Beiträge von Sselhak

    In Deinen anderen Threads lese ich, das polare Ausrichtung und Star-Alignment (oder Platesolving) immer noch nicht funktionieren.

    Wenn Dein Goto nicht funktioniert, wirst Du auch keine Planeten finden.

    Hallo Jochen,

    ich kenne jetzt Rudis Montierung nicht genau, aber ich hatte noch mit keinem Teleskop / mit keiner Montierung Probleme, manuell Planeten zu finden. Gerade Mars, Jupiter und Saturn sind so hell, dass sie sich mit dem Sucher doch problemlos finden lassen.

    Auch beim Filmen von Planeten hab ich jahrelang manuell nachgeführt, teils bis fast 3m Brennweite.
    Und wenn ich zu faul bin die EQ-Plattform aufzubauen, mache es es mit dem Dobson noch heute so.
    Von daher sehe ich kein wirkliches Problem darin, Planeten ohne GoTo zu finden, zu beobachten und zu fotografieren. Aber vielleicht fällt das nur mir leicht.


    Grüße, Mario

    Hallo Rudi,

    ich verwende Firecapture für Mond und Planeten, Sharpcap für Deep Sky Aufnahmen.
    Ich hab auch mal ein Grundlagenvideo zum Planetenfilmen gemacht, vielleicht hilft es dir ja ein wenig:

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    Ich würde zu Firecapture raten - liefert bei mir bei Planeten bessere Ergebnisse als Sharpcap. Dennoch geht es mit Sharpcap ansich genauso.
    Fokussieren tu ich gerade bei Jupiter an dessen Monden am Bildschirm bei 400% bei der Bildansicht. Klappt bisher problemlos.

    Grüße und viel Erfolg,

    Mario

    Hallo!


    Der Unterschied von 70/900 auf 90/900 wird meiner Meinung nach sehr gering sein und ist das Geld definitiv nicht wert (erst recht wenn du schreibst, dass das Geld bei dir knapp ist).


    Viel mehr würde dir ein guter Beobachtungsstandort ohne Luftbewegung bringen. Also weg vom Fenster, weg vom Haus, weg von Stein-/Beton-/Mauer-Bereichen.

    All das sammelt unter Tags Wärme und gibt sie in der Nacht wieder ab. Diese abgegebene Wärme steigt auf und bewegt dabei die Luft. Beobachtest du auf solchem Untergrund oder in der Nähe solcher Objekte, dann wird das Bild durch die bewegte Luft deutlich schlechter.


    Versuche einen Standort zu finden bei dem du auf Wiese (oder notfalls Holzboden) stehst und zumindest 2-3 Meter rundherum auch nichts anderes ist, das Wärme speichert. Also weg vom Beton-/Stein-/Fliesen-/... Boden und auch weg von Hausfasaden.

    Das wird viel mehr bringen als der Umstieg von 70/900 auf 90/900!

    Und beim Geld: Ich würde weitersparen und erst ab etwa 500 Euro einen Umstieg von deinem Teleskop empfehlen.

    Ob es dann ein großer Refraktor, ein Maksutov oder ein Newton-Teleskop wird, muss man sich dann nochmal auf Grund der bevorzugten Beobachtungsobjekte und des Standortes ansehen.


    Soviel mal meine Meinung,

    Mario


    PS. Von wo kommst du denn? Solltest du zufällig in meiner Nähe (ich komme aus Oberösterreich) sein, kann ich dir gerne mal ein 90/900 und einen 120/1000 Refraktor borgen um zu testen und zu vergleichen.

    Hallo!

    So eine tolle Aussichten mit Horizontblick und so schöne Standorte wie bei vielen von euch kann ich nicht ganz bieten.
    Dennoch, auch von mir mein Beobachtungsplatz (auf der Terrasse oder davor in der Wiese) bei unserem Haus.

