Frage zur Starfinder 16

Hallo Bart,
Beginn der 90er Jahre habe ich mehrere Dobsonteleskope
mit 16 Zoll F4.5 Meade-Spiegel kommerziell gebaut.
Alle Spiegel (insgesamt 5 Stück )waren optisch in Ordnung,
d.h. meinen Ansprüchen haben Sie genügt[:D].
Schöne scharfe Abbildungen bis etwa 3oo fache Vergrösserung[:X].
Leider kann ich diese Aussage über das Teleskop Starfinder 16 nicht machen.
Es sind seitens der Ausführung und der Verarbeitung richtige Mülleimer[V].
Du kannst gerne mal in meinen Selbstbauseiten lesen.

Hi Bart und Gerd,

wenn ich mich nicht irre, hat Klarinetto so einen 16" Meade Starfinder.
Kann aber sein, daß ich mich mit der Öffnung täusche.
Vielleicht schreibt er ja was dazu.

Richtig,

vor kurzem bekannte sich Klarinetto noch zu dem Besitz eines solchen Gerätes. Die Leistung soll soweit auch OK sein, allerdings muss es eine echtes *MONSTER* sein, und wirklich nur für die feste Einrichtung gut geeignet sein. Ist aber alles Hörensagen, ich selber habe so ein Ding bisher nur auf Bildern gesehen.

Allerdings kann man Klarinetto auch neben seinem Teil in astronomie.de bewundern (er hat etwas weniger an...), und da er seine Körpergrösse angibt, ich glaube um die 1,80M, kann man recht gut die Ausmasse abschätzen.

Hallo Bart,
das Einzige zu verwertende von einem Starfinder ist die Optik.
Der Rest ist Pappe und minderwertiges Material.
Ich würde zu einem KAuf nur empfehlen wenn der Preis günstig ist.
Die optik ist wiklich brauchbar, aber nicht High-End.
Die Frage ist, ob man bei 16 Zoll High-end Qualität nützen kann (Seeing).

Hallo Bart/Gerd,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schöne scharfe Abbildungen bis etwa 3oo fache Vergrösserung & Die Frage ist, ob man bei 16 Zoll High-end Qualität nützen kann <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das reicht für die meisten Nächte hier in Deutschland, bei gutem Seeing geht aber noch weit mehr als 300x, Planetenbeobachtungen mit meinen beiden Selbstbau-Newtons (320 und 450mm) haben gezeigt, dass der große Spiegel dem 12.5er auch schon ab mittleren Bedingungen deutlich überlegen ist, vor allem wenn es um die Übertragung feinster Farbnuancen, z.B. Strukturen im GRF oder Details auf der Saturnoberfläche geht. Beide Spiegel sind dabei qualitativ gleichwertig, der 12.5er hat schon scharfe Bilder bei 600x geliefert, der 18er war bislang bei 500x lange noch nicht ausgereizt, auf dieses Seeing muss ich wohl noch eine Weile warten.
Und bei Deepsky ist die Frage sowieso klar, wem schon mal am Orionnebel die Adaption verlustig ging, will sowieso durch nix kleineres mehr guggen [8D]

öffnungssüchtige Grüße