Akku basteln

  • Hallo,


    ich habe zu diesem Thema auch ein Problem:


    Ich hatte versucht den Kendrick Dew Remover und die Skysensor 2000 PC Steuerung an einem Akku (Autobatterie) zu betreiben.


    Das Problem ist, das die Kendrick Taukappensteuerung pulst. Sie zieht bei meinem Aufbau um die 7 bis 8 Ampere.
    Eben nicht als Dauerstrom, sondern je nach eingestellter Leistung als kurze oder auch längere Pulse.


    Der Skysensor reagiert leider darauf. Es macht sich dadurch bemerkbar, das er dann in den Pulsen unkontrolliert fährt, auch im Nachführbetrieb.


    Ich habe das mit einem Akku nicht lange verfolgt, und mir dann für die Steuerung einen extra Akku gekauft.


    Da aber meine alten Autobatterien am Ende sind, und ich mir ein neues Ladegerät und einen Blei- Gel Akku anschaffen möchte, interessiert mich, ob ich dieses Pulsen mit einem großen 12 Volt Kondensator (die es für diese Auto (Disco) Stereoanlagen zu kaufen gibt) auffangen könnte und nur noch einen großen Akku mit hinausnehme.


    Würde das gehen?


    Gruß
    Gerd

  • Hallo Sebastian


    die Spannungen? man muß daraufachten das die 12V aus dem Akku locker auch 14 sein können, die Monti verträgz das vermutlich? bei der Kamera könnte man einen Längsregler einsetzen der Verlust hältsich in Grenzen, der sollte dann aber Lowdrop sein, normale haben schon 1,5V Verlust auf Durchgang, Schaltregler könnten bei Kameras Störungen verursachen.
    Sörungen duch gepulste Verbraucher: in erster Linie muß man darauf achten alle masseverbindungen an einem Punkt zu sammeln, auch von den Siebkondensatoren.
    Die Leistungsaufnahme im vorgesehenem Betrieb könnte man mit so einem Zwischensteckermeßgerät ermitteln, oder Datenblätter? Testberichte?
    irgendwo im KFZ Zubehör bereich müsste sich eine Akkuladezustandzanzeige am besten mit verscheidenfarbigen LEDs finden lassen, sollte man wegen Tiefentladungsgefahr auf keinen Fall drauf verzichten.
    ich glaube jetzt weist du schon alles was man dazu sagen kann.
    bei eventuellen Längsreglern nicht heiß machen, einfach beipackzettel beachten (Datenblatt) da ist die nötige Schaltung gut dokumentiert


    Gruß Frank

  • Servus Sebastian!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyworld</i>
    <br />Wenns nicht zuviele Umstände macht poste doch mal Bilder, (oder Schaltpläne [:D]) ... bin für jeden Eindruck dankbar.


    Für deine neue Version bastelst du also Verteiler und Schaltnetzteile in eine zentrale Box und ziehst dann nur noch ein Kabel vom Akku zur zentralen Box ... das klingt auch nicht schlecht, zumal wenn man den Akku vor der Kälte schützen will und er etwas abseits steht
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hab grad ein paar Fotos von V1.0 meiner Box gemacht. Sorry für die geringe Auflösung, Handykamera ;)




    Zu jedem Ausgang gibts einen Schalter (mit eingebauter Betriebsanzeige) und ne Sicherung. Auf der rechten Seite der Kiste gibts noch einen Hauptschalter.


