Beiträge von Markus85

    Hi Patrick,


    ich hab das 31er Nagler und auch schon mal bei einem schnellen Dobson mit dem 31er Hyperion beobachtet. Meiner Meinung nach beschränkt sich der Vorteil auf das größere Gesichtsfeld. In deinem Fall würde das Feld von 1,86° auf 2,12° wachsen.


    Es ist einfach auch Geschmackssache. Evtl. hast du bei einem Teleskoptreffen mal die Gelegenheit durch ein 31er Nagler zu schauen.


    Nicht zu unterschätzen ist das hohe Gewicht des 31er Naglers, es wiegt nahezu das Doppelte.


    Gruß Markus

    Servus Fjell,


    du hast ja anscheinend ein Budget von etwa 1.000€, was ja erstmal schon recht üppig ist.


    Ich würde mir davon ein 10" (oder sogar 12") Dobson auf Kleinanzeigen suchen und wie schon erwähnt das Star-Sense als Aufsuchhilfe montieren.


    Oftmals sind solche gebrauchten Geräte nur wenig benutzt und sind für einen guten Preis zu haben. Sollte es dir dann doch nicht zu sagen, kannst du es i.d.R. zum selben Preis wieder verkaufen.


    Wenn du visuell unterwegs sein möchtest, dann sind die Größe des Teleskops (Öffnung) und die "Wackelfreiheit" der Montierung, meiner Meinung nach die beiden wichtigsten Punkte um mit dem Teil Spaß zu haben.


    Goto hat natürlich auch Vorteile (gibt's auch für den Dobson), steht aber mMn hinter Öffnung und Wackelfreiheit.


    Gruß Markus

    Eine Bemerkung zum Foto selbst hätte mich auch gefreut ....

    Hi Manfred,


    dann übernehme ich das erstmal sehr gerne 😁.


    Ich hatte ja schon ein Sternchen vergeben, war aber zu schreibfaul... Die Arbeitswoche war lange...


    Mir gefällt es ja schon vom Prinzip her, wenn man über solche Phänomene spricht und sich dabei austauscht, denn man kann immer was dazu lernen.


    Besonders erwähnenswert finde ich, dass du anscheinend das Bild nur aufgenommen hast, um die Dispersion zu dokumentieren 👍🏼.


    Die Dispersion drückt ja den Strehl schnell in den Keller und der Kontrast leidet über die gesamte Planetenscheibe.


    Einfach nicht so hoch zu vergrößern (um die Dispersion nicht so stark zu sehen) ist beim Planeten für mich keine Option, denn ich will ja maximal viele Details sehen.


    Da die Dispersion Wellenlängenabhängig ist, bringt ein Verschieben der Farbkanäle (bei einer Farbkamera) nur bedingt Linderung, denn innerhalb des Farbbandes bleibt sie ja bestehen.


    Ralf hat den Unterschied (mit und ohne ADC) hier mal eindrücklich aufgezeigt.


    Gruß Markus

    Hallo Edwin 😉,


    saustark 👍🏼


    Ruf doch mal bei der ESO an und frag, ob du ihnen bei der Bedienung des VLT behilflich sein kannst.


    Man stelle sich mal vor, was mit einem Spiegel à la ELT da gehen würde.


    Grüße Markus

    Hallo Christian,


    ich musste bei jedem einzelnen Wort deines Berichts schmunzeln. Sehr schön geschrieben!


    Bei der Zeichnung von Saurer 1 musste ich mit der Bildschirmhelligkeit rum spielen, dass ich ihn sehen konnte... Irgendwo in der Mitte muss er doch sein.... 😂.


    Selber habe ich keines dieser Objekte bisher gesehen.


    Tolle Zeichnungen. Gerne mehr, sobald sich deine Augen wieder entbogen haben.


    Grüße Markus

    Hi Volker, hi Jörg,

    das Maß an Blendung bei Mondbeobachtungen scheint jeder Beobachter etwas anders zu empfinden, unser Seh-Sinn ist ja sehr komplex.

    Absolut.


    ...nehme ich den Graufilter auch nur, wenn ich den Mond monokular bei 80% bis 100% Beleuchtung mit schwacher Vergrößerung als ganze Murmel anschaue. Aber binokular, also mit 50% Licht pro Seite und höherer Vergrößerung, ist das unnötig.

