schnelle Optik im Bereich 300 - 400mm

  • Hallo Dagonator,


    vielen Dank für deine Mühe und die Übersicht über die Objektive, so gewinnt man doch schon mal einen ordentlichen Eindruck. In der Tat erscheint das Canon 300 f4 L recht attraktiv. Auch preislich wäre das sicher eine gute Alternative. Die 2.8er sind mir jedenfalls im Moment einfach zu teuer, auch wenn ich natürlich gerne eins hätte!
    Das 400er 5.6 scheint extrem scharf zu sein, sicher auch keine schlechte Optik, aber tendieren würde ich dann eher schon zu der lichtstärkeren 300mm Optik.
    Testen würde ich die extrem gerne mal, aber Innsbruck ist leider nicht der nächste Weg :(


    (==>)slyv: also muss man da auf das A und den Stern in der Beschreibung achten?


    LG Sebastian

  • Hallo Sebasian.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)slyv: also muss man da auf das A und den Stern in der Beschreibung achten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Keine Ahnung. Die Pentax kenn'ich garnicht...kaum.
    Ich habe/kenne Canon - und bei denen ist abgesehen von den eigentlichen Daten eigentlich nur das "L" der Hinweis auf die "gehobenere Klase".

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyv</i>
    <br />Hallo Sebasian.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)slyv: also muss man da auf das A und den Stern in der Beschreibung achten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Keine Ahnung. Die Pentax kenn'ich garnicht...kaum.
    Ich habe/kenne Canon - und bei denen ist abgesehen von den eigentlichen Daten eigentlich nur das "L" der Hinweis auf die "gehobenere Klase".
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei Canon ist es so das es im Festbrennweitenbereich über 100mm nur Objektive der "L" Klasse gibt.
    Somit kommt was anderes eh nicht in Frage.

  • Das von Dragonator bereits erwähnte EF 200 mm f/2.8 wollte ich eigentlich auch erwähnen. Ich besitze es zwar nicht selbst, aber ich habe hier schon erstklassige Aufnahmen damit bei Offenblende gesehen (wer war denn das, wo einen Galaxiencluster zeigte? Ein 100 % Crop aus der Aufnahme sah wahnsinnig gut aus!).
    Es ist ein L-Class-Objektiv, das heißt, man darf was für sein Geld erwarten,. Und mit 700 Euro ist das auch noch nicht allzu teuer.
    Einziges Manko: es hat keinen Image Stabilizer, was für Astroaufnahmen aber nicht von Belang ist.


    Grüße,


    Jens

  • Hallo ...


    ein "verstecktes" L wäre noch das 70-300 IS USM. Die Abbildungsleistung ist sagenhaft und brauch sich nicht hinter den echten L´s verstecken, wie einige Tests beweisen. Ich finde es für diesen Preis mehr als empfehlenswert.


    Beste Grüße & CS


    Peter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Peter St DE</i>
    <br />Hallo ...


    ein "verstecktes" L wäre noch das 70-300 IS USM. Die Abbildungsleistung ist sagenhaft und brauch sich nicht hinter den echten L´s verstecken, wie einige Tests beweisen. Ich finde es für diesen Preis mehr als empfehlenswert.


    Beste Grüße & CS


    Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Würd ich eher nicht empfehlen. Für Normale Fotografie ist es sicherlich ein sehr gutes Objektiv. Aber für die Astrofotgrafie sind Zoomobjektive allgemein nicht so gut geeignet da die Abbildungsleistung deutlich schlechter ist.
    Selbst ein 70-200 2.8 IS welches 1500 Euro kostet stirbt gegen eine 700 Euro Festbrennweite. Ein Zoomobjektiv muss alles können. Es kann auch alles aber eben nichts perfekt. Eine Festbrennweite ist eben auf einen Brennweitenbereich spezialisiert und in diesem Bereich deutlich besser.


    Bei einem Objektiv muss man sich aber ein bisschen aufpassen. Das 200mm 1.8 von Canon (NICHT DAS 2.8!) kostet gebraucht ca 2500 Euro und ist wohl eines der besten Astroobjektive. Allerdings wird es neu nicht mehr Hergestellt. Es gibt auch keine Ersatzteile mehr für das Objektiv.


    Die Schwachstelle ist hier angeblich der Autofokusmotor. Bei den meisten Objektiven ist es kein problem wenn der Motor kaputt geht. Da man die meisten Objektive Manuell Scharfstellen kann. Man verschiebt die Linsen also mit Muskelkraft.


    Das 200mm 1.8 kann man ebenfalls Manuell Fokussieren. Allerdings geht das nicht über Muskelkraft sondern man steuert mit seiner Drehbewegung den Elektormotor an, der dann die Linse versch Man nennt das "focus by wire"
    Wenn hier der Elektromotor kaputt wird, klemmt die Linse und man kann sie nicht mehr bewegen. Man kann also nicht mehr Manuell Scharfstellen.
    Die Objektive sind zwar als sehr Robust bekannt aber das ist angeblich das Teil welches am frühesten Abnützungserscheinungen zeigt.


    Das 85mm 1.2 hat den selben Fokusmechanismus. Allerdings wird das Objektiv nach wie vor hergestellt und Ersatzeile gibt es natürlich auch.


    Aber zurück zum Thema: Ich würde ein 200mm 2.8 oder ein 300mm 4 einem Zoom immer Vorziehen, vorallem da man bei der Astrofootgrafie aufs Zoomen verzichten kann. Auderdem hat die Festbrennweite mehr lichtstärke als ein 70-300. Man gewinnt eine komplette Blendenstufe (beim 200mm sogar 2 Stufen) und das kann sich extrem auswirken.


    Hier mal eine kleine Rechnung. Wenn man ein Objektiv mit der Anfangsblende 8 hat und 60 Sekunden Belichtet hat man zum vergleich bei 5.6:


    f/8 = 60sec
    f/5.6 = 30sec
    f/4 = 15sec
    f/2.8 = 7,5sec
    f/2 = 3,75sec
    usw...


    Es macht einen ziemlichen Unterschied ob man jetzt 7,5 Sekunde lang belichtet oder 30 Sekunden. Die Chance das ein Flugzeug durchfliegt ist deutlich geringer. Die Nachführung muss auch nicht so genau Arbeiten.

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