Beiträge von Lilienstein

    Hallo Alex,

    Sehr interessante Lösung! Habe auch noch meinen 6" Erstnewton, welcher nur von einer Ecke in die Nächste Wandert. Hast Du und wenn ja wie den ND3 fest verbaut? Ich hätte Bedenken, dass man den beim Okularwechsel mal vergisst...

    Viele Grüße

    Bernd

    Hallo Volker,

    Das ist eine sehr interessante Konstruktion. Dachte immer, dass das Teleskop durch das Hufeisen durchschwenken muss, aber davor ist natürlich auch eine Idee, wenngleich das statisch anspruchsvoll erscheint, die Last liegt ja dann fast über der Vorderkante der Grundplatte und die Konstruktion kommt da eher der klassischen Gabel nahe. So lässt sich der Durchmesser des Hufeisens jedoch klein halten.

    Bin gespannt wie es weitergeht.

    Viele Grüße und CS

    Bernd

    Kurz noch im alten Jahr wollte ich endlich die Hauptspiegeljustierung des großen Dobson so modifizieren, dass da in jede Richtung noch paar mm Verstellweg bleiben. Geschraubt war schnell, aber beim Reinheben des 42kg Spiegels schoss die Hexe... was man halt so braucht.

    Ist glücklicherweise nichts Schlimmes mit dem Glas passiert, den Dobson hat mir dann der Nachbar in den Carport geschoben.

    Kommt gut ins Neue Jahr und CS!

    Bernd

    Die Frage ob Spiegel drinlassen oder ausbauen zum Transport stand bei meinem Großen auch. Habe mich für Ersteres entschieden und schiebe daher auf langen Rampen die 100kg-Fuhre in den Kofferraum. Der Spiegel selber wiegt 42kg, weshalb es für mich allein (60kg) unmöglich ist, ihn sicher umzulagern.

    Wie man es letztlich macht ist sicher persönliches empfinden und hat beides seine Vor- und Nachteile, jedenfalls bedarf es so oder so 100% an Konzentration dabei.

    Viel Spaß beim Tüfteln und bauen,

    Bernd

    Hallo Gerhard,

    Das sieht nach viel Arbeit aus ;)

    Denke nicht, dass da noch etwas federt. Hast Du einen mittigen Bolzen (ggfs. für Encoderaufnahme) vorgesehen? Da wäre es gut, die Kabelplanung vorher zu bedenken, damit man anschließend nicht ins Leere schraubt.

    Weiter gutes Gelingen und Grüße

    Bernd

    Hallo Rüdiger,

    Dein Umbau gefällt mir richtig gut, einfach die entscheidenden Stellen verbessern und man hat wie ein neues Fernrohr :thumbup:

    Das mit dem Fangspiegel lässt mich immer mal in die Gegenrichtung vom Monoring zum Hut tendieren, aber dann wirds mit der Balance schwierig. Da ist dein Weg natürlich besser.

    CS Bernd

    Hallo Henri,

    Da kann ich nur den Vorrednern beipflichten - ganz großes Kino!

    Hätte den das neue Teleskop auch parallaktisch in die Kuppel gepasst? Azimutal sparst Du natürlich viel Platz und auch die Zugänglichkeit ist einfacher.

    Viele Grüße und weiter gutes Gelingen,

    Bernd

    Seit vielen Jahren schon liegt eine alte Telelinse (5.2/420) bei mir rum, welche nun endlich Ihre Berufung zum Kometensucher gefunden hat :)


    Für die Montierungsadaption fehlen noch zwei Schellen, mal schauen ob der Keller noch unentdeckte Schätze hergibt...



    Um beim reinschieben meines 100kg schweren Dobson auf der Rampe ins Auto ein etwas griffigeres Gefühl zu bekommen, habe ich die "Schubkarrengriffe" mit Lenkerband umwickelt.

    Weitere kleinere Maßnahmen zur Ergonomieverbesserung sollen die nächsten Tage folgen.

    Hallo Gerhard,

    Ein tolles Projekt!

    Bei dem Lowrider wird sich die Streulichtproblematik ja nach oben über den Hut ausdehnen. Wie wäre es mit leichten aber formstabilen Kydexplatten, welche es in 600x300x1,5 gibt. Die könnte man an den Hut anklicken ( wie z.B bei Modem- Geräten, welche man über zwei Holzkopfschrauben einrastet).

    Zur Reduzierung der Rockerbreite habe ich die Höhenräder als Seitenteile der Spiegelbox genutzt. Das spart nochmal 2x Windstärke mit dem Nachteil, das es vom Schwerpunkt alles passen muss, wenn man nicht mit Zusatzgewichten hantieren will. Ich musste bei meinen 32er auf 98cm Breite kommen, sonst hätte er nicht in den Kombi-Kofferraum gepasst... war trotzdem noch mm-Sache. Mit Anbau von Goto-Motoren musste dann trotzdem ein größeres Auto (Familienvan) her.

    Viel Erfolg und Grüße

    Bernd

    Hallo Simon,

    Wie hoch über dem Boden soll denn die Fernrohrachse liegen? Davon hängen ja die Bemessung von Säule und Schutzbauunterbau wesentlich ab.

    Was man nicht unterschätzen darf, ist das Gewicht der Kuppel/ Dach, da kommen schnell paar hundert Kilo zusammen, welche an der Struktur zerren.

    Ich habe bei meiner kleinen Sternwarte http://www.spielbootsternwarte.de eine Stelzenkonstruktion, allerdings aus Holz und das Ganze als Spielhaus getarnt :)

    Viele Grüße

    Bernd

    Toller Trend hier!


    Meine kleine Sternwartenkuppel wollte ich mal zur Klappkuppel umbauen, die schweren Scharniere hatte ich schon drangeschraubt. Hat sich leider nicht bewährt - zu schwer... Anschließend kamen breite Bockrollen zum Ausgleich der Unrundheit, welch gut funktionieren.




    Viele Grüße
    Bernd

    Und im Keller wartet das nächste Projekt der hoffentlich finalen Kuppelinstrumente...



    14" Newton und 4" Refraktor parallel in azimutaler Aufstellung. Wird jetzt mal im Archiv nach den Ultraleichtbauten stöbern.


    Da der 16er ums Verr.. nicht reinpasst wurde er gegen ein paar kleinere Spiegel eingetauscht. Zwar mit Verlust aber glücklich ;)