Teleskop für Mars, Jupiter, Saturn.... Frage

  • Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    http://www.astroshop.de/omegon…op-n-150-750-eq-3/p,13764 229
    http://www.teleskop-express.de…info.php?products_id=1865 289
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weil das eine ein Omegon und das andere ein Celestron ist[:D]
    Nein, im Ernst, beim Celestron ist die bessere Montierung dabei, die EQ3-2 trägt das Teleskop besser (wackelfreier oder wie Kurt sagen würde mit ohne viel Wacklizität[;)])

  • Warum? Aus dem Grund, den ich dir hier in meinem 1. Posting genannt hatte.
    Ausserdem steht der Grund im 'Experten-Kommentar' beim Omegon.
    Und lies mal die Kundenrezension (dafür ein Lob an den Astroshop [^]).


    Ich wusste, dass du das Omegon-Teil früher oder später entdecken wirst [;)].

  • aha okay [:D]


    Naja ich denke ich werde mir das mal bestellen http://www.teleskop-express.de…info.php?products_id=1865 ich kanns ja 14 Tage zurück geben [:p] Das sollte eigentlich reichen um zu sehen obs das richtige ist oder nich. Wenn nicht gehts zurück und ich schaue weiter.


    Wenn ich nachts an Himmel schaue sehe ich immer ein funkelnden Stern. Wo ist den der Jupiter z.b. dann? Oben drüber, drunter, links oder rechts davon? (Ich wohne im Taunus, unser Garten hat Südwestlage)

  • Andreas, installier dir mal Stellarium (http://www.stellarium.org).
    Wenns funkelt, ist es kein Planet, sondern wirklich ein Stern, vermtl. Arktur(us). Jupiter geht heute kurz nach 22:00 Richtung OSO auf, steht um etwa 3:00 genau im Süden und geht ca. 7:45 Richtung WSW unter.

  • Tag Leute,


    ich kann nicht so wirklich nachvollziehen, warum gerade ein 6" f/5er als Einsteigergerät empfohlen wird. Zum einen halte ich die EQ3-2 als etwas zu schwach um den Tubus wirklich stabil zu halten, zum anderen verlangt f/5 schon bessere Okulare und vorallem eine sehr präzise Justierung. Die geringe Brennweite und die hohe Obstruktion gehen eher in Richtung Deep-Sky, mit entsprechenden Okularen sind herrlich große Gesichtsfelder möglich. Doch dafür sollte es dann schon auch ein guter Himmel sein. Wurde dieser Aspekt bereits angesprochen...? Planetentechnisch ist die Leistung gegenüber dem 6" f/8 schon deutlich schlechter. Man bedenke: Schon dieser hat (zumindest der Skywatcher) eine Obstruktion von 23%. Beim f/5er kann ich mir 30% durchaus vorstellen, es steht leider nichts dabei. Mal im Ernst: Ein solches Gerät ist ne tolle Fotomaschine, aber kein visuelles Teleskop. Eine f/5-Optik ist wesentlich schwieriger herzustellen als f/8 und auch das Koma ist schon sehr ausgeprägt. All diese Probleme hat ein 6" f/8 nicht. Warum sollte er Deep-Sky mäßig ungeeignet sein? Große APs sind auch dort leicht möglich: Mit nem 40 mm Okular sinds etwa 5 mm, perfekt für den durchschnittlichen Himmel. Und mehr braucht man sowieso nicht. Dafür hat man die Vorteile der einfacheren Justage, besseren Spiegelqualität, geringeren Koma, niedrigere Ansprüche an die Okulare und wesentlich bessere Leistung an Mond und Planeten sowie die geniale und absolut wackelfreie Dobson-Montierung. So muss ein Einsteigerteleskop aussehen.


    Ich hoffe Andreas, du hast noch nicht zugeschlagen! Solltest du dich aber für den Skywatcher 150/1200 Dobson entscheiden, so ist ein HR Planetary 8 mm sicherlich eine gute Wahl, da nur ein 25 mm Okular dabeiliegt.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hallo Marcel,


