22 Zoll Sterntest, grübel, grübel, grübel .....

  • Hallo beinander,


    irgendwie kommt mir mein Thema bekannt vor. Nämlich im Thread vom Achim:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=79091


    Ich habe gestern einen Sterntest gemacht. Ich habe das Ergebnis mal skizziert:


    Extrafokal habe ich ein ideales Erscheinungsbild. Intrafokal erkennt man die beiden äußersten Ringe sehr gut, dann wird's extrem mau. Innerhalb der beiden Ringe taucht ganz schwach noch ein weiterer Ring auf und dann das schwaze Loch. Es sieht also so aus, als ob der Fangspiegelschatten intrafokal wesentlich größer ist als extrafokal. Hiiiilfe [:)] das kenn ich so gar nicht. Hab auch im Suiter nix über den Einfluss des Fangspiegelschattens, bzw. dessen Interpretation gefunden. Auch wenn die Silberschicht recht dünn ist, sind die Beugungsringe extrafokal super zu erkennen. Ich sollte bei einem ordentlichen Spiegel also auch intrafokal schöne Ringe haben. Das bringt mich zu dem Ergebnis, daß das "schwarze Loch" eben nicht auf die maue Silberschicht sondern den FS-Schatten zurückzuführen ist.


    Dann hab ich noch zwei Figure XP Auswertungen von dem Spiegel ausgegraben. Die sind eigentlich etwas widersprüchlich aber eben auch schon fast ein halbes Jahr alt. Ich kann mir jetzt auch keinen Reim drauf machen, wie der Unterschied zu Stande kommt. In meinem "Tagebuch" sieht es so aus, als ob es nur eine Wiederholungsmessung gewesen ist. Wenn ich mir alle Messreihen nochmal anschaue und den absoluten Ausreisser rausnehme, dann entspricht das Gesamtbild wohl eher dieser Auswertung:


    Und hier die Ausreisser-Auswertung die ich ein paar Tage später nochmal gemacht habe.


    Es wird echt Zeit für ein ein Interferrometer. [:p]


    Zurück zum Sterntest von gestern Nacht:
    Der Martin war auch mit bei und hat meine Beobachtungen bestätigen können. Am Anfang war ganz deutlich Asti zu erkennen. Ahhh, Transprotsicherung noch drin. Lösen, Spiegelbox schütteln, Spiegel noch ca. 30° gedreht, Asti weg. Absolut keine Spur von Asti. Ist schon mal gut, sollte es doch heissen, daß mein Fangspiegel völlig OK ist. Der kann also schon mal ab zum Bedampfen.
    Die Mechanik funktioniert super. Lowrider, einfach Klasse. Mit 22 Zoll im Zenit im Stehen spechteln. Auch das Flexrocker-Prinzip scheint gut zu funktionieren. Saubere Nachführung, keine Kippeln oder sonstwas. Obwohl mein riesiger Basisring nur drei Füße hat. Die restlichen Schwingungen versuche ich durch eine wesentlich steifere FS-Halterung und obere Stangenbefestigung in den Griff zu bekommen.


    Was aber sagen mir die intra- und extrafokalen Abbilder? [?]
    Ich werde noch mal eine Focault-Auswertung machen und den Thread hier ergänzen.


