Passende Digitale Camera ?

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    Will mir eine Digitale Camera zulegen aber eine wo ich den pc nicht
    mitschleppen muß wenn ich Fotografieren will
    Weiß aber nicht was ich mir zulegen soll
    suche nach einen Modell das vom prinzip her wie ne Spiegelreflex
    funktioniert im klartext man schaut durch, stellt scharf,stellt
    belichtung.Schärfe.Blende usw ein.und drückt den Auslöser.
    Fotgrafiere durch das Okular.Wichtig das Objektiv sollte
    auswechsel bar sein.
    (bei Webcams braucht man ja den PC und sieht am Bildschirm ob das Objekt scharf ist)
    Anwendungsbereich eigentlich nur für Planeten Mond und Sonne.
    Bitte daher um ein paar vorschläge von Erfahrenen user´`n.
    DANKE!

  • Canon 300D oder den 10-ner. Sind momentan der Renner beim astronomischen Fotografieren und auf dem neuesten Stand. Ansonsten vielleicht auch die neue Sony DSC F828 obwohl ich noch niemanden über diese habe reden hören. Eine echte digitale Spiegelreflext ist aber immer noch verdammt teuer! Ich würde mal sehen ob ich nicht noch was warten kann, denn die genannten Cameras sind doch recht neu am Markt. Daher kannst du in näherer Zukunft mit Preissenkungen rechnen.


    Selber habe ich die DSC F717 (erst seit 2 Jahren) und ich denke noch nicht daran meine Kamera schon wieder von einer neueren Variante zu ersetzen obwohl mich die 8,2 Megapixel der F828 doch ziemlich "nervös" machen.


    Bei digitale Kameras braucht man zwar kürzere Belichtungszeiten als bei den chemischen Filmen, aber trotzdem solltest du darauf achten eine möglichst lange Belichtungszeit einstellen zu können. Die meisten Cameras gehen bis 30 Sekunden. Für Deep-Sky sollten aber immer noch 10-20 Minuten mindestens drin sein (mit meiner z.B. nicht möglich). Das noch als zusätzliche Bemerkung. Vielleicht hast du dich ja irgendwann Satt gesehen an den Planeten. ;)


    Wenn du eine digitale Spiegelreflex mit austauschbarem Objektiv willst, dann freunde dich mal mit Preisen zwischen EUR 2500 - 6000 an. Obwohl ich nicht 100% weiß ob bei den Canon-Modellen das Objektiv ausgewechselt werden kann. Eher nicht.


    Auf der ATH habe ich von einem erfahrenen Fotografen erfahren, daß digitale Spiegelreflex-Kameras den CCD-Kameras absolut vorzuziehen wären. Man bekäme mehr (=größer) Chip für dasselbe Geld. Wenn dem so stimmt (muss es noch checken) dann nimm tatsächlich lieber 'ne Digi-Cam. Stacken kannst du die Bilder ja immer noch, wenn auch umständlicher (Kamera anschliessen, Foto's runterladen, etc.).


    Bei Planeten werden meist mehrere Bilder übereinander geblendet (gestackt) um so ein besseres Ergebniss zu erreichen. Das heißt, du mußt mehrere Bilder (manche machen das mit mehreren Hundert) schießen. Die Speicherkapazitäten der Cameras werden da wohl eher nicht mehr mitmachen. Einen Laptop dabei zu haben wäre trotzdem ratsam.


