Hallo,
Ein bekannter von mir und ich haben uns gefragt, wie neutronensterne überhaupt ein Magnetfeld haben können, schließlich besitzen sie ja keine Ladungsträger im inneren, nach einer kurzen recherche fanden wir heraus, dass es doch einige Ladungsträger gibt (aber wir dachten uns diese paar protönchen und elektrönchen könnten so ein starkes magnetfeld nicht erklären). In wikipedia stand, dass das Magnetfeld vom Pulsar ein Überrest des Ursprungsmagnetfeldes vom Stern sei. Anschließend fragte ich mich wie das überhaupt sein kann. Als erstes dachte ich an den Energieerhaltungssatz, da ja die gespeicherte Energie im Magnetfeld "irgendwo hin muss", also in das Magnetfeld von dem Pulsar. Allerdings war das für mich eine recht dürftige Antwort.
Meine Idee war dann, dass es ähnlich ist wie in einem Kernspintomographen. Die Spins der einzelnen Neutronen stehen in dem Ursprungsmagnetfeld des Sterns (mit bewegten Ladungen), senkrecht zum Magnetfeld (habe an einen metallstab gedacht, den man in ein starkesmagnetfeld hält).
Und anschließend, bei der Abstoßung der Hüllen, behalten die Neutronen ihre Ausrichtung, und generieren dadurch ein Magnetfeld.
Allerdings ist diese Theorie schön und gut, aber sie kann ja falsch sein.
Könnt ihr mir helfen?
Beste Grüße und CS
Daniel