster Threads hier und im Nachbarforum.


    5000,-€ um sich in ein Zweithobby einzuarbeiten, um dann festzustellen das es einem nichts taugt... hmmm.

    OK, bis max. 5000,-€.

    Passt aber auch nicht zum anfangs erwähnten Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3 für 329,-€.


    Irgendwie hört sich das für mich als etwas unausgegoren an. Die verklärte, romantisch Vorstellung aus Kindertagen in den Himmel zu schauen.

    Das ganze dann noch aus dem Dachfenster heraus, wohl wissend, dass das nicht das optimale Vorhaben ist.


    Auch ist mir immer noch nicht klar worauf abgezielt wird.

    Einzige Anhaltspunkte sind das es Remote zu bedienen ist, um im warmen Stübchen was auf dem Display zu sehen und das es bis max. 5000,-€ kosten darf.

    Tendiert halt zu EAA, wohl richtig.

    Aber "nur" mit Geld und Technik bekomme ich das nicht erschlagen.


    Ich betreibe EAA jetzt seit ca. 1 Jahr wann immer es möglich ist.

    Lerne bei jedem Beobachtungsabend/-nacht noch dazu. Oft müssen verschiedene Dinge wiederholt werden, da die zeitlich Zwischenräume von Beobachtung zu Beobachtung in letzter Zeit recht groß waren. Wolken, grausiges seeing... ... ...

    Da muss man sich auch bewusst sein, dass da im max. Fall 5000,-€ lange "nutzlos" herumstehen.


    Die hier Schreibenden bekommen keine eindeutige Antworten auf ihre Fragen.

    Es bleibt alles sehr vage.


    Wenn die 5000,-€ weg sollen wäre ich bei Nick / Aufeome.

    Das Ganze muss dann aber draußen stehen, im Garten, und wäre rein visuell, so wie von Nick beschrieben. Mit Kamera und Remote käme dann diese dazu und eben ein RPi oder ähnliches.

    Ne Nummer kleiner und gut tauglich für EAA ein 130/650 Newton auf einer Celstron Alt/AZ. Die gibt es bei Teleskop-Express auch einzeln ohne Tubus zu kaufen.

    Dazu ein Stellarmate. Entweder fix und fertig oder selbst mit einem RPi aufgebastelt. Dazu eine ZWO Asi mit etwas größerem Chip als meine 224MC. Da es ja dann remote gehen soll wäre m.E. auch zu einem Motorfokus zu raten. Um der Bequemlichkeit dann vollends genüge zu tun noch das Auto-Align Module von Celestron zur Celestron Montierung.

    Da muss man sich aber auch vom Dachfenster verabschieden und sich mit dem Garten anfreunden.

    Wenn man dann das Auf- und Abgebaue scheut, stationär bevorzugt war ja anfangs gesagt, muss man sich halt was einfallen lassen, dass das Gerödel Wetterfest und ohne Schaden zu nehmen untergebracht ist.

    Da könnte es dann aber wieder eng werden mit dem Budget.


    Wie auch immer, weiterführende Gedanken machen. Wissen über Teleskope, Montierungen, Kameras... ... ... aneignen.

    Abklären wie passt es zu Deinem Ersthobby.

    Passt es ins berufliche und private Umfeld. Usw, usw... ...

    Hallo <Namenloser>,


    Das Budget ist zweitrangig, aber sollte im sinnvollen Rahmen bleiben.

    ist es leider nicht.

    Meine EAA Ausrüstung möge da als Beispiel dienen:

    - Montierung Alt/AZ GoTo = damaliger Preis ca. 1400,-€

    - Teleskop C8 = damalige Preis ca. 1200,-€

    - Kamera = Asi 224MC ca. 250 bis 300,-€

    - zweites Notebook gebraucht = ca. 250,-€

    insgesamt also etwas über 3000,-€.

    Dazu kämen dann noch diverser Kleinkram wie Reducer, Barlow, Filter, Bahtinov-Maske, Hülsen... ... ... schlägt dann auch noch mal mit ca. 500,- bis 1000,-€ zu Buche.

    Ah, Software fehlt noch. Nochmal was um die 50,- bis 100,-€


    Diese Ausgaben waren für mich sinnvoll.

    Das ganze geht natürlich auch eine Nummer kleiner. Irgendwo zwischen 1000,- und 2000,- €. Auch muss nicht alles auf einmal angeschafft werden.


