Kurzfassung einer erfolgreichen Beobachtungsnacht
20:30 in Hamburg. Drei vermummte Gestalten treffen sich konspirativ an einem U-Bahnhof, laden seltsame Technik in ein Auto und verschwinden Richtung Nordheide. Auf den Elbbrücken ein Blick zum Mond mit Venus - sehr, sehr schön. 40 Minuten später fahren sie auf ein Feldweg irgendwo zwischen Lüneburg und Uelzen. Das Ziel ist erreicht! Die Leute sind Ole, Gerd und Renschman. Der Ort die Außensternwarte der GvA. Hier stehen zwei Geräte zur Verfügung: Ein 10 Zoll f/5,4 Maksutov-Cassegrain und ein 25 Zoll f/5 Newton. Vorsichtig wird nach ohne Licht fahrenden Peterwagen Ausschau gehalten. - Die Luft ist rein (absolute Horizontsicht :-). Das Rennen beginnt:
M42, Hubbles variabler Nebel, NGC 2022, 2392, M76, 2903, M65, M66, 3628, 3226, 3227, 2903, M64, M86, M87, M84, M104, M51, M106, M109, M108, M97, M81, M82, 2403, 2848, 4631, M3, 3521, Jupiter mit GRF.
Zwischendurch verschwinden Rigel dann Sirius nur 6 Minuten vor dem Berechneten Untergang am Fastnullhorizont. Das Thermometer zeigt -6 Grad C. Warmer Tee, belegte Brote und eine Heizung im Computerraum. Auf einem Rechner läuft Guide, auf einem Laptop Musik.
Nach 4 1/2 Stunden wird gut gelaunt abgebaut. Auf der Heimreise wird vorgeschlafen - bis auf den Fahrer natürlich.
Eine gelungene DS-Nacht nach so langer Zeit besch... Wetters!
Mit bestem Astrogruß
Oliver