    Das wollte ich vorhin noch dazu schreiben, war aber zu faul 😂😂😂


    Der "Blendfaktor" ist bei der ganzen Murmel natürlich höher, als wenn man hochvergrößert den Kraterwall vom Mare Imbrium abgrast.


    Gruß Markus

    Hi Walter,


    ich trau's mich gar nicht zu sagen, nicht, dass gleich das Gelächter ausbricht, aber ich schau den Mond ohne Filter mit meinem 16" Dobson.


    Klar, am Anfang ist es schon recht hell, aber nach 2 Minuten hab ich keine Probleme mehr.


    Jupiter oder Mars (der ist ja heller) hat mich noch nie geblendet. Maximal, dass ich mir denke "schönes helles Bild", wenn ich zuvor ein paar PN's geschaut hab.


    Aber ich hab auch einen recht lichtverschmutzten Standort, das hilft hier natürlich schon. Unter Alpenhimmel ist das sicherlich eine andere Sache.


    Wie die Filter von SV-Bony im Vergleich abschneiden kann ich leider nicht sagen, hab da keinen. Ich denke aber auch, dass die nicht schlecht sind.


    Akme: "Seife" - war da evtl. der Fangspiegel mit Tau beschlagen, dass der Filter gar nichts dafür kann?


    Ich hab das SV-Bony Zoom 3-8mm - ich kann bei dem zumindest nicht meckern.


    Gruß Markus

    Hallo Akme,


    eine Lampe neben dem Dobson oder eine nahe Straßenlaterne hilft auch gegen die schlagartige Blendung, da sich das Auge dann nicht so sehr umstellen muss.


    Auch hilft es, wenn man länger durchs Okular blickt, dass sich das Auge an die Helligkeit gewöhnen kann.


    Es muss nicht unbedingt ein Filter in den Strahlengang eingebracht werden.


    Gruß Markus

    Servus zusammen,


    Zwei Anekdoten zur Vogeltheorie:


    Als ich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren bin flog ca. 20m vor mir eine Walnuss auf den Boden, als ich nach oben sah kreiste ein Rabe über mir. Kurze Zeit später das selbe Spiel nochmal.... Der hat's auf mich abgesehen, dachte ich mir 😂.


    Als ich meinen Kasernen-Wachdienst während meines Wehrdienstes ableistete und die Ablösung am Morgen da war, folgte die Routine:


    - Zum Sandkasten gehen

    - Magazin aus der Pistole nehmen

    - Magazin auf die Ablage legen

    - Pistole durch laden

    - Abzug drücken und ohne Kugel im Lauf in den Sandkasten schießen

    - Waffe gesichert übergeben....


    Genau in diesem Augenblick landet eine Elster auf dem Magazin und fliegt mit diesem inkl. den darin befindlichen Patronen auf und davon....


    Der wachhabende OvWA schrie mich und die Elster an und wir folgten unserem gefiederten Freund...

    Ich sah mich schon die Verlustmeldung schreiben... "Da flog der Vogel mit der Munition davon 😂😂😂".


    Glücklicherweise haben wir das Kasernenmaskottchen anscheinend so erschreckt, dass er das Magazin nach etwa 10m wieder fallen lassen hat.


    Seit dem ist das Füttern der Elster vom Wachhaus aus verboten 😂


    Ich tippe bei dem Stein auf eine Elster. Der Stein glänzt schön in der Sonne... Wäre ich eine Elster, hätte ich ihn auch mitgenommen 😉


    Gruß Markus

    Hi Markus (Nr. 3),


    genau so mache ich es auch.


    Vor dem Stacken zentriere ich jedes Video allerdings noch in Pipp und lasse dort jedes Video gleich in WinJupos-konforme Datei-Endungen umbenennen.


    Die ersten Summenbilder (vor WinJupos) schärfe ich nur moderat.


    WinJupos stackt die einzelnen Summenbilder.


    Gruß Markus

    Hallo Markus,


    ich zähl mich jetzt nicht zu den Profis, aber ich stimme Andreas zu, dir fehlt Belichtungszeit in Form von Bildern.


    Du hast relativ kurz belichtet und nur 2000 Einzelbilder verwendet, ich denke auch, dass du das Rauschen mit mehr Bilder raus kriegst.


    Ich war auch gerade auf der QHY-HP, mit Gain 50/100 bist du beim Ausleserauschen gut dabei, recht viel weniger wird es nicht, was bei so kurzen BLZ ja nicht irrelevant ist.


    Gruß Markus