Beiträge von pete_xl

    Hallo Thomas,


    die Aufnahme zeigt wunderbare Strukturen. Sehr schön! Es sind Aufnahmen wie diese, wie mich irgendwann von meiner liebgewonnenen Pentax fort in das Lager der Astrokameras hinüber ziehen werden.


    Viele Grüße
    Peter

    In der heißen Nacht mit viel Sensorglühen habe ich mich für ein zwar kleines, aber helles Objekt entschieden, das kurze Belichtungszeiten erlaubt.


    Den Blauen Schneeball (NGC 7662) habe ich mit 20s je sub belichtet.


    80 x 20s bei ISO 800 für die Übersicht mit DSS gestapelt:


    Blue Snowball - zoom by pete_xl, auf Flickr



    251 x 20s für den 3 x-drizzle mit DSS:


    Blue Snowball by pete_xl, auf Flickr


    Pentax K3ii am 130/910mm TS Apo.


    Viele Grüße
    Peter

    Hi Nugget!


    Schönes Ergebnis! Und am Ende hast du fast die gleichen Farben wie ich herausbekommen - trotz der Unterschiede bei Kameratyp und Filter. Wenn ich deine Aufnahme mit 10 x mehr Einzelbelichtungszeit so sehe, wundert es mich noch mehr, dass ich IC 1296 mit 60 s subs bei dem sehr hellen Himmel damals abbilden konnte. Offenbar bringt "Masse statt Klasse" es manchmal doch. Es wäre tatsächlich spannend, was deine ASI295 im Vergleich zu deiner aktuellen und meiner damaligen Aufnahme bei kürzeren Belichtungszeiten und haufenweise lights dann zeigt. Wobei ich glaube, dass bei 5s Belichtungszeit nichts mehr von der Galaxie zu finden sein dürfte.Aber glauben heißt bekanntlich noch lange nicht wissen :)


    Viele Grüße
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ASTRO-MECHANIK</i>
    <br />Hallo Peter,
    schon ganz brauchbar, aber sammle doch Belichtungszeit. Unter 10 Stunden würde ich nichts machen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Strfan,


    mach ich ja, aber vielleicht eher von Saison zu Saison als von Nacht zu Nacht - zumindest, so lange sie noch so kurz sind.


    Mir gefiel mein Vogel, sonst hätte ich ihn nicht eingestellt, Wie oben gesagt -ich bin immer ein wenig ungeduldig und mag nicht gern warten, wenn ich ein für mich akzeptables Ergebnis habe. Und dann wartet ja auch immer schon das nächste Ziel [:D]


    Ich hab aber auch noch ca. 3 Stunden subs vom ersten Versuch, die aber deutlich zu dunkel geraten sind. Vielleicht fällt mir ein Weg ein, sie einzurechnen bzw. für die Optimierung des Hintergrundes und der Sterne zu benutzen.


    Viele Grüsse
    Peter

    Hi Xeno,


    du kommst aus einem der beiden Villingen, die ich kenne, glaub ich. Keines der beiden hat in der Umgegend mehr Lichtverschmutzung als ich hier bei Münster. Ich glaube, du kannst mit einer unmodifizierten DSLR erstmal eine ganze Weile viel Spaß haben und deine Lernkurve an haufenweise interessanten Deep Sky Objekten modellieren, ohne gleich in die Vollen gehen zu müssen. Es gibt eine ganze Reihe von Nebeln, die man im natürlichen Licht sehr gut fotografieren kann, von den Galaxien im Frühjahr ganz zu schweigen. Ich selber benutze eine normale Pentax K3ii und habe damit schon seit 3 Jahren Spass. Ich belichte bis zu 7 Minuten (meistens 3) ohne Probleme mit Lichtverschmutzung. Ich finde, besonders auf unterem und mittlerem technischen Ausstattungsniveau kann man am meisten mit einer guten Bildbearbeitungstechnik raus holen, die man sich sowieso antrainieren muss.


    Ich bin Windsurfer und habe an vielen Stränden der Welt Kollegen stehen und mit ihrem Material hadern sehen. Doch meistens liegt es nicht am Material, wenn man bei der Powerhalse immer ins Wasser fällt. Sich für die nächste Saison dann wieder das neueste Equipment zu kaufen bringt einen dann auch nicht weiter. Besser ist es nach meinen Erfahrungen,die Technik dann erst aufzurüsten, wenn man die Grundlagen perfekt beherrscht um sie auch auszureizen.


    Meine Empfehlung wäre also, zunächst bei einer DSLR zu bleiben, das Guiding und die Fokuslage zu optimieren und an der EBV zu trainieren. Erst wenn die DSLR irgendwann ausgereizt ist (technisch ausgereizt und nicht wegen andere Defizite in Guiding, EBV oder sonstwo), dann zu einer reinrassigen Astrocam mit entsprechender Ausstattung zu wechseln.


