Röhrenmonitor in Gartensternwarte

  • Hallo,


    ich bin gerade dabei meine selbst gebaute Gartensternwarte computertechnisch einzurichten. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich meinen alten 15 Zoll Röhrenmonitor dauerhaft mit in die Hütte nehme oder nicht.


    Hat jemand Erfahrung damit? Überleben die Monitore die doch etwas
    höhere Luftfeuchtigkeit ?


    Der Hüttenteil wo der Monitor hin soll ist
    einfach isoliert (Außenwand 19mm Holz, dann 10 cm Isolierung (Dämmwolle) und dann wieder 12mm Holz)


    Was meint ihr? Monitor mit rein oder lieber altes Notebook besorgen?



    Peter

  • Moin Peter,


    in der Außensternwarte der GvA steht seit Jahren ein Röhrenmonitor, der im Laufe der Jahre von -15 bis +60 Grad C alles mitgemacht hat. Betrieben wurde er allerdings meist im Bereich von +5 bis +20 Grad C.
    Ich habe ansonsten Erfahrungen mit Monitoren unter Extrembedingungen (Wüste, Dschungel), wo sie laut Hersteller (Sony) nicht mehr hätten funktionieren dürfen, aber ihren Dienst immer brav versahen. Auch erinnere ich vereiste (!) TFT-Bildschirme, die noch immer laufen. Man sollte sich bei Röhren einzig vor Kondenswasser vorsehen, da dort eine arg hohe (Beschleunigungs-)Spannung anliegt; meist im Bereich bis 30 kV [B)]


    Beste Grüße
    Oliver

  • Hi Peter!


    Ich betreibe ebenfalls einen Röhrenmonitor
    draußen und hab`bisher keine Probleme damit
    gehabt. Der Monitor steht immer auf Standby,
    er produziert ein wenig Wärme und das Wasser
    bleibt draussen. Ich persönlich mag keine TFT-
    Monitore im Dunklen. Sie stören sehr, weil die
    Helligkeit sich nicht ausreichend runterregeln lässt
    und von der Seite leuchten Sie wesentlich stärker.
    Ich benutze ein winziger 9" Monitor (stammt von einer
    Ladentheke) und er liefert sehr gute SW-Bilder.


    Gruß,
    Kai Ries

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