    Wie gesagt war nicht optimal weil die Akkubox gleichzeitig Stromverteilerbox ist: Später will ich auch mal auf wesentlich kleinere Akkus umsteigen um meine Reiseausrüstung zu vervollständigen. Eine externe Verteilerbox wie als neue Version beschrieben kann ich da locker einpacken, sie wiegt ja nichts. Falls vorhanden kann ich dann auch eine Stromversorgung nutzen die es vor Ort gibt solang die z.B. Standardbüschelstecker hat. Jetzt bin ich immer an die ganze Akkubox gebunden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyworld</i>
    <br />Wie hast du das gelöst mit der Stromversorgung für die Canon ... hast du da einen Akku umgebaut oder gibts da ne Fertiglösung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei der Canon hab ich mir in der Bucht einen billigen Akku geschossen und das ganze aus dem Gehäuse ausgebaut. Diesen nutze ich als Dummy. Die restliche Schaltung kann man sich recht einfach selbst löten, hier z.B. ein Link, die Teile gibts alle bei Reichelt:


    http://www.josefschaefer.info/12_volt_300d.htm


    Für die 5V des USB Hubs sieht die Schaltung ähnlich aus. Einen Schaltplan aus einem Auto-Technik Forum gibts hier (die haben ähnliche 12V Probleme *G*):


    http://www.car-pc.info/wiki/Stepdownregler12VAuf5V


    Grüsse,
    Tom

  • Hallo Tom!


    Hast ja eine schicke Box gebaut.
    Sieht klasse aus und gut abgesichert.


    Wenn du aber eine Version 2 in betracht ziehst würde ich die
    Chinchbuchsen weglassen und diese durch einen DIN-Stecker pro Ausgang ersetzen.
    Somit kann eine versehentliche Verpolung in der dunklen Nacht vermieden werden.


    Für den USB-Hub könnte ein Festspannungsregler wie der "7805" als 1A-Variante reichen.
    Kostet ein par Cent.



    (==&gt;)Sebastian:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... macht das eigentlich einen Unterschied ob z.B. 50 oder 120Watt, im Endeffekt muss ja die Grundversorgung passen oder? Gibt es einen Verlust wenn man das zu groß dimensioniert oder hat das sonst irgendwelche Nachteile?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lieber etwas mehr als zu wenig.
    Hängt halt von den Abnehmern ab, die daran angeschlossen werden.
    In diesem Falle ist es bei mir nur das Laptop, das mit 19V gefüttert werden muss.
    Der Verlust ob 50W oder 120W-Wandler davor hängt ist da zu vernachlässigen.
    Lieber überdimensioniert als unterdimensioniert.
    Wäre das zweite der Fall kann es sein das der Wandler den Geist aufgibt.
    Die Geräte ziehen nur die Leistung die sie auch benötigen.
    Wenn ein unterdimensionierter Wandler davorgeschaltet ist kann er die Leistung
    des dahinter angeschlossenen Gerätes nicht ausreichend mit Strom versorgen.
    Entweder wird das Gerät dann erst gar nicht funktionieren oder es funktioniert nur
    eine Weile bis das der Wandler abraucht.
    Also lieber etwas mehr als zu wenig.


    Oder besser gesagt lieber etwas Energieverlust
    als Laptopverlust o.Ä.[;)]


    CS


    M.f.G.
    Thomas

  • Servus Thomas!


    Ja, über die Verpolungssicherheit drübergefallen bin ich buchstäblich in der 1. Nacht mit der Box. Bisher hab ich da immer besonders aufgepasst. Für die dickeren Leitungen (Laptop, CCD, zur Stromverteilerbox) werden es bei der nächsten Version auf jeden Fall DIN-Stecker oder ähnliche, am besten mit Schraubverschluss. Die kleineren Verbraucher dürfen sich dann über Hohlstecker freuen, die verbraten dann in der Verteilerbox nicht so viel Platz wie ein DIN-Stecker.


    Den großen Akku pack ich dann in eine kleinere Werkzeugkiste aus der nur noch drei DIN-Buchsen dranhängen. Damit versorg ich dann Laptop, CCD und die Stromverteilerbox an der Montierung. Ist handlicher und leichter zu tragen. Die Blechbox vom OBI sieht zwar auf den Fotos nett aus, allerdings verbiegt sich schon der Boden unter dem Gewicht des Akkus ;)


    Zum Festspannungsregler: Ich pack einen 4-Port USB Hub an die Montierung. Da pro Ausgang 500mA fließen können passt das mit dem 2A Spannungsregler. Alle vier Ausgänge werden da auch desöfteren belegt sein ;)


    Grüsse,
    Tom

  • Moin Leute


    Ich stehe auf dem Schlauch , ihr müsst mir helfen..