    Danke schon mal für Eure Hilfe,


    Harry

  • Hallo Harry,


    ha! habt ihr gestern Stern gequält. Du hast den Test leider (wie viele andere auch) unvollständig gemacht. So sieht man nur, dass Abweichungen vom Ideal sind, aber nicht wo sie sind und schon gar nicht wie groß. Schrittweises abblenden des Randes und/oder schrittweise größere Zentralblenden bringt weitere wichtige Erkenntnisse, wie in Achim's Nachbarthreat beschrieben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hab auch im Suiter nix über den Einfluss des Fangspiegelschattens, bzw. dessen Interpretation gefunden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Doch, guck mal unter Spherical Aberration Seite 189-192. Kommt der Fangspiegelschatten infrafokal früher als extrafokal, bzw. ist der Schatten bei gleicher Defokusierung intrafokal größer, handelt es sich um Unterkorrektur. Sehr wahrscheinlich ist bei dir nur der Mittenbereich unterkorrigiert, so wie es deine Foucaultmessungen zeigen. Bei globaler Unterkorrektur hättest du nämlich intrafokal mehr Kontrast in den Ringen als extrafokal, bei schlechterem Seeing würden extrafokal die Ringe völlig verwischen. Wie groß der unterkorrigierte Mittenbereich ist, kannst du mit schrittweiser Vergrößerung der Zentralabschattung herausfinden. Ich bappe runde Pappscheiben hinter den Fangspiegel. Probiere mal mit 30%, 40%, 50% Pappen und beobachte, ob und wenn ja, wie die Zerstreuungsfiguren sich ändern.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Extrafokal habe ich ein ideales Erscheinungsbild.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kein dominanter scharf begrenzter Außenring der intrafokal im Seeing ausfranst? Deine Foucaultmessungen zeigen Randkorrekturen von 108-118%, das sollte im Sterntest sichtbar werden.


    p.s.
    Peter W. hat an seinem 20-Zöller am Basisring zu den 3 festen Füßen noch 3 verstellbare Nivellierfüße, die er vor Ort nach dem aufstellen soweit Richtung Boden schraubt, dass sie soviel wie die festen mittragen (in Summe tragen somit 6 Füße im Abstand von 60°). Dadurch hatte sich die Stabilität enorm verbessert.

  • Hallo Harry,
    Das was du gesehen hast entspricht in etwa dem Fringexp-Startest deiner Ausreissermessung.
    An der prozentualen Korrektur kannst du sehen das deine äußeren Zonen
    mit 110, bzw. 116% schon ziemlich überkorregiert sind, und die Zone davor mit 87% Korrektur nachhängt . Und genau dieses ergibt solche Erscheinungen wie "großes schwarzes Loch in der Mitte".
    Ich würde sehen, das gerade die äußeren Zonen unter die 100%-Marke kommen, und der Berg in der Mitte etwas flacher wird.

  • Hi Harry,


    Stathis hat eigentlich schon alles gesagt


    aber was meint denn FigureXP zu "best fit Conic Constant"?
    Ich wette der ist noch ein wenig unterkorrigiert weil der FS-Schatten intra eher kommt, versuch doch mal das Distanzverhältnis zu ermitteln wo der Schatten intra wie extrafokal gleich ist. 2:1 wäre etwa beugungsbegrenzt 1,5:1 schon gut bis sehr gut und alles unter 1,3:1 nahezu perfekt.
    Die Extrafokalen Ringe deuten auf TDE hin (sind allerdings keine Beugungsringe, die sieht man nur im Fokus)
    Ansonsten wie schon gesagt die stufenweise abblenden.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lowrider, einfach Klasse. Mit 22 Zoll im Zenit im Stehen spechteln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ja, das ist Spechtelluxus pur, bin noch am tüfteln ob das mit 24" auch geht [:p] beim Aktuellen fehlen mir nur noch 10cm


    Gruß Roland

  • Hallo Harry und alle Interferometer-Interessierten,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FHarry</i>
    Es wird echt Zeit für ein ein Interferrometer. [:p]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auf dem Interferometrie-Wiki ist jetzt übrigens auch der Original-Artikel von K.-L. Bath (in guter Qualität) sowie die englische Übersetzung abrufbar:


    http://starryridge.com/mediawi…rferometer#External_Links


    Ich bin nach meinen Anfragen zu meinem ersten Bath Interferometer auf der Interferometrie-Newsgroup von Vladimir Galogaza gefragt worden, ob ich den Originalartikel nicht ins Englische übersetzen möchte und habe nach Rücksprache mit Herrn Bath und SuW die Erlaubnis für das online-stellen erhalten, so daß er jetzt ganz legal abrufbar ist.


