Meine Geschichte bis zum Astrotreff

  • [:)]Hallo Jogi und Astrofreunde,<hr noshade size="1">An den Abend (mini Beobachtung) könnte ich wirklich nicht mehr, aber jetzt geht es weiter, also mit 15 kaufte ich einen 90 mm / 900 mm achromaten für 900 DM bei Karstadt. Damals wohnte ich in München bei meinen Eltern. Damit war ich nicht so zufrieden aber es ging. Einige jahre später habe ich es verkauft. Ich dachte an einen grösseren für irgendwann. Mit 26 war ich mit dem wahrem leben beschäftig, wie auch davor, hatte schon viel gearbeitet und gespart. Mit dem gespartem und einen Kredit kaufte ich 20% von den Anteilen unserer Firma, zu Anfang lief es gut danach die pleite, tja. Mit der verlorenen summe könnte man heute einen 8" achromaten kaufen samt Montierung. Naja,- neu Anfang bei 0, kurz danach mit 32 zu besuch bei meinem Bruder in Hamburg, habe hier meine freundin kennengelernt und bin hier geblieben. Der kampf aufs neue hatte begonnen, mit Arbeit und soweiter. Alles nicht so leicht. Die begeisterung und meine leidenschaft für Astronomie ist mal wieder auf 100%, nachdem ich insofern von meiner, vieleicht irgendwann Schwiegermutter , das 42 mm Teleskop geschenck begam, das vom Arhäologen - warscheinlich ist das Modell älter als ich. Einige zeit später vor 2 monaten kaufte ich mir einen Pc. Habe schon alles mögliche im bereich Astronomie abgerufen und möchte wieder voll dabei sein. Der Astrotreff ist echt eine tolle sache.[:)] Am 10.03.2010 bin ich fertig mit meiner fortbildung als logistig kurrier fachkraft und mit dem ADR schein(gefahrgut-schein)den brauche ich zum meinem Staplerschein und dann suche ich mir ein besser bezahlten job und spar auf einen apochromaten, mindestens einen 5". Bis dahin habe ich den alten 42 mm = 1,65" (zoll), ziemlich klein. Aber ich dachte zur überbrückung an einen neuen, sollte nicht mehr als 300 euro kosten. Einen 90 mm Refraktor hatte ich schon, ein reiner Reflektor kommt nicht in frage (zu lang für meine Balkon) ich habe keine geduld für sowas (justierung...). Ein tip wär nicht schlecht. Der GRF müsste damit zu sehen sein, welches Gerät könnte es sein, geht das überhaupt bei 300 Euro Geräten? Was hat es insich mit den Maksutovteleskopen? Tschüs bis bald[:)]


    <font color="limegreen">Aus der Foren-FAQ verschoben und der rechtschreibung des Betreffs auf die Sprünge geholfen von Caro</font id="limegreen">

  • Also, nun macht es Ausländer wie mir doch nicht noch unnötig schwer und schreibt verständliches, lesbares Deutsch.


    Ich hab nur folgendes verstanden: "300 Euro" und "neues Teleskop".


    Für 300 Euro bekommst du einen guten neuen 8" Dobson. In der Preisklasse einfach unschlagbar vom Preis/Nutzen her.


    Gruß,


    Maurice

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Maurice</i>
    <br />Also, nun macht es Ausländer wie mir doch nicht noch unnötig schwer und schreibt verständliches, lesbares Deutsch.


    Ich hab nur folgendes verstanden: "300 Euro" und "neues Teleskop".


    Für 300 Euro bekommst du einen guten neuen 8" Dobson. In der Preisklasse einfach unschlagbar vom Preis/Nutzen her.


    Gruß,


    Maurice
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Maurice,
    ich als deutscher Muttersprachler hatte auch Mühe, dem Kollegen zu folgen. So wie es aussihet, kommt für ihn kein Reflektor in Frage.