    270° Bild mit dem Blick von der Terrasse:



    Dort stehen dann (wahlweise oder teils alle zusammen):
    16" Dobson, 60/330 Apo & 120/1000 Refraktor (der meist für die Sonne)




    Grüße aus Oberösterreich,

    Mario

    Hallo Thomas,


    ich mache Planeten-, Sonnen- und Mondfotos mit Dobson und ZWO ASI 178 MC + 178 MM Kamera.
    Bei mir läuft das recht simpel ab.


    a, Ein bis drei 2-3 Minuten Videos mit der Farbkamera filmen.

    b, Kamera wechseln und neu fokussieren

    c, Ein bis drei 2-3 Minuten Videos mit der Monokamera filmen

    d, Alle Einzelfilme stacken.

    d, Bei Planeten die Bilder in Winjupos derotieren und ausrichten. Beim Mond ist das nicht nötig, wobei ich Mond oft nur mit der Monokamera mache.

    e, Alle s/w Aufnahmen zu einem Bild stacken. Alle Farbaufnahmen zu einem Bild stacken.

    f, Die Bilder in Fitswork oder Photoshop kombinieren und fertig bearbeiten.


    Leichte Bildfelddrehung oder Bewegungen der Objekte rechnen die Stackingprogramme raus, das ist kein Problem.


    Ich hoffe das hilft dir etwas weiter,

    Mario

    Hallo!

    Live Addition hat mit Platesolving nichts zu tun.
    Live Addition ist Livestacking - die Bilder die du aufnimmst werden also direkt gestackt.

    Ich mache es immer in der folgenden Reihenfolge und dann klappt es mit dem Anfahren der Objekte eigentlich immer sehr genau.

    1. Montierung aufstellen und mit Wasserwaage ausrichten.
    2. Montierung grob nach Norden einrichten.

    3. Teleskop und Kamera dran.

    4. Polar Alignment in Sharpcap und damit die Montierung genau ausrichten.

    5. Dann das 3-Stern Alignment mit der Synscan App (entweder am Laptop oder am Handy. Geht aber auch über die Handsteuerbox).

    6. Stellarium starten und verbinden.


    Ab dann läuft alles und ich hatte noch nie Probleme mit der Genauigkeit - die Objekte sind immer im Sichtfeld der Kamera oder des Okulars, meist sogar ganz mittig.


    Grüße, Mario

    Hallo Claus!

    Ich habe zwar selbst keinen Taurus, habe aber auf Teleskoptreffen schon mehrere gesehen und konnte auch damit arbeiten.
    Daher kann ich bei deinen Fragen, zumindest zum Teil, helfen.

    a, Ja, die Taurus sind sehr wackelig und brauchen auf jeden Fall ebenen Boden. Für mich einer der Hauptpunkte, warum ich selbst nun einen 16'' Spacewalk Dobson und keinen Taurus habe.
    Sie sind auch relativ hoch. Beim T300 geht es sich für die meisten Leute noch aus, aber ich mit meinen nur 1,69cm brauch auch da schon eine Trittstufe. Das Okular geht ja im 45° Winkel nach oben und wenn da dann ein Komakorrektor und ein längeres Okular drinnen steckt, ist man schnell mal auf einer Einblickshöhe = Augenhöhe um die 160 - 170cm.


    b, Die meisten Taurus die ich auf Treffen gesehen habe, hatten hinten ein Gegengewicht drauf. Scheint also nötig zu sein.


    c, Zur Stabilität beim Kollimieren kann ich leider nichts sagen.


    d, Bei f/5 wirst du auf jeden Fall Koma sehen. Ob sie dich stört, ist die Frage. Für komafrei ist definitiv ein Komakorrektor nötig.


    e, Ich mag die Spikes und hab auch bei den Treffen keinen mit gebogener Spinne gesehen. Daher kann ich nicht sagen, wie sie ist und ob es sich lohnt.


    f, Die meisten auf den Treffen berichteten, dass sie ihn direkt aus Polen haben. Sollte also gut klappen, aber auch hier hab ich keine genaueren Infos.


    Vielleicht hilft das zumindest ein bisschen,

    Mario

    Hallo Ceule,


    ich hab meine damals bei Amazon.de gekauft, aber die Mono-Version finde ich jetzt nur noch bei Amazon.com.

    Fürs Bino gibt es sie noch bei Amazon.de:


    https://www.amazon.de/Bino-Ban…KX?th=1&tag=astrotreff-21
    https://www.amazon.de/Alpine-I…WK?th=1&tag=astrotreff-21


    Die Monoversion bei Amazon.com:

    Alpine Innovations SpotSlicker Bandit - Water-Resistant Spotting Scope Eyeshield to Block
    Tired of having the light from the sun interfere with what should be a perfect view of the skyline? Or maybe you’re fed up with movement or reflection in your…
    www.amazon.com

    oder Ebay.com:

    Alpine Spot Scope Bandit shade - omit glare & wind - Spotting Scope SPTBFD10-D18 | eBay
    Alpine Scope Bandit shade - omit glare and wind when using Spotting Scope in Stealth Shadow Black. Spot Bandit™ is designed to fit all sizes and styles of…
    www.ebay.com


    Ich würde den Hersteller, Alpine, aber einfach anschreiben und fragen, wo man sie hierzulande kaufen kann, oder ob sie doch zu dir versenden.