    ich sehe f/5 als weniger problematisch an, wie es manchmal dargestellt wird. Der6-Zöller ist sehr justagestabil und muss recht selten kollimiert werden. Und heute gibt es mit den Goldkanten durchaus Okulare, die mit f/5 brauchbar funktionieren und nicht ein Riesenloch in die Geldbörse reissen.
    Klar ist ein f/8 am Planeten besser, aber parallaktisch montiert viel zu teuer. Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher, dass Andreas, sofern er bei der Astronomie bleibt, recht schnell auch DS machen will. Dass ein f/5 Newton für Planeten nicht geeignet ist, kann ich nicht nachvollziehen, da ich mit meinen 150/750'er viel Planetenbeobachtung gemacht habe. Zwar bringt der lange Newton etwas mehr Kontrast, aber den Unterschied habe ich nie als besonders gross empfunden.
    Die NEQ-3 ist wirklich ein Zugeständnis an das Budget und wäre auch nicht mein Wunschkandidat. Da kann der Dobson durchaus punkten. So lange Planetenfotografie kein Thema ist, kommt der Dobson m.E. durchaus als passende Lösung in Frage. Da die Schubserei bei hohen Vergrösserungen aber nicht jedermanns Sache ist, sollte Andreas das vorher mal ausprobieren.


    Gruss Heinz

  • Hallo Marcel,
    ich versuche dir mal ein paar Antworten auf deine Äusserungen zu geben.
    Sind nur meine Erfahrungen.
    Ich hab ne LB 10" f5 und nen Orion 8"f8 (für Planeten).
    Planten sehen im 10"f5 keinen Funken schlechter aus als in meinem 8".(eher besser wenns das Seeing bringt)
    Die paar % Obstruction sehe ich zumindest nicht. Gleiches gilt für die 8"f6 meiner Bekannten.
    Beim ATB letzes Jahr habe ich den besten Jupiter in 4 Jahren sehen dürfen. Wao war das Seeing super. Der 8" f6 war für mich nicht schlechter.
    f8 ist für Deepsky machbar, aber welches Feld kann man damit erreichen.
    Das man da ein 40mm dran packen kann ist schön. Hab ein LVW42 dran, aber so ein Ding ist nunmal Schwer und auch nicht billig.
    Das ein f8 leichter zu kollimieren ist kann ich nun nicht machvollziehen.Zumindest bis f5.
    Den ein kurzer Tubus verzieht sich nicht so und behält somit seine Kollimation besser.
    Ein f8 Tubus ist viel anfälliger für Tubusseeing usw.
    % hin oder her, für mich zähl was mir das Teil an 99,9% der Tage bringt. ;)


    VG Ulf

  • Hallo Ulf,


    direkt anhand des Öffnungsverhältnisses sind Newtons nicht vergleichbar, solange sie nicht die selbe Öffnung haben. Während ein 6" f/6 teils bis zu 30% obstruiert ist, sinds beim 8" f/6 typischerweise 25%, beim 10" f/6 teils sogar nur noch 20%, weil mit steigender Öffnung der Fangspiegel im Verhältnis zum Hauptspiegel kleiner gewählt werden kann.
    Außerdem reicht das Öffnungsverhältnis alleine nicht aus, um über das Feld zu spekulieren: Mit einem 2" 38 mm TS WA (84 Euro) ist ein Feld von rund 2,15 Grad machbar. Und das schöne am Skywatcher 150/1200er ist, dass er einen 2" Crayford serienmäßig mit sich bringt. Mit über zwei Grad Feld kann man ausgedehnte Objekte schon herrlich beobachten, und die Erfles arbeiten bei diesen mittleren Öffnungsverhältnissesn wirklich hervorragend und sind beinahe randscharf. Beim f/5er hingegen wirst du bei solchen Feldern an Koma und allgemein schlechter Randschärfe leiden. Selbst Deep-Sky-technisch sieht die Sache also eigentlich klar aus. Der 150/750er ist in Kombination mit einem Komakorrektor eine fantastische Fotomaschine, visuell gibt es aber bessere Alternativen.


    Achja: Ein f/8er IST leichter zu kollimieren als ein f/5er, da die Justagetoleranz wesentlich laxer ist. Was du da über den Tubus sagst ist da völlig irrelevant. Selbst wenn dies während der Auskühlzeit so sein sollte, hat dies keine Auswirkungen auf die tatsächliche Beobachtung nach dem Auskühlen.


    Des Weiteren reden wir hier über 23% respektive 30% Obstruktion. Während Ersteres nur für erfahrene Beobachter mit Apo-Vergleich klar sichtbar ist, schadet letzteres dem Kontrast schon deutlich. Hier zählt tatsächlich (fast) jeder Prozent...
    Insgesamt ist das Ergebnis also klar: Der 150/1200er als Dobs (wie Heinz sagt: Idealerweise vorher mal testen!) könnte sich hier als optimale Lösung herauskristallisieren.