    Ich habe mir jetzt 3 Bleigelakkus besorgt , die in einer Kühlbox
    verbaut werden.


    Der eine Akku ist 12V 33AH , und soll die Monti ,Telrad ,
    Okularkofferheizung , 12V Föhn und die Taukappenheizung speisen.


    Soweit , so gut....


    2 Akkus je 12V 17AH möchte ich für den Laptop nutzen.
    Dazu gibt es ja diese Autoadapter von 12V=&gt;20V.


    Dazu schreibt ihr ja , dass der Wirkungsgrad schlecht wäre.


    Wäre es denn besser , wenn ich die beiden Akkus in Reihe schalte
    um 24V zu erhalten , und dann einen Adapter für LKW´s 24V=&gt;20V
    zu nehmen?
    Edit:Zigarettenanzünder im LKW haben ja auch 12V..sorry...


    Kann ich die Akkus fest in Reihe verbunden lassen , wenn ich sie
    auflade?Müsste ja auch ein Ladegerät für 24V sein.


    Alternativ kann ja auch der eine Akku 12V 17AH als Reserve dienen , und
    im Notfall auszuhelfen.


    Also , was würdet ihr machen?

  • Hallo Jürgen,


    schalt' doch einen 12V-Akku und einen 6V-Akku in Reihe (gleiche Ah).
    Das hat gleich mehrere Vorteile: du brauchst keinen Wandler für den Laptop, die Wandelverluste entfallen, die Batterien sind leichter und billiger.
    Den Laptop stört die nicht exakte Spannung wahrscheinlich wenig. Das liesse sich auch vorher mit einem Labornetzteil prüfen. Es dürften je nach Ladezustand der Batterien wohl zwischen 17 und 20 Volt sein.


    Gruss
    Günter

  • Hallo an alle,


    ich wollte mich nochmals für die zahlreiche Hilfe bedanken, auch für die vielen Fotos und Eindrücke eurer Basteleien.


    Ich habe mittlerweile eine sehr gute Vorstellung von der Umsetzung meines Projektes. Jetzt gehts frisch ans Werk, wird sicherlich etwas Zeit in Anspruch nehmen! Ich werde aber alles schön dokumentieren und die Ergebnisse dann mal hier posten.


    LG Sebastian

  • Moin Leute


    =&gt;Günter


    Nun , das mit den verschiedenen Akkus für das Notebook
    wäre zu überlegen.
    Zumindest möchte ich erst mal so testen , ob alles so funktioniert ,
    wie ich es mir wünsche , und dann gibts auch eine vernünftige
    Holzablage.


    Im Moment speise ich den Laptop mit den beiden 12V/17AH Akkus , denn
    die Abwärme möchte ich zum "Abtauen" meiner Okulare/Filter nutzen.


    Edit:Zum Draufsitzen auch bestens geeignet.




    Auf jeden Fall war dieser Thread sehr hilfreich für mich.


    Danke allerseits.....

  • Hallo Leute,


    das Projekt ist angelaufen und ich wollte euch mal die ersten Basteleien präsentieren,
    hab euch ja versprochen euch auf dem Laufenden zu halten.


    Habe mir jetzt eine kleine Verteilerbox gebaut mit 4 Anschlüssen für die Abnehmer
    (Laptop, Guidingkamera, Aufnahmekamera und Montierung)


    Desweiteren eine Kaltgerätebuchse, über diese soll dann der Strom vom Akku eingespeist werden.
    Da können 15A drüber laufen, das sollte für meine Zwecke locker reichen


    Zudem zu jeder Abnehmerbuchse noch Sicherungen.


    Als Buchsen für die Abnehmer hab ich mich für XLR-Stecker entschieden,
    die sind sehr robust und verriegeln. Nur für den handelsüblichen DC/DC-Wandler fürn Laptop
    hab ich ne ganz normale KFZ-Dose.