    Allerdings ist ein Maksutov auch ein Reflektor. [:D]


    Lieber Gabriel,
    sag uns doch mal, wozu das Teleskop taugen soll. Ein Mak ist tendenziell eher für Planeten, bei den Newtons und Refraktoren gibts solche und solche. Fakt ist aber, das das Preisleistungsverhältnis bei den Dobsons (Newton auf Holzkiste [:D]) mit deutlichem Abstand am besten ist.


    Gruß
    Knut

  • Servus Gabriel,


    beim schreiben und lesen würde ein Zeilenumbruch doch sehr viel helfen.


    Weiterhin ist es nützlich in einem Forum auf die Rechtschreibung zu achten und auch mal Großbuchstaben - richtig eingesetzt - am Wortanfang zu verwenden.


    Was auch viel hilft, ist sein Anliegen zu präzisieren.


    In diesem Sinne


    Klaren Himmel.


    Gruß
    Gerd

  • Hallo Gabriel,


    Willkommen im Astrotreff - schön, dass Due Dein Hobby wiederentdecken konntest.
    Dein Artikel war für mich schwer zu lesen, da er keine Großbuchstaben und Zeilenumbrüche enthält, aber: las ich das richtig, dass Du mit einem 42mm Teleskop beobachtest - 42mm Öffnung?? Dein 90/900 Refraktor war da sicherlich komfortabler, aber der ist ja nun mal weg.


    Jetzt willst Du für 300€ ein neues Teleskop, aber auf keinen Fall einen Reflektor, weil Dir dafür die Geduld fehlt? Wieso eigentlich braucht ein Reflektor mehr Geduld als ein Refraktor?
    In dieser Preisklasse gibt es nicht allzuviele Kombinationen - parallaktisch montiert den 90/900 Achromat, einen kleinen Maksutov-Cassegrain, oder einen 130/650 Newton - oder aber einen gebrauchten Newton auf Dobson-Montierung - oder ein gutes 10x50 Fernglas.


    Mach nicht den Fehler, Dir ein GOTO-System andrehen zu lassen - in dieser Preisklasse sind die auf jeden Fall zu ungenau.


    CS, Holger

  • Hi Gabriel, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..und spar auf einen apochromaten,mindestens einen 5"<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hab in dem Bandwurm diesen Satz gefunden. Hm...


    Bis zu dem 5" APO musst du schon eine ganze Weile sparen, wenn es ein richtiger APO sein soll.


    Aber aus welchem Grund willst du denn soviel Geld für 5" ausgeben? Kann ich nicht nachvollziehen. Ein guter APO wie z.B. ein Takahashi 130TOA kostet dich schon gut über 5000€. Geht vermutlich noch etwas günstiger, aber sowas kauft sich nur jemand der damit richtig gute Astrofotos machen will oder jemand der einfach zuviel Geld über hat [:D]


    Für lichtschwache Objekte im Deepskybereich ist ein Newton mit 200mm wohl schon nahe an dem 5" APO dran- und kostet als Dobson knapp über 300€. Ein 250mm Newton schlägt hinsichtlich den APO Auflösung und Lichsammelfläche locker- und kostet knapp um die 500€.


    Für die 5000€ des oben genannten Tak bekommst du einen 12" mit Edelspiegel und hast sogar noch Geld über. Sogar recht viel, denn der 5" APO braucht ja auch noch eine stramme gute Montierung.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Gabriel.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einen 90 mm refraktor hatte ich schon,ein reflektor kommt nicht in frage ich habe keine geduld für sowas<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Astronomie erfordert Geduld.
    Geduld in allen Belangen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der grosse rote fleck müsste damit zu sehen sein,welches gerät könnte es sein,geht das überhaupt bei 300 euro geräten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    GRF geht auch mit'nem 90mm Achromaten (wenn er einigermassen was taugt) vorausgesetzt, man hat Geduld.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ein tip wär nicht schlecht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kauf'Dir einen schönen Bildschirm für den PC (sofern mit 300.- möglich) und guck' NASA Bilder an. Das geht auch ohne Geduld.