    Also Andreas: Ich empfehle dir weiterhin den Skywatcher Dobson 150/1200er und bin mir sicher, dass du mit dem Dobson viel mehr Spaß haben wirst als mit der wackligen EQ3, auf dem ein Kompromissgerät bzw. eine Fotomaschine gesattelt ist. Die Vorteile noch einmal im Überblick:


    -Weniger Wackelei
    -Höhere Justagestabilität
    -Wahrscheinlich bessere Spiegelqualität (f/8 ist leichter herzustellen als f/5)
    -Bessere Leistung an Mond und Planeten, keinerlei Einschränkungen im Deep-Sky-Bereich
    -Du kannst die guten Planetenokulare a la Plössl und Ortho ohne Einschränkungen verwenden
    -Weniger Bildfehler
    -Einfache Handhabung
    -Und zu guter letzt: Geringerer Preis...


    Nicht umsonst gilt: Das beste Teleskop ist nicht das größte, das du dir leisten kannst, sondern jenes, das du am häufigsten benutzen wirst. Aber Achtung: Bitte nicht einfach überstürtzt kaufen, sondern VORHER sich in die Thematik einlesen. Man geht ja auch nicht ganz ohne Kenntnisse an den See zum Angeln. Dann wirst du nämlich selber wissen, welches Zubehör du brauchst.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hi


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was soll ich von unten auf der seite am besten gleich noch mitbestellen damit ich die planeten möglichst groß sehen kann, aber nicht unscharf.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich versteh zwar net ganz, warum du nur Planeten sehen magst, aber wenn es dich interessiert, warum nicht. Nur kurz zwei Worte zum Thema Okulare:


    Erstmal kannst du eh nur sinnvoll bis zum maximal 2-fachen der Öffnung (in mm) vergrößern. Macht bei 150mm Öffnung also eine maximale Vergrößerung von 300x. Wenn du höher vergrößerst, wird das Bild nur größer, aber nicht detailreicher. Stichwort: leere Vergrößerung. Außerdem wird dir die Luftunruhe eh meist einen Strich durch wirklich hohe Vergrößerungen machen, bei kleineren Teleskopen allerdings seltener als bei größeren.


    Normalerweise ist es so, dass man Planeten bei wirklich ruhiger Luft sinnvollerweise bei einer AP von 0.7-0.5mm beobachtet, würde also bei dir eine Vergrößerung von 220-300x machen. Um die Brennweite des Okulars zu bestimmen, musst du nun einfach die Brennweite des Teleskops durch die gewünschte Vergrößerung teilen und schwupps hast du die Okularbrennweite raus.


    Die Schärfe hängt natürlich auch von der Qualität deines Spiegels ab. Wenn du ne Gurke hast, wirst du trotz ruhiger Luft und gutem Okular nur Matsch sehen.


    Empfehlen kann ich übrigens die HR Planetarys. Die gibt es in einer guten Abstufung, machen schöne scharfe Bilder und bilden auch am Rand sehr gut ab. Ach ja, und sie sind net so teuer...