    Ich finde die Teile, Mono wie Bino, toll und nutze sie nicht nur an der Sonne sondern auch, wenn ich in der Nacht an Orten beobachte, die nicht richtig dunkel sind.
    Mit einem Tuch kam ich persönlich nie zurecht - aber ich denke das muss jeder selbst ausprobieren.


    Grüße, Mario

    Als Ergänzung von mir zu dem Tipp mit dem Beobachtungstuch:


    Ich bekam unter dem Tuch (trotz weißer Außenseite) immer einen halben Hitzschlag. Daher benutze ich seit einiger Zeit den Spotbandit an Einzelokularen und den Binobandit am Binoansatz (da ich die Sonne fast nur noch mit Binoansatz beobachte).

    Alpine Spot Bandit
    Alpine Spot Bandit fits most spotting scopes. This optical accessory is built to completely block ambient light, wind, and provides improved clarity.
    alpineproducts.com

    Bino Bandit Glare Blocker, Glare Guard | Alpine Innovation
    Improve visual clarity & reduce eye strain with the Bino Bandit. Featuring a universal fit with easy installation. Learn more about improving your glassing
    alpineproducts.com


    Der Anblick ist genau so dunkel und kontrastreich wie mit dem Tuch, nur wird mir bei weitem nicht so heiß dabei.


    Grüße, Mario

    Hallo!

    Also mein Coronado PST hat das ähnlich. Da ist es der Sweetspot des Filters.
    Visuell sichtbar, aber unproblematisch.
    Fotografisch aber problematisch, da die Helligkeitsunterschiede am Foto so sind, dass entweder die Randbereiche zu dunkel oder das Zentrum ausgebrannt ist.

    Was da hilft sind Flats, die man direkt in Sharpcap (oder Ähnlichem) abziehen lässt. Damit wird auch das Livebild recht harmonisch.
    Oder man stellt die Kamera so ein, dass das Zentrum nicht ausgebrannt ist und verrechnet beim Bild später Flats.

    Oder man lässt fertige Bilder durch Fitsworks laufen und nutzt "Sonnenoberfläche ebnen".

    So oder so, ein bekanntes Problem der PSTs - ich habe hier aber noch nirgends gelesen, welches Gerät der Themenersteller nutzt.
    Aber auch bei den PSTs gibt es eine große Serienstreuung - hier scheint der Sweetspot sehr ausgeprägt.


    Grüße, Mario

    Ich nutze am Dobson (sowohl am 200/1200 als auch am 400/1680) immer mal wieder einen Reducer, wenn ich mehr Feld oder mehr Lichtstärke benötige.
    Gerade in Verbindung mit meinem Nachtsichtgerät ist das oft nötig, aber auch visuell bei ausgedehnten Objekten manchmal recht praktisch.

    Ich nutze dafür den 2'' 0,7x Antares Reducer, der mir damals für Newtons auf Cloudy Nights empfohlen wurde und bin sehr zufrieden, auch (aber nicht nur) visuell.

    https://astronomyplus.com/prod…-2-focal-reducer-fr2-0-7/

    Grüße, Mario

    Nicht die Art von Foto, die ihr hier so macht, aber als Vergleich vielleicht auch ganz spannend.

    Die Säulen der Schöpfung im 16'' Dobson mit adaptiertem Nachtsichtgerät.
    Einzelfoto durchs Okular, dass sehr genau dem visuellen Anblick im Okular entspricht.

    Ich liebe meine Kombination aus größerem Dobson + Nachtsichtgerät, besonders zur Beobachtung von Nebeln, die damit vielleicht nicht gestochen scharf (dazu ist die Qualität meines Nachtsichtgeräts nicht ausreichend), aber mit sehr viel mehr Details, beobachtbar sind.