    Der Wiki und die Newsgroup sind wirklich eine sehr gute Informationsquelle, zudem sind die Programmentwickler der drei bekanntesten Open-Source Datenreduktionsprogramme Openfringe (Dale Eason), FringeXP (David Rowe) und Rfringe (Michael Peck) in der Gruppe aktiv und sehr hilfbereit.


    Also mit den Worten von Mel Bartels:
    "It's time to take a Bath..."


    Viel Erfolg,
    Andreas

  • Hallo Harry !


    Da du keinen Astigmatismus mehr gesehen hast, könntest du dich auf die Messungen verlassen.
    Ich nehme an das du die Kouder Maske verwendest.
    Wichtig dabei ist dass du in der Mitte auch das längliche Sichtfenster hast.
    Nur dann hast du den tatsächlichen verlauf der Fläche und bei 22 Zoll
    würde ich 12 Zonen machen. Das ist wichtig für den Randbereich.
    Die Unterkorrektur kommt natürlich von dem Hügel in der Mitte,
    den du aber leicht mit einen 80 mm Tool mit W Strichen beheben kannst.
    Ich möchte jetzt warten auf eine genaue Messung von dir, erst dann
    kann ich gezielte Ratschläge geben.
    Ich halte sehr viel von der Messung mit der Kouder Maske und auch von
    den neuen Programmen die mit schrittweisen Bilder gemacht werden.
    Was noch nicht so sehr bekannt zu sein scheint, ist das die Radienmessung
    auch eine doppelt genaue Messung ist, weil wir befinden uns ja
    in der doppelten Brennweite und ich habe festgestellt das wenn die
    Radienmessung gut war ist das Ergebnis in autokollimation auch gut.
    Nur in der Astigmatismusmessung hat das Interferometer seinen großen
    Vorteil.
    Möchte aber noch einmal darauf hinweisen die Mitte mit zu messsen
    weil das Programm auch Artefakte hat die den Rand etwas hoch ziehen
    wenn die Mitte erhöht ist.
    Außerdem ist der Bequemlichkeitsgedanke die Mitte nicht unbedingt gutmachen zu
    müssen, weil sie vom Fangspiegel abgedeckt ist, ein Stolperstein der bei der
    Messung ungeahnten Schaden macht und dann im Sterntest Unklarheiten bringt.
    Wer es einmal erfahren hat wie leicht die Mitte mit einen kleinen Poliertool
    zu korrigieren geht, der wird nie mehr darauf verzichten.


    Alles wird gut, sagt Kalle.[:)]
    Dem möchte ich mich anschließen.[^]


    Alois

  • Hi,


    (==&gt;)Stathis: Danke für die Seitenangaben. Und klar hast Recht. Ich Heini hab den FS abgeblendet, weil ich den versauten Rand nicht haben wollte und dieser sowieso noch kleiner gesägt wird. Aber an's Abblenden des Zentrums hab ich nicht gedacht. Um ganz ehrlich zu sein, da wäre ich auch nie drauf gekommen. Das mit dem 6-Füßler beim Peter Hab ich sowieso nur von dir gewußt. Du meinst, das könnte Schwingungen zustäzlich unterbinden? Wäre einen Versuch wert.


    (==&gt;)Roland: Danke, wieder was gelernt. Das mit den Distanzverhältnissen kannte ich noch überhaupt nicht. Ich liege im Moment bei 2:1 oder etwas besser. Die konische Konstante liegt bei -0,98.


    (==&gt;)Gerhard: Klar sind Korrekturwerte knapp unter 100% für'n Rand Gold Wert. Hast du das aber mal an 22 Zoll bei 25mm Stärke probiert? Ich bin ganz froh über den Rand so wie er jetzt ist. Mal sehen ob ich mich damit zufrieden gebe.