    Was für Dich ein "sinnvoller Rahmen" ist kannst nur Du entscheiden. Da musst Du uns hier schon ein paar Angaben machen, sonnst kommt nichts vernünftiges bei rum. Sonst, ohne Angaben, liegt die Preisspanne dann von minimalistisch bis high end. Da wird halt eine Richtschnur gebraucht, um entsprechendes Equipment passend zu Deinem Geldbeutel zu wählen.


    es geht mir um ein halbwegs klares Bild eines Nebels beispielsweise, der mit bloßem Auge nicht als solcher erkennbar ist.

    da Oben geht so einiges nicht mit bloßem Auge. Je nach Training der Augen.

    Bekomme auch nicht mit jedem Teleskop alles zu sehen. EAA unterstützt da, das ist richtig und bringt Dir mehr als im rein visuellen Bereich.

    Dem sind halt aber auch Grenzen gesetzt und ist vom eingesetzten Equipment und dessen Beherrschung abhängig.

    Das z.B. beste Teleskop nutzt mir nichts, wenn ich nicht weiß wie ich es einzusetzen habe. Das gleiche gilt z.B. für die EAA-Software. Wenn ich die nicht g'scheit bedienen kann, kommt nichts g'scheits rum.

    Ebenso eine GoTo Montierung. Ja, da ist ein kleiner Computer drin, aber die dummen Chips haben die Eigenart erst was zu tun, wenn man ihnen was mitteilt.

    Von selbst läuft da so nichts. Da heißt es einarbeiten.


    Es gibt auch die Möglichkeit des Vollautomatismus. Diese Systeme liegen aber, so weit ich das nach jetzigem Preisstand weiß, jenseits der 3000,-€.

    Stellina wäre da ein Stichwort.


    Was ist eine GoTo Montage ? Motorsteuerung nehm ich an ? Die von dir erwähnte Kamera hat nur 1,2 MPixel, das ist eine Auflösung von etwa 1300x700. Erscheint mir sehr niedrig, Ist das ausreichend ?

    da bin ich dann jetzt bei den Antworten meiner Vorschreiber.

    Es fehlt an den Grundlagen. Ein gewisses Maß an Grundlagen solltest Du Dir aneignen.

    Eigeninitiative ist da auch gefragt.

    Hallo <Name wäre nett>,


    von mir auch ein willkommen im Forum.


    Ich stelle mir vor, aus meinem Dachfenster heraus in die Sterne zu gucken, wie es schon immer mein Traum war.

    da bin ich bei Stephan / flatratte.

    Durch ein Dachfenster zu beobachten ist eher suboptimal.

    Das erwähnte schlechte Seeing wird Dir Probleme bereiten. Dazu kommt, je nach dem wie breit Dein Fenster ist, das Du Dir dadurch Dein Beobachtungsfläche selbst beschneidest. Sagen wir Dein Fenster ist 70cm breit, da hast Du von der Mitte aus gesehen 35cm nach links und rechts. Nicht wirklich spannend. Gleiches gilt natürlich auch für die Höhe.

    Mag vielleicht den Romantiker daran erinnern wie so manch "alter" Astronom im 17-ten oder 18-ten Jahrhundert beobachtet hat. Wobei die meisten da wohl eher auch draußen waren.


    aber der Dachboden ist nicht beheizt.

    da gehts auch nicht drum. Das Gebäude in dem Du dann bist ,strahlt, ob Sommers oder Winters, Wärme ab.


    könnte das klappen, wenn es nicht gerade frostig ist.

    nun ja, richte Dich schon mal auf kalte Abende/Nächte ein.


    das mein Teleskop computergesteuert ist und ich im besten Fall mit einer Videokamera das Bild eine Etage tiefer an den Rechner senden kann, sodass ich bequem im Sessel das automatisch nachgeführte Objekt am Monitor oder Fernseher sehe. Gut, ich könnte das Scope auch einfach vor dem Haus aufbauen, aber ein einmal eingerichteter fester Standort wäre mir lieber.

    Da bist Du tatsächlich im EAA (informiere Dich mal darüber) Bereich.

    Bei EAA wird allerdings mit einer Astro-/Planetenkamera gearbeitet. Diese Kamera wird an ein Notebook oder an einen RPi angeschlossen, auf der sich passende Software für EAA befindet.

    Das so aufgebaute System kannst Du natürlich Remote über ein zweites Notebook steuern.

    So mache ich es auch. Teleskop/Notebook stehen auf dem Balkon und das ganze wird von einem weiteren Notebook aus dem Zimmer gesteuert.

    Aber solch ein System bitte nicht als trivial betrachten. Es dauert schon eine gewisse Zeit bis das reibungslos funktioniert und kaum bis keine Eingriffe am "Außensystem" braucht.


