Posts by Rainer K.

    Hallo Matthias,


    Klasse gezeichnet. Nimmst Du ein besonders glattes Papier? Die Übergänge zwischen den Helligkeitsbereichen sind super gelungen (Neid🙄).


    Für die „Hacktechnik“ habe ich von meinen Kinder aus deren Kindergartenzeit das Wort „prickeln“ gelernt-bin mir aber nicht sicher ob das lokal oder deutschlandweit verwendet wird 😉.


    Schau mal bei meiner Zeichnung, oben verlinkt, das war eine Stunde später und da geht die Koma des Kometen in die Aussenbereiche des KS über, diese konnte ich mit 15“ gut auflösen.


    Du hast recht, dies war auch für mich eines der schönsten Beobachtungserlebnisse… schwärm… ✨


    Danke Stahtis für‘s sortieren und verlinken!


    Beste Grüsse,

    Rainer

    Liebes Forum,

    gestern konnte Abend ich bei mäßigem Seeing und viel Feuchte in der Luft endlich mal wieder raus und habe den 22er aufgebaut.

    Die Zenitkappe war bis runter auf 70° ziemlich gut, tiefer war zunehmend bescheidener.


    M96, mittelgroße GX, sehr hell, im Nachhinein kann ich Christoph‘s „Bohne“ bestätigen, oder ein schwach ausgeprägtes Komma, jedoch keine Details.


    M95: Balken ja, auch die innere Aufhellung und dass äußere „Halo“, jedoch keine Chance für die Spiralstrukturen wie z. B. auf Hajü‘s genialer Zeichnung. Eigentlich komisch, im LeoTripplett nebenan konnte ich im Hamburger Staubbandteilung und Details wahrnehmen.


    Nach Mitternacht wurde es klarer, im Zenit konnte ich schöne Details in M51 und 101 wahrnehmen, da hätte ich wohl nochmal runterschwenken sollen, vielleicht wäre da noch ein wenig mehr gegangen.


    Beste Grüße,

    Rainer

    Hallo zusammen,


    und Danke! an alle, die sich bislang beteiligt haben.


    Wir sind ja von ziemlich bescheidenem Wetter über Wochen geplagt worden, bei mir war - wenn denn mal klar - logo, dann Vollmond, und ansonsten ging praktisch nichts.

    Ich hoffe doch stark, dass sich das im Frühjahr noch bessert und wir die eine oder andere Beobachtung und Zeichnung machen können, um den Vorsprung der Fotografen aufzuholen ;)


    Beste Grüße und frohe Ostern!

    Rainer

    Hallöle!


    Vielen lieben Dank an alle die Beigetragen haben, toll wars , und besonderen Dank an die Merks und die Referenten, die mit viel Herzblut ihre Vorträge vorbereitet und präsentiert haben.


    Toller „Beobachtungsbericht“ Peter, ergänzend noch die leckeren Maultäschle und für mich als Saupreiß das recht passable Pils…


    Beste Grüße,

    Rainer

    Moin Richard,


    Für mich wäre es der 10er, ggf. gebraucht aus einem der Foren, alles was oben genannt wurde ist korrekt… aber der sammelt dann doch schon deutlich mehr Licht und macht entsprechend mehr Spass bei Deep Sky.


    Einen 10er bekommt man auch noch auf eine Montierung der EQ6 Klasse, die es auch regelmäßig gebraucht gibt, wenn es dann Fotos werden sollen.


    Beste Grüße,

    Rainer

    Hallo zusammen,

    Und da haben wir das erste visuelle Grafitstaubband in M102, mit 16“ und eines in NGC 5907, danke Roland!


    Uwe, der Ausdruck „Lichtnadel“ ist sehr treffend.


    Achim - mit dieser Beschreibung würde ich deuten Staubband in NGC 5907 mit 17“ indirekt sichtbar?

    Das wäre dann vermutlich der Unterschied von fränkischem Landhimmel mit Bortle 4 zum allgäuer Bortle 3 bei Roland auf 1000 m.