    (==&gt;)Andreas: danke für die Bath-Tips. Den Link hab ich vor ein paar Tagen gelesen.


    (==&gt;)Alois: Du hast natürlich Recht. Ich habe mit Couder gemessen. Allerdings hab ich im Zentrum meiner Maske NICHT dieses längliche Sichtfenster. Ich werde eine neue Maske machen, mit Sichtfenster und 12 Zonen statt 10. Allerdings finde ich den Rand zu messen schon sau-schwierig. Mit dem Auge hinter dem Tester geht da meiner Meinung nach schon nix mehr. Und mit Kamera-only hab ich so meine Bedenken. Erst, wenn ich mit dem Auge das verifzieren kann, was die Kamera zeigt, verlasse ich mich drauf.


    Mein Resümee:
    1. Ich werde nochmal mit einer neuen Maske mit Zentrum und 12 Zonen messen.
    2. Ob ich den Rand versuche nochmal besser zu machen? Wenn ja, wie? Ich täte vermuten, da hilft nur der Daumen und dann die Korrektur natürlich wieder von vorne.
    3. Vielleicht bekomme ich in der Zwischenzeit mal einen Bath zum Laufen um die Ergebnisse zu verifizieren.
    4. Den Sterntest werde ich heute nochmal mit zentralem Abblenden ausprobieren. Mal sehn was bei rauskommt.



    Danke euch ALLEN sackrisch,


    Harry

  • Hallo Harry.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings finde ich den Rand zu messen schon sau-schwierig. Mit dem Auge hinter dem Tester geht da meiner Meinung nach schon nix mehr. Und mit Kamera-only hab ich so meine Bedenken. Erst, wenn ich mit dem Auge das verifzieren kann, was die Kamera zeigt, verlasse ich mich drauf.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja das mit dem Rand ist schwierig, aber auch wichtig. Da könnte ich dir helfen.
    Ich hab ein kleines Fernrohr von meinen Leihtester und das ist derzeit frei.
    Damit geht das viel besser. Mit freiem Auge sind die schmalen Zonen sehr stark
    von der Beugung überstrahlt dadurch wird die Helligkeitsveränderung schwer erkennbar
    und mit dem Fernrohr sieht man schön wie die Flächen heller oder dunkler werden.
    Man sieht sogar noch ob der Rand in Ordnung ist, oder ob er eine abgesunkene Kante hat
    und wie breit die ist.
    Ich könnte es dir sofort schicken und du könntest gleich damit arbeiten.
    Du hast eine PN von mir.


    Freundliche Grüße
    Alois

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />Ich halte sehr viel von der Messung mit der Kouder Maske...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hallo meister!
    wenn man von Deinem niveau (und dem aufwand, den Du treibst [;)])ausgeht, dann ist alles, was Du sagst, natürlich richtig.


    ich konnte mit der couder-maske nie eine wirklich reproduzierbare messung hinkriegen, und ich denke, dass der sterntest letztendlich die greifbarere messgrösse liefert. wenn also der sterntest der couder-maske widerspricht, dann ist der sterntest vermutlich richtig und die couder-maskenmessung - man erlaube mir das harte wort - vielleicht schlecht gemacht. hilfreich ist es auch, einen foucalt-test am stern zu machen. dort sollte eine parabel aussehen wie eine sphäre im wohnzimmer. das ist dann hilfreicher als das verzweifelte versuchen, den sterntest quantitativ zu verwerten.


    noch wichtiger ist es aber, dass man ein fernrohr kriegt, mit dem man zufrieden ist [:)]


    lg & gutes neues jahr
    wolfi

  • Hallo Wolfi.