    Undwenndunichtaucheingestehstdassmeineintragbesserzulesenistalssoeinbandwurm,
    dannschreibvonmirausruhigweiterbandwürmer,
    aberwunderedichnichtwennkeinerantwortgibt!

  • [xx(]Hallo,
    ich bedanke mich für alle Antworten, das war sehr informativ und hilfreich für einen Anfänger wie mich.Ich dachte mir ein guter Apochromat ist ein robusteres Gerät als ein Reflektor und eine investition fürs Leben.Für einen späteren zeitpunkt natürlich.Der 5" APO von Astro Professional für 2.400 euro ohne alles, dachte ich mir, wär auch gut geeignet für die Reise oder für Astrofotographie.Die Montierung und edliches zubehör, oha, sparen bis zu Absolution.Naja,irgendwan... Ich werde zuerst nach Ageboten gucken und gründlich überlegen.Die APO Geschiechte muss warten.Noch eine info,was Rechtschreibung betrifft,ich habe nur die Griechische Schule Besucht. Danke - Tschüs[:)][:)][:)]

  • Hllo Gabriel,
    habe hier Deine Gedanken wg. Kauf eines astron. Gerätes gelesen. Daß Du der deutschen Sprache nicht so mächtig bist, stört mich überhaupt nicht und sollte kein Anlaß sein, Dir nicht zu schreiben.
    Ich beschäftige mich schon seit 1961 mit der "Sternguckerei" (bin Jahrgang 1947) Angefangen mit einfachen Sternkarten aus dem Schulatlas die Sternbilder zu erkennen. 1964 kaufte ich mir aus dem Kosmos-Verlag "Welcher Stern ist das2 ? Eines der besten Sternführer (auch heute noch). Heute würde ich noch den Karkoschka empfehlen.
    Angefangen mit einem 7x50 Fernglas auf Stativ. Seit über 10 Jahren beobachte ich Veränderliche Sterne mit einem BINO 25x100 und habe einen Dobson 12,5" mit 1524 mm Brennweite auf Rockerbox.


    Du sagst u.a., Du würdest gern den GRF auf Jupiter beobachten. Ist z. Zt. aufgrund der Stellung (über dem Horizont) so gut wie nicht möglich. Habe ihn im Dobson jedenfalls nicht erkennen können.
    Erforsche doch erstmal die Sternbilder entsprechend der Jahreszeiten.
    Es muß kein "Spezialgebiet" (Veränderliche Sterne) sein.