    Grüße,
    Mario

    Hallo Olaf, hallo Jürgen

    Ich habe eine AZ-GTI und verwende sie azimutal und parallaktisch.
    Da ich kein AsiAir habe, kann ich hier leider nicht helfen.
    Zum Gewicht und zur Gegengewichtsstange kann ich aber sagen, dass ich einfach eine passende Gewindestange aus dem Baumarkt verwendet habe und je nach Teleskop ein 1 bis 2kg Gegengewicht mit 12mm Bohrung verwende.

    Viel Erfolg mit der AsiAir!
    Bei mir läuft alles mit Kabel über den Laptop (samt Guiding in PHD2 und Steuerung in Stellarium) und das sehr problemlos.

    Grüße, Mario

    Hallo Ceule,

    ich habe es mehrere Monate versucht und dann aufgegeben.
    Bei mir findet die App 90% der Zeit gar nichts wonach ich justieren könnte (keine Sterne sichtbar, maximal Hotpixel die immer an der selben Stelle sind) oder zeigt eine völlig falsche Himmelsrichtung.


    Liegt vermutlich an meinem Handy (Samsung Galaxy A51), aber auch mit einem geborgten iPhone 6 klappte es nur in rund 20% der Fälle.

    Solltest du ein verlässliche Lösung finden, wäre ich daher auch interessiert und bleib an deinem Beitrag dran.

    Grüße, Mario

    Hallo Ceule,

    wie die anderen schon sagten, braucht ein Binoansatz viel Lichtweg, muss also sehr nahe ans Teleskop.
    Verlängerungshülsen sind somit sicher der falsche Weg.

    An den meisten Dobson- bzw. Newton-Teleskopen kommt man mit einem Binoansatz nicht direkt in den Fokus.
    Man benötigt einen Lichtwegausgleich (der aber zusätzliche Vergrößerung mit sich bringt) um Binoansätze an Dobsons zu verwenden.


    Je nachdem, welchen Binoansatz du hast, brauchst du einen passenden Ausgleich.
    Hier zwei Beispiele:

    Der Lacerta-Binoansatz:
    https://lacerta-optics.com/BinoViewerLA_Binoansatz-125
    und die passenden Lichtwegausgleiche dazu, je nach Teleskop:
    https://lacerta-optics.com/Bin…6x-Lichtwegkorrektor-M285
    und
    https://lacerta-optics.com/Bin…6x-Lichtwegkorrektor-M285

    Oder der Baader Maxbright Ansatz:
    https://www.baader-planetarium…binokular-mit-koffer.html
    und die passenden Lichtwegausgleiche:
    https://www.baader-planetarium…%C3%9Ffeld-binokular.html
    oder
    https://www.baader-planetarium…%C3%9Ffeld-binokular.html
    oder
    https://www.baader-planetarium…%C3%9Ffeld-binokular.html

    Daher mein Tipp: Besorgen die den passenden Lichtwegausgleich für deinen Binoansatz und dann klappt es auch am Dobson.

    Danke euch,


    das mit den Schrauben weiß ich natürlich, aber egal was ich mache ,es tut sich nichts. wenn ich z.b. eine Schraube nahezu komplett löse und die andere anziehe bis es nicht mehr geht tut sich nichts, keine Bewegung an der Skala .Ebenso wenn ichs umgekehrt mache , keine Reaktion. auch wenn ich beide Schrauben gleichzeitig bewege, eine löse, eine anziehe- nichts . Es ist als ob die Schrauben keinerlei Effekt haben ,sie machen wirklich absolut gar nichts.....

    Klingt für mich nach einem Defekt, denn so sollte das keinesfalls sein.
    Die EQ6 die ich kenne lassen sich alle recht feinfühlig mit genau dieser Vorgehensweise verstellen.

    Ich würde den Verkäufer kontaktieren und notfalls austauschen lassen.

    Hallo Timur!

    Ich bin zwar nicht aus deiner Umgebung, aber ich kann nur sagen: Mach weiter! Irgendwann klappt es und dann wird alles gut. Am Anfang ist es immer schwer.