    Gruß,


    Maurice

  • Hallo Maurice,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dlb51</i>
    Canon 300D oder den 10-ner. Sind momentan der Renner beim astronomischen Fotografieren und auf dem neuesten Stand.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wobei die kleineren Canons wohl von einer rot-schwäche betroffen sind, wie schon des öfteren zu lesen war.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei digitale Kameras braucht man zwar kürzere Belichtungszeiten als bei den chemischen Filmen, aber trotzdem solltest du darauf achten eine möglichst lange Belichtungszeit einstellen zu können. Die meisten Cameras gehen bis 30 Sekunden. Für Deep-Sky sollten aber immer noch 10-20 Minuten mindestens drin sein (mit meiner z.B. nicht möglich).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    An ordentliche SLRs kann man einen Fernauslöser anschliessen. An die analogen meist einen Drahtauslöser, bei den neueren analogen und den digitalen meist einen Schalter, oder gar einen mit Zeituhr. Die Dinger werden dann mit purem Gold aufgewogen, aber ermöglichen auch lange Belichtungszeiten. Die Kamera benötigt dazu die Belichtungsstellung "B". Mit der an der Kamera einstellbaren Zeit hat das nix zu tun. Bei den digitalen SLRs können die Topmodelle der führenden Hersteller im Winter durchaus 10-20 Minuten erreichen. Im Sommer wird das wohl nicht mehr so doll aussehen, kühlen kann man sie ja nicht. Dabei sollte man die Kamera besser extern mit Strom versorgen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn du eine digitale Spiegelreflex mit austauschbarem Objektiv willst, dann freunde dich mal mit Preisen zwischen EUR 2500 - 6000 an. Obwohl ich nicht 100% weiß ob bei den Canon-Modellen das Objektiv ausgewechselt werden kann. Eher nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei den genannten Canons geht das jedenfalls.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Auf der ATH habe ich von einem erfahrenen Fotografen erfahren, daß digitale Spiegelreflex-Kameras den CCD-Kameras absolut vorzuziehen
    wären. Man bekäme mehr (=größer) Chip für dasselbe Geld. Wenn dem so stimmt (muss es noch checken) dann nimm tatsächlich lieber 'ne <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hm, es gibt auch DSLRs mit CCD... Canon steht mit den CMos-Sensoren noch recht einsam am Markt, schon erstaunlich, was die da rausholen. Egal, die obige Aussage finde ich schon etwas gewagt. Erstklassige Aufnahmen habe ich von den DSLR schon gesehen, aber auch die Bilder einer 1D oder D1X können nicht wirklich mit einem gekühlten und ordentlich gefiltertem CCD mithalten, wenn das Licht knapp wird. Arbeitet man allerdings mit kleineren Brennweiten und schnellen Objektiven, bekommt man natürlich erstklassige Aufnahmen mit grossem Gesichtsfeld. Aber lichtschwache Objekte und/oder hohe Vergrösserungen - da werden die DSLRs von den speziellen CCDs ordentlich kalt geduscht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei Planeten werden meist mehrere Bilder übereinander geblendet (gestackt) um so ein besseres Ergebniss zu erreichen. Das heißt, du mußt mehrere Bilder (manche machen das mit mehreren Hundert) schießen. Die Speicherkapazitäten der Cameras werden da wohl eher nicht mehr mitmachen. Einen Laptop dabei zu haben wäre trotzdem ratsam.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Och, die fressen allesamt ein Microdrive, da geht schon was drauf. Aber das Microdrive wird auch warm... Aber eigentlich arbeitet man mit den DSLR nicht unbedingt auf die Addition von so vielen Bildern hin. Eher macht man Aufnahmen mit verschiedenen Zeiten, lange für die schwachen Bereiche, kurze für die hellen Bereiche, gefilterte für bestimmte Strukturen. Die werden dannn nicht einfach addiert, sondern bestmöglich zusammengesetzt. Das man mal 10 Aufnahmen stackt, ist schon eher ungewöhnlich.


    cu - Arndt

  • Da pflückt der Arndt mich sachgerecht und der Reihe nach auseinander! [}:)] Aber wo er Recht hat hat er Recht.


    Das man das Objektiv bei den Canons abnehmen kann wußte ich nicht. Die Rotschwäche ist mir bekannt, jedoch gibt es auch dazu solche und solche Meinungen. Schwierig sich da ein objektives Bild zu machen ohne selber die Camera ausprobiert zu haben und für sich zu entscheiden.


    Mit der längeren Belichtungszeit mittels Draht- oder Fernauslöser hat er auch Recht. Die Dinger habe ich leider vergessen. Wahrscheinlich weil ich selber keinen benutze. Ob die teuer sind weiß ich leider nicht.


    Bei DSLRs mit CCD kenne ich mich nicht so gut aus. Wie gesagt, das hatte ich von einem erfahrenen Fotografen (Namen vergessen) auf der ATH gehört. Es scheint mir auch immer noch sehr einleuchtend. Gut an die Abbildungsqualität der speziellen CCD's kommen DSLRs vielleicht momentan noch nicht dran, aber die Canons sind schon nah dran.
    Digitale Kameras kann man ja auch für andere Zwecke nutzen und CCD's bleiben lediglich am Rohr geklemmt. Wer sich dann sowieso überlegt eine Digicam zu kaufen und zudem amateur Astronom ist, der kann sich die doppelten Kosten sparen indem er sofort in eine gute DSLR investiert oder?


    Ob man die Bilder stackt oder zusammensetzt, Fakt ist ja das man mehrere Bilder vom selben Objekt braucht um ein Bild zusammen zusetzen. Bei großer Auflösung fressen die Bilder schon mal schnell das eine oder andere MB mehr. Will man an einem Abend mehrere Objekte fotografieren, braucht man größere oder mehrere Speicherkarten (standard werden ja meist 16MB oder weniger mit der Kamera geliefert - keine Ahnung was bei den Canons dabei ist). Und die sind mitunter teuer. Außerdem sind die Displays der Digicams nicht wirklich geeignet um die Qualität der Bilder zu überprüfen. Ist mir schon öfters passiert das es im Display scharf aussah, am heimischen Computer dann trotzdem (leicht) unscharf war. Da hilft der größere Monitor des Laptops einem sehr. Außerdem hat man da einen besseren Überblick über das Bild. Und die Dinger bekommt man gebraucht auch schon für kleines Geld im Netz nachgeschmissen.


    Naja, egal. Mein Ideal sieht so aus: C8i, Canon 10D, Laptop, Maxview 40, UHC-Filter, einige andere Filter, PowerTank. Fehlt mir "noch" die Camera, den Maxview und der PowerTank. Spenden werden gerne entgegen genommen! [:D]


    Tja, ich habe auf dem Gebiet sicherlich noch viel zu lernen. Aber er sieht so aus als würde ich Arndt demnächst mal treffen.


    Gruß,


    Maurice

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