    Viele Grüße, Christian

  • Hallo Marcel,
    du hast bestimmt mit fast allem recht, aber meine Erfahrung sagt halt etwas anders.
    Und ich glaube du hast übersehen, dass ich nicht diesen f5 auf EQ-3 favorisiere. Der Vorteil der Nachführung bei großen Vergrößerungen bringt dieses Teleskop(meiner Meinung) nur mit Steuerung, da sonst das Teil jedesmal schwingt wenn man dran kommt, und so eine Steuerung kostet nochmal Geld. Aber ich finde trotzdem das Teil ok. Zum Einstieg ist der auch toll.
    Ich favorisiere den 8"f6, weil er für mich der beste Allrounder ist. f6 packt man wie schon geschrieben gut mit den Goldkanten oder den TS WAs.
    Eben wenn der Jupiter Ende des Jahres die Bühne verlässt kann man mit 200mm Spiegel einfach mehr im Deepsky machen.
    Der f6 8"! meines Freundes zeigt den Jupiter nicht wirklich schlechter als mein f8 8", weshalb er also auch toll für Planten zu nehmen ist. Erst bei 400fach an diesem einen besagtem Tag auf dem ATB konnte ich ihn ein winziges bisschen abhängen. Aber wie oft kann man auf diese vergrößerung gehen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    direkt anhand des Öffnungsverhältnisses sind Newtons nicht vergleichbar, solange sie nicht die selbe Öffnung haben. Während ein 6" f/6 teils bis zu 30% obstruiert ist, sinds beim 8" f/6 typischerweise 25%, beim 10" f/6 teils sogar nur noch 20%, weil mit steigender Öffnung der Fangspiegel im Verhältnis zum Hauptspiegel kleiner gewählt werden kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jep I know. Genau deshalb gehe ich davon aus das mein f8 mit 8" mehr zeigt als der 6" f8 und da der 8" f6 nicht schlechter ist als mein f8 folgt ...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Außerdem reicht das Öffnungsverhältnis alleine nicht aus, um über das Feld zu spekulieren: Mit einem 2" 38 mm TS WA (84 Euro) ist ein Feld von rund 2,15 Grad machbar.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    "machbar"
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Beim f/5er hingegen wirst du bei solchen Feldern an Koma und allgemein schlechter Randschärfe leiden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jepp deshalb bin ich ja für den f6.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Selbst Deep-Sky-technisch sieht die Sache also eigentlich klar aus. Der 150/750er ist in Kombination mit einem Komakorrektor eine fantastische Fotomaschine, visuell gibt es aber bessere Alternativen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gebe ich dir recht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Achja: Ein f/8er IST leichter zu kollimieren als ein f/5er, da die Justagetoleranz wesentlich laxer ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch hier gebe ich dir in der Theorie völlig recht. Zumindest bei meinem verhält sich das anders. Hab sonst noch keinen f8 auf Teleskoptreffen gesehen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was du da über den Tubus sagst ist da völlig irrelevant. Selbst wenn dies während der Auskühlzeit so sein sollte, hat dies keine Auswirkungen auf die tatsächliche Beobachtung nach dem Auskühlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ??? Hab ich was von Auskühlen geschrieben? Wenn ja sorry. Letzes Post mußte schnell gehen. Ich wollte nur sagen das sich ein(mein) f8 mehr durchbiegt, wenn man einen 40mm Glaskolben in den Oku steckt. Damit ist die Kollimation erstmal Geschichte. Macht aber weniger, weil er, wie du richtig sagst, genügsamer ist. Aber ob das Bild dann noch besser ist als in einem steifen f6 oder f5 der seine Kollimation halten kann ?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Des Weiteren reden wir hier über 23% respektive 30% Obstruktion. Während Ersteres nur für erfahrene Beobachter mit Apo-Vergleich klar sichtbar ist, schadet letzteres dem Kontrast schon deutlich. Hier zählt tatsächlich (fast) jeder Prozent...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also ich und einige von unserem Astrostammtisch (die zum Teil schon seit sehr vielen Jahren beobachten) haben keinen unterschied am Planeten zwischen f8 und f6 bei 8" sehen können. % hin oder her.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Insgesamt ist das Ergebnis also klar: Der 150/1200er als Dobs (wie Heinz sagt: Idealerweise vorher mal testen!) könnte sich hier als optimale Lösung herauskristallisieren.
    Also Andreas: Ich empfehle dir weiterhin den Skywatcher Dobson 150/1200er und bin mir sicher, dass du mit dem Dobson viel mehr Spaß haben wirst als mit der wackligen EQ3, auf dem ein Kompromissgerät bzw. eine Fotomaschine gesattelt ist. Die Vorteile noch einmal im Überblick:
    -Weniger Wackelei
    -Höhere Justagestabilität
    -Wahrscheinlich bessere Spiegelqualität (f/8 ist leichter herzustellen als f/5)
    -Bessere Leistung an Mond und Planeten, keinerlei Einschränkungen im Deep-Sky-Bereich
    -Du kannst die guten Planetenokulare a la Plössl und Ortho ohne Einschränkungen verwenden
    -Weniger Bildfehler
    -Einfache Handhabung
    -Und zu guter letzt: Geringerer Preis...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hätte da noch 2 Fragen zu dem Teil.
    Hast du schon mal durchgeschaut?
    Wenn ja.
    Wie war deine Erfahrung zum Tubusseeing und wie ist das mit der Kopflastigkeit wenn du ein 38mm oder mehr in den Okularauszug steckst?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nicht umsonst gilt: Das beste Teleskop ist nicht das größte, das du dir leisten kannst, sondern jenes, das du am häufigsten benutzen wirst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dem stimme ich voll und ganz zu.


