aus der reihe "unverzichtbares sternwartenzubehör"

  • hallo!


    für freunde der rolldachhütte möchte ich ein nicht unpraktisches zubehörteil vorstellen - das schneeschnürl.


    anbei ein bild von heute vormittag - schneegwahten (=schneewächten für nicht-niederösterreicher) bedrücken den birkischen uraniatempel und müssten - würden sie weiteranwachsen - mühsam entfernt werden, was durch die schräglage der latifundie (der leitn, wie man eigentlich sagt) bedeutend erschwert wird:


    bei günstigerer wetterlage habe ich daher am süd- und nordfirst eine ösenschraube angebracht. eine dritte ösenschaube befindet sich auf der westseite am rand des dachs. dort ist dann mit einem haken und zwei karabinern dreiecksförmig ein plastikseil aufgespannt. bei anwesenheit einer gwahten hängt man das seil am nordfirst ab, zieht sich eine kapuze über und zieht das schnürl westseitig nach unten.


    die folge ist eine veritable dachlawine. dann schlägt man das seil über den first und wiederholt das ganze osttseitig. das schaut dann so aus:


    funkktionieren tuts nur, wenn der schnee noch weich ist. auf die idee bin ich vor zwei jahren gekommen, als ich mir aufgrund der grossen schneemengen und des resultierenden drucks schon ab und zu ein achterl in die hose gmacht hab. ist aber wirklich praktisch ...


    lg
    wolfi

  • namd birki


    ich muss sagen, wir haben hier auch fast so viel schnee wie du bei deiner hütte *lach*


    das mit der schnurr ist gar nicht mal so dumm. bin beim lesen gleich auf ne idee gekommen:


    wenn man nur auf der west UND ost-seite eine dreiecks-seil-konstruktion hätte und auf der nord oder südseite einen kleinen griff, wo die dreiecksenden befestigt sind, wäre es doch evtl. noch einfacher?


    man würde auf ost und westseite die dreiecke an den ösen aushängen, ginge zum griff, und ziehe an. somit würde man den schnee praktisch "abschneiden" und er sollte runterrutschen. nun müsste man nur noch mit einer kleinen leine die karabiner zurück zu den einhängösen ziehen, wieder einhaken, und das ganze beim nächen besuch wiederholen ;D

  • Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    bei günstigerer wetterlage habe ich daher am süd- und nordfirst eine ösenschraube angebracht. eine dritte ösenschaube befindet sich auf der westseite am rand des dachs. dort ist dann mit einem haken und zwei karabinern dreiecksförmig ein plastikseil aufgespannt. bei anwesenheit einer gwahten hängt man das seil am nordfirst ab, zieht sich eine kapuze über und zieht das schnürl westseitig nach unten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So sehr ich mich auch bemühe, ich hab's noch nicht verstanden. Ich würde es aber gerne verstehen, weil ich ein ähnliches Problem habe. Kannst du das bitte noch mal genauer erklären, welche Schnur da von wo nach wo gezogen wird.


    Gruss
    Michael


    P.S. Eine Zeichnung sagt mehr als tausend Worte

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />
    P.S. Eine Zeichnung sagt mehr als tausend Worte
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hallo michael!
    dein wort ist mir befehl [:)]

    der witz ist ja, dass das schnürl den schnee abschneidet. dadurch rutscht alles runter ...
    lg
    wolfi
    PS:wer findet klein-birki #3 auf dem unteren foto ? [:D]

  • ah, da hatte ich nen kleinen denkfehler =D also ähnlich wie meine idee *g* ich hab da eher an eine V-Form gedacht, am gibel vorne und hinten jeweils eine öse, unten in der mitte der haken *g*

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!