    Gruß
    Guenther

  • Hallo Gabriel,
    Danke, dass Du bei Deiner Antwort eine übersichtlichere Form gewählt hast als beim Ursprungsposting - die liest sich erheblich besser. Ob Dein Deutsch erstklassig ist, ist hier ja nicht das Thema, solange rüberkommt, was Du erwartest. Hier schreiben und lesen wohl mehr Leute, deren Muttersprache nicht deutsch ist als man auf den ersten Blick annimmt ;)
    Ein 5"-Apo ist also Dein Traum für später - das ist auf jeden Fall was, auf das es sich zu sparen lohnt, vor allem dann, wenn Du Astronomie und Astro-fotografie als langfristiges Hobby behalten willst. Bis dahin hast Du auf jeden Fall nicht nur eine Menge zu sparen sondern auch noch viele Erfahrungen zu machen - und damit solltest Du beginnen.
    Bedenke mal folgendes: Das Bild von Jupiter im 5"-Apo sieht für ungeübte Augen auch nicht anders aus als das Bild im 90/900-Achromaten. Es hat nicht mehr und nicht weniger Farbe und das Objekt sieht nicht größer aus. Der Unterschied liegt einzig im Kontrast und der Menge an Details, die Du wahrnehmen kannst - wenn Du gelernt hast, die Details wahrzunehmen.
    Jetzt mal zurück zu Deinem Teleskopwunsch - Du hast im Grunde zwei Möglichkeiten:
    a) Du kaufst jetzt Ausrüstung, von der Du möglichst viel für Dein Traumgerät weiterverwenden kannst (vor allem Okulare), oder
    b) Du kaufst Dir jetzt Ausrüstung, und wenn Du Dein Traumgerät kaufst, kaufst Du es mit dem entsprechenden Zubehör.
    Überlege Dir dazu mal folgendes:
    Dein Traumgerät hat ein Öffnungsverhältnis von F/7, und eine Brennweite von 900mm. Am nächsten daran wäre ein 114/900-Newton auf einer echten(!) EQ3 (=EQ3-2) (Variante A). Hier würdest Du Erfahrungen mit der parallaktischen Montierung sammeln können. In Deinem Budget bliebe auch noch etwas Luft zum Sparen oder für ein paar höherwertige Okulare und sonstiges Zubehör - und wenigstens die Okulare könntest Du später weiterverwenden.
    Wenn Du statt dessen einen Mak wählen würdest, läge gerade ein 90/1250 Mak (Variante B) im Budget - der hat weniger Öffnung und mehr Brennweite als der Newton, wäre also eher zur Beobachtung von Planeten geeignet als für Deep-Sky-Objekte. Als Refraktor käme nur ein 70/700 (Variante C) ernsthaft in Frage - in dem Budget ist kaum Spielraum für eine Montierung die mehr Öffnung oder Brennweite hinreichend trägt. Bei beiden Alternativen kannst Du die Okulare nur teilweise weiterverwenden, weil sie nicht optimal zum schnelleren Öffnungsverhältnis des APOs passen würden.
    Wenn Du handwerklich begabt bist, und nicht davor scheust, Dir eine Rockerbox zu bauen, wäre der 150/900 Newton-Tubus von GSO /Variante D) ebenfalls noch im Budget.


    Alle Varianten haben Vor- und Nachteile:
    Bei Variante A kannst Du am 5"-Apo die Okulare weiterverwenden, wenn Du Deinem 2400€-Apo ein 50€ Okular zumuten willst. Wenn Du Dir den Apo aber am Ende doch nicht kaufst, sondern Dich aus irgendeinem Grund in eine andere Richtung entwickelst, hast Du einen 114/900-Newton übrig. Der Mak aus Variante B taugt in jedem Fall noch als Zweit- und Reisegerät sowie für Erdbeobachtungen als Spektiv - er hat aber nur grob die doppelte Öffnung Deiner Galilei-Röhre. Den Refraktor von Variante C könntest Du als Leitrohr für die Fotografie verwenden - er hat aber heute den geringsten Gewinn verglichen mit Deinem jetzigen 42mm-Teleskop. Und bei Variante D hast Du viel Spielraum, Dich doch zum Newton-Astronomen (fotografisch oder visuell) zu entwickeln. Diese Variante liefert Dir die meiste Öffnung fürs Geld - das erschließt Dir viele Objekte erst - und ist zudem farbrein, beides hilft Dir, 'astronomisch sehen' zu lernen.
    Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir viel Erfolg - und möglichst wenig Geld in den Sand zu setzen ;)
    CS, Holger

  • Hallo Guenther,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du sagst u.a., Du würdest gern den GRF auf Jupiter beobachten. Ist z. Zt. aufgrund der Stellung (über dem Horizont) so gut wie nicht möglich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Richtig ist, daß Jupiter noch immer recht tief am Himmel steht. Aber zu sagen, daß der GRF deshalb "so gut wie nicht möglich ist" halte ich für ein Gerücht. Da der GRF momentan nicht sehr viel Kontrast zu seiner Umgebung aufweist, fällt er nicht sofort ins Auge, aber sehen kann man ihn bei halbwegs gutem Seeing auch mit kleinerer Öffnung schon. In meinem 8" GSO-Dobson hab ich ihn in diesem Jahr schon mehrfach erfolgreich beobachten können. Vor ein paar Tagen haben wir Jupiter bereits nach der Kulmination mit einem 12" GSO-Dobson mit Binoansatz beobachtet. Das war bisher die mit Abstand beste Jupiterbeobachtung, die ich in den vergangenen 1 3/4 Jahren die ich nach langer Pause wieder aktiv bin, gehabt habe. Für ca. ´ne halbe Stunde hatten wir sehr gutes Seeing, nur immer mal wieder kurz von Unruhe getrübt. Der GRF war super gut zu sehen und auch einige Details in den Wolkenbändern.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Habe ihn im Dobson jedenfalls nicht erkennen können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dafür gäbe es mehrere Erklärungen:
    Hast Du vorher z.B. bei http://www.calsky.de oder einer anderen Quelle geschaut, ob der GRF gerade der Erde zugewandt war?
    Du hattest jeweils einen guten Beobachtungsplatz, wo es durch bauliche oder natürliche Gegenstände keine Seeingprobleme gab?
    Der Dobson war gut kollimiert?