    Beste Grüße,

    Rainer

    Hallo zusammen,

    Klasse, schon mal die ersten Bilder und Komentare!


    @ Gerd, Rene: Ich finde es immer irre, wie gut Ihr organisiert seid und Eure Notizen/Beobachtungslogs parat habt… vielleicht startet einer von Euch mal eine Diskussion wie man das am besten organisiert…


    @ Jochen, wie immer fleißig, danke für das Teilen, die langbelichtete Aufnahme mit dem C11 zeigt ja schon ordentlich was von den äußeren Bereichen


    @Keith - finde ich sehr schön, auch die Details im Staubband, Respekt


    Danke und Gruß,

    Rainer

    Liebes Forum,


    Ein frohes Neues Jahr, viel Glück, Gesundheit und Klaren Himmel!


    Gleich zu Beginn des neuen Jahres haben wir die Chance, die Beobachtung von Deepsky und einem viel näheren Objekt zu verbinden. Als erstes OdM für dieses Jahr habe ich die Galaxien NGC 5907 / 5866 (Messier 102) ausgesucht. Diese sind zwar das ganze Jahr über zu beobachten, aber Ende Januar gibt es eine enge Begegnung der Galaxiengruppe mit dem Kometen C/2022 E3 (ZTF), die Prognose für Januar ist freisichtig mit 4,0 mag Helligkeit.


    Am 23. Januar steht der Komet nahe bei NGC 5907 in weniger als 1° Abstand, ein tolles Motiv für unsere Fotographen und Beobachtungen mit großem Gesichtsfeld.


    Ich drücke uns die Daumen, dass wir in dieser Nacht Tag klaren Himmel haben.


    Quelle: Wikipedia


    Quelle: Wikisky.org - mit eigener Beschriftung


    und hier der Link zur Aufsuchkarte - Komet C/2022 E3 (ZTF) (astrofan80.de)


    Die Detailkarte für dieses Datum ist auf Blatt 6 in dieser Sammlung.


    Zu den Galaxien selber – beide enthalten ein Staubband, welches jedoch bei M102 einfacher zu sichten sein sollte.


    NGC 5907 - die Splittergalaxy (engl. Splinter) NGC 5907 – Wikipedia


    Eine wundervolle Edge-on Galaxy, extrem lang und dünn, für mich eine der schönsten Edge on Galaxien, visuell 10,4 mag Helligkeit.


    12“ Ferenc Lovró : The Splinter Galaxy – Astronomy Sketch of the Day (asod.info)

    Hochauflösende Fotos zeigen ein Staubband, tatsächlich habe ich auch Zeichnungen gefunden:

    25“ Bertrand Laville » NGC 5907 T254 vs T635 » Zeichnungen des extremen tiefen Himmels (deepsky-drawings.com)

    ! 40“ ! Serge Vieillard Galaxies | Astro Dessin | Serge Vieillard (astrosurf.com)



    NGC 5866 (Messier 102) - die Spindelgalaxie Messier 102 – Wikipedia


    Ob oder ob nicht dieses Objekt ein Bestandteil des Messierkatalogs ist – darüber scheiden sich die Geister – eine definitive Beobachtung durch Messier oder durch Méchain scheint es nicht gegeben zu haben.

    Viele Details zu dieser Diskussion sind hier zu finden – (in englischer Sprache): Messier 102 (seds.org)


    Eine Linsenförmige Galaxy, visuell 9,9 mag Helligkeit, bei gutem Himmel ist in der GX ein zentrales Staubband zu sehen. Im neuen Messier Guide von Ronald Stoyan ist eine Zeichnung des Staubbandes mit 12“ unter dunklem Landhimmel abgebildet, bei meiner Recherche habe ich keine Zeichnung mit kleinerer Öffnung und erfolgreicher Sichtung finden können. Hier ein paar Links zu Zeichnungen im Netz:


    10“ Martin Schoenball (kein Staubband) www.schoenball.de

    16“ Peter Kiss M 102 drawing (deepeye.hu)

    25“ Bertrand Laville » M 102 L80 – T635 » Dessins du ciel profond extrême (deepsky-drawings.com) diese ist sagenhaft, er schreibt das er unheimlich gute Transparenz für diese Beobachtung hatte.


