Hallo Gerd, liebe Mitleser,
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Die Details muss ich erst mal richtig verdauen und das dauert bei mir etwas[:I].
Eines können wir aber schon klären:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Die Größenordnung der Messwerte lässt vermuten das diese nicht in der 0,7 Zone des Objektives gemessen wurden sondern ich tippe mal auf die Achse....
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Weder das eine noch das andere. Die ganze Fläche des Objektivs wurde ausgewertet um die Schnittweiten zu bestimmen....
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich bin ebenfalls für weder noch, wie Michael meint. Zur Verdeutlichung die Ergebnisse für Z3 eines identischen I- Gramms vollflächig und achsnah:
<b>Bild 35</b>
(das Interferogramm ist nach einem Original syntetisiert. Dabei werden die Artefakte beseitigt, ohne dass die Zernikes darunter leiden.)
Z3 ist offensichtlich bei achsnaher Auswertung deutlich anders*.
Noch eine Anmerkung zu: r 0,707 Zone als Bezug:
<b>Bild 36</b>
Das ist nach meiner Meinung nur dann sinnvoll, wenn die Aberrationskurve annähernd parabolich verläuft wie für Wellenlänge1 dargestellt. Es gibt aber Objektive da können wellenlängenabhängig z. B. beide Kurvenformen oder auch völlig andere vorkommen. R 0,707 als „Gleichgewichtszone“ für die grüne Kurve passt hier nicht.
Gruß Kurt
* Dabei hätte ich fast noch etwas wichtiges vergessen, nämlich die Umrechnung in Schnittweite SWD = Z3 x lambda x 16 N^2.
für die volle Fläche gilt:
SWD1 = -0,267 x 16 x 0,00045 x 81mm = - 0,1557mm
SWD2 = 0,05 x 16 x 0,000045 x 322mm = +0,116 mm für die achsnahe Auswertung.
Offensichtlich rechnet das Programm bei Markierung der vollen Fläche eben nicht Z3 nach den achnahen Strahlen aus. Sonst wären beide SWD gleich!