    All das wäre schon wichtig für eine erfolgreiche Sichtung, da sich der GRF, wie gesagt, nicht sehr deutlich von seiner Umgebung abhebt.


    --&gt;Gabriel: Ich nehme mal an, Du meinst mit "keine Geduld für einen Reflekor", die Zeit, die Du zum justieren der Spiegel benötigst? Mmmhhh ... Du solltest aber auf jeden Fall bedenken, daß Du mit "nur" 300,-€ nicht viel Öffnung bekommst, wenn´s denn ´ne Linse sein soll. Ich würde Dir auch eher zu ´nem (gebrauchten) 8" Dobson plus ein paar Okularen und `nem Leuchtpunktsucher raten. So ein 8" f/6 Dobson ist ein super Allrounder, der sowohl gut für die Planeten-, Sonnen-(nur mit sicherem Sonnenfilter!!) und Mond-, wie auch der Deepskybeobachtung ist. 8" Öffnung machen schon sehr viel Freude bei der Deepskybeobachtung und von der Bedienung her ist so ein Dobson auch sehr einfach.


    Gruß
    Heiko

  • Hallo allerseits,


    den GRF habe ich (gutes Seeing vorausgesetzt) gut im 6" Teleskop beobachten können. Es reichen sicher auch kleinere Öffnungen dafür, aber man braucht Erfahrung, Luftruhe und viel Geduld.


    Bei 300€ ist ein Dobson mit 6" oder 8" (dann gebraucht) im Budget, dazu braucht man viel weniger Geduld beim Benutzen als bei einer wackeligen Montierung...


    Die Justierung und die Handhabung der Geräte lernt man schnell, und für Fragen ist ja dieses Forum da[;)]


    Gruß, Anke

  • [:)][:)][:)]Hallo,...das ist echt sehr nett von euch.Grossen Dank für eure bemühungen.
    <ul><li>[xx(][xx(][xx(] Ich habe richtig überlegt was für ein Astrogerät für mich in frage kommen könnte. </li><li> Fürs erste muss ich mich mit Balkon Beobachtungen zufrieden geben.Dobson wäre nicht schlecht, aber das geht nicht, weil der Balkon zu schmal ist.Breite 1,20 m.<ul><li>Länge 3,5 m, aus der Richtung könnte ich Jupiter eine halbe Stunde lang Beobachten,hmm.. </li><li>Breite 1,20 m - höhe vom Geländer 80 cm -also eine Montierung. </li><li> Ich habe eine sicht nach Süden - könnte somit, Beispiel: jupiter oder Venus Beobachten für 2 bis 2,5 Stunden, bei Merkur, naja,müsste ich schon nach draussen. </li></ul> </li><li> Ich dachte ein einen SC - Es muss schon für meine vorstellungen ein 6" sein (kurzer Tubus - das passt).Der von Celestron SC 152/1500 Next Star zum Beispiel.</li></ul>Kostet 995 Euro - spar eben länger - von Oktober bis März ist es hier in Hamburg sowieso meistens voller Wolcken. <ul><li>Mit dabei, eine GoTo, muss nicht sein,aber wie sonst? </li><li>Kühlzeit, 1-1,5 Stunden, naja - ist ok. </li><li>Eure Meinungen sind mir wichtig. </li></ul>[;)][:)]Tschüs