    Noch ein sagenhaftes Foto (NGC 5866 - ADAM BLOCK - FINE ASTROPHOTOGRAPHY (adamblockphotos.com)) sehr lang belichtet.


    Ich freue mich auf Eure Zeichnungen, Fotos und Beschreibungen, die Herausforderung wird sicherlich die Beobachtung der jeweiligen Staubbänder in den Galaxien sein.

    ... und hoffentlich ist es klar, wenn der Komet vorbeifliegt.


    Beste Grüße,

    Rainer

    Hallo zusammen,

    Die Tage das uralte Manfrotto Multiblitz -vor 10 Jahren auf dem Flohmarkt geschossen -

    reaktiviert.


    Es hat eine Kurbel mit mindestens 50 cm Hub für Faule 😀 und ist für das leichte Bino ausreichend stabil.




    … und auch die Gabelmontierung gangbar gemacht… der Auslieferungszustand war echt eine Zumutung, einfach irgendwie die Schrauben reingeknallt so dass Sie nicht benutzbar war.


    Grüße,

    Rainer

    Hallo zusammen,

    Gestern habe konnte ich an einem dunkleren Ort, SQM 20,65, beide GX mit dem 82 er Bino sichten, die 185 recht einfach, linsenförmig, für die grössere und deutlich schwierigere 147 habe ich zumächst erst mit „field sweeping“ (gibt es da eigentlich ein deutsches Wort für?) die richtige Stelle ausfindig gemacht, dann konnte ich sie auch direkt sehen.


    Beste Grüße,

    Rainer

    Moin Sebastian,


    Mit 10“ sollte schon einiges zu beobachten sein.


    Michael Vlasov hat eine tolle (englische) Website mit Vergleichen sowie etliche Zeichnungen mit 10“ Öffnung, da sieht man was mit einem normalen Teleskop geht.


    Ansonsten: Optische Grundjustage (Laser passt nur als Schnelljustage, wenn der Rest schon mal eingestellt ist) sowie prüfen, ob der Hauptspiegel nicht verklemmt ist. Ich kenne den Bresser nicht, aber bei einigen Fabrikaten sind die Spiegel mit Gummiklötzen in der Zelle fixiert und da sind die Schräubchen zu fest angezogen, so dass der Spiegel leicht verbogen wird, was ausreicht, um das Bild unscharf werden zu lassen. War bei meinem GSO auch so, M. Vlasov schreibt bei seinem Skywatcher ebenfalls.


    Justage wird hier erklärt.


    Viel Erfolg!


    Beste Grüße,

    Rainer

    Hallo zusammen,


    Zum Thema stimmungsvolle Nebelbilder kann ich was von der letzten Nacht vom diesjährigen HuTT beitragen. Wir hatten drei gute Beobachtungsnächte, am letzten Abend sind wir dann kurz nach Einbruch der Nacht im vom Rhein aufsteigenden Nebel eingehüllt worden.



    Es wurde trotzdem eine tolle Nacht, wir haben im Nebel in grosser Runde gesessen und geklönt, hinterher haben wir in Nebellücken mit 10x30 und 8 x 32 Ferngläsern abwechselnd beobachtet, das waren die einzigen Optiken, die nicht abgesoffen waren. 😀


    Am Sonntag hat es etwas gedauert, bis der Nebel sich aufgelöst hat und das ganze Equipment wieder trocken war.



    Hinten links noch erahnbar mein 22er auf der Mitteltribühne, Timms 28 und die Fans von der Westkurve stecken tiefer im Nebel. ( Der Platz ist ein ehemaliges Fussballfeld).


    Beste Grüße,

    Rainer

    Hallo zusammen,


    Gezeichnet habe ich eigentlich nur M3, und ich gebe zu, der Schwerpunkt war eher der Komet.


    Bei den Feldsternen habe ich ein wenig geschummelt und mich an einem Foto orientiert, da hat mich irgendwann die Geduld verlassen.


    Beste Grüße,

    Rainer