Encoder und dann?

  • moin,
    also ich denke am gleichen Thema rum,aber praktisch wurde des bis jetzt nix, weil mir die Encoder zu teuer sind. Also da Signal muss irgendwie verabeite werden. Weiß jetzt nicht, ob du den Kram aus einem Set hast, dann musst du schauen, was da für ne Auswerteelektronik zugehört.
    Sonst musst du dir was suchen oder selber basteln, was das Signal des Encoders in ein für den Rechner nutzbares Format bringt und dir dann anzeigt.
    grüße,
    Jonas

  • Hallo
    Dank euch fürs antworten.
    Einen manuellen Teilkreis für Azimut hab'ich mir bereits selbst gebastelt und für die Höhe den schönen Digi-Gradmesser von http://www.messmittelonline.de/ Artikel Nr:4006
    Um einen Encoder auszulesen würde mir ein Elektronikerfreund behilflich sein, der wiederum einen kennt der das Programm dazu schreiben müßte.
    Dachte so was gibt's schon.
    Gruß, Rolf

  • Hallo Rolf, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um einen Encoder auszulesen..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ein Encoder ist ein dummes Teil [:D]. Anschluss für Versorgungsspannung und Masse, dazu zwei Ausgänge an denen entweder ein High oder ein Low ansteht.


    Der Aufbau ist ja simpel- eine Schlitzscheibe (auf Glas geäzt) und zwei Lichtschranken etwas zueinander versetzt. Dreht sich der Encoder so kommt zuerst z.B. an Kanal A ein High, dann an Kanal B, dann geht A auf Low und dann B- und so weiter.


    Dreht man den Encoder in die andere Richtung kommt Kanal B zuerst, dadurch kann die Drehrichtung erkannt werden.


    Die Auswertung erfolgt indem einfach die Reihenfolge beachtet wird (A - B oder B - A = Richtung) und dazu die Geschwindigkeit oder Häufigkeit der Wechsel ermittelt wird.


    Die Anzahl der ansteigenden/abfallenden Flanken pro Umdrehung hängt vom Typ des Encoders ab. Je mehr Schlitze desto teuerer, aber eben auch genauer ist das Teil. Typische Versorgungsspannung sind 5V, damit könnte man schon eine einfache Schaltung aufbauen bei der die Schaltpulse auf einen TTL Baustein gehen und diese von einem passenden Zähler ermittelt werden.


    Entsprechend dem Typ (512 Schlitze/Umdrehung oder 1024 oder was man halt verbaut hat) muss man dann durch ein Programm umrechnen lassen um z.B. eine Anzeige in Grad zu erhalten.


    ein Encoder mit 512 Schlitzen bringt durch die versetzte Anordnung von Kanal A und B entsprechend 4 Pulsflanken pro Schlitz- damit also 2048 Pulsflanken die ausgewertet werden können.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    zumindest theoretisch sollte es doch möglich sein, die beiden Signale auf eine V24 (RS-232) zu legen und diese dann per Interrupt oder Polling abzufragen. Wenn es keine Timingprobleme gibt, sollte es doch reichen, die Reihenfolge und Anzahl der Signale auszuwerten.
    Ausgehend von einer definierten Startposition sollte sich so immer der aktuelle Azimutwinkel bestimmen lassen.


    Gruss Heinz

  • Hallo Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dachte so was gibt's schon.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gibt es auch. Von David Ek, nachzulesen z.B. hier.


    Viele Grüße,
    Andreas

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!