  • Hallo Heiko,
    danke für Deine netten Zeilen wg. meiner Bemerkung, daß Jupi so gut wie nicht sichtbar ist....
    Nun, wenn ich die Veränderlichen beobachte, werfe ich auch einen Blick zwischendurch auf ihn. Mein Beob.-Platz (Garten hinter unserem Haus, Stadtrand) 10° 8' Östl. Länge, + 52° 1' Nördl. Breite.
    Bis jetzt, d. h. die letzten Wochen habe ich ihn nie "knackscharf", d. h. mit "wie geschnittenen" Rand gesehen ständige "unruhige Randerscheinungen"...
    Mit schwacher Vergrößerung = 76fach eigentlich am besten zu sehen, aber sstematisch nach dem GRF gesucht, das habe ich eigentlich nicht. Sah ihn vor etlichen Jahren auch schon ohne Probleme, aber da stand er höher am Firmament.
    Ich hoffe, damit sind alle "Unklarheiten" beseitigt.


    Gruß
    Guenther

  • Hi,


    Balkon zu schmal für Dobson- dann wird auch ein parallaktisch montiertes Teleskop keinen Platz haben- das Stativ steht mit seinen 3 Beinen deutlich breiter als eine Rockerbox- und der Einblick am Tubus ist im Vergleich in etwa an der gleichen Stelle.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    dann eben anstelle eines Stativs eine Säule, die vom Tal zum Bleistift. Trägt weniger auf, ist schmaler und man kommt mal gerade noch an das Okular. Aber 1,2m, das ist schon verdammt knapp.


    CS
    Winfried

  • Hallo,


    durch die Säule gewinnt man leider keinen oder kaum Platz in Richtung Geländer da die Füsse den gleichen Platz wie die Stelzen eines Dreibeins benötigen. Solche Säulen bieten "nur" den Vorteil, daß man nicht um die Stelzen herumlaufen muß. Aber näher an das Geländer heran bringt man die Säule, konkret die TAL2-Säule, nicht.


    Auch daß der Einblick mit einem Dobson und einer Montierung gleich ist, möchte ich mal abstreiten. Zumindest in diesem Fall. Gabriel überlegt sich ja, einen SC anzuschaffen, was für den Balkon auch gar keine dumme Idee ist. Der hat den Einblick hinten, was auf dem Balkon von Vorteil sein kann. Ich empfand, als ich noch vom Balkon gespechtelt habe, am nervigsten, daß man mit Newtons (egal ob Dobson oder par. montiert) einen sehr unglücklichen Einblick nahe des Geländers bzw. über selbiges hinaus hat. Hier haben Refraktoren oder die kurzen katadioptrischen Systeme eindeutige Vorteile. Wenn dauerhaft von diesem Balkon gespechtelt werden soll, wäre eine ans Geländer geschnallte Montierung und ein kurzbauendes System mit Einblick von hinten wohl die beste Lösung. Vorausgesetzt, das Geländer hält auch was aus ;)


    Grüße,
    Michael

  • Hi Michael,


    bei dem "Einblick in etwa gleich" bin ich von einem Newton auf Montierung ausgegangen. Der Tubus ist da ja gleich lang, der Einblick damit etwa gleich weit vorne.


    Zum SC auf dem schmalen Balkon- wird auch nicht soviel bringen- das Stativ hat zwangsläufig einen gewissen Abstand zum Geländer und selbst bei dem kürzeren Tubus- wie quetscht man sich dann zwischen Wand und Einblick wenn der Balkon nur 1,2m tief ist [}:)]


    Dazu kommt in dem Fall- durch den Einblick von hinten muss das Stativ auch höher ausgefahren werden damit man wieder bequem einblicken kann- und damit brauchen die Füße noch mehr Platz [B)]- womit eine Säule wieder kleine Vorteile hätte.