    Viele Grüße
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Philaster</i>
    <br />Hallo Peter,


    Gratulation zur gelungenen Jagd,auch wenn der unmod. Kamera und der f/7-Optik etwas mehr schlaflose Nacht gut getan hätten [:)]! Der Hintergrund gefällt mir sehr gut, nicht zu dunkel, ausgewogene Sternfarben. Insgesamt sehr schöne Aufnahme !


    Viele Grüße,


    Harald
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Harald,
    aber ich bin doch immer so ungeduldig.....[:I]


    Danke für deinen netten Kommentar!
    Peter

    Gestern Nacht standen die Sterne günstig für die Jagd auf den Sturmvogel (NGC 6990). Es war hier die Nacht der Wiederkehr der astronomischen Dämmerung. Endlich wieder dunkle Nächte und zu zivilen Zeiten schlafen gehen....


    Wetern Veil Nebula NGC6990 by pete_xl, auf Flickr


    Unmod. Pentax K3ii an TS 130/910 Apo
    70 x 180 s bei Iso 800


    Viele Grüße
    Peter


    P.S. Entschuldige Sven, dass mein Vogel dem deinigen so auf der Pelle sitzt, ist wirlich Zufall - sind halt Schwarmtiere :)

    Hallo Sven, ich finde, dein Vogel sieht gut aus! Ich war am Wochenende auch hinter ihm her, aber die Iso Einstellung und die Belichtungszeit waren zu klein. Warte auf eine neue Chance.


    Dir weiterhin viel Erfolg!


    Viele Grüsse
    Peter

    Hallo Andy, danke für den netten Kommentar :)


    Ja, sie läuft toll. Zwischendurch war ich schon ein wenig enttäuscht, weil der Mgen immer wider heftig zu korrigieren hatte. Ich dachte, das läge vieleicht am Backlash, weil meine EQ6-R ja im "Leerlauf" so gedämpft ist, dass ich sie nicht genau austarieren kann. Aber dann bin ich drauf gekommen, dass in bestimmten Positionen Zug auf das Auslösekabel und das St-4 Kabel am Mfoc kommt. Korrigiert und - sie schnurrt gleichmässig und sanft wie ein Kätzchen am Himmel entlang :)


    Viele Grüsse, Peter

    Andy, es macht mir richtig Spass und ich freue mich über jedes Lob und auch über jede Kritik, die mich weiter bringt. Ich komme von der "weltlichen" Fotografie und gehe nicht sehr wissenschaftlich an das Thema heran - damit habe ich schon tagsüber genug zu tun. Nachts Photonen zu jagen ist Entspannung und Zerstreuung, kein anderer Anspruch als der an ein schönes Ergebnis.


    Viele Grüsse,
    Peter

    Hallo Stefan,
    puh, da bin ich aber froh. Tut mir leid, dass ich gleich so formell reagiert habe, aber seit der Sache mit einem etwas übereilten Verdacht bin ich da vielleicht zu sensibel. Das war hier http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=224887, aber am Ende war alles wieder gut und aus der Welt geschafft.


    Schönen Sonntag noch!


    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ASTRO-MECHANIK</i>
    <br />Erstaunliche Details.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Stefan,


    ja, es gab schon eine unangenehme Diskussion hier zu den Details in meinen Aufnahmen. Ich konnte den Verdacht widerlegen. Um einer Neuauflage vorzubeugen und da ich nicht erkennen kann, wie dein Kommentar gemeint ist, lege ich die kalibrierte Fits-Datei aus APP in meine Dropbox. Lädt gerade hoch, sind 226 MB. Kann man nachsehen.


    https://www.dropbox.com/s/3e0u…mod-lpc-cbg-cbg.fits?dl=0


    Gruß,
    Peter

    Die Aufnahme von letzter Nacht ist eine Neuauflage meines Adlers von 2017, der leider Eiersterne hatte. M16 kommt nur knapp über meinen Walnussbaum und nach etwas mehr als 2 Stunden bekomme ich in Südwest Streulicht von einer Straßenlaterne.


    Das Stapeln und ein erster Stretch erfolgte mit Astro Pixel Processor, dann Photoshop und zum Schluss letzte Kleinigkeiten mit Lightroom.


    M16 - The Eagle Nebula by pete_xl, auf Flickr


    Volle Auflösung hier: https://astrob.in/356003/0/


    Pentax K3ii (unmod.) und TS 130/910 Apo, Mgen, Mfoc, EQ6-R pro
    55 x 180 s bei ISO 400


    C&C wie immer willkommen.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Richard,


    irgendwann werde ich mich bestimmt von meiner liebgewonnenen K3ii trennen. Aber momentan hab ich das Gefühl, da geht noch was :)


    Wenn ich irgendwann wechsele, wird es aber ggf. eher in Richtung einer gekühlten Astrocam gehen.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo, ich hab mal eine Frage zu der maximalen Bildergröße für Forenbeiträge. In der Anleitung hier bei den FAQ steht, dass die maximale Breite 800 Pixel beträgt und größere Maße herunter skaliert werden.