    Der von Dir erwähnte 150/750 Newton wäre dafür geeignet.

    Dazu käme dann noch eine GoTo Montierung. Entweder eine parallaktische Montierung, aber mit einer ALT/AZ Montierung kommst Du auch bestens klar.

    Dazu eine passende Kamera, z.B. eine ZWO Asi224 MC.

    Dann das schon erwähnte Notebook oder einen RPi am Teleskop, mit entsprechendem Betriebssystem und EAA Software (SharpCap). Software für die Montierung mit den passenden ASCOM-Treibern und einer Planetariumssoftware (Skychart oder Stellarium).

    Dann natürlich eine stabile WLAN-Verbindung oder halt über Kabel.

    Dann eben noch ein weiteres Notebook für drinnen.

    Das wäre mal so grob die Grundausstattung. Es gibt natürlich Variationsmöglichkeiten. Mit Tablet oder so.


    Das ganze ist dann natürlich noch ausbaufähig, je nach Bequemlichkeitsgrad oder Faulheitsgrad ;).

    Motorfokuser, Filterrad, automatisiertes Alignment (Auto Alignment Modul von Celestron z.B.).

    Macht das ganze aber noch komplexer als es schon ist.


    Im Vorfeld solltest Du Dir aber erst mal ein paar Grundfragen beantworten:

    - welches Budget?
    - welche Erwartung hast an das was Du beobachtest?
    - wo soll beobachtet werden?
    - was soll beobachtet werden?
    - wo stehts Basiswissen?
    - passt es in mein privates und berufliches Umfeld?
    - transportabel oder stationär?

    Hallo zusammen,


    1. Ich habe versucht m13 zu finden weil Wega der einzige Stern war den ich gut sehen konnte. Jedoch wenn ich das Teleskop ganz nach oben richt muss ich

    mich niederknien, damit ich durch den sucher schauen kann. Total unbequem, unangenehm und ich konnte das nicht lange am Stück machen. Telrad das Gleiche Problem.

    da fehlt schlicht die Auseinandersetzung mit der Ausrüstung.

    Auch die Wahl der Objekte, die sich fast direkt im Zenit befinden, M13 und M57.

    Da schaut man sich vorher in Stellarium an was günstiger zu erreichen ist.

    Das macht die Geschichte erst mal einfach als Anfänger und der Frust minimiert sich.


    2. Wenn das Teleskop ganz nach oben gerichtet ist, ist es total schwer weiterzuführen. Ich wollte von Wega nach links unten damit ich m57 finde, aber die Bewegungen sind total ruckartig anstatt langsam und flüssig. Somit musste ich immer wieder zu Wega retour und das mit dem Sucher - auf die Knie Ouch und mühsam.

    Da gibt es Mittel und Wege das "Nachschubsen" flüssiger zu gestalten.


    3. Der Sucher MIttelpunkt und Telrad ist leider nicht ident mit dem Mittelpunkt des Okulars. Total mühsam und ich habe leider keinen Plan wie ich das richtig einstellen kann.

    Wieder fehlt die Auseinandersetzung mit der Thematik/der Ausrüstung.

    Wie schon vorher von Gerd / CorCaroli geschrieben, müssen jedwede Sucher an das Teleskop ausgerichtet werden.

    Dies kann man Tagsüber an einem weit entfernten Objekt üben oder auch Nachts an einem Stern.


    4. Ich glaube hier im Garten ist es zu hell. Ich habe zwar keine Laternen oder so, aber die Stadt dürfte zu Hell leuchten, ich habe kaum Sterne oder die Milchstraße am Himmel.

    Da gibt es die lightpollutionmap, um festzustellen wie "versaut" der "eigene" Himmel ist.


    Ich glaube ohne, dass mich jemand anleitet wirds schwer ohne viel Zeit im learning by doing. Da aber es eigentlich durch oben genannte Grunde nicht wirklich Spaß gemacht hat, glaube ich, dass ich mich dafür schwer motivieren kann.

    Deshalb wird oft für den Start empfohlen sich in seiner Region um zu tun, um gleichgesinnte zu finden/treffen.

    Mit learning by doing oder try and error habe ich mir vieles angeeignet.

    Wenn es dann gar nicht mehr weiter geht/ging hat meist ein Buch geholfen oder das Stöbern in den einschlägigen Foren.

    Ja, ohne einen gewissen Zeitaufwand wird man da nicht so schnell zu einem Ergebnis kommen.

    Es ist Geduld und Ruhe angesagt.