    Oben drauf soll dann noch eine Spannungsanzeige


    Hier mal zwei Bilder:





    da hinein kommt dann noch die Verteilung und für die Aufnahmekamera und die Guidingkamera
    jeweils ein Spannungsregler (einmal 12V und einmal 8V) damit ich für die Kameras wirklich
    eine konstante Spannung habe. Hier mal die Skizze des Schaltplans



    So ... ich hoffe ich konnte euch auch ein paar Eindrücke vermitteln, wenn ihr Fragen
    oder sogar Anregungen habt .... immer her damit, ich würd mich freuen!


    LG Sebastian

  • Hallo Sebastian
    Ich bin ja eigentlich auch Individualist und baue und bastle mir auch alles nach meinen Bedürfnissen.
    Aber bei der Einspeisung mittels Kaltgerätebuchse hätte ich Bedenken wegen Verwechslungsgefahr.
    Ich würde auch noch ein paar C´s an Ein- und Ausgängen der Spannungsregler `ranbraten´.
    Ansonsten prima Idee und feine Umsetzung.

  • Hallo Jürgen,


    Die Kaltgerätebuchse kann eigentlich nicht verpolt werden, ist unmöglich. Das liegt daran das ich in der Verteilerbox einen Stecker sitzen habe auf den das Kabel aufgekubbelt wird. In die Box mit dem Akku kommt eine Kaltgerätebuchse in die ein Stecker geschoben wird. Man kann das Kabel also nicht verkehrtherum einstecken ... oder wie hast du das mit der Verwechslungsgefahr gemeint??


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde auch noch ein paar C´s an Ein- und Ausgängen der Spannungsregler `ranbraten´.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    was sind C's?? ... irgendwas zum Kühlen??


    LG Sebastian

  • Hallo Sebastian
    Ich meinte 230V, falls du mal in die Verlegenheit kommen solltest das irgentwo anders zu benutzen. Im Dunkeln... .
    [edit]
    mit C meinte ich Kondensatoren und Kühlung kann auch nicht schaden

  • Achso ... jetzt habe ichs verstanden. Nein, aber ich wüsste nicht wie ich da an 230V kommen sollte. Habe sonst nicht diese Stecker in Gebrauch. Und die Verteilung ist ja dann auch speziell zugeschnitten auf diese Lösung, die nutze ich ja dann auch nicht andersweitig.


    Was genau bringt mir ein Kondensator? Sorry das ich soviel frage aber ich bin eben nicht sehr bewandert auf dem Feld der Elektrotechnik ;)


    LG Sebastian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... werden es bei der nächsten Version auf jeden Fall DIN-Stecker oder ähnliche, am besten mit Schraubverschluss ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    (Schraub-) gesicherte Steckerverbindungen macht doch nur Sinn, wenn man dauerhafte** Verbindungen aufbauen will und sicherstellen kann, dass eine separate Zugentlastung am Kabel besteht. Ansonsten ist jeder Cinchstecker sicherer im Stolperfall und reisst nicht alles um.


    **mehrere Tage, bei Rüttelgefahr (Fahrzeug) bzw. wenn eine Dichtung notwendig ist etc., weniger bei stundenweisen Aufbau für die Spechtelnacht. Außerdem sollten die Kabelquerschnitte dann einen 'Fußangler' auch abkönnen. Mir wär's lieber so ein Cinch verbiegt sich und die Fotosession ginge baden, als die ganze Monti oder das Batteriepack.


    Ich weiß ja nicht, wie Ihr das seht, aber ohne Not würde ich von den Kfz-Zigarettenanzündern und den Notebooksteckern nicht abweichen, auch wenn die Notebooks typischer Weise für Innenräume konzipiert sind (und draußen korrodieren dürften). Wenn übrigens schon durch die speziellen Steckerbauformen, Verwechslungen ausgeschlossen sind: Notebook, Monti, Steuerung etc., dann bieten sich diese auch an. Kontrollleuchten/-LEDs an den Ein/Ausschaltern des 'Schaltwerks' übrigens ebenfalls.


