Mondfotografie per Okularprojektion

Hallo Katrin,

der Fokuspunkt verschiebt sich durch Ändern des Abstand Okular zu Chipebene. Dadurch ändert sich auch der Abbildungsmasstab. Falls du einen variablen Projektionsadapter hast (oder Verlängerungshülsen), könntest du damit mal experimentieren.
Aber frag mich jetzt nicht, wie sich der Fokuspunkt verschiebt, das müsste ich auch erst ausprobieren. Ich vermute, dass der Fokuspunkt durch verlängern des Projektionsabstand nach innen verlagert wird.

Gruss Heinz

Hallo Kathrin,

einfach das Okular etwas herausdrehen und das Mondbild auf ein Stück Papier projizieren, das Du in der Hand hältst und vom Okular weg und hin bewegst. Der Mond ist auch im 114mm-Spiegel so hell, dass es funktioniert. Der Abstand Papier zum Okular ist dann der Chip-Abstand, der für die Aufnahme eingehalten werden sollte. Das Okular dann nicht mehr groß verstellen!
Übrigens, bei langbrennweitigen Okularen (z.B 25mm) ist dieser Bildabstand relativ groß! Kein Wunder, dass bei gegebenem Gerät die Bildebene noch weit hinter dem Chip sitzt.
Tip: kurzbrennweitige Okulare ausprobieren!

Viel Spass und Erfolg beim Pröbeln[:)]!

Helmbrecht

Hi Kathrin,

ich hab selbst vor ein paar Tagen durch mein Baader Hyperion Zoom afokal den Mond fotografiert, der Fokus geht ein deutliches Stück nach hinten. Eine Verlängerungshülse hilft da eventuell, ansonsten mach ich das schon mal gerne das ich die Hülsen nicht ganz in den OAZ schiebe sondern schon vorher festklemme, so bekommt man auch noch etwas Spielraum.

Gruß, Pascal