    Das Beobachten ist kein "Sprint", eher ein "Marathon", um mal diesen Vergleich zu benutzen.

    Auch muss man sich bewusst sein, dass das Beobachten in das private und berufliche Umfeld passen sollte.

    Es sollte ja klar sein, das die möglichen Beobachtungszeiten zu Beruf- und Privatleben konträr sind. Auch ist m.E. der Sommer nicht so dolle für den Start geeignet. Das Zeitfenster für Beobachtung ist doch recht knapp. Richtig duster wirds halt nicht wirklich.

    Herbst, Winter, Frühjahr eigenen sich m.E. besser. Dann habe ich aber im Herbst und Winter andere Stolperfallen, z.B. die Temperatur.


    Bevor man sich in das Abenteuer Beobachten begibt, sollte man im Vorfeld einiges abklären.

    Das wird dem Einsteiger, wenn danach gefragt wird, auch meist freundlich und mit Sachverstand erklärt.

    Es wird darauf hingewiesen, das mit dem "ich will Sterne gucken und kauf mir ein Teleskop" nicht getan ist.


    Dennoch der lange, ruhige und geduldige Weg wird letztendlich belohnt.

    Hallo Chongo,


    mbba danke für deine Tipps: Fernglas auf Stativ kannst du mir da was günstiges empfehlen?

    ich bin in der Materie Fernglas nicht so drin.

    Teleskope sind mehr meins ;).


    Ich kann die Bücher von Alexander Kerste empfehlen:

    "Astronomie mit Fernglas und Rich-Field-Teleskopen"

    oder

    "Astronomie mit dem Fernglas".


    Wenn da Interesse vorhanden ist, einfach einlesen.

    Fernglas hat den unschätzbaren Vorteil das es immer und sofort einsetzbar ist.

    Ab einer gewissen Größe ist ein Stativ sehr zu empfehlen, denn auf Dauer hält man solch ein Teil nicht ruhig.

    Selbst mit Stativ ist das ganze hoch transportabel, da das ganze nicht so "monströs" wie für ein Teleskop ausfällt. Das was ich so weiß, lassen sich die Stative auf ca. 80cm zusammen drücken.

    Soweit ich weiß sind die Gewinde für Ferngläser gleich groß wie die Gewinde für Kameras.

    Somit wäre rein theoretisch auch das Fotografieren möglich.

    Wird sich aber bei rein manueller Bedienung als sehr schwierig herausstellen.

    Motorisiert wirds halt wieder teuer.


    Wenn man nur gelegentlich schauen/beobachten möchte, auch am Tag,

    noch in einem überschaubaren finanziellen Rahmen bleiben will,

    nicht viel schleppen will,

    sofortigen Einsatz bevorzugt,

    schöne Weitfelder mag... ... ...

    sollte man sich die Anschaffung eines guten Fernglases überlegen.


    Aber auch hier, wie beim Teleskop, in welcher Form auch immer, gilt, Grundlagenwissen aneignen, Himmelskunde (wo, was, wann) und sich auch mit den Instrumenten auseinander setzen.

    N'abend zusammen,


    vermutlich wirst du, so wie ich es befürchte, von Deepsky enttäuscht sein.

    das wird das nächste Problem sein/werden, mal abgesehen davon, dass man sich halt mit dem Himmel beschäftigen sollte.

    Die teilweise recht kleinen weißlich/gräulichen Flöckchen zu erkennen und ihnen dann auch noch etwas abgewinnen.

    Da denke ich das die Frustration des nicht farblichen groß sein wird.

    Hallo zusammen,


    daher möchte ich keine großen Investitionen und

    viel EinleseZeit (Bücher/ etc.) reinstecken, bis ich weiß ob ich dabei bleibe.

    Wenn ich lese, dass du keine oder kaum Zeit investieren willst, um dich etwas zu einlesen, dann frage ich mich zunächst, welches Ziel du damit erreichen willst. Ein Bisserl zeit musst du schon allein dafür aufwenden, um zu wissen, auf welchen Bereich des Himmels du deinen Dobson einstellen willst.

    da bin ich bei Christoph.

    Ohne Erlangung von Grundwissen wird das sehr wahrscheinlich recht schnell enden.


    habe letztes Jahr schon geschafft den Orion Nebel zu finden und Jupiter samt Monde und Saturn zu beobachten.

    Habe hierzu ein paar günstige Objektive und ein Zoom Okular.

    wenn das Beobachten in solch Zeiträumen statt finden soll, würde ich eher zu einem Fernglas auf Stativ tendieren.

    Leichter, weniger zu transportieren... ... ...