    Hallo Andreas.
    Du siehst es gibt soviele gute Einsteigerteleskope wie es Meinungen gibt. [;)]
    Deshalb eben mein Tip. Schau erstmal durch soviele durch wie du kannst. Schlecht ist von den 3 hier vorgeschlagen sicher keins. Hier geht es um Kleinigkeiten die man als Anfänger evtl. schwer(Meine Meinung!) sehen wird.
    Es ist auf alle Fälle ein tolles Hobby und macht ein heiden Spass solange das Wetter mitspielt.[}:)]


    VG Ulf

  • Hallo Ulf,


    zur Nachführung eines Dobsons gibts ne tolle Lösung: Die EQ-Ebene. Mit ein bisschen Geschick ist es durchaus machbar so ein Teil für schlappe 50 Euro selbst zusammenzubauen, ich bin selbst glücklicher Besitzer, allerdings fehlt da noch der letzte Feinschliff bei der Geschwindigkeit, es muss wohl noch ein anderes Potentimeter rein, aber ansonsten sind die Teile echt genial, speziell bei der Planetenbeobachtung eine tolle Sache.
    Schwere Okulare sind ebenfalls kein Problem, wenn man sich einfach die magnetischen Gewichte aus dem Aquariumsbedarf zulegt. Die kosten nur ein paar Cent und lassen sich bequem je nach Belastung am Auszug zur Austarrierung auf dem Tubus hin- und herverschieben. Feine Sache...


    Den 8" f/6 betreffend hast du natürlich völlig Recht: Wenn das Budget es zulassen würde, wäre das sicherlich der beste Einstieg. Nur leider kommt man da preislich nicht ganz hin.


    Was den 150/1200er angeht hatte ich natürlich noch nicht die Ehre, ich kann mich nur auf die nackten Fakten verlassen. Beim Tubusseeing sind die günstigen Newtons da oft problematisch. Der Tubus ist zumeist schlichtweg zu eng. Ein wenig Abhilfe verschafft einem ein Hauptspiegellüfter (wenige Euros teuer) sowie Auskleidung des Tubus mit Velour. Das hat auch den netten Nebeneffekt der gnadenlosen Streulichtunterdrückung ;) Die Auskühlzeit sinkt dramatisch und das Tubusseeing geht komplett in den Keller. Ist zwar ein wenig aufwendig, aber es lohnt sich.
    Achja: Angst vor einer Gurke muss man nicht mehr haben, denn der Spiegel ist garantiert beugungsbegrenzt...man kann also nicht viel falsch machen.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hi also ich habe doch das newton genommen 150/750. freitag kommts! es hat ein 25mm und ein 10mm okular dabei. jetzt noch eine frage:


    ee steht dabei das die "maximale sinnvolle vergrößerung" bei 300 liegt. also müsste ich mir doch eigentlich noch ein okular bestellen mit genau 2,5mm. damit ich auf die "300 maximale sinnvolle vergrößerung" komme? Den 750:2,5mm= 300? mit dem 10mm komme ich ja dann nur auf schlappe 75 (750:10mm = 75)?

  • Hallo Andreas,


    meiner Meinung nach, die ich auch mehrfach ausführlich begründet habe, ist der 150/750er die falsche Wahl. Im Vergleich zum 150/1200er hast du Geld und Leistung verschenkt. Aber nun gut, damit wirst du wohl leben müssen. Ich hoffe, du hast eine Justagehilfe, denn f/5 will schon recht genau justiert werden.


    Bei den Okularen sind 2,5 mm schon arg extrem. 300-fach geht nur in ganz ganz wenigen, erlesenen Nächten. Begnüge dich erstmal mit 200-fach, was mit nem Okular von rund 4 mm erreichbar ist. Dem schnellen Newton würde ich viel mehr Vergrößerung auch nicht antun.


    Achja, bevor du dich über "schlappe" Größen beklagst, visualisiere bitte mal, wie viel 75-fach ist ;) Etwa verglichen mit einem Fernglas. Beim Teleskop kommt es nicht primär auf die Vergrößerungsleistung an, sondern auf das Lichtsammelvermögen. Und das liegt bei dir bei fixen 150 mm. Hoch vergrößern muss man eigentlich nur bei Planetarischen Nebeln, Planeten, Mond und Kugelsternhaufen. Sonst sind mittlere Vergrößerungen von etwa 100-fach an der Tagesordnung, bei ausgedehnten Objekten sogar eher noch weniger.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hallo Andreas,


    max. sinnvolle Vergrößerung wirst du nicht oft nutzen können weil es das Seeing nicht zulässt- es gibt nur wenige Nächte im Jahr wo du so hoch vergrößern kannst.


    Eher sinnvoll ein Okular so mit 4 oder 5mm- die damit erreichbare Vergrößerung wirst du öfter nutzen können.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Andreas,


    allerdings haben sich meine Argumente beim "struggle for life" durchgesetzt und sind somit besser angepasst ;) Der 150/1200er hat keinerlei Nachteile, sondern (für dich) nur Vorteile...Aber naja, lass dir den Spaß nicht verderben, probiers mal.


    Gruß und CS,
    Marcel

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