    Natürlich ist beides nicht leicht.
    Das Messen mit der Couder-Maske ohne Hilfsfernrohr kann am Rand
    wo die Zonen schmal sind schon zu Unsicherheiten führen.
    Einen Sterntest zu quantifizieren ist etwas leichter und sicherer,
    weil man innerfokal mit außerfokal vergleichen kann.
    Da würde ich auch dem Sterntest mehr vertrauen, aber wenn sich
    Beides deckt, dann ist es erfreulich.[:p]


    Aber heute werden wir wohl den Dreisterntest machen.
    Ich nehme an da haben Alle schon ein wenig Erfahrung.[:p]


    Wünsche dabei, Allen ein gutes Gelingen[:D]


    Alois

  • Hallo Alois,


    ein Hilfsfernrohr habe ich sogar. Einen alten Sucher. Mal sehen ob der nicht auch funktioniert. Aber vielen Dank trotzdem für dein Angebot. Falls meines nicht funktionieren sollte, werde ich dein Angebot dankend annehmen.


    So, nun habe ich gestern den Sterntest nochmal wiederholt. Dabei habe ich zuerst mal die Beobachtungen mit denen vom letzten Sterntest verglichen. Natürlich die identischen Ergebnisse.


    <b>1. abblenden des Zentrums</b>
    Dann habe ich wie von Stathis vorgeschlagen mal das Zentrum mit einer 120mm Radius Maske abgeblendet und dann noch mit einer 150mm Radius Maske. Die 120mm hat bereits gereicht, und das intrafokale Bild war dem extrafokalen Bild schon zum Verwechseln ähnlich. Eventuell war der Rand intrafokal einen dutt mehr ausgefranst, was bei der Größe des Spiegels und Seeing natürlich nicht einfach zu beobachten ist. Die 150mm Maske hat dann keine Sichtbare Besserung mehr gebracht.


    <b>2. Abkleben des Randes</b>
    Ich hab ca. 25mm mit Kreppband vom Spiegelrand abgeblendet. Dabei fiel mir dann auf, daß ich nun intrafokal eindeutig mehr Kontrast hatte als extrafokal. Und das, obwohl durch abblenden des Zentrums die intra- und extrafokalen Bilder nahezu identische waren. Darauf kann ich mir keinen Rechten Reim machen.



    Ich werde nun mal eine neue 12-Zonen Maske machen und mal das "Hilfsfernröhrchen" versuchen anstatt mich pur auf's unbewaffnete Auge oder eine Kamera zu verlassen. Da bin ich schon mal gespannt.



    Grüße aus Bayern,


    Harry

  • Hallo Harry.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2. Abkleben des Randes
    Ich hab ca. 25mm mit Kreppband vom Spiegelrand abgeblendet. Dabei fiel mir dann auf, daß ich nun intrafokal eindeutig mehr Kontrast hatte als extrafokal. Und das, obwohl durch abblenden des Zentrums die intra- und extrafokalen Bilder nahezu identische waren. Darauf kann ich mir keinen Rechten Reim machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist doch noch zu verstehen.
    Der große Fehler ist in der Mitte und jetzt hast du vermehrt den gesehen.
    Der Randbereich deines Spiegels ist schon ziemlich gut.
    Deshalb waren die Bilder bei der abgedeckten Mitte ziemlich identisch.
    Du brauchst nur beim Figure XP den Schieber so bewegen das der
    Randbereich flach wird, dann wirst du sehen dass die Abweichungen
    bis zum Zonen R 150 gar nicht so stark sind, aber der Hügel
    jetzt sein wahres Ausmaß zeigt.
    Nur darfst du dich davon nicht erschrecken lassen und meinen wie viel
    Da noch zu polieren ist. So ein Hügel geht mit einen 120 mm Tool
    überraschend schnell weg.


    Eine frage habe ich noch. Ist meine Private Nachricht angekommen ?


    Freundliche Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


    Alois

  • Hallo Harry,


    habe den Thread gerade erst gelesen. War ja meine Vermutung, dass was im Mittenbereich nicht stimmt nicht so verkehrt. Hört sich nach den Vorschlägen ja nicht so schwer zu beheben an. Bini schon gespannt, wie's weitergeht!


    Gruß,
    Martin

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