    Welche Objekte sind leicht zu finden und mit meinem 8 Zoll Dobson erkennbar?

    was verstehst Du unter "leicht zu finden".

    Wenn man nicht gewillt ist Zeit in den Himmel zu investieren, wird alles schwer zu finden sein.

    Da hilft es auch nichts, wenn die hier sehr geschätzten Kollegen, Dir Objekte ans Herz legen, wenn Du nicht weißt was was ist. Wo die Objekte zu finden sind... ... ...

    So ein 8" Dobson ist ein feines Gerät und wird Dir das zeigen, was Dir vorgeschlagen wurde und wohl auch noch mehr.


    Da ich aber keinerlei Info habe, was dein Vorwissen ist, weiß ich nicht, ob dir das hilft.

    so sieht es leider aus.

    Guten Abend zusammen,


    In einem expandierenden Universum bewegt sich ein bestimmtes Objekt von uns weg

    so wie ich es verstanden habe, bewegen sich nicht die Objekte, z.B. Galaxien, von uns weg, sondern der Raum dehnt/expandiert sich aus. Insgesamt und zwischen den Objekten. Dieser etwas "unglückliche" Rosinenkuchen Vergleich.

    Dazu kommt dann noch das sich einige Objekte, z.B. Andromeda, auf uns zu bewegen.

    Macht das ganze leider nicht einfacher.

    Hallo Gerhard,


    dass das Universum früher winzig klein war und in einem Urknall entstanden ist.

    bis zum Urknall kann man nicht schauen.

    Das Universum wurde erst nach ca. 300.000 bis 400.000 Jahren "durchsichtig".

    Relativ kurz nach dem Urknall fand die so genannte Inflation statt.

    In dieser Zeit dehnte sich der Raum mit Über-c aus.

    Genaueres hier.


    vielleicht gibt es auch mal Gravitationsteleskope o.ä

    gibt es schon, z.b. LIGO.


    quasi in die Kinderstube des Universums, oder meinetwegen sogar bis fast zum Anfang zurück,

    wie schon gesagt, bis zum Anfang geht nicht.

    Hallo zusammen,


    ist bei GSO normal

    ist bei meinem Omegon Dobson auch so. Ohne Verlängerungshülse ist da nichts zu machen.


    Der Hintergrund ist, dass Du ohne diese Verlängerung mit einer DSLR in den Fokus kommen würdest. Inwiefern das bei einem Dobson sinnvoll ist, sei jetzt mal dahin gestellt.

    mit EQ-Plattform geht da mit einer DSLR oder EAA schon einiges.

    Wie man in den verschiedenen Foren eindrucksvoll sehen kann

    Da ich gerade die ersten Schritte unternehme will ich mich da aber noch nicht festlegen.

    sicherlich eine gute Idee.

    Erst mal Grundlagen schaffen und Informationen einholen.


    Würde eine fotografische Ausrichtung langsam angehen.

    Stehe auf dem Standpunkt erst mal mit der rein visuellen Beobachtung anzufangen, dabei bei der Equipmentwahl aber schon die evtl. fotografische Ausrichtung im Auge zu behalten. Vor allem bei der Montierung.

    Hallo Steffen,


    willkommen im Forum.


    bin bei den Aussagen von Gerd mit dabei.


    Was für ein Stativ würdest Du empfehlen? Das Astromaster hatte für mich den Charme wegen der Nachführung.

    Stativ sind eigentlich nur die drei Beine unter der eigentlichen Montierung.

    Celestron Teleskop N 130/650 Astromaster EQ-MD

    Celestron Teleskop N 127/1000 StarSense Explorer LT 127 AZ

    Laut diesen Angaben sind es beide manuelle Montierungen, also Nachführung manuell, bei beiden Teleskopen.

    Der Astromaster halt parallaktisch montiert, der Explorer halt Alt/AZ montiert.

    Kann gut sein, dass der Astromaster mit einem Motor für die RA-Achse nachgerüstet werden kann und somit eine motorisierte Nachführung zu realisieren ist.


    So einfach ist eine Empfehlung nicht zu geben.

    Da müsste man schon etwas mehr Infos bekommen.

    - Budget

    - was soll in der Hauptsache Beobachtet werden. "Queer Beet" kling so nach eierlegender Wollmilchsau, die es so nicht gibt.

    - Flachdach/Statdtrand heiß also direkt bei Dir vor Ort. Deine Wohnung. Soll es auch transportabel sein?

    - wenn die Fotografie im Hinterkopf rum schwebt, sollte schon mal die Montierung so ausgelegt sein.