    Vielleicht hilft dir ja mein Video zum Justieren eines Newton-Teleskop (auch wenn es in meinem Video ein Newton auf Dobson-Montierung ist). Auf jeden Fall sind da einige Grundlagen drinnen:

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    Viel Erfolg,
    Mario

    Das KTT 2022 wurde auf der Facebook-Seite von KTT für 20. - 23.5. angekündigt.
    https://www.facebook.com/groups/2174725902853025

    Da ich nicht sicher bin, ob man sich Anmelden muss um es zu sehen, zitiere ich hier mal:

    "Für alle: 2022 soll wieder das Kepler Teleskoptreffen auf der Pretulalpe stattfinden! Ich plane heuer das Treffen für FREITAG, 20. Mai, bis MONTAG , 23. Mai 2022. Drückt uns die Daumen, dass uns COVID und Wetter keinen Strich durch die Rechnung machen!"
    Quelle: FB KTT, Norbert Steinkellner, 17.1.2022.

    Hallo!

    Ich denke, das ist nicht so einfach.
    Ich hab einen 200/1200 Skywatcher Dobson, ein Kollege hat genau das selbe Teleskop.
    Dennoch liegt sein Backfokus fast 20mm anders als meiner.

    Dies liegt einerseits wohl daran, wie man den Spiegel justiert hat (immerhin kann man ihn mit den Justierschrauben doch ein schönes Stück verschieben), andererseits wohl auch an Fertigungstoleranz.

    Daher verstehe ich deinen Wunsch, denke aber dass es wenig Sinn macht, da dieser Wert zumindest bei Spiegelteleskopen bei ein und dem selben Produkt in der Praxis zu stark schwankt.

    Grüße, Mario

    Hallo!


    Ich habe für den Unterricht in der Schule ein Heimplanetarium bekommen (Sega Flux) bekommen.https://www.segatoys.space/de/public/flux.html



    Nun frage ich mich, welche Diascheiben die besten dafür sind. Gibt es hier Nutzer von Heimplanetarien, die schon verschiedene Diascheiben getestet haben?

    Wie groß sind die Qualitätsunterschiede?


    Gefunden habe ich:


    Originalscheiben Sega (https://www.segatoys.space/de/public/genban.html)

    Redmark (https://www.astroshop.de/.../zubehoer/42_20_20/m,Redmark)

    Astrial (https://www.astrial.com/de/public/discs.html)

    Oder lohnen die teureren Dark Skys Dias? (https://microstru.com/.../homestar-flux-pro-classic-disc...)

    Gibt es sonst noch Hersteller?


    Danke und Grüße,

    Mario

    Hallo!

    Die Firma Triangulum hat mir ermöglicht, ihre neue EQ-Plattform mit Guidingfunktion zu testen.
    Leider endete der Test schnell und eher unschön, dennoch ist es vielleicht für manche hier interessant, wie ich die Plattform erlebt habe.

    Da (bewegte) Bilder oft mehr sagen als 1000 Worte, ist es ein kurzes YouTube-Video geworden.

    Grüße, ich finde gerade für Besitzer großer Dobsons ist die Plattform sehr interessant, da damit auch langzeitbelichtete Astrofotografie möglich ist,
    Mario

    https://www.youtube.com/watch?v=NfqUuypyjNM

    Hallo!

    Ich kenne das Problem und kann dir versichern, dass du damit nicht alleine bist. Es geht vielen Anfängern so.

    Sagt mal, wie macht ihr Profis das denn ohne Goto?

    Ich arbeite immer ohne GoTo (hab auch keines). Und die Antwort ist recht einfach: Üben, üben, üben.
    Für mich ist das gespiegelte Bild ganz normal und ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich gar nicht mehr bemerke, dass es irgendwie verkehrt ist.

    Was dir vielleicht helfen könnte wäre ein zweiter Sucher.
    Ich habe an meinen Teleskopen meist einen Leuchtpunktsucher (der ohne Vergrößerung einen Punkt projiziert, wo das Teleskop hingerichtet ist) und daneben den normalen optischen Sucher.

    Mit dem Leuchtpunkt suche ich grob die richtige Stelle am Himmel (dazu nutze ich Sternenkarten).
    Dann schaue ich durch den optischen Sucher und sehe das gesuchte Objekt oft schon in diesem.
    Ich stelle im optischen Sucher das Objekt dann nur noch in die Mitte des Fadenkreuzes und habe es dann perfekt im Okular.

    Hört sich hier sicher auch einfacher an, als es für einen Anfänger ist, aber das wäre mein Rat.
    Der Rest ist Übung - viel viel Übung.

    Grüße, Mario