    Und Einzelabsicherung der Abnehmer einerseits hat nichts mit einer Gesamtabsicherung andererseits zu tun. Ist im Haushalt nicht anders: Da gibt es auch Einzelsicherungen und am Zähler eine Hauptsicherung.


    230V-Stecker (z.B: Kaltgeräte, wie am PC) sollte man für Niedervoltanwendungen vermeiden. Das ist wie "Putzmittel in der Milchflasche im Kühlschrank aufbewahrt".


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was genau bringt mir ein Kondensator?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Je nach Einsatzzweck: Glättung der wellenförmigen Versorgungsspannung aus einem Travo oder Unterdrückung von Spannungsspitzen beim Ein-/Ausstecken bzw. Ein-/Ausschalten. Letzteres ist notwendig, wenn Halbleiter im Spiel sind. Genauso wichtig ist eine "gute Masse" (Keine Ringverlegung, ausreichend Querschnitt) und potentialfreie Planung der Verbindungen. Bei richtiger Steckergeometrie (Beispiel USB-Datenstecker) baut der Stecker ein Einstecken erst die Masseverbindungen und anschließend Stromversorgung und die Datenverbindungen auf.)


    Bei den Koffervarianten bietet sich eine Art Schutzbügel neben den Steckern/Schaltern an, damit die beim Transport nicht gegen die Nachbarkoffer knallen und abbrechen. Notfalls ein Winkelblech neben die Stecker nieten als Stoßschutz.


    Gruß

  • Hallo Jürgen und Kalle,


    ich geb euch ja schon recht, der Teufel ist ein Eichhörnchen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit
    extrem gering ist das da mal ein 220V-Kabel angeschlossen wird.


    Also werde ich wohl den Kaltgerätestecker nicht anschliessen und darüber noch eine Buchse
    für einen Bordnetzstecker setzen. Der ist für Bordnetze, auch recht stabil und bis 16A belastbar.
    Zudem rastet da der Stecker auch richtig ein und fällt nicht so leicht raus!


    Hier mal der Link dazu: http://www.reichelt.de/bilder//web/artikel/I200/BST25.jpg


    Das mit den Kondensatoren werde ich mir mal genauer anschauen


    Danke für eure Tipps und liebe Grüsse
    Sebastian

  • Hallo


    Kondensatoren? dann lese auch bis zur Diode weiter, ein kurzschluß irgendwo vor dem Spannungsregler würde diesen zerstören, meist werden sie dabei durchlässig und man verbrät sich nächstes mal die dahinter angeschlossene Hardware


    Gruß Frank

  • Hä?
    Wenn der Kurzschluß vor dem Regler stattfindet, fließt Strom `ungebremst´ vor dem Regler mit seinem 100nF und da passiert mit dem Regler und seinem Kondensator garnichts. Hardcoreartig ebend gerade ausprobiert. Nach Beseitigung des Kurzschlusses regelt er brav weiter als ob nichts wäre.

  • hallo


    das Problem ist wenn hinter dem Regler ein Kondensator ist, großer 1µF, und ob in dem Geraät das angeschlossen wird einer ist weis man ja nicht immer


    Gruß Frank

  • Hallo Frank
    Dann sieht die Sache schon anders aus. Mal mit 4,7µ probiert(war kein anderer griffbereit). PFFf - abgeraucht. War schön, das wir mal drüber gesprochen hatten ;)
    Hattest Recht, der hat jetzt voll Durchlass. Kann jetzt aber nicht genau sagen ob das lastabhängig und/oder Zeitabhängigt war - noch einen opfere ich nicht.

