Hallo ihr Glaswürmer [;)],
ich komme mal wieder nicht weiter bzw weiss nicht mit welchen Strichen ich auf dem Weg zur Sphäre weiterkomme.
Hab schon TOT mit viel Überhang, und MOT mit wenig überhang versucht mit beides mal dem gleichem Ergebnis; der Berg wächst...
Bin für jeden Tipp dankbar [:)]
Gruss Philipp
Hallo
wenn W-Striche Tot nicht helfen dann kannst du ja TOT den inneren Radius weiter nach Außen Drücken
das ist ganz schön steil an deinem Rand, wird viel Geduld brauchen,
wie auch immer der Wall wird dann weiter nach Außen Wandernwenn du den radius der Mittenach Außen drückst, das sieht kaum nach Fortschritt aus ehe man den Rand erreicht, aber man kommt dahin.
Gruß Frank
Hallo Philipp!
Was hast du denn da für eine Maske? 6 Zonnen für nen 6" Spiegel sind ein paar zu viel finde ich.
Bearbeite den Spiegel mal TOT und mit etwas Kantendruck über den Zonen 2-4. Dann kommt der schon.
Grüße, Thomas
Hallo Philipp,
mein 10,6" zeigt ein ähnliches Profil!
Folgendes verspricht Besserung: Stern in die Pechhaut einpressen, TOT, W-Striche mit max. 1/3 Überhang + Kantendruck.
Geht ganz schön in die Arme, verringert aber recht flott die Schnittweitendifferenzen der äußeren Zonen.
Gutes Gelingen und Grüßem,
Stefan
Hallo Philipp,
mit ein paar mehr Infos konnten wir genauere Tipps geben.
- Wie groß ist das Tool? Woraus besteht es?
- Wie sieht die Pechhaut aus? Bitte ein Bild!
- Wie bist du zu so einer extremen Hyperbel gelangt? bzw. wie sah der Spiegel nach der ersten Polierstunde aus? War der Polierfortschritt gleichmäßig zwischen Mitte und Rand?
- Hat der Filzstifttest beim Schleifen eine Sphäre angezeigt? Wenn ja muss die Hyperbel ja erst beim Polieren entstanden sein.
Wenn die Pechhaut ok ist, würde ich den Rat von Thomas befolgen. Ich vermute aber schwer, dass deine Pechhaut in der Mitte viel stärker greift als am Rand und die Mitte zu stark aushöhlt. Dann kannst du die Strichführung wählen wie du willst, du wirst immer in der tiefen Überkorrektur landen.
Da die Pechhaut naturgemäß zum Rand hin weniger intensiv poliert, dürfen die Kanäle zur Mitte hin auf keinen Fall schmaler werden oder gar komplett zufließen. Besser sind in der Mitte breitere Kanäle (Siehe Bild von Alois)
Noch effektiver wäre es in diesem Stadium, wenn du die Mitte komplett mit einem Zentralstern wegdrückst, die Pechhaut somit nur ringförmig arbeitet.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bin ich froh dass ich mir nen 6" alls Erstling ausgesucht habe [:)]
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Würde ich pauschal nicht sagen. 8" oder 10" liegt satter auf und man erzeugt weniger Kippmoment beim Bewegen. Dies führt oft leichter zur Sphäre. Das Treffen der exakten Parabel ist bei einem 6" wieder leichter.
Ich bin auf ein Pechhautbild gespannt, um zu sehen, ob meine Vermutung stimmt
So, hier nun das bild...
sieht etwas speckig aus [;)]
ist es wichtig zu erwähnen dass sie immer im Wasserbad lagert?
gruss philipp
Hallo Philipp, das Bild bestätigt meine Vermutung.
Die Kanäle sind in der Mitte flacher, dadurch kann das Pech dort weniger in die Kanäle ausweichen als weiter außen. Am Rand selbst wird das Pech ja ohnehin nicht mehr gestützt, es kann zum Rand hin leichter wegfließen, dadurch arbeitet der Randbereich weniger als die Mitte. Effektiv hast du keine 144 mm Pechhaut, sondern vielleicht nur noch 120 mm.
Die Strategie ist klar: Die Kanäle in der Mitte breiter und tiefer schneiden (siehe oben verlinktes Bild von Alois). Wenn der Fortschritt zu langsam ist, zusätzlich einen 40-60% Zentralstern (Butterbrotpapier, Klarsichtfolie...) einpressen. Ganz normal mit Pechhaut oben (TOT) 1/3 bis 1/2 Striche mit 1/3 seitlichem Überhang. Zusätzlicher Kantendruck auf die 75-90% Zone dürfte den Erfolg weiter beschleunigen. Aber Vorsicht, kein Kantendruck mit der Pechhaut solange sie über den Spiegelrand frei überhängt, sonst hobelst du die Spiegelkante ab (--> abgesunkene Kante).
Philipp,
z.B. mit einem U-förmigen Schnitzermesser oder einem normalen Messer, das Du V-förmig (abwechselnd schräg von links, rechts) ansetzt um Pech aus dem Kanal auszuheben.
Das Tool unter heißem Wasser (so dass es fast unangenehm ist) anwärmen, dann geht das Messer wie Butter durch's Pech und legt die Kanäle um die zentralen vier Quadrate (auf Deinem Bild) wieder ordentlich frei.
Gruß
Nicht auf'm Schlauch stehen: [:D]
Stathis meint das Bild hier (von Alois)
Wenn Du genau hinschaust: Die zentralen Kanäle sind größer UND die zentralen Kacheln wurden etwas "angeschabt" auf der Oberfläche.
Warum er nicht das Bild gleich reinhängt, sondern nur den Link setzt, ist sein Geheimnis...[;)]
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