    In manchen Beiträgen sind jedoch wesentlich größere Auflösungen zu sehe, teilweise bis an die 4.000 Pixel breit.


    Wollte mal fragen, was es damit auf sich hat bzw. wie ich Bilder mit mehr als 800 Pixel Breite einstellen kann?


    Danke und viele Grüße
    Peter

    Hallo zusammen,


    dies ist das "first light" meines guten alten TS 80/480 Apo mit dem 0,79x Reducer, den ich schon seit einem Jahr im Schrank liegen habe. Der bringt mich zu 380mm Brennweite und F/4,74.



    https://astrob.in/354954/0/


    Die Aufnahme ist aus letzter Nacht, schnell durch DSS gedrückt und ein Stündchen in PS bearbeitet. Die Version, die gerade "in Ruhe" vom Astro Pixel Prozessor gerechnet wird, liefere ich bei Gelegenheit nach.


    Viele Grüße
    Peter


    Standard Pentax K3ii mit TS 80/480 Apo Triplet und TSRED379 Reducer (0,79x)
    66 x 180s bei ISO 200

    Meine unmodifizierte Pentax K3ii war mit NGC 6888 unter den hellen Bedingungen des Sommerhimmels wohl eher an der Grenze. Ich hatte mit 180s bei ISO 400 fotografiert und in DSS 50 Bilder gestapelt. Bearbeitung war in Photoshop.

    https://astrob.in/354212/0/


    Viele Grüße
    Peter

    M13 ist unter hellen Himmeln ein recht dankbares Objekt. Die Aufnahme zeigt den großen Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules und die nahe bei liegende Galaxie NGC 6207 (11,4 Mag). Mit von der Partie sind auch ein paar kleinere und kleinste Galaxien wie IC 4617 in der rechten Bildmitte auf 2:30 Uhr (15,4 Mag) und am rechten Bildrand (17,7 Mag). Ein Kollege auf Cloudy Nights hat mich auf den "M13-Propeller" hingewiesen, den ich gar nicht kannte und erst mit Hilfe einer Illustration von Sara Wagner auf 6:00 Uhr im unteren Teil des Haufens entdecken konnte.

    https://astrob.in/353872/0/


    Die Aufnahme entstand aus 65 Subs je 120s bei ISO 400 mit einer Pentax K3ii an einem TS Photoline 130/910 auf EQ6-R mit MGEN und MFOC. Bearbeitung in DSS und Photoshop, letzter Schliff mit Lightroom.


    Viele Grüße
    Peter

    ....offenbar habe ich unwissentlich den gleiche Thread mehrfach eingestellt. Ich hatte immer time-out Fehlermeldungen bekommen weil die Webseite nicht antwortete und mehrfach auf den Knopf gedrückt. Die Dopplungen habe ich gelöscht.


    Viele Grüße
    Peter

    Eigentlich dachte ich, bei fast vollem Mond und so kurz nach der Sommersonnwende sei es auf 52°N zu hell für Deepsky Fotos - und dass M57 sowieso zu klein für meinen 130/910er Apo sei (ca. 1,4' x 1,0').


    Zum Spaß habe ich letzte Nacht trotzdem mal mit ISO 6400 4 s lang draufgehalten und der Kontrast war trotz allem so hoch, dass ich eine Serie mit kurzen Belichtungszeiten probiert habe.


    Zu meiner Überraschung zeigten sich nach dem Stack sogar Details im winzigen Nebel. Das Bild wurde mit DSS gestackt (2x drizzle) und in Photoshop bearbeitet. Das Original hat etwa 1,4° x 1,0°. Ich habe einen engen Ausschnitt von etwa 20' x 13' gewählt.


    Pentax K3ii mit TS 130/910 Apo, 100 x 58 s bei ISO 800.

    Volle Auflösung auf Astrobin:https://astrob.in/353581/0/


    Viele Grüße
    Peter

    Eigentlich dachte ich, bei fast vollem Mond und so kurz nach der Sommersonnwende sei es auf 52°N zu hell für Deepsky Fotos - und dass M57 sowieso zu klein für meinen 130/910er Apo sei (ca. 1,4' x 1,0').


    Zum Spaß habe ich heute Nacht trotzdem mal mit ISO 6400 4 s lang draufgehalten und der Kontrast war trotz allem so hoch, dass ich eine Serie probiert habe.


    Zu meiner Überraschung zeigten sich nach dem Stack sogar Details im winzigen Nebel. Das Bild wurde mit DSS gestackt (2x drizzle) und in Photoshop bearbeitet. Das Original hat etwa 1,4° x 1,0°. Ich habe einen engen Ausschnitt von etwa 20' x 13' gewählt.


    Pentax K3ii mit TS 130/910 Apo, 100 x 58 s bei ISO 800.

    Volle Auflösung auf Astrobin:https://astrob.in/353581/0/


    Viele Grüße
    Peter