    Ich denke das es bei der Balkongröße nichts wird mit Beobachtungen von selbigem- außer in schräger Stellung zum Geländer, aber dann fällt ein guter Teil der Beobachtungsmöglichkeiten weg.


    Also doch lieber raus in den Garten.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo, - erst mal Danke.Ich korriegire ein paar Daten und dazu mehr infos. <ul><li>Ich habe momentan mehr zeit, mich mit dem Thema zu befassen,für ein Gerät ,das ich eigendlich 2010 Kaufen werde.Weil ab den 09.11.2009 gehts richtig los mit meiner fortbildung und dann bin ich 12 stunden jeden Tag unterwegs und muss sehr viel lesen und lernen,EDV und edliches. </li><li>Zudem sind mir eure Erfahrungen und Meinungen sehr wichtig. </li><li>Mit der Azimutalmontierung dich ich jetzt habe, geht es gerade noch,aber es geht.Bei einer Rockerbox Höhe 60 cm - Breite 50 cm, Tubus um die 1,20 m und bei einer höhe des Geländers von 88 cm würde es ziemlich gnab,ich würde Garantiert eines Tages aus dem Balkon falen.Ich bin 1,87 cm, Geländer 88 cm ,schwup das wars. -_-_-Bild Zeitung-_-_-(Grieche bei Beobachten der Sterne vom Balkon gefalen) </li><li>Der Sc auf Azimutalmontierung würde gehen.Aber reicht der SC 6" für das, was ich Beobachten möchte? </li></ul>Sieht man den GRF oder eventuell die Cassiniteilung? <ul><li>Ein Newton wäre zu lang. </li><li>Ich will nur fehler vermeiden, wenn ich schon bereit bin um die 1000 Euro Auszugeben </li><li>53° 31´ N, 10° 11´ 0 </li></ul>[;)]

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das Stativ hat zwangsläufig einen gewissen Abstand zum Geländer und selbst bei dem kürzeren Tubus- wie quetscht man sich dann zwischen Wand und Einblick wenn der Balkon nur 1,2m tief ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    bei einem SC schauen die Beine des Stativs "weiter raus" als der Einblick, d.h. der Einblick liegt innerhalb des Raumes, den die Stativbeine eh benötigen.. Passt also das Stativ auf den Balkon, so sind selbst Beobachtungen lotrecht zum Geländer möglich. Man kann in Okulare ja auch seitlich reinschauen, man muss sich nicht hinter das Teleskop stellen [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu kommt in dem Fall- durch den Einblick von hinten muss das Stativ auch höher ausgefahren werden damit man wieder bequem einblicken kann- und damit brauchen die Füße noch mehr Platz - womit eine Säule wieder kleine Vorteile hätte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, nein, nein :)
    Die Säule hat den Nachteil, daß sie gar nicht ausfahrbar ist!


    Glaub halt mal was von den Leuten, die damit schonmal (notgedrungen) Erfahrung gemacht haben (Theorie vs. Praxis...). Die schlechteste Wahl <b>ist</b> der par. montierte Newton, auch auf Säule. Besser ist da ein aufgebockter oder entsprechend langbrennweitiger Dobson, Spaß macht es nur mit einem Cassegrain oder einem kurzen Refraktor.


    Ums zu konkretisieren: mit ein TAL2 (6"f/8 Newton) auf Montierung und Säule waren die Beobachtungen teils anstrengend, weil man sich entweder zwischen Teleskop und Geländer quetschen oder alternativ über das Geländer hinaus ins Okular schauen muß. Ausnahmen waren natürlich zenithnahe Beobachtungen. Der Einblick rückt zu nahe an das Geländer bzw. drüber bzw. sogar darüber hinaus. Laufendes Drehen des Tubus in den Rohrschellen inklusive.


    Ein 12" Dobson liess ein wenig mehr Freiheit und auch einen angenehmeren Einblick zu, obwohl ich den Tubus nicht drehen konnte. Kleinere Dobsons müßte man aufbocken.