  • Hallo


    die Regler Vertragen nicht das am Eingang die Spannung nidriger ist wie am Ausgang, sonst nichts.
    Aber das stand auch im Wicki, hättest keinen Selbstversuch machen müssen, bin aber erstaunt das die Dinger noch so sind wie vor 30 Jahren, Temperaturschutz, Überlastschutz, aber zu der einen Diode hat es nicht mehr gereicht
    man sollte an den 5C einfach nicht sparen


    Gruß Frank

  • Hallo
    Is´ schon richtig, aber von der Warte aus bin ich bis jetzt noch nicht so krass damit kofrontiert worden, weil ich eigentlich immer ein Diode ranhänge.
    Wie du schon sagtest auf die paar Cent kommt es nicht darauf an. Man hat das immer so aus den Grundschaltungen hingenommen, genauso wie den Koppel-C an Schaltkreisen.
    Aber lassen wir das, sonst wird es noch mehr OT.

  • Hallo Leute,


    es freut mich das ihr euch einig seit, aber sehr hilfreich ist das nicht.
    Ich verstehe nur Bahnhof!



    Also ich hatte das so verstanden, die Batterie gibt ja zwischen 11 und 14V ab (ca.)
    Der Spannungsregler soll dafür sorgen das ich eine feste Spannung bekomme (also zum Beispiel 12V beim 7812er).
    Wie ist das eigentlich wenn die Spannung des Akkus unter 12V fällt. Liefert der Spannungregler dann immer noch 12V?


    Wenn ich den Spannungsregler so einbaue wie in meiner Skizze kann was passieren?
    Wozu brauche ich eine Diode?


    Gibt es diese Schaltung auf einer Platine fertig irgendwo zu kaufen vielleicht?


    Fragen über Fragen


    LG Sebastian

  • Hi Sebastian,
    Spannungsregler können Ausgangsspannungen nicht erhöhen, sondern nur kleinere Ausgangsspannungen liefern. Die Teile haben einen internen Spannungsabfall, die sog. Low-Drop-Varianten weniger.


    Wenn man hochspannen will, muss man andere Tricks anwenden, was nicht ganz easy ist.


    Wichtig ist folgendes: Deine Geräte (Kamera, Motoren, Handy) können (mehr oder weniger) alle eine gewisse Spannungsschwankung ab, weil die ja selbst Batteriebetrieben sind und im Grunde mit Standardbauteilen aufgebaut sind, die die 12V nicht voll ausnützen. Das Problem ist: Weniger Spannung, weniger Leistung (Motoren) oder langsamere und schlechtere Pegelschwankungen der I/O-Pins (dig. Schaltkreise) bis hin zu Unbrauchbarkeit.


    Die Hersteller reizen die Spannungsversorgung sicherlich nicht voll aus, denn Akkupacks etc. werden zugeliefert und deren Spannungskennlinien hängen vom Material ab (und vom Innenwiderstand/Ladungszustand) sowie der Temperatur. Blöd gelaufen, wenn dann die z.B. Eskimos im Winter alle ihre EOS zum Serviceshop bringen müssten.[:D]
    Je nachdem wie komplex die Geräte aufgebaut sind, erkennen die am Spannungsabfall den Ladezustand "ihrer" Batterien und schalten zum Schutz vor Tiefentladung ab oder auch nicht. Serienprodukte tun das idR, aus Produkthaftungsgründen, Kleinstserien/Prototypen/China-Imitate womöglich nicht, weil da stecken durchaus ein paar Ingenieursstunden Hirnschmalz und Zusatzbauteile drin.


    Schau Dir z.B. einfach mal die CPU-Spannung bei den Pentiums etc. an, wie man die, je nach Rechenleistung hoch- und runterfährt. Je schneller, desto höher bis zum Überhitzungstod.


    Gruß


    PS:
    12V aus einem Netzteiltravo (gleichgerichtete Wechselspannung) sind übrigens 12V*Wurzel2 = 16,9V in der Spitze (max. Amplitude der Sinusschwingung vs. Durchschnittswert, wenn man die neg. Halbwellen verpolt = gleichrichtet). Da kann also ein Spannungsregler durchaus 14V rauskitzeln. Aber halt nicht bei einer Batterie, die Gleichspannung pur (ohne Schwingung) liefert.



    PPS:
    Hier mal ein Link zum Selbststudium:
    http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0204301.htm

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