    Ein kleiner Refraktor mit 1m Brennweite war dann das Gerät für den Balkon, weil man hier eben nicht über dem Geländer hängt. Ok, meist hab ich dennoch den Dobon rausgeholt. 12" schlägt 4", ganz klar ;)


    Mein Balkon war zugegebenermassen dezent größer, war aber auch zugestellt mit Tisch und Stühlen, so daß ich im Endeffekt auch nicht mehr Platz hatte.


    Grüße,
    Michael

  • iasou kirie gabriel, kalispera ! ti kanis ?


    Wenn Du nun doch schon 1000 Euro ausgeben willst, dann kauf doch eventuell einen 8 Zoll Dobson und eine Fahrrad mit Fahrradanhänger dazu, und fahr raus ins Grüne, wo es dunkel ist, das ist viel besser, als vom Balkon aus. Dort, am Haus, kommt im Winter auch noch die Wärmeabstrahlung der Wände negativ mit dazu, die Dir mit Luftschlieren das Bild bei höherer Vergrösserung versaut.


    Cassiniteilung kann man mit 4 Zoll schon gut sehen, aber zur Zeit wohl eher nicht, auch nicht mit grösseren Teleskopen, weil die derzeitige Ringstellung vom Saturn zu flach ist. Das wird erst in 1 bis 2 Jahren wieder besser. Der GRF ist auch mit 6 Zoll zu sehen, wenn man weiß, wie er aussieht und geduldig ist, er ist nämlich nicht rot und nicht auffällig.


    Vom Balkon aus ist wirklich nicht gut, nimm irgendwas transportables und fahr mit dem Bus oder dem Rad raus dahin wo es dunkel ist.


    Und wenn Du wissen willst, warum ich dich in Griechisch begrüsse, dann kannst Du da nachschauen:
    hier klicken und hier klicken


    chairete

  • Hi Michael,


    richtig im Zusammenhang lesen und dabei auch etwas flexibel denken [;)]


    Vorteil Säule war im Zusammenhang mit dem SC geschrieben, nicht hinsichtlich Newton. Und das die Säule dann entsprechend hoch genug sein muss, setzte ich an der Stelle voraus- macht ja keinen Sinn sich mit der Säule auf den Fußboden zu setzen [:D]


    Das die Säule keine Möglichkeit bietet, einen gewissen Höhenausgleich in Bezug auf Sichthöhe durchzuführen ist mir auch klar. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die schlechteste Wahl ist der par. montierte Newton<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und da stimme ich dir zu 110% zu- nur wollen das viele nicht verstehen oder wissen [}:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo, - Kalispera Astrofreunde - <ul><li>Mir fehlen die wörter, ich sag nur, schöne Bilder, starke Ausrüstung, nette Leute. </li><li>Ich habe ja noch zeit mich zu Entscheiden, entweder die Dobson version oder Balkon auf abwegen. </li><li>Eure Gedanken und ideen sind eine Bereicherung für mich. </li></ul> [*]Eines ist sicher, meine Leidenschaft für die Astronomie wird für immer bleiben.Mein weg im Leben war nicht so leicht, aber ich habe wieder die richtige Richtung gefunden. Was Astronomie betrift, habe ich noch sehr viel zu lernen, das ist mir bewusst.Und das werde ich auch machen.Natürlich melde ich mich wieder bevor ich ein Teleskop Kaufe. <hr noshade size="1">Hamburg - Heute - Regen - - seit einigen wochen kein klarer Himmel - ausser weniger Minuten. - - Danke - - einen schönen Abend und einen klare Nacht. [:)] Bis bald

  • Gabriel,
    Alte Astronomenbauernregel: die Länge der aktuellen Schlechtwetterperiode hängt direkt von der Öffnung des neu gekauften Teleskops ab.
    CS, Holger
    Glaub mir: Es gibt auch wieder klare Nächte - wenn Vollmond ist ;)

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